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Da ja die Tief im Westen-Tour schon in den Startlöchern steht kommt nun mit etwas Verspätung, aber besser spät als nie, mein Bericht zur großen Belgium Jump Tour. Fotos gibt es diesmal, gerade in den Parks, leider nur sehr wenige da meine Kamera samstags und sonntags nicht so richtig funktionierte (Problem war ein defekter Akku, den mittlerweile ein Elektrofachhandel auf Garantie erneuert hat)
Tag 1:
Nun ja los ging es am Freitag, als um 3:30 Uhr der Wecker klingelte. Zum Aufstehen brauchte ich doch mehr als nur einen Kaffee. Dann noch abfahrbereit gemacht, da ich am Vortag ja schon gepackt hatte und schließlich stand um 4:30 Uhr auch schon mein Airport-Taxi vor der Haustür. Die Fahrt zum Flughafen München ging durch ergiebigen Dauerregen und so kam ich gegen 6 Uhr dann schließlich am Terminal 1-A an.
Dort traf dann auch ein Coasterfriend nach dem anderen ein. Schließlich hat t4-michael unsere Flugtickets verteilt, danach haben wir unsere Koffer abgegeben und sind dann langsam zu unserem Gate wo wir dann noch etwas Zeit zum plaudern hatten. Zur Überraschung konnte unser Flieger bereits gegen 8 Uhr anstatt planmäßig 8:10 Uhr starten und so ging es ganz entspannt nach Köln, wo wir um 9 Uhr auch landeten.
Nachdem dann jeder seinen Koffer wieder hatte gingen wir zum Ausgang und dort sind wir dann auch gleich vom ganzen Rest der Truppe empfangen worden (Die Coasterfriends-TV Kamera war ja nicht zu übersehen ) Nachdem man sich schließlich begrüßt hatte mussten wir noch etwas auf unseren Bus warten.
Als Dieser dann hier war ging es auch gleich los. Andy begrüßte uns alle und so ging die Fahrt ins niederländische Landgraaf, wo wir unseren ersten Stopp im Snowworld machten. Es war der Alpine Coaster der von uns dort gestürmt wurde. Hier hat man schon gemerkt, die Stimmung wird bombastisch.
Nach ca. 45 Minuten Aufenthalt fuhren wir weiter. Das Wetter wurde immer besser. Der nächste Halt war nun Plopsa Indoor Hasselt (Belgien) wo es ebenfalls einen Count gab. Dieser wurde von fast allen gefahren. Als nun schließlich ich mit im Wagen saß kam es nach der ersten Runde zu einem Notstopp. Der Zug schoss über die Stationsbremse hinaus sodass erst mal gar nichts mehr ging und ein Techniker kommen musste. Nach etwa 5 Minuten konnten wir dann doch noch aussteigen und als ein paar Testrunden erfolgreich absolviert wurden durfte der Rest auch noch fahren.
Schließlich waren wir wieder alle im Bus und die Fahrt konnte weitergehen. Der letzte (unplanmäßige) Stopp war an einem Autobahnzubringer, als sich in einer Linkskurve die vordere rechte Gepäckklappe von unserem Bus selbstständig öffnete und ein paar Koffer in den Straßengraben flogen. Glücklicherweise ist nichts weiteres passiert und ich hoffe auch dass bei den betroffenen Koffern nicht allzu viel kaputt gegangen ist. Als wir alles wieder eingesammelt haben ging es nun direkt nach Brüssel weiter zu unserem Hotel, wo wir dann schließlich knapp bei Zeit waren und schnell eincheckten. Mit BlueFireFan zusammen hab ich ein Zimmer belegt. Nun konnte die Sightseeing-Tour durch die Stadt beginnen. Hier lasse ich mal ein paar Bilder für sich sprechen:
Lecker Pralinen
Natürlich durfte eine belgische Kneipe auch nicht fehlen
Als wir dann wieder im Hotel waren konnte man sich noch schnell fürs Abendessen fertig machen und schon waren wir auf dem Weg ins Hard-Rock Cafe, wo wir den Tag ausklingen ließen.
