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Phantasialand Anspruch und Wirklichkeit in Zeiten von Corona

DJMAG

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Das Phantasialand hat wahrscheinlich heute 31.5.2010 seine behördlich komplett zulässige Kapazität an Besuchern hereingelassen.
Von 1,5 Meter Abstand Möglichkeit auf manchen den Wegen kann keiner mehr reden.
Auch wenn das Phantasialand wirtschaftlich arbeiten muss, ist das in Zeiten von Corona definitiv zu viel.
In den Warteschlangen waren mehre Gruppen teils mit über 10-Personen unterwegs, die keinen Abstand hielten und ihre Masken entweder ganz ab hatten oder eine Kinnmaske hatten, die weder Mund noch Nase bedeckte.
Mehr als 30% haben sich weder an Abstand noch an die Maskenpflicht gehalten.
Eine wirklich effektive Kontrolle durch das Phantasialand war nicht vorhanden.
Sporadisch schaute mal ein Anzug Träger des Phantasialand in die Reihe und ermahnte zur Maskenpflicht, nach dem der Mitarbeiter weg war waren die Masken sofort wieder herunter.
Was nützt die Augen Wischerei, mit dem auseinander setzen nicht zueinander gehörenden Gruppen in den Zügen, wenn die Warteschlangen zu Corona Superspreader werden.
In die Warteschlagen gehören Mitarbeiter, die ständig die Einhaltung der Vorschriften überwachen und Personen die sich ständig nicht an die Bedingungen halten aus den Warteschlangen entfernen.

Schade dass Anspruch des Phantasialand und die Wirklichkeit nicht übereinstimmen.
 
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Mario M.

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Also wir waren heute auch im Phantasialand und ich kann ein paar deiner Punkte nachvollziehen (auch wenn ich sie etwas überzogen finde).

Generell denke ich auch, dass der Park mehr überwachen und im Ernstfall auch aus dem Park verweisen sollte. Über den Tag hinweg war ein Lerneffekt erkennbar, ich denke, dass viele Parkgäste einfach schlecht bis gar nicht informiert waren, was sich vor allem in den Wartebereichen beobachten ließ. Rote Linien wurden vor allem bei Taron (im Tunnel und Treppenbereich) ständig überschritten. Die Abstände mit den Punkten nicht beachtet. Wir hatten 3-4 mal den Fall, dass uns Leute zu nah auf die Pelle gerückt sind. Den Abstand nach vorne hat man selbst in der Hand und wenn einem der Abstand der folgenden Wartenden nicht passt kann man die einfach bitten mehr Abstand zu halten (hat bei uns immer funktioniert, die Leute waren mehr oder weniger verständnisvoll, aber haben es nach unserem Bitten alle eingehalten).

Ich denke, dass das mit den Punkten einfach zu unauffällig ist und große Gruppen sich auch nicht nur an den Punkten orientieren können. Aber dann liegt es an den Gruppen selbst sowie den folgenden Wartenden die Abstände zu vergrößern. Es kann ja nicht jeder auf dem Punkt stehen.

Wir haben heute nicht länger als 45 Minuten angestanden und das auch nur bei Chiapas, River Quest und Taron, alle anderen Wartezeiten waren deutlich geringer.

Desinfektionsmittel war an allen Ausgängen der Attraktionen die wir genutzt haben vorhanden oder bei den Toilettenanlagen direkt erreichbar. Die Restaurants haben Personalien aufgenommen und wirklich sehr sorgfältig desinfiziert, auch die Markierungen von Wartebereichen der Snack ständen waren meiner Meinung nach ausreichend.

Ganz so drastisch wie du sehe ich die Gesamtsituation also nicht. Die 5% Deppen, die nicht verstehen, dass man nicht schneller in der Bahn sitzt, wenn man drängelt, gab es auch vorher immer. Da sollte der Park wie du auch schon geschrieben hast einfach mehr in den Wartebereichen (vor allem bei Taron) kontrollieren.
 

BL032

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Wieviel Besucher können denn maximal in den Park? Ich habe Tickets für morgen und aktuell kann man im Online-Shop für morgen noch Tickets kaufen, nur für heute sind scheinbar alle ausverkauft. Ich bin echt mal gespannt wie die Situation sich morgen darstellt.
 

Manti

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Wie viele Tickets wird keiner von uns erfahren, außer wenn der Park sich hier äußern würde. Man munkelt jedoch von ca. 4000 Tickets (im Verkauf) plus Jahreskarten plus Hotelkontingent aber dass ist wie gesagt nur eine Mutmaßung.

