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Angst vor manchen Coastern!

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Troyfan

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Wenn es nur zu dem spaßigen Thrill der Colorado gehört, kann ich da demnächst alleine mit anderer Einstellung einsteigen. Danke. Glaub, ich müsste die mal mehrmals fahren.
 

Fiorell

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Wer davon noch eine kleine Steigerung möchte, dem empfehle ich eine Fahrt auf Phoenix in Knoebels (Von mir auch manchmal liebevoll als "Stand-Up Coaster - The Ride" bezeichnet). love:-)

Und dann lese ich da immer wieder vom 'Wooden Roller Coaster' im Playland Vancouver - der soll ja diesbezüglich noch eine Schippe drauf legen. :eek:
Nur Schade, das Vancouver ein bisschen zu Abseits liegt, ist nicht so einfach da mal hinzukommen.

Ohne jetzt Ängste schüren zu wollen: Ich denke man kann aus ein paar wenigen Achterbahnen schon rausfliegen - wenn man es darauf anlegt (d.h. sich aktiv aus den Rückhaltesystemen schlängelt). Nur macht das natürlich keiner, sondern man sorgt ja dafür dass man sitzen bleibt und spannt auch seinen Körper an. Ich würde auch davon ausgehen, dass man meist im Zug von Phoenix drin bleibt, selbst wenn man während der Fahrt bewußtlos wird.
 
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Troyfan

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Womit wir bei Fenix im Toverland und nicht Phönix wären :D

Ich lese und höre immer was von Greyouts. Ist das was schlimmes? Manche mögen die Bahn deshalb und andere gar nicht.
 

Travis

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Womit wir bei Fenix im Toverland und nicht Phönix wären :D

Ich lese und höre immer was von Greyouts. Ist das was schlimmes? Manche mögen die Bahn deshalb und andere gar nicht.

Nein das ist nichts schlimmes - durch die entstehenden Kräfte in der Helix kann sich das Sichtfeld etwas einschränken und man sieht eher grau als Farben. Dauert wenige Sekunden, kommt aber auch auf deine aktuelle Konstitution an. Gibt ein paar Coaster, bei denen man das erleben kann - bei mir zum Beispiel im Lech Coaster im Legendia / Polen. Bekanntestes Beispiel ist wohl die erste Rechtskurve beim Intimidator 305, den ich leider noch nie gefahren bin.
 

Smarti

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Womit wir bei Fenix im Toverland und nicht Phönix wären :D

Ich lese und höre immer was von Greyouts. Ist das was schlimmes? Manche mögen die Bahn deshalb und andere gar nicht.

Noch kurz als Ergänzung der Erklärung von Travis: Greyouts entstehen, wenn die positiven G-Kräfte, die dich nach einer Abfahrt oder in einer Helix in den Sitz drücken, auch das Blut in deinem Körper nach unten drücken und dadurch der Blutdruck und die Sauerstoffversorgung im Gehirn kurzzeitig weniger werden. Das führt dann wie schon gesagt zu einem ausgrauen des Farbsehens und einem leichten Tunnelblick. Da diese Kräfte aber während der Fahrt nur kurz auftreten und danach wieder ablassen, erholt sich der Körper innerhalb weniger Sekunden wieder davon. Das Bewusstsein wird dadurch nicht eingeschränkt und Greyouts kommen auch nicht bei allen und nicht immer vor - je nach aktueller Verfassung, wie Travis schon sagte.

Die, die intensive Bahnen mit hohen G-Kräften mögen, mögen es oft auch, wenn die Kräfte groß genug für Greyouts sind. Für andere sind die Bahnen dann zu intensiv, das kommt ganz auf die persönlichen Vorlieben an.
 

