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Vom virtuellen 3D zum Realen - Eine Achterbahn aus dem Drucker

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Mir würde es ja reichen, einen Zug durchschieben zu können. lach.

Bei einem Modell ist die Geschwindigkeit ja auch nie korrekt - das sieht man hier im Forum bei den K-Nex Achterbahnen ja auch immer deutlich. Richtig geil wäre es im Grunde, wenn man einen Motor in die Züge einbauen könnte, der chipgesteuert so programmiert werden könnte, dass er den Zug durch die Strecke simuliert beschleunigt und abgebremst fahren lassen würde.

Aber das Modell sieht bisher wirklich einfach toll aus. Wenn das gut wird, wird es dafür ganz sicher sogar Käufer geben. Schade, dass das nicht einfacher zu bewältigen ist, sonst könnte man sich ja grundsätzlich seine Lieblingsachterbahn auf diese Weise ins Wohnzimmer (oder welchen Hobbyraum man auch hat) stellen. Ein derart realistisches Modell ist einfach genial. Wenn man dann noch jemanden kennt, der sich super mit Miniaturlandschaften auskennt, wäre ein Freizeitparknachbau auf nie geahntem Niveau möglich.

Du solltest mal darüber nachdenken, das beruflich weiterzuführen, vielleicht suchen die Köpfe hinter MiWuLa z.b. ja genau solche Mitarbeiter...
 

doCoaster

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Wenn ich das richtig verstanden habe, hat er gar nicht vor, dass der FdD funktioniert. Das kann auch so rein physikalisch gar nicht klappen, da er die Reibung nie so weit reduzieren kann, wie es im Verhältnis beim echten Coaster der Fall ist.

Es wäre aber sehr spannend, wenn das nächste Projekt ein fahrender Coaster wird. Mit eigenem Layout und eigenen Zügen. :D
 

Florian

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Das sieht schon wieder sehr sehr gut aus! Hast du dann später überhaupt Platz den gesamten Coaster aufzubauen? :p

Danke :)
Temporär auf jeden Fall :D
Zur Not hätten wir hier auch noch ein freistehendes Häuschen, wo ich sie auf Dauer aufbauen könnte oder für größere Projekte einen ganze leerstehende Scheune mit 18 mal 9 Metern Grundfläche :D

Das sieht doch bisher alles echt toll aus! Weiter so

Jedoch, da du ja ein fahrendes Modell anstrebst, denke ich mal sehr, dass ein herunter skalieren einer echten Bahn hier nicht klappt. Man sieht in Modellen sehr häufig, dass ein Zug aufgrund seines geringen Gewichtes sehr schnell an Geschwindigkeit verliert, daher zweifel ich es dass die Bahn eine Runde schaffen wird. Von daher Zweifel ich noch ob es schlau war einen Wing-Coaster zu nehmen, welche sowieso immer relativ langsam Elemente durchfahren.

Ich denke was du versuchen könntest, wenn der Zug die Runde nicht schafft, diesen irgendwie beschweren, sodass das Verhältnis nicht nur im Maßstab stimmt, sondern auch im Gewicht.

Lg Stefan

Danke :)
Da hast du definitiv Recht. Das wird so einfach nicht funktionieren. Das habe ich für Flug der Dämonen, wie doCoaster schon sagte, aber auch nicht geplant.

Mir würde es ja reichen, einen Zug durchschieben zu können. lach.

Bei einem Modell ist die Geschwindigkeit ja auch nie korrekt - das sieht man hier im Forum bei den K-Nex Achterbahnen ja auch immer deutlich. Richtig geil wäre es im Grunde, wenn man einen Motor in die Züge einbauen könnte, der chipgesteuert so programmiert werden könnte, dass er den Zug durch die Strecke simuliert beschleunigt und abgebremst fahren lassen würde.