Tag 2:
Nachdem nun jeder gefrühstückt und sich fertig gemacht hat ging es um 8 Uhr auch schon wieder los. Bobbejaanland stand auf dem Programm, doch zuvor machten wir Halt im Kinder-Spielpark „Mega Speelstad“ in Wechelderzande. Zwei Counts - ein Butterfly und der Disco Twister, warteten auf uns. Als Erstes war der Twister an der Reihe. Einige waren schon drin und wir anderen mussten vor der Tür noch etwas warten. Da kam schon mit ordentlicher Lautstärke der Gangnam Style durch die Tür. Übrigens, diejenigen, die beim Disco-Twister in meiner Gruppe dabei waren: Wir haben doch noch gerätselt, wie das Lied hieß! Hier die Antwort: David Guetta feat. Sia - She Wolf (Falling to Pieces) Aber bei den beiden Counts blieb es nicht, es wurde alles gestürmt was in Betrieb war und man halbwegs reinpasste
Doch nun ging es zum eigentlichen Park: Bobbejaanland. Bei der Ankunft sahen wir erst, dass der Parkplatz schon ordentlich gefüllt war und stellten uns schon auf höhere Wartezeiten ein. Doch zum Glück hielten Diese sich in Grenzen. Nach kurzem Sammeln vor dem Eingang inkl. Gruppenfoto ging es auch schon gleich in den Park. Da erwartete uns auch schon eine Enttäuschung: Typhoon ist nicht in Betrieb. Schade auf gerade auf diese Bahn habe ich mich am meisten gefreut. Naja kann man nichts machen. Toschy und ich haben nun beschlossen uns kurz von der Gruppe zu lösen um uns an den größeren Attraktionen mehr Zeit zu geben. So sind wir erst mal zu Dreamcatcher gegangen. Hier mussten wir am längsten warten, da die Bahn nur im Ein-Zug-Betrieb war und erst kurz bevor wir einsteigen konnten der zweite Zug eingesetzt wurde. Weiter ging es nun zur Indoor-Wasserbahn, hier wurde ich ja mal ordentlich nass aber egal – so soll es ja sein. Zum Trockenföhnen haben wir zwei uns nun zu Sledge Hammer – dem Giant Frisbee begeben. Ich muss sagen, das Teil macht ja ordentlich Spaß, unten ordentlich Druck und durch die Größe auch noch eine schöne niedrige Schaukelfrequenz. Also gleich nochmal für eine zweite Runde. Nun war es Zeit fürs Mittagessen in Bobbie´s Kitchen. Anschließend haben Toschy und ich uns nochmal auf eigenen Weg gemacht um die restlichen Bahnen noch zu fahren.
Als wir schließlich nochmal Sledge Hammer fahren wollten dachte ich erst, zwischen Bäumen durchlummernd, Typhoon fährt, aber nein, das wird der Spinning Coaster „Dizz“ sein. Kurz umgesehen „Dizz“ ist in der anderen Richtung. Das ist ja wirklich Typhoon, lediglich nur im Testbetrieb. Aber eine kleine Warteschlange hat sich schon gebildet. Also haben Toschy und ich uns auch mal angestellt. Und es deutete auch wirklich alles daraufhin, dass die Bahn in Kürze in Betrieb geht. Als dann ein Mitarbeiter sagte, dass es in 10 Minuten soweit ist wollte ich der großen Gruppe Bescheid geben, nur leider hatte ich keine Handynummer. Aber das war auch nicht nötig denn schon kam sie auch schon daher. Und Wow, wir konnten zum Glück doch noch Typhoon fahren.
Nun blieben wir aber bei den anderen und so ging es doch nochmal zu Sledge Hammer und nachdem wir anschließend Fly Away (Sehr merkwürdiges Ding und Toschys Bezeichnung als Waffeleisen trifft es quasi auf den Punkt)
Nun gab es Kaffee und Kuchen im Restaurant gefolgt vom großen Highlight des Tages: Die ERT auf Revolution. 30 Minuten hatten wir diesen Indoor-Coaster für uns allein, zwei Fahrten sogar mit Service-Licht. Und die Stimmung brauch ich nicht zu erwähnen – sie war natürlich absolut Klasse. Als wir dann vom Parkchef persönlich noch verabschiedet wurden ging es über ein Hintertor aus dem Park Richtung Bus wo wir nun die Rückfahrt nach Brüssel angetreten sind. Während der Heimfahrt gab es zur Unterhaltung einige Mr. Bean Folgen. Als wir im Hotel ankamen war es wieder etwas eilig, denn unser Abendessen im Chez Leon war um 20 Uhr. Beim Essen hatten wir genügend Zeit so dass wir uns gegen 23 Uhr wieder aufmachten. Einige sind noch mit der S-Bahn zum Atomium gefahren, während ich zusammen mit Westfale95, Euromir91 und Toschy kurz einkaufen waren und anschließend zur Hotelbar gingen, um einen Geburtstag zu feiern. Und so endete Tag 2
Tag 3:
Und wieder hieß es in der Früh aufstehen (welches von Tag zu Tag immer schwerer wurde) duschen, frühstücken. Diesmal mit Check-Out und ab zur Hotellobby. Nun verließen wir die wunderschöne Stadt Brüssel und kamen gegen 9 Uhr im Walibi Belgium an.
