lightmaster
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Heute hatten wir schon genug von Orlando, alle wollen nur noch weg hier
Ja, genau, schließlich war heute Busch Gardens Tampa angesagt. Nach ca. einer Stunde Fahrt kamen wir auf dem Parkplatz an.
Schon von Weitem wird man von dieser netten Silhouette von Montu begrüßt.
Bevor das Vergnügen losgehen kann, ging es mit der Shuttlebahn zum Haupteingang.
Unterwegs gab es dabei schon andere nette Bäume zu sehen, wo wir dann später auch hochklettern...oder besser gesagt eher hochfahren wollten
Bereits am Haupteingang wird man von der wunderschönen Gestaltung empfangen. Hier ist alles sehr schön angelegt, sowohl die Pflanzen als auch der Aufenthaltsbereich der Tiere erstreckt sich über weite Bereiche. Es zeichnet den Park aus das Großattraktionen perfekt in Flora und Fauna integriert sind und dadurch regelrecht versteckt wirken.
Kurz nach Betreten des Parks kann man den Rundweg linksrum oder rechtsrum laufen. Nun ja, wir entschieden uns für rechtsrum, da schaute was verführerisch durch die Palmen und zog die Gruppe wie ein Magnet an...
Cheetah Hunt hatte sehr kurze Wartezeit, 10 Minuten waren es, wenn ich mich recht erinnere. Daher sind wir gleich zweimal gefahren. Die Bahn zeichnet sich durch drei Launches und den Baum als Element aus. Insgesamt ist sie meiner Meinung nach nicht thrillig und auch die g-Kräfte sind vernachlässigbar. Aber sie ist super in die Landschaft integriert und unglaublich spaßig. Für mich stellt sie eine Art aufgeblasenen Kiddiecoaster dar. Wer immer schon große Coaster fahren will und sich in einen Inverter oder Hypercoaster nicht reintraut, ist hier genau richtig. Wie gesagt sehr spaßig aber nicht intensiv. Dafür gibt’s
Nun hatte die Coastermeute aus Deutschland zwar ihren Spaß, aber es wurden vereinzelt Stimmen laut das Cheeta Hunt ja doch nur ein gedopter Kiddie ist und man nun was brauche, was mal wieder zeigt wo der Hammer hängt.
Versuchen wir es mal in dieser Ausgrabungsstätte-
-wo man schon vom Parkplatz mysteriöse Metallteile in den Himmel hat ragen sehen.
Juhu, wir haben was gefunden.
Einige sind schon mal abfahrtsbereit….
Und los geht’s.
Was soll man hierzu sagen? Das Teil holt mal so was von die Inversions- und g-Keule raus, unglaublich. Da wo Monster im Walygator oder Batman in Madrid aufhört, geht’s hier los. Und lang ist Montu, ewig lang. Irgendwann dachte ich wir sind so langsam auf Bodenniveau und demnächst müsste die Station wiederkommen…nein. Das Gelände ist teilweise ausgegraben und um die hohen Kräfte bei niedriger Geschwindigkeit aufrecht zu erhalten, werden einfach die Kurven immer enger. Boah ist das super. Am liebsten gleich nochmal. Leider blieb uns dies verwehrt, da die Bahn einem Mitfahrer (nicht von uns) die Schuhe ausgezogen hat und sie deswegen Montu eine halbe Stunde gesperrt hatten.
Nach so viel Aufregung folgte nun etwas Ruhe.
Kommt was?
Nö, dann kann es ja weitergehen. Wir folgten einem Trail welcher uns an etlichen Tieren vorbeibrachte. Giraffen, Flamingos, Zebras...alles was man sich so unter Afrika vorstellt.
Mit dem Ausblick ist das doch gleich noch besser, oder Amy?
Selbst bin ich nicht so der Freund von Tieren in solchen Parks, da diese meiner Meinung nach in ihren natürlichen Lebensraum und nicht in irgendwelche abgesperrten Gehege gehören. Nur im Gegensatz zu sonstigen Tiergärten geht es hier den Tieren anscheinend ganz gut, da die Gehege so groß sind und das Klima dafür sorgt, dass man sich beheizte winzige Unterkünfte für mehrmonatige Überwinterung sparen kann.