Aber das Modell sieht bisher wirklich einfach toll aus. Wenn das gut wird, wird es dafür ganz sicher sogar Käufer geben. Schade, dass das nicht einfacher zu bewältigen ist, sonst könnte man sich ja grundsätzlich seine Lieblingsachterbahn auf diese Weise ins Wohnzimmer (oder welchen Hobbyraum man auch hat) stellen. Ein derart realistisches Modell ist einfach genial. Wenn man dann noch jemanden kennt, der sich super mit Miniaturlandschaften auskennt, wäre ein Freizeitparknachbau auf nie geahntem Niveau möglich.

Du solltest mal darüber nachdenken, das beruflich weiterzuführen, vielleicht suchen die Köpfe hinter MiWuLa z.b. ja genau solche Mitarbeiter...

Danke :)
Da ich bei dem Tempo, das die Bahn fahren soll sehr anspruchsvoll bin, wird genau das die Lösung sein. Zunächst habe ich mir überlegt, ein Kabel in den Laufrohren zu verstecken, mit dem der Zug durch die gesamte Strecke gezogen wird. Ich denke aber, das würde nur bei kurzen Bahnen funktionieren.
Bleibt also noch die Möglichkeit den Motor in dem Zug unterzubringen. Das werde ich auf jeden Fall mal angehen nach dem Flug der Dämonen. Ich habe auch schon geprüft ob es realistisch wäre, die Technik (Motoren, Microcontroller, Akku) in dem Maßstab unterzubringen. Möglich wäre das. Aber ich bezweifel, dass ich das hinbekomme :D Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob die Mini-Motoren die geforderte Leistung aufbringen könnten und ob die Mini-Akkus für eine ganze Runde reichen würden :D

Zwar könnte ich auch die ganzen Gebäude modellieren und drucken. Und fände es cool, wenn die Bahn vollständig thematisiert wäre, glaube aber da würde mir die Lust vergehen. Möglich wäre es natürlich sich da mit einem Modellbauer zusammen zu tun.

Naja, Mitarbeiter will ich beim MiWuLa jetzt nicht werden :D
Aber könnte mir natürlich vorstellen für solche Kunden was zu drucken.

Notiere mir schon Accounts, die ich in Instagram markieren werde auf dem Finalen Bild. So als Werbung :rolleyes: und werde sicherlich auch ein paar Unternehmen anschreiben.

Den Flug der Dämonen werde ich sicherlich auch verkaufen.

Wenn ich das richtig verstanden habe, hat er gar nicht vor, dass der FdD funktioniert. Das kann auch so rein physikalisch gar nicht klappen, da er die Reibung nie so weit reduzieren kann, wie es im Verhältnis beim echten Coaster der Fall ist.

Es wäre aber sehr spannend, wenn das nächste Projekt ein fahrender Coaster wird. Mit eigenem Layout und eigenen Zügen. :D

Eigenes Layout und eigene Züge :confused:
Vorteil wäre natürlich, dass es definitiv keine Probleme gäbe wenn ich davon ne kleine Serie anfertigen und verkaufen würde. Aber denke eine Nachbildung ist einfach interessanter :rolleyes:
 

Hannesder3te

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Da ich bei dem Tempo, das die Bahn fahren soll sehr anspruchsvoll bin, wird genau das die Lösung sein. Zunächst habe ich mir überlegt, ein Kabel in den Laufrohren zu verstecken, mit dem der Zug durch die gesamte Strecke gezogen wird. Ich denke aber, das würde nur bei kurzen Bahnen funktionieren.
Bleibt also noch die Möglichkeit den Motor in dem Zug unterzubringen. Das werde ich auf jeden Fall mal angehen nach dem Flug der Dämonen. Ich habe auch schon geprüft ob es realistisch wäre, die Technik (Motoren, Microcontroller, Akku) in dem Maßstab unterzubringen. Möglich wäre das. Aber ich bezweifel, dass ich das hinbekomme :D Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob die Mini-Motoren die geforderte Leistung aufbringen könnten und ob die Mini-Akkus für eine ganze Runde reichen würden :D

Zu dem funktionsfähigen Nachbau einer Achterbahn hatte ich mir vor einiger Zeit auch mal Gedanken gemacht, allerdings im kleineren Maßstab (1:100). Bei meinen Gedanken bin ich auch von Messingschienen ausgegangen, über die man problemlos hätte Energie übertragen können. Die Steuerung hätte ich dabei aber wohl eher außerhalb des Zuges aufgebaut.