Manti

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Jepp, die Schlusssatz von Smarti kann ich nur zustimmen. Ich liebe Greyouts. Keine Ahnung warum.
Das hängt bei mir (wie schon erwähnt) von der Tagesform ab UND oft auch, wo man sitzt. Beim Lech Coaster z.B. habe ich bislang erst einmal einen Greyout gehabt und das obwohl ich die Bahn an dem Tag bestimmt 20/30 Mal gefahren bin.
Bei Intimidator 305 hatte ich damals sogar gar keinen bzw. so minimal das ich ihn vielleicht gar nicht bewusst war genommen habe.
Bei Fenix allerdings habe ich komischerweise regelmäßig einen.

Sehr spannend wie ich finde.
 

SethAC

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Womit wir bei Fenix im Toverland und nicht Phönix wären :D

Ich lese und höre immer was von Greyouts. Ist das was schlimmes? Manche mögen die Bahn deshalb und andere gar nicht.

Das war für mich bei der dritten Fahrt ein Erlebnis, wie ich es vorher und hinterher nicht (mehr) hatte bis heute. Da man einen Grey-Out noch bewusst wahrnimmt ist es schon erschreckend, wie man plötzlich realisiert dass die ganze Welt keine Farbe mehr hat.
 

Peidehark

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Hallo zusammen,

hab mich grad im Forum angemeldet wegen dieses Threads :D

Bei mir ist es so, dass ich weiß, dass eine bestimmte Bahn Spaß macht, weil im Leben schon mehrmals gefahren, aber die Angst geht nie ganz weg, v.a. vor der ersten Fahrt des Tages.

War letztes Jahr September im Heidepark und hab z.B. vor Colossus Respekt und jeden Besuch ringe ich mit mir, ob ich mir das antue oder nicht, vor allem wegen Sitzen im gefühlt klapprigen, niedrigen Bähnchen mit nur Bügel über Schoß und wegen des Lifthills, und wie es einen immer oben über die Hügel reißt, die Eingeweide fliegen nach oben, man selber donnert runter, wobei das bei der GeForce imho noch deutlich krasser ist. Dennoch macht mir die Fahrt an sich viel Spaß. Beim zweiten Mal Schlange stehen am selben Tag hab ich dann wieder Angst 😖 obwohl es nicht mal mehr im Bauch kribbelt bei der Abfahrt. Mir wird auch nie schlecht oder schwindelig.

Habe gemerkt, dass ich diese Angst vor den Bahnen von B&M überhaupt nicht habe. Bisschen mulmig, aber da überwiegt der Spaß, weil die Fahrten immer so butterweich sind und ich mich durch den Bügel über den Kopf sicher fühle. Flug der Dämonen, Krake, Black Mamba, das ist alles gar kein Problem und da geh ich ohne Zweifel sofort rein. Nur vor Colossus ... da ringe ich jedes Mal mit mir.

Sowas wie Scream fahre ich gar nicht, weil es mir keinen Spaß macht. In Disney World hab ich mich zweimal zum Tower of Terror überreden lassen und gemerkt, dass das Prinzip Fallturm nichts für mich ist, seitdem habe ich da auch nicht das Gefühl wie bei Colossus, dass ich es machen sollte. Auch hohe Kettenkarussells und Aussichtstürme und Riesenräder sind ein klares Nein für mich, weil ich mich darin nicht sicher fühle und auch keinen Kick davon habe.
Nach dem Schreiben komme ich zu dem Schluss, dass es vermutlich doch einfach Höhenangst ist. Paradoxerweise ist mein Lieblingskarussell Konga Schaukel/XXL. Davor habe ich auch immer Angst, aber nie diese Zweifel.

Wünsche allen eine gute Fahrt und erfolgreiches Überwinden von Ängsten. Fahre morgen in den Heidepark und mir ist schon ganz schlecht wg. Colossus :D
 

doCoaster

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Einen Tipp kann ich dir leider nicht geben, aber vielleicht hat es dir ja schon geholfen, deine Sorgen hier loswerden zu können. Ich drück dir die Daumen, dass du morgen deine Zweifel wieder überwinden kannst und viel Spaß mit Colossos hast.
 