Mr Bean als Unterhaltungsprogramm während den Busfahrten
Auch hier wieder schnelles Gruppenfoto und ab in den Park, hier hatten wir gleich ganze 60 Minuten ERT auf der Holzachterbahn Weerwolf, bei der ich 16 Runden hintereinander schaffte - geil besser kann ein Tag nicht beginnen Anschließend stand Calamity Mine auf dem Programm gefolgt vom Free Fall Tower Dalton Terror. Anschließend machte man Halt am La Cocinelle, einer Marienkäferbahn.
Ab hier teilte sich die Gruppe und die, mit der ich unterwegs war machten einen Abstecher zur Challenge of Totankhamon, einem Darkride und anschließend zur Wildwasserbahn Flashback. Da wir offenbar noch nicht nass genug waren haben wir uns nun zu Radja River, der Wildwasserbahn begeben. Vom Nasswerden will ich es mal so vergleichen: Wenn man mit einem Cabrio, dessen Verdeck geöffnet ist, durch eine Waschstraße fährt, dann ist man ungefähr genauso nass. Nun ja, da es ja eh schon egal war fuhren wir gleich noch zwei weitere Male. Der Opperator wollte dabei immer eine Laola sehen, und bekam sie auch jedes Mal zu sehen
Nun war es Zeit zum Mittagessen (natürlich klatschnass). Gestärkt waren einige wieder bei der anderen Gruppe dabei und so wurde nun der Vekoma-SLC Vampire gefahren gefolgt vom Boomerang. Als dann noch die anderen den Radja-River gefahren sind (hier hab ich mal ausgesetzt, da ich den Boomerang aufgrund der Vekoma-typischen Fahreigenschaften nicht so ganz vertragen habe) sind wir zum Abschluss noch in das 3D-Maze gegangen bevor unser Bus in Richtung Flughafen Köln-Bonn startete. Während der Fahrt haben einige, darunter auch ich etwas geschlafen.
Als wir dann am Flughafen ankamen hieß es dann von den meisten großen Abschied nehmen bevor die Münchner Gruppe mit mir auf den Heimflug warteten.
Während die meisten noch die letzten Sonnenstrahlen genossen (aufgrund von Bekannten daheim haben einige schon gewusst, was uns Zuhause in Bayern erwarten sollte), sind Toschy, BlueFireFan, Euromir91 sowie JulianLoop mit Bruder und ich zu einem Asia-Imbiss gegangen. Als dann jeder sein Flugticket erhielt und seinen Koffer aufgegeben hatte, ging es in Richtung Gate. Dort stand irgendwann auf einer Anzeigetafel, dass sich unser Flug um 35 Minuten verspäten würde.
Als wir dann endlich im Flieger waren und dann gestartet sind, kamen wir wieder gegen 22:45 Uhr in München bei Starkregen an. Am Gepäckband wurde nun Abschied vom Rest der Truppe genommen und am Ausgang sah ich gleich meinen Taxifahrer.
Die Heimfahrt gestaltete sich als schwierig, aufgrund des schon eingetretenen Hochwassers war die B12 komplett gesperrt und es musste auf eine andere Bundesstraße mit etwas Umweg ausgewichen werden. In meinem Heimatort wurde ich dann auch noch herzlich von einem leicht überschwemmten Marktplatz sowie von THW und Feuerwehr empfangen mit den Worten: „Was machen Sie denn noch hier, Sie sollten längst zu Hause sein!“ Nach kurzen Erklärungen, dass ich gerade vom Flughafen komme und hier Katastrophenalarm herrscht, war ich dann gegen 1 Uhr früh trotzallem gut daheim (die ersten 10 Minuten ohne Strom ) angekommen. Völlig fertig ins Bett gefallen konnte mich auch das Dauer-Tatü-Tata die Nacht durch nichts mehr anhaben.
Auch ich möchte mich hier nochmal ganz riesig bei unserem Captain, aber auch bei allen Teilnehmern, wo jeder seinen Teil dazu Beigetragen hat, für diese geniale Tour bedanken. Ich freu mich umso mehr auf die Tief im Westen Tour übermorgen.