Bei deinem Modell wäre es aber zum Beispiel möglich in die Schienen einen feinen Draht in einen Spalt einzuarbeiten, über den mit einem Abnehmer Strom zum Zug übertragen werden kann. Den Draht könnte man dann in den typischen Abnutzungsspuren auf der Schiene, die durch die Räder entstehen, verdecken. Die Schienen müsste man dafür allerdings wahlscheinlich von Anfang an entsprechend drucken.

Wenn der Zug dann ein Dreipunkt-Fahrwerk wie beim Original besitzt und die einzelnen Räder idealerweise durch Kunststoffpuffer ein wenig an die Schiene gedrückt werden, sollte eine vom Motor bzw. Getriebe abgehende Achse mit einem Stück Gummi, Schrumpfschlauch oder einem anderen einigermaßen gut reibenden Material auf die Schiene gesetzt als Antrieb wahrscheinlich sogar schon reichen. Als Räder eignen sich wohl am besten Miniaturkugellager. Die gibt es schon ab 3 mm Durchmesser mit einer 1 mm Öffnung für die Achse.

Für die Steuerung an sich würde ich wohl einen einfachen Infrarotsensor verwenden, welcher die Reflexion der vorbeiziehenden Querstreben zwischen Backbone und Schiene zählt. Bei der Geschwindigkeit der Bahn und der Masseträgheit des Zuges sollte es ausreichend sein für bestimmte Positionen auf der Strecke bestimmte Geschwindigkeiten zu definieren. Irgendwelche Formeln für die Geschwindigkeit wird man wohl nicht im Prozessor hinterlegen müssen.

Die Ansteuerung des Motors ist allerdings nicht zu unterschätzen. Der Vorteil ist, dass der Zug wohl nur in eine Richtung fahren soll und man deshalb auf eine H-Brücke verzichten kann. Trotzdem muss man natürlich auf der einen Seite die induktiven Spitzen vom Motor abfangen und auf der anderen Seite, ganz wichtig, natürlich auch Maßnahmen treffen, damit die Ansteuerung bzw. der Motor keine Störungen im Rundfunk verursachen. Das könnte sonst schnell teuer werden.

Für die Energieversorgung wären aber eventuell auch Goldcaps eine Möglichkeit. In der Station könnten die aufgeladen werden und der Zug kann dann mit eigener Energie die Strecke bewältigen. Akku- bzw. Batterietausch wären dann nicht notwendig.
 

Florian

Re-Rider
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Hallo Hannesder3te,

erst mal danke für die zahlreichen guten Tipps. Am liebsten hätte ich Dir pro Absatz mindestens ein Like gegeben :)

Zu dem funktionsfähigen Nachbau einer Achterbahn hatte ich mir vor einiger Zeit auch mal Gedanken gemacht, allerdings im kleineren Maßstab (1:100). Bei meinen Gedanken bin ich auch von Messingschienen ausgegangen, über die man problemlos hätte Energie übertragen können. Die Steuerung hätte ich dabei aber wohl eher außerhalb des Zuges aufgebaut.

Bei deinem Modell wäre es aber zum Beispiel möglich in die Schienen einen feinen Draht in einen Spalt einzuarbeiten, über den mit einem Abnehmer Strom zum Zug übertragen werden kann. Den Draht könnte man dann in den typischen Abnutzungsspuren auf der Schiene, die durch die Räder entstehen, verdecken. Die Schienen müsste man dafür allerdings wahlscheinlich von Anfang an entsprechend drucken.

