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Europapark: Was passiert mit Skandinavien & Batavia nach dem Brand?

Nite_Owl

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Ah, jetzt sind wir also bei der unvermeidlichen Diskussion, dass der Brandschutz schlecht wäre... War ja klar!
Der Park wurde bislang von Fachkräften wie der Feuerwehr und der Polizei (also Menschen, die Ahnung haben) nur gelobt und nicht kritisiert. Wir haben doch beim Brand der Gebirgsbahn im Phantasialand gesehen, wie schnell sich so ein Brand ausbreiten kann.
Ich würde einfach mal die Füße stillhalten, die Fachleute ihre Arbeit machen lassen und dann sehen, ob ein Fehler beim Park direkt zu suchen ist und ob das Feuer so hätte verhindert werden können...
 

almighty0815

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Hmm bei Disneyland in Paris sind überall Sprinkleranlagen in den Attraktionen, ist sowas nicht Pflicht auch in Deutschland. Sorry Leute das ist meine Meinung dazu und die kann ich wohl äußern, da müssen nicht gleich die Europaparkfans durchdrehen. Danke
 

parkfan46

Airtime König
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Hmm bei Disneyland in Paris sind überall Sprinkleranlagen in den Attraktionen, ist sowas nicht Pflicht auch in Deutschland. Sorry Leute das ist meine Meinung dazu und die kann ich wohl äußern, da müssen nicht gleich die Europaparkfans durchdrehen. Danke


Ehrlich gesagt hat mich schon überrascht, wie der Brand so schnell so groß werden konnte. Ich hatte angenommen das zumindest in den Attraktionen, sowas wie ne Springleranlage vorhanden ist. Aber die Brandursache muß natürlich ermittelt werden. Sonst kann sowas nochmal passieren, und das will ja bestimmt niemand.
 

Hannesder3te

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Grundsätzlich würde ich empfehlen abzuwarten, was bei der Untersuchung des Brandes herauskommt. Fachlich kompetente Leute werden das untersuchen und auch feststellen, warum sich das Feuer so ausbreiten konnte, wie es sich ausgebreitet hat.

Trotzdem mal ein paar Denkanstöße: Der Darkride wurde 1987 eröffnet und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nach den damals geltenden Bauvorschriften errichtet. Seitdem mögen sich die Gesetze verändert haben, allerdings besteht bei vielen Verbesserungen im Brandschutz keine Pflicht zur Nachrüstung bzw. diese nur bei größeren baulichen Veränderungen am Gebäude. Das hat einfach damit zu tun, dass viele Änderungen nur unter erheblichen Aufwand durchgeführt werden können, was dann alle paar Jahre von den Kosten her dem Neubau eines Gebäudes gleichkommen würde. Mal davon abgesehen, dass so ein Gebäude wahrscheinlich die Hälfte der Zeit wegen der Umbaumaßnahmen nicht nutzbar wäre.

Zu den oben beschriebenen Maßnahmen des vorbeugenden Brandschutzes gehören übrigens auch organisatorische Maßnahmen. Dazu gehören zum Beispiel Schulungen der Mitarbeiter im Umgang mit Feuerlöschern oder auch das Aufstellen von Alarmplänen für den Fall, dass es wirklich mal brennt. Gerade durch solche Maßnahmen und Vorgaben bezüglich der Nutzung eines Gebäudes können so auch ältere Bauwerke mit einem schlechteren Brandschutz sicher genutzt werden.

Ein anderer wichtiger Punkt ist der abwehrende Brandschutz, also der, der zu tragen kommt, sollte es doch mal zu einem Feuer kommen. Viele sehen hier am konkreten Fall nur die Bilder mit einer Halle im Vollbrand und lesen in der Zeitung, dass es bei den Parkbesuchern keine Verletzten gab. Man mag mich korrigieren, aber ich habe bisher auch mit einer reißerischen Ausnahme aus der Boulevardpresse keine Berichte darüber gelesen, dass es in den betroffenen Attraktionen zu gefährlichen Situationen gekommen sei. Keine Berichte darüber, dass plötzlich irgendwo Rauch war und es Besucher nur gerade so aus einer Attraktion heraus geschafft haben. Keine Berichte darüber, dass man im Rafting plötzlich an einem brennenden Gebäude vorbei gefahren ist. Das zeigt mit eines: Der Brandschutz hat gut funktioniert, eben weil Attraktionen sofort geräumt wurden, lange bevor dort die Lage für Besucher gefährlich geworden wäre. Auch das ist ein wichtiger Teil des Brandschutzes.

Ich will auch eben noch auf den Punkt mit der Sprinkleranlage eingehen. Eine solche Anlage ist kein 100-prozentige Garantie dafür ein Feuer zu verhindern. Je nachdem wo sich das Feuer wie entwickelt hat, kann solch eine Anlage das Feuer gar nicht mehr löschen. In meiner Tätigkeit bei der Freiwilligen Feuerwehr habe ich selbst schon in einer Lagerhalle gestanden, welche trotz Sprinkleranlage ausgebrannt ist. Das Feuer war so heiß, dass Schwerlastregale aus Stahl sich verbogen haben und selbst die Leitungen der Sprinkleranlage beschädigt wurden. Es gibt einfach Feuer, die so wüten, dass auch der bauliche und anlagentechnische Brandschutz nicht mehr helfen. Hier setzt dann aber der organisatorische Brandschutz ein, durch den im Falle des Europa-Parks die später betroffenen Bereiche eben zügig geräumt wurden.