In diesem Sinn verbleibe ich mit vielen Grüßen
TomTom
(Ich weiß jetzt nicht warum diese Fotos am Ende gelandet sind, aber nunja )
Tag 1:
Nun ja los ging es am Freitag, als um 3:30 Uhr der Wecker klingelte. Zum Aufstehen brauchte ich doch mehr als nur einen Kaffee. Dann noch abfahrbereit gemacht, da ich am Vortag ja schon gepackt hatte und schließlich stand um 4:30 Uhr auch schon mein Airport-Taxi vor der Haustür. Die Fahrt zum Flughafen München ging durch ergiebigen Dauerregen und so kam ich gegen 6 Uhr dann schließlich am Terminal 1-A an.
Dort traf dann auch ein Coasterfriend nach dem anderen ein. Schließlich hat t4-michael unsere Flugtickets verteilt, danach haben wir unsere Koffer abgegeben und sind dann langsam zu unserem Gate wo wir dann noch etwas Zeit zum plaudern hatten. Zur Überraschung konnte unser Flieger bereits gegen 8 Uhr anstatt planmäßig 8:10 Uhr starten und so ging es ganz entspannt nach Köln, wo wir um 9 Uhr auch landeten.
Nachdem dann jeder seinen Koffer wieder hatte gingen wir zum Ausgang und dort sind wir dann auch gleich vom ganzen Rest der Truppe empfangen worden (Die Coasterfriends-TV Kamera war ja nicht zu übersehen ) Nachdem man sich schließlich begrüßt hatte mussten wir noch etwas auf unseren Bus warten.
Als Dieser dann hier war ging es auch gleich los. Andy begrüßte uns alle und so ging die Fahrt ins niederländische Landgraaf, wo wir unseren ersten Stopp im Snowworld machten. Es war der Alpine Coaster der von uns dort gestürmt wurde. Hier hat man schon gemerkt, die Stimmung wird bombastisch.
Nach ca. 45 Minuten Aufenthalt fuhren wir weiter. Das Wetter wurde immer besser. Der nächste Halt war nun Plopsa Indoor Hasselt (Belgien) wo es ebenfalls einen Count gab. Dieser wurde von fast allen gefahren. Als nun schließlich ich mit im Wagen saß kam es nach der ersten Runde zu einem Notstopp. Der Zug schoss über die Stationsbremse hinaus sodass erst mal gar nichts mehr ging und ein Techniker kommen musste. Nach etwa 5 Minuten konnten wir dann doch noch aussteigen und als ein paar Testrunden erfolgreich absolviert wurden durfte der Rest auch noch fahren.
Schließlich waren wir wieder alle im Bus und die Fahrt konnte weitergehen. Der letzte (unplanmäßige) Stopp war an einem Autobahnzubringer, als sich in einer Linkskurve die vordere rechte Gepäckklappe von unserem Bus selbstständig öffnete und ein paar Koffer in den Straßengraben flogen. Glücklicherweise ist nichts weiteres passiert und ich hoffe auch dass bei den betroffenen Koffern nicht allzu viel kaputt gegangen ist. Als wir alles wieder eingesammelt haben ging es nun direkt nach Brüssel weiter zu unserem Hotel, wo wir dann schließlich knapp bei Zeit waren und schnell eincheckten. Mit BlueFireFan zusammen hab ich ein Zimmer belegt. Nun konnte die Sightseeing-Tour durch die Stadt beginnen. Hier lasse ich mal ein paar Bilder für sich sprechen:
Lecker Pralinen
Natürlich durfte eine belgische Kneipe auch nicht fehlen
Als wir dann wieder im Hotel waren konnte man sich noch schnell fürs Abendessen fertig machen und schon waren wir auf dem Weg ins Hard-Rock Cafe, wo wir den Tag ausklingen ließen.
