Gestern habe ich mir
Fast&Furious 8 angeschaut. Der Trailer war gut gemacht und ich hatte mal wieder Lust auf richtig Action im Kino.
Die Handlung und Dialoge sind natürlich Nonsens, aber der Film bietet super Actionszenen, schnelle Autos und tolle Aufnahmen von Havanna - schon dafür hat es sich gelohnt.
Gegen Ende des Films wird die Action immer verrückter, aber auf der großen Leinwand macht das richtig Spaß
Auch mir hat Charlize Theron sehr gut gefallen. Das Geld für die Kinokarte war auf jeden Fall gut angelegt.
Kong hat mir persönlich sehr gut gefallen - der Film ist für mich eine wunderbar selbstironische Hommage an B-Movies. Tolle Besetzung, nette CGI-Effekte und Landschaftsaufnahmen und teilweise brüllend komisch.
Ich war als Kind ein riesiger Fan der
Power Rangers und bin vom Film zwiegespalten. Wie simonszu schon geschrieben hat, dauert es ziemlich lange, bis aus einer Gruppe von Teenagern endlich die Power Rangers werden. Die Effekte sind mittelmäßig, beim Finale kommt dann aber endlich das typische Power Rangers Feeling auf. Besonders gut gefallen hingegen hat mir Elizabeth Banks als wunderbar überdrehter Bösewicht.
Bei
Life stimme ich BuzzLightyear fast zu 100 % zu. Lediglich das Ende hat mir persönlich nicht gefallen, aber da darf man sich ruhig drüber streiten
Ghost in the Shell ist optisch hervorragend, von der Story ganz in Ordnung und Scarlett Johansson eine gute Besetzung - kann man sich anschauen, auch wenn man, so wie ich, kein Anime Fan ist.
Noch ein paar kurze, persönliche Eindrücke zu den bisherigen Filmen aus dem Kinojahr 2017:
Passengers ist optisch ansprechend, die Story ist kompletter Quatsch. Hatte mir da mehr versprochen. Gut gespielt, besonders von Michael Sheen (und dabei hat er nur eine Nebenrolle).
La La Land hat mir unfassbar gut gefallen. Musik, Optik, Handlung, Tanz, Gesang
Bei
The Great Wall habe ich das Kino nach der Hälfte verlassen, da hat mir gar nichts gefallen. Drehbuch, Regie, schauspielerische Leistung , CGI - ich kann nichts positives sagen.
Hacksaw Ridge hat mir dafür umso besser gefallen. Unfassbar brutal und schonungslos, perfekt inszeniert von Mel Gibson , hervorragend gespielt. Besonders überrascht war ich von Vince Vaughn. Tolle Story, die auch noch auf einer wahre Begebenheit beruht. Völlig zurecht bei den Oscars mit "Bester Schnitt" und "Bester Ton" ausgezeichnet, "Beste Regie" wäre auch verdient gewesen.
Bei
Split war ich dann wieder zwiegespalten
. James McAvoy spielt sehr gut, die Nebenfiguren sind aber nur Durchschnitt. Wird zum Ende immer schwächer, durchschnittlicher Psycho-Horror.
Live by Night hat ein paar Längen, Ben Affleck spielt überzeugend, die Ausstattung ist gelungen.
A Cure for Wellness überzeugt durch seinen Spannungsbogen, Kulissen, Ausstattung und seinen Hauptdarsteller. Stellenweise sehr unappetitlich und brutal, das Finale ist leider kompletter Blödsinn.
Logan ist eher Anti-Western als Marvel-Blockbuster. Muss man mögen, hat mir nicht so gut gefallen.
Mein "Geheimtipp":
Nocturnal Animals. Harte Kost, aber hervorragend gespielt, toll inszeniert und super (adaptiertes) Drehbuch.
Nächsten Freitag steht dann
Guardians of the Galaxy Vol. 2 auf dem Programm und auch auf
Get Out freue ich mich wahnsinnig - danke für deine Eindrücke simonszu.