Und nebenbei bemerkt ist natürlich auch überall perfektes Theming vorhanden, wie z.B. der Baustil erkennen lässt.
Wir nähern uns Timbuktu.
Dabei passiert man eine Baustelle, wo man ab 2014 wie ein Vogel fliegen kann
Nach reichlich Wegstrecke wird es Zeit für ein Mittagessen.
Alle wieder gut gestärkt?
Dann kann es ja weitergehen…leider fehlt mir nun etwas der genau zeitliche Ablauf. Waren wir zuerst bei den Coastern, dann bei der Maze-Führung oder doch erst beim Rafting? Mh..eigentlich auch schnuppe, hier wird weiter geschrieben und wer dabei war kann es sich selbst richtig zusammenbasteln und den anderen kann es ja ohnehin egal sein
Die Gruppe teilte sich in zwei Fraktionen. Ein Teil wollte nass werden, und der Andere wollte dafür sorgen dass diese Vorhaben auch gelingt. Selbst in letzterem Truppenteil, wurden die Wasserkanonen am Rafting in Beschlag genommen und mehrfach getestet. Somit konnte die Feuer- pardon Wasserkombination gefunden werden, damit ein maximaler Monsunregen erzeugt werden konnte.
Ergebnis:
Nasse Coasterfriends.
Gehen wir mal weiter, vielleicht kommt ja bald was zum trocknen.
Ja, es kam was zum Trocknen. Ein Coaster, vor welchem ich persönlich mal wieder Respekt hatte und der für dieses schön kribbeln sorgt, was die Normalbevölkerung in der Warteschlange jeder Achterbahn spürt. Nun ja, hier der Name der Attraktion:
Eine unglaubliche Maschine. Besonders in der Ersten sowie in der letzte Reihe. Ganz hinten sieht man den Abgrund am Drop weniger, aber wenn es losgeht wird man so brutal hinuntergerissen, unglaublich. Was gibt es zur ersten Reihe zu sagen. Mh…meine einzige Erfahrung mit Divecoastern bestand bisher aus Krakie im Heidepark. Das war nice, nicht viel mehr. Aber hier?
Aaaahhhhhh....
Ich schau da oben runter und die paar Sekunden bis der Wagen runterfällt kommen mir wie Ewigkeiten vor. Vor einem: Nix. Nur der tiefe Abgrund. Der Verstand sagt zwar hier kann nix passieren, aber der Körper meint, gleich stirbst du. Welches Gefühl da die Oberhand hat brauch man nicht zu erklären Ergebnis war ein Adrenalinflash, wie ich ihn seit langer Zeit nicht mehr auf einer Achterbahn oder woanders hatte. Ein geniales Gefühl. Will wieder
Gwazi..Nein. Quasi zu Beruhigung war es ganz schön, dass wir dank Andys guten Beziehungen jetzt eine Führung durch eines der Mazes bei Tag hatten – vom Howl-O-Scream Chef persönlich. Von drin gibt es verständlicherweise keine Bilder, dafür wurde vorher ordentlich draufgehalten, so das er sich bei seinem Vortrag wie auf einer kleinen Pressekonferenz fühlen konnte.
Es war sehr interessant zu erfahren auf was für Details bei der Gestaltung alles wert gelegt wird, die man im Normalfall nie registriert und was wohl auch nur den wenigsten bekannt sein dürfte.
Ein nettes Hinweisschild, was man gesehen hat wenn man das Maze verlassen hat. Hier scheinen im Normalfall die Mitarbeiter den Park zu betreten. Man kann Arbeitshinweistafeln also auch freundlich und einfach machen.
Weiter ging es durch den Park, man kommt immer wieder an wunderschönen Ecken vorbei, wo man allein die Gartenkunst eine Weile bestaunen könnte.