Eine sehr gute Idee! Und auch umsetzbar, da ich dies sowieso erst für das nächste Projekt plane. 1:100... das wäre echt beeindruckend. Da fange ich lieber erst mal groß an (wahrscheinlich 1:45) :D

Wenn der Zug dann ein Dreipunkt-Fahrwerk wie beim Original besitzt und die einzelnen Räder idealerweise durch Kunststoffpuffer ein wenig an die Schiene gedrückt werden, sollte eine vom Motor bzw. Getriebe abgehende Achse mit einem Stück Gummi, Schrumpfschlauch oder einem anderen einigermaßen gut reibenden Material auf die Schiene gesetzt als Antrieb wahrscheinlich sogar schon reichen. Als Räder eignen sich wohl am besten Miniaturkugellager. Die gibt es schon ab 3 mm Durchmesser mit einer 1 mm Öffnung für die Achse.

Ich könnte auch gummiartiges Material drucken. Da muss ich wohl noch einige test durchführen. 3mm, das ist echt winzig. Eine andere deutlich günstigere und einfacherere aber vielleicht nicht ganz so reibungslose Technik, wie man es braucht könnte man von Modellbahnen übernehmen. Die Enden der Achsen sind ganz spitz und liegen in einer Kerbe. Habe hierzu auch schon was gedruckt. Wenn ich die Achse stark andrehe, dreht sie sich teilweise über 15 Sekunden lang. Läuft also schon sehr reibungslos. Wie gesagt hier muss ich natürlich testen. Die frage ist dann natürlich wie es aussieht wenn der Anpressdruck dazukommt.

Für die Steuerung an sich würde ich wohl einen einfachen Infrarotsensor verwenden, welcher die Reflexion der vorbeiziehenden Querstreben zwischen Backbone und Schiene zählt. Bei der Geschwindigkeit der Bahn und der Masseträgheit des Zuges sollte es ausreichend sein für bestimmte Positionen auf der Strecke bestimmte Geschwindigkeiten zu definieren. Irgendwelche Formeln für die Geschwindigkeit wird man wohl nicht im Prozessor hinterlegen müssen.

Das wäre eine Möglichkeit. Vielleicht reicht es aber auch schon über die Zeit zu gehen und nur an ganz wenigen Punkten im Streckenverlauf nachzujustieren. Mit Lichtschranken oder ähnlichen Sensoren könnte man das dann auslagern und braucht nicht noch mehr Technik in den Zug rein quetschen.

Die Ansteuerung des Motors ist allerdings nicht zu unterschätzen. Der Vorteil ist, dass der Zug wohl nur in eine Richtung fahren soll und man deshalb auf eine H-Brücke verzichten kann. Trotzdem muss man natürlich auf der einen Seite die induktiven Spitzen vom Motor abfangen und auf der anderen Seite, ganz wichtig, natürlich auch Maßnahmen treffen, damit die Ansteuerung bzw. der Motor keine Störungen im Rundfunk verursachen. Das könnte sonst schnell teuer werden.

In dem Bereich bin ich leider noch kein Profi. Hab zwar schon einige Sachen mit einem Arduino ausprobiert aber bei Sachen, wie einer H-Brücke muss ich dann doch nochmal nachschauen, wie genau man die zusammenbaut. Oft weiß ich wie, aber nicht warum :D
Kannst du mir da Literatur empfehlen? Da muss ich mich auf jeden Fall noch mit beschäftigen.

Für die Energieversorgung wären aber eventuell auch Goldcaps eine Möglichkeit. In der Station könnten die aufgeladen werden und der Zug kann dann mit eigener Energie die Strecke bewältigen. Akku- bzw. Batterietausch wären dann nicht notwendig.

Klingt auch interessant.

Ich denke ich werde noch vor Fertigstellung vom Flug der Dämonen erste Tests durchführen. So lange es Beruf und Studium zulassen. Bin mit dem Entwickeln sowieso schneller als der Drucker.

