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Die ersten Arbeitstage sind überstanden und so habe ich Zeit um den ersten Bericht zu schreiben und unsere Hammertour in Wort und Bild zu packen.
Los ging es für Julia und mich am 21.08. Berufsbedingt ein paar Tage vor der restlichen Gruppe. Deshalb beginnt unser Bericht auch mit Las Vegas.
Für mich war es meine erste Tour in die USA - sozusagen meine "Entjungferung", wie es von einigen bezeichnet wurde *g*. Da es auch mein erster Langstreckenflug war, war ich natürlich auch etwas aufgeregt.
Nach dem Zwischenstop in London ging es auf den 10 Stundenflug nach Vegas. Interessant waren auch die Ausblicke, als wir über Grönland flogen:
Bei leichtem Gewitter in Las Vegas gelandet traf uns die Hitze - es war wie gegen eine Wand zu laufen! Ein (deutscher!) Taxifahrer brachte uns zu unserer bescheidenen Unterkunft - dem Signature by MGM! Dort bezogen wir unser Penthouse im 35. Stock, wo uns vom Balkon dieser Ausblick erwartete:
Aber nicht nur der Ausblick, auch unser Zimmer wusste zu gefallen:
Um dem Jetlag keine Chance zu geben, drehten wir unsere erste kleine Runde am Strip - Las Vegas bei Nacht ist schon was Geiles:
Da wir mittlerweile erschöpft waren, legten wir unsere müden Körper schlafen. Am Tag 2 erwartete uns ein stark bewölktes Las Vegas:
Heute stand ein Rundgang über den Strip und durch die Hotels auf dem Plan. Auch der Adventuredome im Circus Circus sollte besucht werden, wo die ersten Credits auf uns warteten.
Auf unserem Weg trafen wir diesen netten Kerl, der uns erzählte, dass er auch schön längere Zeit in Deutschland gelebt hat. Uns gefiel seine Ehrlichkeit
Weiter ging es mit den ersten Hotels - und dem ersten Regen!
Wir flüchteten ins erste Casino:
Als es etwas besser wurde, machten wir uns auf in Richtung Circus Circus:
Grund für unseren Besuch war natürlich der Adventuredome. In diesem herrschte gähnende Leere. Der Indoorpark wirkte im gesamten auch etwas schmuddelig. Man ist auch nicht wirklich auf Regen eingestellt. Von der Decke tropfte es in eine Vielzahl von aufgestellten Eimern! Aber egal - wir waren ja wegen der Coaster hier. Also Tickets kaufen. Den Kiddie-Coaster durften wir nicht fahren - nur mit Kind! Und da wir fast die einzigen Besucher waren, hatten wir keine Lust darauf, uns Kinder zu mieten. Blieb ja noch der Canyon Blaster, ein Arrow-Loopingcoaster. Die Bahn sollte es nicht zu unseren Favoriten schaffen - sehr rauh, ruppig und viele Schläge. Die ersten blauen Flecken in Las Vegas zeichneten sich ab - es sollten nicht die einzigen bleiben.
Und weiter ging's! Aus dem Casino marschiert, erwartete uns folgender Anblick:
Im Internet ist Folgendes zu lesen: "Die 294 Sonnentage sind fast eine Garantie für schönes Wetter in Las Vegas. In den Monaten Juli und August überschreiten die Temperaturen oft die 38°C Grenze. Die relative Luftfeuchtigkeit sinkt auf unter 10%."
Wir hatten 25 Grad und Regen - auch nicht schlecht ;-)
Interessant auch dieses Schild - man könnte es ja fast übersehen, dass es nass ist
Eine unfreiwillige Dusche bekamen wir auch noch! Die Straßen von Las Vegas sind nicht wirklich regentauglich. Am Straßenrand sammelt sich ziemlich viel Wasser. Und die freundlichen Autofahrer fahren dann durch diese Pfützen. Wenn man dann nicht ausweichen kann, kommt eine Dusche von hinten, die es mit jedem Spillwater aufnehmen kann. Wir waren soaked bis auf die Unterhose!
Egal! Wir gingen auch durchnässt Hotels und Casinos anschauen:
Als es zu regnen aufhörte, konnten wir pünktlich die Fontänenshow im Bellagio bewundern - sehr beeindruckend das Ganze:
Um 18 Uhr stand die Cirque du Soleil Show "Ka" auf dem Programm. Einfach Hammer. Die Show hat mich sowas von geflasht. Allein die Bühnentechnik in Verbindung mit den irren artistischen Einlagen. Ich bin jetzt Cirque du Soleil Fan! Absolute Weiterempfehlung und jeden Cent wert...
Nach der Show machten wir uns nochmal auf, um Las Vegas bei Nacht zu erkunden:
Am dritten Tag begrüßten uns Sonnenschein und typische Vegas-Temperaturen! Und was gibt es da besseres, als mit einem Mustang durch die Gegend zu cruisen?