Aber wir hat es quasi eilig, da es an der Zeit war die einzige nicht so erfreuliche Attraktion hinter sich zu bringen. Gwazi. Nach etlichen Vorwarnung, welche von starkem Rütteln bis kaputte Wirbelsäule reichten, habe ich mich in dem Wagen bestmöglich eingekeilt und so die Fahrt mh...ertragen. Resultat war etwas Kopfweh und die Erkenntnis das man hier doch etliche Raummeter Holz für Lagerfeuer vorrätig hat. Gwazi ist in meinen Augen Brennholz. Zur Strafe gibt’s auch nur ein Bild von der Bahn.
Bevor das Halloween-Event startete mussten nun die restlichen Coaster gefahren werden. Zunächst ein Kiddie, welcher in einer Art Kinderland stand, habe leider den Namen vergessen und leider auch kein Bild davon.
Theming des Bereichs ist ganz lustig, aber fällt irgendwie so aus dem ganzen restlichen Park raus.
Mittlerweile zogen dunkle Gewitterwolken auf, und wie man auf dem Lifthill von Kumba sehen konnte, hat es nicht weit entfernt vom Park auch gegossen wie aus Eimern. Bei uns kam aber fast kein Tropfen runter. Somit konnten wir in Ruhe Kumba fahren, teilweise mit sitzen bleiben, sowenig war da los. Diese Bahn habe ich so also unter ferner liefen erwartet, aber weit gefehlt. Auch hier wird mit g-Kräften nicht gegeizt und es macht viel Spaß diese Bahn mehrfach zu fahren. Und traumhaftes Licht mit dunklen Wolken und schöner Sonne darunter gab es gratis obendrauf.
Nun folgte noch Sea Serpant, eine Mack Maus. Maus halt.
Damit ging es nun zu Teil 2 über - Howl-O-Scream. Dank Andys Organisation und seiner Beziehungen zum Park, hatten wir etliche Extras die für normale Parkbesucher so wohl nicht oder nur teilweise verfügbar sind.
Los ging es mit der Frankenstein Show im Timbuktu Theater, wo es nebenbei ein sehr leckeres Bufett gab. Wir durften die Show zusammen mit anderen Gästen als Erstes anschauen.
Perfekt gemacht, Shows können die Amis halt einfach. Wer jemals dahin kommt-anschauen, sonst verpasst man echt was.
Nach Ende der Show hatten wir Wristbands, die Front-of-the-Line Access zu den Mazes sicherten. Für 90min. Was jetzt kam war somit klar-Powermazing. 7 Mazes ohne anzustehen.
Alle waren sehr hochwertig und es fällt mir schwer einen klaren Favouriten auszuwählen. Allerdings hat mir The Basement irgendwie doch am Besten gefallen. Hier hat es mich zweimal voll erwischt Die Bewertung kann aber auch daran liegen dass man bei so viel Input in so kurzer Zeit auch abstumpft und The Basement das Zweite oder Dritte war, wo wir drin waren.
Nach einer Pause um die Beine von den vielen gelaufenen Meilen zu erholen ging es nun nochmal zu Sheikra. Unglaublich gut auch bei Dunkelheit. Adrenalin ohne Ende
Ein Teil der Gruppe ging nun zu ‚The Experiment‘ –ein Maze einzeln oder in Kleingruppen. Die meisten Anderen, einschließlich mir, nutzten die Gunst der Stunde um hier nochmal das unglaubliche Coasterlineup zu fahren. Cheetah Hunt bei Nacht zweimal, davon einmal Frontrow. Spaß ohne Ende.
Montu, leider ohne Nachtbild, durfte zum Schluss auch nicht fehlen – was ein geiler Inverter. G-Kräfte ohne Ende
Gegen Mitternacht ging es zurück Richtung Orlando, mit passender Musikuntermalung im Auto. Danke an Kodjack für die Musikauswahl, wo wohl alle in unserem Van bei einem bestimmten Lied immer an die Tour zurückdenken werden .