Pr1nZ_iVe

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Hast du vor Fahrten auf GeForce die gleichen Ängste wie bei Colossus oder fühlst du dich da sicherer? Oder bist du vllt noch andere hohe Bahnen mit Beckenbügel gefahren die du zum Vergleich heranziehen könntest?
Ansonsten scheint es, wie von dir selbst bemerkt, eher ums subjektive Sicherheitsgefühl bei Schulter- vs Beckenbügel zu gehen. Höhenangst könnte natürlich auch eine Rolle spielen, allerdings sind die Bahnen die du gerne fährst auch ziemlich hoch. Ob die 10-20m mehr da eine Rolle spielen?
 

Peidehark

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Hast du vor Fahrten auf GeForce die gleichen Ängste wie bei Colossus oder fühlst du dich da sicherer? Oder bist du vllt noch andere hohe Bahnen mit Beckenbügel gefahren die du zum Vergleich heranziehen könntest?
Ansonsten scheint es, wie von dir selbst bemerkt, eher ums subjektive Sicherheitsgefühl bei Schulter- vs Beckenbügel zu gehen. Höhenangst könnte natürlich auch eine Rolle spielen, allerdings sind die Bahnen die du gerne fährst auch ziemlich hoch. Ob die 10-20m mehr da eine Rolle spielen?
Ist bei der GeForce auch so, denke, du hast Recht, geht um das Sicherheitsgefühl und weil sich Flug der Dämonen usw. auch so neu anfühlen (sind ja auch teils relativ neu) und das Fahrtdesign gefühlt anders ist und der ganze Ride so smooth und butterweich. Bei Krake sitzt man in einer Kleingruppe, bei Flug der Dämonen ist man umschlossen von Schiene und Bügel. Je neuer der Ride, desto weniger Bedenken.
Was ich auch nicht mehr im Heidepark (und generell) gerne fahre, sind all diese alten Drehkarussells, die es schon in meiner Kindheit gab. Stelle mir dann immer vor, dass es Schwachstellen am Karussell gibt, die dem TÜV nicht aufgefallen sind. Oder, im Fall von Jahrmärkten, dass der Mitarbeiter, der das verschraubt hat, schlecht geschlafen hat, oder das Teil einen Schaden genommen hat im Schwerlasttransport und der Verantwortliche sagt "Ach, das geht noch". Früher hab ich solche Ängste ausgeblendet, aber seit es mal Bekannte im Commander traf, deren Gondel abriss (waren nur leicht verletzt, ist ewig her), überwiegt die Angst. Es gab in Berlin auch so komische Unfälle in den letzten Jahren. Teils waren wir kurz zuvor noch da gewesen. Das gruselt mich irgendwie und ich verliere das Vertrauen. Dann das mit der Seilbahn neulich, wo es wohl hieß, ach, das geht auch ohne Notbremse. Fliegen tu ich auch nur äußerst ungern, wegen des Ausgeliefertseins.
Fand es sehr aufschlussreich, hier zu lesen, wie sehr manche doch mit sich kämpfen müssen und trotzdem den Kick suchen. Werde heute definitiv Colossus fahren. Danke für euer Ohr :) Wünsche euch einen tollen Tag!
 
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Troyfan

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Kann man sich an das Gefühl von Schrauben, Korkenziehern usw. gewöhnen?