Tag 2:
Nachdem nun jeder gefrühstückt und sich fertig gemacht hat ging es um 8 Uhr auch schon wieder los. Bobbejaanland stand auf dem Programm, doch zuvor machten wir Halt im Kinder-Spielpark „Mega Speelstad“ in Wechelderzande. Zwei Counts - ein Butterfly und der Disco Twister, warteten auf uns. Als Erstes war der Twister an der Reihe. Einige waren schon drin und wir anderen mussten vor der Tür noch etwas warten. Da kam schon mit ordentlicher Lautstärke der Gangnam Style durch die Tür. Übrigens, diejenigen, die beim Disco-Twister in meiner Gruppe dabei waren: Wir haben doch noch gerätselt, wie das Lied hieß! Hier die Antwort: David Guetta feat. Sia - She Wolf (Falling to Pieces) Aber bei den beiden Counts blieb es nicht, es wurde alles gestürmt was in Betrieb war und man halbwegs reinpasste
Doch nun ging es zum eigentlichen Park: Bobbejaanland. Bei der Ankunft sahen wir erst, dass der Parkplatz schon ordentlich gefüllt war und stellten uns schon auf höhere Wartezeiten ein. Doch zum Glück hielten Diese sich in Grenzen. Nach kurzem Sammeln vor dem Eingang inkl. Gruppenfoto ging es auch schon gleich in den Park. Da erwartete uns auch schon eine Enttäuschung: Typhoon ist nicht in Betrieb. Schade auf gerade auf diese Bahn habe ich mich am meisten gefreut. Naja kann man nichts machen. Toschy und ich haben nun beschlossen uns kurz von der Gruppe zu lösen um uns an den größeren Attraktionen mehr Zeit zu geben. So sind wir erst mal zu Dreamcatcher gegangen. Hier mussten wir am längsten warten, da die Bahn nur im Ein-Zug-Betrieb war und erst kurz bevor wir einsteigen konnten der zweite Zug eingesetzt wurde. Weiter ging es nun zur Indoor-Wasserbahn, hier wurde ich ja mal ordentlich nass aber egal – so soll es ja sein. Zum Trockenföhnen haben wir zwei uns nun zu Sledge Hammer – dem Giant Frisbee begeben. Ich muss sagen, das Teil macht ja ordentlich Spaß, unten ordentlich Druck und durch die Größe auch noch eine schöne niedrige Schaukelfrequenz. Also gleich nochmal für eine zweite Runde. Nun war es Zeit fürs Mittagessen in Bobbie´s Kitchen. Anschließend haben Toschy und ich uns nochmal auf eigenen Weg gemacht um die restlichen Bahnen noch zu fahren.
Als wir schließlich nochmal Sledge Hammer fahren wollten dachte ich erst, zwischen Bäumen durchlummernd, Typhoon fährt, aber nein, das wird der Spinning Coaster „Dizz“ sein. Kurz umgesehen „Dizz“ ist in der anderen Richtung. Das ist ja wirklich Typhoon, lediglich nur im Testbetrieb. Aber eine kleine Warteschlange hat sich schon gebildet. Also haben Toschy und ich uns auch mal angestellt. Und es deutete auch wirklich alles daraufhin, dass die Bahn in Kürze in Betrieb geht. Als dann ein Mitarbeiter sagte, dass es in 10 Minuten soweit ist wollte ich der großen Gruppe Bescheid geben, nur leider hatte ich keine Handynummer. Aber das war auch nicht nötig denn schon kam sie auch schon daher. Und Wow, wir konnten zum Glück doch noch Typhoon fahren.
Nun blieben wir aber bei den anderen und so ging es doch nochmal zu Sledge Hammer und nachdem wir anschließend Fly Away (Sehr merkwürdiges Ding und Toschys Bezeichnung als Waffeleisen trifft es quasi auf den Punkt)
Nun gab es Kaffee und Kuchen im Restaurant gefolgt vom großen Highlight des Tages: Die ERT auf Revolution. 30 Minuten hatten wir diesen Indoor-Coaster für uns allein, zwei Fahrten sogar mit Service-Licht. Und die Stimmung brauch ich nicht zu erwähnen – sie war natürlich absolut Klasse. Als wir dann vom Parkchef persönlich noch verabschiedet wurden ging es über ein Hintertor aus dem Park Richtung Bus wo wir nun die Rückfahrt nach Brüssel angetreten sind. Während der Heimfahrt gab es zur Unterhaltung einige Mr. Bean Folgen. Als wir im Hotel ankamen war es wieder etwas eilig, denn unser Abendessen im Chez Leon war um 20 Uhr. Beim Essen hatten wir genügend Zeit so dass wir uns gegen 23 Uhr wieder aufmachten. Einige sind noch mit der S-Bahn zum Atomium gefahren, während ich zusammen mit Westfale95, Euromir91 und Toschy kurz einkaufen waren und anschließend zur Hotelbar gingen, um einen Geburtstag zu feiern. Und so endete Tag 2
Tag 3:
Und wieder hieß es in der Früh aufstehen (welches von Tag zu Tag immer schwerer wurde) duschen, frühstücken. Diesmal mit Check-Out und ab zur Hotellobby. Nun verließen wir die wunderschöne Stadt Brüssel und kamen gegen 9 Uhr im Walibi Belgium an.