Ich selber war am Samstag im Park und muss sagen, es lief insgesamt relativ gesittet ab. Es wurde vernünftig Abstand gehalten und die Masken waren auch bei nur wenigen nicht dort wo sie hingehörten.
Wir waren selber in einer größeren Gruppe unterwegs und obwohl bei uns in NRW mittlerweile wieder Treffen von bis zu 10 Personen möglich sind, haben wir (bis auf wenige Ausnahmen) die Abstände untereinander (2-3 Personen) ausreichend gelassen. Masken waren für uns selbstverständlich.
Wir waren selber überrascht, dass die Markierungen sehr dezent gehalten wurden (haben wir es ja über Bilder aus anderen Parks schon anders gesehen).
Bei Colorado, Black Mamba, Taron usw. wurden immer Reihen frei gelassen (das scheint jetzt ja nicht mehr der Fall zu sein).

Es waren zwar einige Desinfektionsspänder angebracht (und hier kann ich nur zustimmen, dass kann gerne so bleiben), jedoch insgesamt viel zu wenige (gerade wenn man die Menge im Toverland kennt).
Wir hatten insgesamt einen tollen Tag im Park, der einfach nur gut tut. Ich hoffe der Park kommt jedoch seiner Pflicht nach und kontrolliert viel viel viel mehr (wobei das ja auch vorher beim Rauchverbot schon kaum getan wurde) aber dafür braucht man halt Personal. Ist glaub ich im Moment echt nicht leicht, für keinen von uns allen.

Mal schauen wie das Ganze in 3 Wochen gehandhabt wird, bzw. was dann für Regelungen gelten.
 
G

Gelöschtes Mitglied 21280

Guest
Das Phantasialand hat wahrscheinlich heute 31.5.2010 seine behördlich komplett zulässige Kapazität an Besuchern hereingelassen.
Von 1,5 Meter Abstand Möglichkeit auf manchen den Wegen kann keiner mehr reden.
Auch wenn das Phantasialand wirtschaftlich arbeiten muss, ist das in Zeiten von Corona definitiv zu viel.
In den Warteschlangen waren mehre Gruppen teils mit über 10-Personen unterwegs, die keinen Abstand hielten und ihre Masken entweder ganz ab hatten oder eine Kinnmaske hatten, die weder Mund noch Nase bedeckte.
Mehr als 30% haben sich weder an Abstand noch an die Maskenpflicht gehalten.
Eine wirklich effektive Kontrolle durch das Phantasialand war nicht vorhanden.
Sporadisch schaute mal ein Anzug Träger des Phantasialand in die Reihe und ermahnte zur Maskenpflicht, nach dem der Mitarbeiter weg war waren die Masken sofort wieder herunter.
Was nützt die Augen Wischerei, mit dem auseinander setzen nicht zueinander gehörenden Gruppen in den Zügen, wenn die Warteschlangen zu Corona Superspreader werden.
In die Warteschlagen gehören Mitarbeiter, die ständig die Einhaltung der Vorschriften überwachen und Personen die sich ständig nicht an die Bedingungen halten aus den Warteschlangen entfernen.

Schade dass Anspruch des Phantasialand und die Wirklichkeit nicht übereinstimmen.

Ich muss Dir leider zustimmen. Ich war eben im Park und bin nach kurzer Zeit wieder gegangen. Einmal Colorado, einmal Taron und weg war ich. Chiapas wollte ich unbedingt, hatte dann aber schon die Nase voll weil ich natürlich die Warteschlange von Chiapas kenne und keine Lust mehr auf den Stress hatte, ständig andere Idioten ermahnen zu müssen, die einfach nicht Abstand halten usw. Es war natürlich gefühlt ziemlich voll - ok - Feiertag und Top-Wetter. Scheinbar ist die Besucheranzahl "Corona-konform". Naja.... wenn das mal gut geht …..

Es war dort wo Menschen waren dicht gedrängt - wie in normalen Zeiten. Abstand in der Warteschlange war Fehlanzeige – nur vereinzelt wurde wirklich darauf geachtet. Die Personen hinter mir musste ich bei 30 Minuten Wartezeit mindestens 5-mal bitten etwas auf den Abstand zu achten. Und jedes Mal kam die selbe, blöde Antwort:" Oh, ja, ich habe das vergessen..." Blabla .... dafür habe ich mittlerweile nun wirklich gar kein Verständnis. Nach fast 3 Monaten sollte das wirklich auch der blödeste Mensch kapiert haben.