Fortsetzung folgt…
Ja, genau, schließlich war heute Busch Gardens Tampa angesagt. Nach ca. einer Stunde Fahrt kamen wir auf dem Parkplatz an.
Schon von Weitem wird man von dieser netten Silhouette von Montu begrüßt.
Bevor das Vergnügen losgehen kann, ging es mit der Shuttlebahn zum Haupteingang.
Unterwegs gab es dabei schon andere nette Bäume zu sehen, wo wir dann später auch hochklettern...oder besser gesagt eher hochfahren wollten
Bereits am Haupteingang wird man von der wunderschönen Gestaltung empfangen. Hier ist alles sehr schön angelegt, sowohl die Pflanzen als auch der Aufenthaltsbereich der Tiere erstreckt sich über weite Bereiche. Es zeichnet den Park aus das Großattraktionen perfekt in Flora und Fauna integriert sind und dadurch regelrecht versteckt wirken.
Kurz nach Betreten des Parks kann man den Rundweg linksrum oder rechtsrum laufen. Nun ja, wir entschieden uns für rechtsrum, da schaute was verführerisch durch die Palmen und zog die Gruppe wie ein Magnet an...
Cheetah Hunt hatte sehr kurze Wartezeit, 10 Minuten waren es, wenn ich mich recht erinnere. Daher sind wir gleich zweimal gefahren. Die Bahn zeichnet sich durch drei Launches und den Baum als Element aus. Insgesamt ist sie meiner Meinung nach nicht thrillig und auch die g-Kräfte sind vernachlässigbar. Aber sie ist super in die Landschaft integriert und unglaublich spaßig. Für mich stellt sie eine Art aufgeblasenen Kiddiecoaster dar. Wer immer schon große Coaster fahren will und sich in einen Inverter oder Hypercoaster nicht reintraut, ist hier genau richtig. Wie gesagt sehr spaßig aber nicht intensiv. Dafür gibt’s
Nun hatte die Coastermeute aus Deutschland zwar ihren Spaß, aber es wurden vereinzelt Stimmen laut das Cheeta Hunt ja doch nur ein gedopter Kiddie ist und man nun was brauche, was mal wieder zeigt wo der Hammer hängt.
Versuchen wir es mal in dieser Ausgrabungsstätte-
-wo man schon vom Parkplatz mysteriöse Metallteile in den Himmel hat ragen sehen.
Juhu, wir haben was gefunden.
Einige sind schon mal abfahrtsbereit….
Und los geht’s.
Was soll man hierzu sagen? Das Teil holt mal so was von die Inversions- und g-Keule raus, unglaublich. Da wo Monster im Walygator oder Batman in Madrid aufhört, geht’s hier los. Und lang ist Montu, ewig lang. Irgendwann dachte ich wir sind so langsam auf Bodenniveau und demnächst müsste die Station wiederkommen…nein. Das Gelände ist teilweise ausgegraben und um die hohen Kräfte bei niedriger Geschwindigkeit aufrecht zu erhalten, werden einfach die Kurven immer enger. Boah ist das super. Am liebsten gleich nochmal. Leider blieb uns dies verwehrt, da die Bahn einem Mitfahrer (nicht von uns) die Schuhe ausgezogen hat und sie deswegen Montu eine halbe Stunde gesperrt hatten.
Nach so viel Aufregung folgte nun etwas Ruhe.
Kommt was?
Nö, dann kann es ja weitergehen. Wir folgten einem Trail welcher uns an etlichen Tieren vorbeibrachte. Giraffen, Flamingos, Zebras...alles was man sich so unter Afrika vorstellt.
Mit dem Ausblick ist das doch gleich noch besser, oder Amy?
Selbst bin ich nicht so der Freund von Tieren in solchen Parks, da diese meiner Meinung nach in ihren natürlichen Lebensraum und nicht in irgendwelche abgesperrten Gehege gehören. Nur im Gegensatz zu sonstigen Tiergärten geht es hier den Tieren anscheinend ganz gut, da die Gehege so groß sind und das Klima dafür sorgt, dass man sich beheizte winzige Unterkünfte für mehrmonatige Überwinterung sparen kann.