Eigentlich bräuchte ich noch einen zweiten und dritten Drucker. Einen zum experimentieren und min. einen weiteren um Geld zu verdienen :D
 

Florian

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Guten abend zusammen,

habe da noch ein Update für Euch:

Werde wenn nichts dazwischen kommt am Mittwoch die Brezel fertigstellen. Dann baue ich Brezel und Schlusskurve mal zusammen :)
Bin mir aber noch nicht sicher wie es weiter gehen soll. Vielleicht erst mal Bremse, Station Lift. Oder weiterhin anders rum.

Die Stützen waren sehr nervig zu drucken, weil es immer wieder Probleme gab. Habe bestimmt über 20 Stunden für die Mülltonne gedruckt. Jetzt habe ich aber gute Druckeinstellungen für die Stützen gefunden und noch ein Ersatzteil für den Drucker gedruckt.

IMG_20170326_121239_806.jpg



Jetzt fehlen also nur noch ein paar Schienen. Hier mal ein Bilder aus verschiedenen perspektiven.

IMG_20170326_210917_686.jpg


Was das nächste Projekt angeht habe ich auch schon Fortschritte gemacht. Will das hier aber nicht vermischen. Vielleicht mache ich dafür ein neues Thema auf oder ihr müsst Euch noch etwas gedulden und ich fange mit dem Berichten erst an, wenn ich mit dem Flug fertig bin :D
 

Florian

Re-Rider
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Flug der Dämonen - 33%

Flug der Dämonen - 33%

Hallo zusammen,

mittlerweile sind ca. 33% der Strecke(nlänge) gedurckt. Damit sind Schlusskurve und Brezel fertig!


Ein paar Bilder:

20170331_184702.jpg


20170401_150308.jpg


20170401_150341.jpg


Schlusskurve und Brezel

  • Die Strecke ist etwa 4,15 m lang und an der höchsten Stelle ungefähr 42cm hoch.
  • Aktuell nimmt das Model eine Grundfläche von ca. 175 x 50cm ein.
  • Zusammen bestehen Schlusskurve und Brezel aus 339 Einzelteilen.
  • Dieser Teil macht ca. 1/3 der gesamten Strecke aus.

Weiteres Vorgehen

Als nächstes werde ich mich wohl um die Schlussbremse und Station machen, bevor es dann mit dem Lift zum höchsten Punkt der Strecke geht.
 

Florian

Re-Rider
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Hallo zusammen,

heute gibt es noch mal ein Update und schon morgen soll es das nächste geben. Mehr dazu weiter unten :p

Zwar bin ich Streckenmäßig nicht viel weiter gekommen, der Drucker hatte aber dennoch einiges zu tun. Vielleicht hat der ein oder andere ja schon auf Instagram (3d.printed.roller.coasters), dass ich momentan an der Schlussbremse arbeite.

Hier kommt der Drucker fast an seine Grenzen. Am Ende hat es dann aber doch relativ gut geklappt auch die nur 24mm langen Bremsen und Reibräder zu drucken.

20170412_160531.jpg


Hier ein Bild aller Schienen der Schlussbremse:

20170412_210150.jpg


Während es draußen immer wieder schneit und graupelt druckt der Ultimaker heute die letzten Teile des Catwalks. Da gibt es erst mal nur ein Bild vom virtuellen Modell.

renderBrake.png


Ein Bild der Gesamten Schlussbremse gibt es dann morgen im Update. Ob ich es dann noch mal schaffe alle einzelteile zusammen zu zählen, weiß ich nicht. Ich habe mittlerweile den Überblick verloren :D Auf jeden Fall wird es dann aber auch noch mal ein Überblick über die gesamte bisher gedruckte Strecke geben.

Ich habe ja schon mal erwähnt, dass ich einige Teile lackieren will. Vor allem das Grün finde ich nicht ganz passend.
Was passt wohl besser zum original? Unlackiert oder Tannengrün matt? :)

20170418_140210.jpg
 

simonszu

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Die matten Stützen sehen definitiv besser aus.
Wie machst du das eigentlich an der einen Kurve, wo die Stützen auf dem Vorplatz der Bobbahn stehen? Modifizierst du da die Stützen, dass sie in deinem Modell trotzdem auf der Grundplatte stehen, oder baust du dir dann die "Rückwand" der Bahn samt Vorplatz irgendwie aus Holz nach?