Aber auch der Park hat meiner Meinung und Beobachtung nach nichts für die Einhaltung getan - nur die mehrsprachigen Ansagen und an den Toiletten wurde geschaut ob auch alle mit Maske reingingen .... zumindest dort wo ich war. In den Warteschlangen Fehlanzeige: Rauchen, keine Maske, über die Absperrung in Richtung der anderen Wartenden hinauslehnen, drängeln ... alles wie immer....

Schade ... ich hätte gerade vom Phantasialand eine wesentlich bessere operative Durchführung erwartet. Man könnte die Drängler ermahnen und wenn Sie sich nicht daran halten, als „Abschreckung“ für die anderen, rauswerfen. Nicht mal die Mitarbeiter, die immer mit dem Besen und dem Kehrblech herum laufen halten Abstand – jedenfalls die, denen ich begegnet bin.
Hoffentlich geht das gut …. Ich gehe jedenfalls erstmal nicht mehr hin und bereite mich gedanklich auf die Saison 2021 vor …….
 

scragnoth

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Ergibt ja ein zwiespältiges Bild, ich bin gespannt wie es mir dann nächsten Sonntag ergeht.

Manti Die von dir genannten Bahnen werden inzwischen wieder voll besetzt, oder wie ist das mit "das scheint jetzt ja nicht mehr der Fall zu sein" gemeint?
 
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Manti

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scragnoth Ja, dass was mich gestern und heute an Bildern und Berichten erreicht hat, scheint es wirklich der Fall zu sein, dass die Bahnen voll besetzt werden. Und die Quellen schätze ich als vertrauenswürdig ein.
Samstag war es definitiv so, dass Reihen freigelassen wurden. Da Mario M. gestern auch vor Ort war, kann er dazu bestimmt auch noch etwas sagen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 21280

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scragnoth Ja, dass was mich gestern und heute an Bildern und Berichten erreicht hat, scheint es wirklich der Fall zu sein, dass die Bahnen voll besetzt werden. Und die Quellen schätze ich als vertrauenswürdig ein.
Samstag war es definitiv so, dass Reihen freigelassen wurden. Da Mario M. gestern auch vor Ort war, kann er dazu bestimmt auch noch etwas sagen.

Taron wurde heute voll besetzt.
Colorado wurde mit Gruppen, die zusammen gehören besetzt und dann immer eine Reihe frei gelassen.

Ich glaube bei Chiapas wurde auch getrennt - bin aber nicht gefahren und habe es nur beobachtet.
 

vogelrok101

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Wir waren gestern im Park und bei den Abständen in den Warteschlangen gab es wirklich Probleme. Meiner Meinung nach kein Wunder, da das Phantasialand die "Punkt zu Punkt"-Regel nicht wirklich kommuniziert und die Punkte oft nicht wirklich gut zu sehen sind. Grauer Punkt auf grauem Pflasterstein ?!? Die Mitarbeiter sind auch etwas zu locker...

In Efteling klappt das viiiieeel, viiieeel besser und das sogar OHNE Mundschutz....... ein Vergleich Efteling/Phantasialand ist momentan wie Tag und Nacht........
 
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Gelöschtes Mitglied 21718

Guest
Ich sehe beim Phantasialand in der kommunikation das größte Problem. Auf Instagram darf ich mir jeden Tag anschauen, dass der Park am/seit dem 29.05 öffnet. Und das seit mind. einer Woche.

Was macht der Moviepark in der gleichen Zeit? Informiert detailliert über die neuen Regelungen und Anpassungen. Zeigt dazu Videos welche genau erklären wie man sich verhalten soll usw...

Wenn man niemandem mitteilt wie er sich zu verhalten hat ist es doch auch klar, dass es Probleme gibt.
 

Manti

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Da kann ich appz nur zustimmen. Die Kommunikation, z.B. nach außen durch Instagram, Facebook oder ähnlichem ist leider nur auf Werbung bedacht und null, um mal etwas zu erklären. Movie Park, EP und noch einige mehr, haben da deutlich bessere Arbeit geleistet. Auch innerhalb des Parks tut es halt nicht der Hygiene-Guide (so will ich ihn mal nennen) alleine, oder mal alle paar Stunden eine Durchsage, nein, dass muss deutlich aktiver geschehen. Vor allem MUSS einfach mal gehandelt werden, sprich... Leute aus der Q werfen oder bei Wiederholung/Nichteinsehen aus dem Park. KONSEQUENT sein!!! Aber dies bemängle ich in fast jedem Park, was aber nicht nur für die Corona-Zeit gilt, sondern auch für Q-Jumping, Vandalismus (und nichts anderes ist das Beschmieren/Bekritzeln in Q-Lines) und Rauchen an nicht erlaubten Stellen.