Und nebenbei bemerkt ist natürlich auch überall perfektes Theming vorhanden, wie z.B. der Baustil erkennen lässt.
Wir nähern uns Timbuktu.
Dabei passiert man eine Baustelle, wo man ab 2014 wie ein Vogel fliegen kann
Nach reichlich Wegstrecke wird es Zeit für ein Mittagessen.
Alle wieder gut gestärkt?
Dann kann es ja weitergehen…leider fehlt mir nun etwas der genau zeitliche Ablauf. Waren wir zuerst bei den Coastern, dann bei der Maze-Führung oder doch erst beim Rafting? Mh..eigentlich auch schnuppe, hier wird weiter geschrieben und wer dabei war kann es sich selbst richtig zusammenbasteln und den anderen kann es ja ohnehin egal sein
Die Gruppe teilte sich in zwei Fraktionen. Ein Teil wollte nass werden, und der Andere wollte dafür sorgen dass diese Vorhaben auch gelingt. Selbst in letzterem Truppenteil, wurden die Wasserkanonen am Rafting in Beschlag genommen und mehrfach getestet. Somit konnte die Feuer- pardon Wasserkombination gefunden werden, damit ein maximaler Monsunregen erzeugt werden konnte.
Ergebnis:
Nasse Coasterfriends.
Gehen wir mal weiter, vielleicht kommt ja bald was zum trocknen.
Ja, es kam was zum Trocknen. Ein Coaster, vor welchem ich persönlich mal wieder Respekt hatte und der für dieses schön kribbeln sorgt, was die Normalbevölkerung in der Warteschlange jeder Achterbahn spürt. Nun ja, hier der Name der Attraktion:
Eine unglaubliche Maschine. Besonders in der Ersten sowie in der letzte Reihe. Ganz hinten sieht man den Abgrund am Drop weniger, aber wenn es losgeht wird man so brutal hinuntergerissen, unglaublich. Was gibt es zur ersten Reihe zu sagen. Mh…meine einzige Erfahrung mit Divecoastern bestand bisher aus Krakie im Heidepark. Das war nice, nicht viel mehr. Aber hier?
Aaaahhhhhh....
Ich schau da oben runter und die paar Sekunden bis der Wagen runterfällt kommen mir wie Ewigkeiten vor. Vor einem: Nix. Nur der tiefe Abgrund. Der Verstand sagt zwar hier kann nix passieren, aber der Körper meint, gleich stirbst du. Welches Gefühl da die Oberhand hat brauch man nicht zu erklären Ergebnis war ein Adrenalinflash, wie ich ihn seit langer Zeit nicht mehr auf einer Achterbahn oder woanders hatte. Ein geniales Gefühl. Will wieder
Gwazi..Nein. Quasi zu Beruhigung war es ganz schön, dass wir dank Andys guten Beziehungen jetzt eine Führung durch eines der Mazes bei Tag hatten – vom Howl-O-Scream Chef persönlich. Von drin gibt es verständlicherweise keine Bilder, dafür wurde vorher ordentlich draufgehalten, so das er sich bei seinem Vortrag wie auf einer kleinen Pressekonferenz fühlen konnte.
Es war sehr interessant zu erfahren auf was für Details bei der Gestaltung alles wert gelegt wird, die man im Normalfall nie registriert und was wohl auch nur den wenigsten bekannt sein dürfte.
Ein nettes Hinweisschild, was man gesehen hat wenn man das Maze verlassen hat. Hier scheinen im Normalfall die Mitarbeiter den Park zu betreten. Man kann Arbeitshinweistafeln also auch freundlich und einfach machen.
Weiter ging es durch den Park, man kommt immer wieder an wunderschönen Ecken vorbei, wo man allein die Gartenkunst eine Weile bestaunen könnte.