Ziel war der Hoover Dam. Ein beeindruckendes Stück Technik:
Weiter ging es nach Primm, wo die erste Shopping-Mall und Buffalo Bill`s Casino mit dem Hyper Coaster "Desperado" auf uns warteten. Nach 45 Minuten Fahrt tauchte mitten in der Wüste folgendes Bild vor uns auf:
Ab ins Casino und die Ride-Tickets gekauft. Desperado ist schön hoch mit toller Aussicht, aber ein echter Knochenbrecher. Selten wurde meine Wirbelsäule bei einer Achterbahn so gestaucht wie bei diesem Gerät.
Im Outlet wechselten die ersten Shopping-Dollar ihren Besitzer und auch die anschließenden beiden Malls in Las Vegas ließen die Kreditkarten glühen.
Unser letzter Vegas-Abend brach an und der Strip rief!
Auf dem Strip erwarten einen die verrücktesten Dinge:
Fontänen-Show bei Nacht
Und schon war unser letzter Vegas-Tag da!
Bevor wir nach San Francisco weiterflogen, um den Rest der wilden Truppe zu treffen, musste noch der letzte Coaster in Las Vegas bezwungen werden, der "Rollercoaster" im New York New York Casino. Was hat man über diese Bahn nicht schon alls gehört? Mit gemischten Gefühlen ging es Richtung Station, die sich innerhalb des Casinos befindet. Interessant, dass es T-Shirts mit dem Aufdruck "I survived the rollercoaster" gibt ;-) Aber die Bahn war gar nicht so schlecht. Sehr ruppig, aber schön lang mit interessanten Fahrfiguren. Blöd fand ich das Zugdesign. Da wir in der Mitte saßen, konnten wir quasi nur die Kopfstützen der vor uns Sitzenden sehen. War etwas schade.
Nachdem wir unseren Mietwagen abgegeben hatten, flogen wir weiter nach San Francisco.
Der Rest der Truppe traf mit etwas Verspätung ein, da die Immigration mal wieder etwas länger dauerte.
Als die Mietwagen abgeholt waren, checkten wir im Hotel Donatello ein und genehmigten uns ein leckeres amerikanisches Abendessen am Pier 39:
Fazit der ersten Tage: Las Vegas ist eine geile Stadt. Es gibt so viel zu sehen und zu erleben. Fest steht - das war nicht das letzte Mal!
Weiter geht es dann mit den ersten Parks und San Francisco!
Viele Grüße
Chris
Los ging es für Julia und mich am 21.08. Berufsbedingt ein paar Tage vor der restlichen Gruppe. Deshalb beginnt unser Bericht auch mit Las Vegas.
Für mich war es meine erste Tour in die USA - sozusagen meine "Entjungferung", wie es von einigen bezeichnet wurde *g*. Da es auch mein erster Langstreckenflug war, war ich natürlich auch etwas aufgeregt.
Nach dem Zwischenstop in London ging es auf den 10 Stundenflug nach Vegas. Interessant waren auch die Ausblicke, als wir über Grönland flogen:
Bei leichtem Gewitter in Las Vegas gelandet traf uns die Hitze - es war wie gegen eine Wand zu laufen! Ein (deutscher!) Taxifahrer brachte uns zu unserer bescheidenen Unterkunft - dem Signature by MGM! Dort bezogen wir unser Penthouse im 35. Stock, wo uns vom Balkon dieser Ausblick erwartete:
Aber nicht nur der Ausblick, auch unser Zimmer wusste zu gefallen:
Um dem Jetlag keine Chance zu geben, drehten wir unsere erste kleine Runde am Strip - Las Vegas bei Nacht ist schon was Geiles:
Da wir mittlerweile erschöpft waren, legten wir unsere müden Körper schlafen. Am Tag 2 erwartete uns ein stark bewölktes Las Vegas:
Heute stand ein Rundgang über den Strip und durch die Hotels auf dem Plan. Auch der Adventuredome im Circus Circus sollte besucht werden, wo die ersten Credits auf uns warteten.
Auf unserem Weg trafen wir diesen netten Kerl, der uns erzählte, dass er auch schön längere Zeit in Deutschland gelebt hat. Uns gefiel seine Ehrlichkeit
Weiter ging es mit den ersten Hotels - und dem ersten Regen!
Wir flüchteten ins erste Casino:
Als es etwas besser wurde, machten wir uns auf in Richtung Circus Circus:
Grund für unseren Besuch war natürlich der Adventuredome. In diesem herrschte gähnende Leere. Der Indoorpark wirkte im gesamten auch etwas schmuddelig. Man ist auch nicht wirklich auf Regen eingestellt. Von der Decke tropfte es in eine Vielzahl von aufgestellten Eimern! Aber egal - wir waren ja wegen der Coaster hier. Also Tickets kaufen. Den Kiddie-Coaster durften wir nicht fahren - nur mit Kind! Und da wir fast die einzigen Besucher waren, hatten wir keine Lust darauf, uns Kinder zu mieten. Blieb ja noch der Canyon Blaster, ein Arrow-Loopingcoaster. Die Bahn sollte es nicht zu unseren Favoriten schaffen - sehr rauh, ruppig und viele Schläge. Die ersten blauen Flecken in Las Vegas zeichneten sich ab - es sollten nicht die einzigen bleiben.