Ich hatte mit 14 Jahren glaube ich, meine Fahrt auf Lethal Weapon im Movie World ( R.I.P ) mit Klassenkameraden. Der Looping im Dunkeln war mir egal. Nur bei diesen 2 Sachen am Ende, keine Ahnung wie man das nennt, mochte ich das Gefühl gar nicht, dass ich dachte, ich falle aus dem Wagon auf die Erde und bin Matsch. Habe mich krampfhaft am Bügel fest geklammert. Die anderen Kinder haben mir erzählt, dass die sich gar nicht da fest gehalten haben und das Gefühl auf sich haben wirken lassen. Dann ist mir die Bahn beim aussteigen von einem Klassenkameraden verboten worden, weil ich da mit zitternden Knie im Wagon gesessen habe während der Fahrt. Er neben mir saß. Beim Aussteigen war das auch noch. Das Zittern der Knie hörte lange Zeit gar nicht auf. Er hatte schon überlegt einen Notarzt zu rufen oder wenigstens einem Mitarbeiter Bescheid zu geben, dass da was nicht stimmte bei mir. Als wir da weg gingen, und ich mich einen Moment auf eine Bank setzte, wurde es aber weniger. Seit dem war bei mir alles mit solchen Sachen ein Tabu. Die sind da mit Spaß Eraser gefahren, als die wohl echt noch Spaß machte, und ich hab nur zugesehen. Da die um mich Sorge hatten, wenn ich die Bahn fahre, dass ich da wieder so eine Panikattacke kriege. Jedenfalls wurde es so von den Klassenkameraden und Klassenkameradinnen bezeichnet.

Bringt das was, sich da seiner Angst zu stellen, wenn ich z.B irgendwann mal die Black Mamba, F.L.Y oder Fenix im Toverland oder Blue Fire im Europa Park oder Star Trek im Movie Park fahren möchte oder sollte ich das nach diesem Erlebnis als Kind lieber als Erwachsener sein lassen? Mein. Das ist zig Jahre her. Ein Arzt konnte es mir nicht beantworten. Leider.
 

doCoaster

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Ich würde ja immer dazu raten, dem ganzen eine Chance zu geben. Aber verstehe auch, dass das sicher kein Thema ist, mit dem man zu leichtfertig umgehen sollte, gerade wo es auch schon so lange zurückliegt. Wenn du dich dazu entscheiden solltest, dann aber auf jeden Fall mit einer Begleitung, die während und nach deiner Fahrt ein Auge auf dich hat. Außerdem solltest du schauen, dass dein Kreislauf nicht vorher schon belastete ist (kein zu heißer Tag, ausreichend, aber nicht zu viel gegessen, genug getrunken usw...). Alles andere wird Kopfsache sein, da kann man als außenstehender natürlich schlecht Einfluss drauf nehmen.

Vielleicht hilft dir ja noch folgende Erläuterung:
Das Element was dir bei Lethal Weapon zu schaffen gemacht hat bezeichnet man als Hearline-Roll. Im Gegensatz zu den meisten anderen Überkopfelementen hängt man hier wirklich nur noch im Bügel. Hier wird man mit vollem Gewicht nach unten gezogen (Die g-Kräfte sind negativ).
Andere Inversionen wie Loopings, herkömmliche Corkscrews, und sämtliche Abwandlungen davon machen sich die Fliehkraft zu Nutze, um den Fahrgast im Sitz zu halten. Rein theoretisch bräuchte es hier keinen Bügel, da du in jedem Moment in den Wagen gedrückt wirst (Die g-Kräfte bleiben immer positiv).
Bei Zero-G-Rolls und ähnlichem wird man während man das Element durchfährt "schwerelos". Das heißt es wirken weder Kräfte in den Wagen hinein, noch wirst du hinausgehoben (0 g, wie der Name schon suggeriert). Auch hier hängst du also trotz Überkopfposition nicht mit vollem Gewicht im Bügel, auch wenn es sich trotzdem so anfühlen kann, als würdest du vom Sitz abheben.