Und, modellierst du auch die Kleinteilfangnetze? Zumindest die Rippen der Netze sind ja auch aus Metall und am Backbone der Schienen festgeschweißt.
 

Florian

Re-Rider
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@simonzu Gute Frage. Geplant ist es, die Fundamente einfach deutlich höher zu drucken. So sieht die Achterbahn auch ohne Landschaft schon gut aus. Man hat aber die Möglichkeit die Landschaft noch zu gestalten. Wer und ob überhaupt jemand die Landschaft gestaltet ist noch unklar. Aber je weiter das Modell wächst, desto mehr Lust bekomme ich darauf es selber zu gestalten.
Genau so gern würde ich mich aber auch schon an das nächste funktionale Modell machen... xD

Die Fangnetze werde ich sicher auch herstellen. Wie genau überlege ich mir wenn ich an dieser Kurve bin.
 

Florian

Re-Rider
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Wie versprochen, hier das Update. Mal mit mehr Bildern und weniger Text.

Die tannengrün lackierte Schlussbremse:

20170419_152105.jpg


Gut 70cm lang mit den teilweise nur 0.5mm dicken Geländern, die aber trotzdem irgendwie sehr leicht anzukleben waren.

20170419_151958.jpg


Ein Vergleichsbild zum gestrigen vom Modell.

20170419_152927.jpg


Und exklusiv für Euch Bilder der gesamten bisher gedruckten Strecke. Diese Bilder gibt es bisher nur hier.

20170419_152845.jpg


20170419_152900.jpg
 

simonszu

Airtime König
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Genau so gern würde ich mich aber auch schon an das nächste funktionale Modell machen... xD

Ich fänd es schon cool, wenn der Flug nicht das letzte Modell sein wird, was du druckst. Ich war vorletztes Wochenende auf der Intermodellbau in Dortmund, und dort gibt es eine durchaus respektable Ecke mit Kirmesmodellbauern, die dann ihre Modelle teilweise auch mit echten Bedienpulten verkabelt haben, und mit Technomusik dann echten Kirmesbetrieb nachstellen. Wirkliche Achterbahnen habe ich da aber noch nicht gesehen.
Vielleicht mach ich eben kurz einen Tripreport dafür, mal gucken, wie viele Fotos ich davon gemacht habe.
 

Florian

Re-Rider
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Was gibt es Neues?

Hatte die Woche viel zu tun. Heute geht's erst weiter mit dem Flug der Dämonen. Habe aber noch etwas anderes gemacht. Auf Thingiverse.com kann man sich nun eine überarbeitete version des B&M Loopings runterladen zum selber Drucken.

B&M Loop

loop_model.jpg


Musste natürlich dann auch selber erst mal testen ob alles zusammen passt. Ich hatte am Sonntag schon fast alle Teile gedruckt. Bin aber heute erst dazu gekommen alles zusammen zu kleben.

loop_printed.jpg


Mit dem Flug der Dämonen wird es erst mal nur langsam voran gehen. Das liegt daran, dass es bei der Schlussbremse Station und Lift einfach viel mehr unterschiedliche und spezielle Teile gibt. Es geht aber auf jeden Fall weiter. ;)
 

Florian

Re-Rider
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Hallo zusammen,

hier noch mal ein kleines Update:

Nach einer Pause habe ich nun am Flug weiter gearbeitet und den Transfer Track gedruckt.

Hier das Ergebnis:

01.png


Vor dem Lackieren der grünen Teile ließ sich die Schiene noch verschieben. Da muss ich noch mal nachbessern.

03.png


Und hier noch mal die Schlussbremse zusammen mit dem Transfer Track.

02.jpg


Da ich das Stationsgebäude (erst mal) weg lasse geht es jetzt mit großen Schritten auf den Lift Hill zu und damit zum Höchsten Punkt der Strecke. :)
 
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