Aber wir hat es quasi eilig, da es an der Zeit war die einzige nicht so erfreuliche Attraktion hinter sich zu bringen. Gwazi. Nach etlichen Vorwarnung, welche von starkem Rütteln bis kaputte Wirbelsäule reichten, habe ich mich in dem Wagen bestmöglich eingekeilt und so die Fahrt mh...ertragen. Resultat war etwas Kopfweh und die Erkenntnis das man hier doch etliche Raummeter Holz für Lagerfeuer vorrätig hat. Gwazi ist in meinen Augen Brennholz. Zur Strafe gibt’s auch nur ein Bild von der Bahn.
Bevor das Halloween-Event startete mussten nun die restlichen Coaster gefahren werden. Zunächst ein Kiddie, welcher in einer Art Kinderland stand, habe leider den Namen vergessen und leider auch kein Bild davon.
Theming des Bereichs ist ganz lustig, aber fällt irgendwie so aus dem ganzen restlichen Park raus.
Mittlerweile zogen dunkle Gewitterwolken auf, und wie man auf dem Lifthill von Kumba sehen konnte, hat es nicht weit entfernt vom Park auch gegossen wie aus Eimern. Bei uns kam aber fast kein Tropfen runter. Somit konnten wir in Ruhe Kumba fahren, teilweise mit sitzen bleiben, sowenig war da los. Diese Bahn habe ich so also unter ferner liefen erwartet, aber weit gefehlt. Auch hier wird mit g-Kräften nicht gegeizt und es macht viel Spaß diese Bahn mehrfach zu fahren. Und traumhaftes Licht mit dunklen Wolken und schöner Sonne darunter gab es gratis obendrauf.
Nun folgte noch Sea Serpant, eine Mack Maus. Maus halt.
Damit ging es nun zu Teil 2 über - Howl-O-Scream. Dank Andys Organisation und seiner Beziehungen zum Park, hatten wir etliche Extras die für normale Parkbesucher so wohl nicht oder nur teilweise verfügbar sind.
Los ging es mit der Frankenstein Show im Timbuktu Theater, wo es nebenbei ein sehr leckeres Bufett gab. Wir durften die Show zusammen mit anderen Gästen als Erstes anschauen.
Perfekt gemacht, Shows können die Amis halt einfach. Wer jemals dahin kommt-anschauen, sonst verpasst man echt was.
Nach Ende der Show hatten wir Wristbands, die Front-of-the-Line Access zu den Mazes sicherten. Für 90min. Was jetzt kam war somit klar-Powermazing. 7 Mazes ohne anzustehen.
Alle waren sehr hochwertig und es fällt mir schwer einen klaren Favouriten auszuwählen. Allerdings hat mir The Basement irgendwie doch am Besten gefallen. Hier hat es mich zweimal voll erwischt Die Bewertung kann aber auch daran liegen dass man bei so viel Input in so kurzer Zeit auch abstumpft und The Basement das Zweite oder Dritte war, wo wir drin waren.
Nach einer Pause um die Beine von den vielen gelaufenen Meilen zu erholen ging es nun nochmal zu Sheikra. Unglaublich gut auch bei Dunkelheit. Adrenalin ohne Ende
Ein Teil der Gruppe ging nun zu ‚The Experiment‘ –ein Maze einzeln oder in Kleingruppen. Die meisten Anderen, einschließlich mir, nutzten die Gunst der Stunde um hier nochmal das unglaubliche Coasterlineup zu fahren. Cheetah Hunt bei Nacht zweimal, davon einmal Frontrow. Spaß ohne Ende.
Montu, leider ohne Nachtbild, durfte zum Schluss auch nicht fehlen – was ein geiler Inverter. G-Kräfte ohne Ende
Gegen Mitternacht ging es zurück Richtung Orlando, mit passender Musikuntermalung im Auto. Danke an Kodjack für die Musikauswahl, wo wohl alle in unserem Van bei einem bestimmten Lied immer an die Tour zurückdenken werden .
Fortsetzung folgt…