Bin gespannt, ob das PHL das in drei Wochen, wenn ich hoffentlich wieder dort bin, besser im Griff hat. Vorausgesetzt natürlich wir haben dann noch die gleichen geltenden Regeln, was ich aber ehrlich gesagt bezweifle.
 

BL032

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Ich möchte jetzt mal eine Lanze für das Phantasialand brechen!
Gestern war ich mit meinem Sohn zum ersten Mal seit der Wiedereröffnung da und hatte, aufgrund der vielen negativen Meldungen hier und auf sonstigen Social-Media-Kanälen, ein schlechtes Gefühl aber das möchte ich jetzt hier mal revidieren.
Wir haben einen sehr entspannten Tag erlebt. Ich habe lediglich einmal in der Anstellschlange von Chiapas eine Frau hinter mir auf die Abstandsregelung hingewiesen und diese hatte einfach nicht mehr daran gedacht (was auch mal passieren kann). Ansonsten war der Park nicht so voll obwohl Ferien in NRW waren und wir Temperaturen um die 30 Grad hatten.
Bereits im Eingangsbereich wurden die Abstände eingehalten. Die Markierungen der Abstände in den Warteschlangen sind teilweise wirklich schlecht zu erkennen und die Wegführung bei den Winja`s ähnelt eher einem Irrgarten (in der Halle nach der Treppe) aber ansonsten kann man alles gut erkennen und nachvollziehen sofern man die Bodenaufkleber beachtet. Die Regelungen in den Restaurants waren ebenfalls durchdacht und alle hielten sich an die Abstände und Hinweise der Mitarbeiter des Parks.
Zu den Abständen möchte ich hier allerdings auch etwas sagen: Es wurden Abstände eingehalten aber es waren (nachvollziehbarer Weise) nicht immer exakt 1,50 Meter. Niemand hat ein Maßband mit und ich glaube nicht dass das Virus erst bei exakt 1,50 Meter nicht mehr ansteckend ist. Also sollte man meiner Meinung nach dann auch nicht die große Diskussion anfangen wenn der Abstand vielleicht mal nur 1 Meter beträgt. Auch die Desinfektionsmittel waren meiner Meinung nach ausreichend vorhanden. Ich konnte mir nach jeder Fahrt die Hände desinfizieren und die Regelung zur Ausgabe der Brillen im MaC fand ich top geregelt: Hände desinfizieren und anschließend bekommt man die frisch desinfizierte Brille persönlich auf einen Tisch zur Mitnahme gelegt.
Die größten Defizite betreffen die Maskenpflicht, bzw. deren Umsetzung. Hier erkennt man deutlich was die Besucher davon halten. Vielfach wurden die Masken im Anstellbereich nur über dem Mund getragen oder teilweise abgezogen. Hier spielen wahrscheinlich auch die unterschiedlichen Regelungen in Europa eine Rolle. Wer soll verstehen, dass die Maske in Deutschland hilft und deshalb zu tragen ist; in vielen anderen Ländern (insbesonder den Niederlanden) aber scheinbar nicht nötig und deshalb auch nicht verpflichtend ist. Daher stellen sich viele wahrscheinlich die Frage, ob das Tragen wirklich nötig ist und halten sich dann auch nicht daran.
Die einzigen größeren Diskussionen hierzu bekam ich im Hotel Tartüff mit. Hier wurde eine Gruppe von 12 Italienern mehrfach auf den Mund-Nase-Schutz hingewiesen und wie man diesen denn richtig zu tragen hat. (Jemanden das zu erklären der unsere Sprache nicht spricht ist allerdings ziemlich abenteuerlich, dennoch war die Mitarbeiterin des Phantasialands da sehr konsequent und hartnäckig). Gerade vor diesem Hintergrund sollten aber auch die Forderungen zum Rauswurf von Leuten aus dem Park bei Nichtbeachten der Abstands- bzw. Hygieneregeln vorsichtiger geäußert werden. Es ist immer noch ein Freizeitpark und deshalb sollte erst freundlich versucht werden die Leute darauf hinzuweisen.
Mein Fazit: Ich war absolut zufrieden mit den Regelungen und fände es gar nicht schlecht wenn der Park das vielleicht auch zum Geschäftsmodell machen würde: An einzelnen Terminen eine begrenzte und überschaubare Besucherzahl garantieren und dafür meinetwegen einen Ticket-Zuschlag für diese Termine nehmen.
Ich wäre bereit mehr zu bezahlen wenn ich dafür zwischen 5 und 30 Minuten anstehen muss. Dann ist der Spaßfaktor eines solchen Tages auch deutlich höher als wenn 90 Minuten oder mehr nervige Anstehzeit in der Taron-Warteschlange den Tag vermiesen. Dies gilt umso mehr, sofern ich vielleicht nur einmal im Jahr in einen Freizeitpark fahre! Wenn ich dann mit meinen Kindern permanent nur in übervollen Warteschlangen stehe hört der Spaß schnell auf. Da bezahle ich lieber einen Zuschlag als mir das anzutun!
Gundsätzlich gilt aber zur Zeit: Wer Sorge vor einer Ansteckung mit dem Virus hat, der sollte größere Menschenansammlungen und auch Freizeitparks meiden. Es wird keinen 100%-igen Schutz geben und Menschen sind unterschiedlich (insbesonders wenn sie aus so vielen unterschiedlichen Ländern und Kulturen wie in Freizeitparks kommen). Nicht jeder ist so konsequent und auf die strikte Einhaltung von Regelungen fixiert wie wir Deutschen. Ich denke, das sollte man auch respektieren.
 