So wie du es beschreibst, macht dir also das Hängen am meisten Angst und nicht die Inversion an sich. Daher würde ich also für einen erneuten Versuch mit Überkopfelementen eine Bahn wählen, die solche "Hang-Time" nicht hat. Aus deiner Liste empfiehlt sich da zunächst mal die Black Mamba. Auch empfehlen könnte ich dir Hals-über-Kopf in Tripsdrill, die Krake oder Big-Loop im Heidepark oder sogar den Freischütz im Bayern Park, wobei letzterer natürlich recht intensiv ist.
Blue Fire oder Fenix würde ich dann erst in einem nächsten Schritt wagen - Blue Fire besitzt genau so eine Rolle wie die Lethal Weapon und bei Fenix gibt es im First Drop intensive Hang-Time. Zurückhaltender wäre ich auch bei Karacho in Tripsdrill, Dynamite in Plohn, Flucht von Novgorod im Hansa Park oder dem Flug der Dämonen im Heide Park.
Bei F.L.Y. besteht quasi die gesamte Fahrt aus "im Bügel hängen". Das wäre also auch etwas, dass ich dir erst empfehlen würde, wenn du die Angst überwinden konntest.
 
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Troyfan

Guest
Ich würde ja immer dazu raten, dem ganzen eine Chance zu geben. Aber verstehe auch, dass das sicher kein Thema ist, mit dem man zu leichtfertig umgehen sollte
Deshalb hatte ich gehofft, dass mein Hausarzt mir da was raten könnte. Weil ich dachte, ein Arzt müsste es am besten wissen. Der sagte aber nur. Außer, dass dir übel wird, fiele mir nichts ein, was da gefährlich wäre. Er erwähnte noch, dass solche Sachen schon als Kind nicht sein Fall gewesen wären.
Wenn du dich dazu entscheiden solltest, dann aber auf jeden Fall mit einer Begleitung, die während und nach deiner Fahrt ein Auge auf dich hat.
Das wird gar nicht so leicht. Weil meine Freunde alle direkt bei Über Kopf No Go sagen.
Außerdem solltest du schauen, dass dein Kreislauf nicht vorher schon belastete ist (kein zu heißer Tag, ausreichend, aber nicht zu viel gegessen, genug getrunken usw...).
Oh ja. Am Montag im Phantasialand war es mir defenitiv zu heiß.
Vielleicht hilft dir ja noch folgende Erläuterung:
Das Element was dir bei Lethal Weapon zu schaffen gemacht hat bezeichnet man als Hearline-Roll. Im Gegensatz zu den meisten anderen Überkopfelementen hängt man hier wirklich nur noch im Bügel. Hier wird man mit vollem Gewicht nach unten gezogen (Die g-Kräfte sind negativ).
Danke für die Erklärung :)
Andere Inversionen wie Loopings, herkömmliche Corkscrews, und sämtliche Abwandlungen davon machen sich die Fliehkraft zu Nutze, um den Fahrgast im Sitz zu halten. Rein theoretisch bräuchte es hier keinen Bügel, da du in jedem Moment in den Wagen gedrückt wirst (Die g-Kräfte bleiben immer positiv).
Bei Zero-G-Rolls und ähnlichem wird man während man das Element durchfährt "schwerelos". Das heißt es wirken weder Kräfte in den Wagen hinein, noch wirst du hinausgehoben (0 g, wie der Name schon suggeriert). Auch hier hängst du also trotz Überkopfposition nicht mit vollem Gewicht im Bügel, auch wenn es sich trotzdem so anfühlen kann, als würdest du vom Sitz abheben.
Ja, Looping fand ich, auch wenn sich das lächerlich liest, damals eher enttäuschend. Für mich war das, als würde ich nur eine Schiene ständig weiter hoch fahren. Hatte mir wer weiß was anderes als Gefühl darunter vorgestellt, wenn man durch einen Looping fährt. Weil die Teile immer so imposant aussehen.
So wie du es beschreibst, macht dir also das Hängen am meisten Angst und nicht die Inversion an sich. Daher würde ich also für einen erneuten Versuch mit Überkopfelementen eine Bahn wählen, die solche "Hang-Time" nicht hat. Aus deiner Liste empfiehlt sich da zunächst mal die Black Mamba.
Ja, die muss ich dann beim nächsten Besuch im Wintertraum mal probieren.
 
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