Mr Bean als Unterhaltungsprogramm während den Busfahrten
Auch hier wieder schnelles Gruppenfoto und ab in den Park, hier hatten wir gleich ganze 60 Minuten ERT auf der Holzachterbahn Weerwolf, bei der ich 16 Runden hintereinander schaffte - geil besser kann ein Tag nicht beginnen Anschließend stand Calamity Mine auf dem Programm gefolgt vom Free Fall Tower Dalton Terror. Anschließend machte man Halt am La Cocinelle, einer Marienkäferbahn.
Ab hier teilte sich die Gruppe und die, mit der ich unterwegs war machten einen Abstecher zur Challenge of Totankhamon, einem Darkride und anschließend zur Wildwasserbahn Flashback. Da wir offenbar noch nicht nass genug waren haben wir uns nun zu Radja River, der Wildwasserbahn begeben. Vom Nasswerden will ich es mal so vergleichen: Wenn man mit einem Cabrio, dessen Verdeck geöffnet ist, durch eine Waschstraße fährt, dann ist man ungefähr genauso nass. Nun ja, da es ja eh schon egal war fuhren wir gleich noch zwei weitere Male. Der Opperator wollte dabei immer eine Laola sehen, und bekam sie auch jedes Mal zu sehen
Nun war es Zeit zum Mittagessen (natürlich klatschnass). Gestärkt waren einige wieder bei der anderen Gruppe dabei und so wurde nun der Vekoma-SLC Vampire gefahren gefolgt vom Boomerang. Als dann noch die anderen den Radja-River gefahren sind (hier hab ich mal ausgesetzt, da ich den Boomerang aufgrund der Vekoma-typischen Fahreigenschaften nicht so ganz vertragen habe) sind wir zum Abschluss noch in das 3D-Maze gegangen bevor unser Bus in Richtung Flughafen Köln-Bonn startete. Während der Fahrt haben einige, darunter auch ich etwas geschlafen.
Als wir dann am Flughafen ankamen hieß es dann von den meisten großen Abschied nehmen bevor die Münchner Gruppe mit mir auf den Heimflug warteten.
Während die meisten noch die letzten Sonnenstrahlen genossen (aufgrund von Bekannten daheim haben einige schon gewusst, was uns Zuhause in Bayern erwarten sollte), sind Toschy, BlueFireFan, Euromir91 sowie JulianLoop mit Bruder und ich zu einem Asia-Imbiss gegangen. Als dann jeder sein Flugticket erhielt und seinen Koffer aufgegeben hatte, ging es in Richtung Gate. Dort stand irgendwann auf einer Anzeigetafel, dass sich unser Flug um 35 Minuten verspäten würde.
Als wir dann endlich im Flieger waren und dann gestartet sind, kamen wir wieder gegen 22:45 Uhr in München bei Starkregen an. Am Gepäckband wurde nun Abschied vom Rest der Truppe genommen und am Ausgang sah ich gleich meinen Taxifahrer.
Die Heimfahrt gestaltete sich als schwierig, aufgrund des schon eingetretenen Hochwassers war die B12 komplett gesperrt und es musste auf eine andere Bundesstraße mit etwas Umweg ausgewichen werden. In meinem Heimatort wurde ich dann auch noch herzlich von einem leicht überschwemmten Marktplatz sowie von THW und Feuerwehr empfangen mit den Worten: „Was machen Sie denn noch hier, Sie sollten längst zu Hause sein!“ Nach kurzen Erklärungen, dass ich gerade vom Flughafen komme und hier Katastrophenalarm herrscht, war ich dann gegen 1 Uhr früh trotzallem gut daheim (die ersten 10 Minuten ohne Strom ) angekommen. Völlig fertig ins Bett gefallen konnte mich auch das Dauer-Tatü-Tata die Nacht durch nichts mehr anhaben.
Auch ich möchte mich hier nochmal ganz riesig bei unserem Captain, aber auch bei allen Teilnehmern, wo jeder seinen Teil dazu Beigetragen hat, für diese geniale Tour bedanken. Ich freu mich umso mehr auf die Tief im Westen Tour übermorgen.
In diesem Sinn verbleibe ich mit vielen Grüßen
TomTom
(Ich weiß jetzt nicht warum diese Fotos am Ende gelandet sind, aber nunja )