pdohmen91

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Mein Fazit: Ich war absolut zufrieden mit den Regelungen und fände es gar nicht schlecht wenn der Park das vielleicht auch zum Geschäftsmodell machen würde: An einzelnen Terminen eine begrenzte und überschaubare Besucherzahl garantieren und dafür meinetwegen einen Ticket-Zuschlag für diese Termine nehmen.
Ich wäre bereit mehr zu bezahlen wenn ich dafür zwischen 5 und 30 Minuten anstehen muss.

Bitte nicht! Dann haben wir nicht nur QuickPässe die "normalen" Gästen die Wartezeit erhöhen sondern dann gibt es auch noch spezielle Tage an denen "normale" Gäste nicht erwünscht sind.

Ansonsten kann ich dir soweit zustimmen. ich hatte gestern den gleichen Eindruck. Speziell bei Chiapas hatte ich auch eine Gruppe hinter mir die sich kein bisschen an die Regeln halten wollten aber ansonsten gab es eher wenige die sich nicht an die Abstandsregeln gehalten haben. Die Punkte auf dem Boden fand ich sehr gut weil man dadurch sehr dezent gezeigt bekommt was 1,5 bis 2 Meter Abstand sind ohne die Atmosphäre der Themenbereiche durch rote Markierungen oder sogar Flatterband zu zerstören.
 

scragnoth

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Hat jetzt mit dem Thema nicht direkt was zu tun, aber ich denke aktuell stelle ich meine Farge am besten hier...

Ich gucke gerade wie ich morgen am besten zum Park komme. Da ich Karten (openstreetmap etc.) nicht voll und ganz vertraue, frage ich bei Unklarheiten besser vorher, anstatt in einer Sackgasse zu landen: Kann man tatsächlich den Park über den Lenterbachsweg unterqueren? Dann würde es nämlcih ausreichen, in Badorf aus der Tram auszusteigen, statt noch eine Haltestelle weiter bis Schwadorf zu fahren.

Mir ist bekannt dass es auch einen Shuttlebus ab Brühl Bhf gibt, aber das Einzelticket für die Fahrt von Dormagen bis nach Brühl oder Badorf / Schwadorf ist gleich teuer und gegen einen kurzen Fußweg habe ich nichts einzuwenden - ich laufe auch von meiner Unterkunft zum Arbeitsort (wo ich gerade zur Probearbeit / Praktikum bin) und zurück klaglos, das sind auch 2x 1,6 km, und von Badorf bis zum Parkeingang sind's 2,6 km über den fraglichen Lenterbachsweg.
 

Manti

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Ja, der Lentersbachsweg unterquert das Phantasialand tatsächlich. Dieser Weg führt dann zum Eingang Berlin.
Wenn du allerdings von Badorf kommst, kannst du auch direkt den Eingang Mystery benutzen.
 
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