Und weiter ging's! Aus dem Casino marschiert, erwartete uns folgender Anblick:
Im Internet ist Folgendes zu lesen: "Die 294 Sonnentage sind fast eine Garantie für schönes Wetter in Las Vegas. In den Monaten Juli und August überschreiten die Temperaturen oft die 38°C Grenze. Die relative Luftfeuchtigkeit sinkt auf unter 10%."
Wir hatten 25 Grad und Regen - auch nicht schlecht ;-)
Interessant auch dieses Schild - man könnte es ja fast übersehen, dass es nass ist
Eine unfreiwillige Dusche bekamen wir auch noch! Die Straßen von Las Vegas sind nicht wirklich regentauglich. Am Straßenrand sammelt sich ziemlich viel Wasser. Und die freundlichen Autofahrer fahren dann durch diese Pfützen. Wenn man dann nicht ausweichen kann, kommt eine Dusche von hinten, die es mit jedem Spillwater aufnehmen kann. Wir waren soaked bis auf die Unterhose!
Egal! Wir gingen auch durchnässt Hotels und Casinos anschauen:
Als es zu regnen aufhörte, konnten wir pünktlich die Fontänenshow im Bellagio bewundern - sehr beeindruckend das Ganze:
Um 18 Uhr stand die Cirque du Soleil Show "Ka" auf dem Programm. Einfach Hammer. Die Show hat mich sowas von geflasht. Allein die Bühnentechnik in Verbindung mit den irren artistischen Einlagen. Ich bin jetzt Cirque du Soleil Fan! Absolute Weiterempfehlung und jeden Cent wert...
Nach der Show machten wir uns nochmal auf, um Las Vegas bei Nacht zu erkunden:
Am dritten Tag begrüßten uns Sonnenschein und typische Vegas-Temperaturen! Und was gibt es da besseres, als mit einem Mustang durch die Gegend zu cruisen?
Ziel war der Hoover Dam. Ein beeindruckendes Stück Technik:
Weiter ging es nach Primm, wo die erste Shopping-Mall und Buffalo Bill`s Casino mit dem Hyper Coaster "Desperado" auf uns warteten. Nach 45 Minuten Fahrt tauchte mitten in der Wüste folgendes Bild vor uns auf:
Ab ins Casino und die Ride-Tickets gekauft. Desperado ist schön hoch mit toller Aussicht, aber ein echter Knochenbrecher. Selten wurde meine Wirbelsäule bei einer Achterbahn so gestaucht wie bei diesem Gerät.
Im Outlet wechselten die ersten Shopping-Dollar ihren Besitzer und auch die anschließenden beiden Malls in Las Vegas ließen die Kreditkarten glühen.
Unser letzter Vegas-Abend brach an und der Strip rief!
Auf dem Strip erwarten einen die verrücktesten Dinge:
Fontänen-Show bei Nacht
Und schon war unser letzter Vegas-Tag da!
Bevor wir nach San Francisco weiterflogen, um den Rest der wilden Truppe zu treffen, musste noch der letzte Coaster in Las Vegas bezwungen werden, der "Rollercoaster" im New York New York Casino. Was hat man über diese Bahn nicht schon alls gehört? Mit gemischten Gefühlen ging es Richtung Station, die sich innerhalb des Casinos befindet. Interessant, dass es T-Shirts mit dem Aufdruck "I survived the rollercoaster" gibt ;-) Aber die Bahn war gar nicht so schlecht. Sehr ruppig, aber schön lang mit interessanten Fahrfiguren. Blöd fand ich das Zugdesign. Da wir in der Mitte saßen, konnten wir quasi nur die Kopfstützen der vor uns Sitzenden sehen. War etwas schade.
Nachdem wir unseren Mietwagen abgegeben hatten, flogen wir weiter nach San Francisco.
Der Rest der Truppe traf mit etwas Verspätung ein, da die Immigration mal wieder etwas länger dauerte.
Als die Mietwagen abgeholt waren, checkten wir im Hotel Donatello ein und genehmigten uns ein leckeres amerikanisches Abendessen am Pier 39:
Fazit der ersten Tage: Las Vegas ist eine geile Stadt. Es gibt so viel zu sehen und zu erleben. Fest steht - das war nicht das letzte Mal!
Weiter geht es dann mit den ersten Parks und San Francisco!
Viele Grüße
Chris
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