Im übrigen hat der Park meiner Meinung nach auch alles dabei richtig gemacht den Park nicht sofort komplett zu schließen. Ich denke, wenn die Attraktionen alle auf einmal geschlossen worden wären, die Besucher dann bemerkt hätten, dass es brennt, sicherlich eine Panik ausgebrochen wäre. Die Masse denkt in so einer Situation nicht rational, sondern schlussfolgert "Rauchsäule + ich soll gehen = Gefahr". Gerade dadurch, dass die Gäste im Park in sicherer Entfernung vom Feuer waren, hat sich bei denen sicherlich eine gewisse Sicherheit eingestellt, da man das Feuer als für die eigene Position ungefährlich wahrnehmen konnte. Das erleichtert eine spätere Räumung ungemein.
 

parkfan46

Airtime König
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Grundsätzlich würde ich empfehlen abzuwarten, was bei der Untersuchung des Brandes herauskommt. Fachlich kompetente Leute werden das untersuchen und auch feststellen, warum sich das Feuer so ausbreiten konnte, wie es sich ausgebreitet hat.

Trotzdem mal ein paar Denkanstöße: Der Darkride wurde 1987 eröffnet und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nach den damals geltenden Bauvorschriften errichtet. Seitdem mögen sich die Gesetze verändert haben, allerdings besteht bei vielen Verbesserungen im Brandschutz keine Pflicht zur Nachrüstung bzw. diese nur bei größeren baulichen Veränderungen am Gebäude. Das hat einfach damit zu tun, dass viele Änderungen nur unter erheblichen Aufwand durchgeführt werden können, was dann alle paar Jahre von den Kosten her dem Neubau eines Gebäudes gleichkommen würde. Mal davon abgesehen, dass so ein Gebäude wahrscheinlich die Hälfte der Zeit wegen der Umbaumaßnahmen nicht nutzbar wäre.

Zu den oben beschriebenen Maßnahmen des vorbeugenden Brandschutzes gehören übrigens auch organisatorische Maßnahmen. Dazu gehören zum Beispiel Schulungen der Mitarbeiter im Umgang mit Feuerlöschern oder auch das Aufstellen von Alarmplänen für den Fall, dass es wirklich mal brennt. Gerade durch solche Maßnahmen und Vorgaben bezüglich der Nutzung eines Gebäudes können so auch ältere Bauwerke mit einem schlechteren Brandschutz sicher genutzt werden.

Ein anderer wichtiger Punkt ist der abwehrende Brandschutz, also der, der zu tragen kommt, sollte es doch mal zu einem Feuer kommen. Viele sehen hier am konkreten Fall nur die Bilder mit einer Halle im Vollbrand und lesen in der Zeitung, dass es bei den Parkbesuchern keine Verletzten gab. Man mag mich korrigieren, aber ich habe bisher auch mit einer reißerischen Ausnahme aus der Boulevardpresse keine Berichte darüber gelesen, dass es in den betroffenen Attraktionen zu gefährlichen Situationen gekommen sei. Keine Berichte darüber, dass plötzlich irgendwo Rauch war und es Besucher nur gerade so aus einer Attraktion heraus geschafft haben. Keine Berichte darüber, dass man im Rafting plötzlich an einem brennenden Gebäude vorbei gefahren ist. Das zeigt mit eines: Der Brandschutz hat gut funktioniert, eben weil Attraktionen sofort geräumt wurden, lange bevor dort die Lage für Besucher gefährlich geworden wäre. Auch das ist ein wichtiger Teil des Brandschutzes.

Ich will auch eben noch auf den Punkt mit der Sprinkleranlage eingehen. Eine solche Anlage ist kein 100-prozentige Garantie dafür ein Feuer zu verhindern. Je nachdem wo sich das Feuer wie entwickelt hat, kann solch eine Anlage das Feuer gar nicht mehr löschen. In meiner Tätigkeit bei der Freiwilligen Feuerwehr habe ich selbst schon in einer Lagerhalle gestanden, welche trotz Sprinkleranlage ausgebrannt ist. Das Feuer war so heiß, dass Schwerlastregale aus Stahl sich verbogen haben und selbst die Leitungen der Sprinkleranlage beschädigt wurden. Es gibt einfach Feuer, die so wüten, dass auch der bauliche und anlagentechnische Brandschutz nicht mehr helfen. Hier setzt dann aber der organisatorische Brandschutz ein, durch den im Falle des Europa-Parks die später betroffenen Bereiche eben zügig geräumt wurden.

Im übrigen hat der Park meiner Meinung nach auch alles dabei richtig gemacht den Park nicht sofort komplett zu schließen. Ich denke, wenn die Attraktionen alle auf einmal geschlossen worden wären, die Besucher dann bemerkt hätten, dass es brennt, sicherlich eine Panik ausgebrochen wäre. Die Masse denkt in so einer Situation nicht rational, sondern schlussfolgert "Rauchsäule + ich soll gehen = Gefahr". Gerade dadurch, dass die Gäste im Park in sicherer Entfernung vom Feuer waren, hat sich bei denen sicherlich eine gewisse Sicherheit eingestellt, da man das Feuer als für die eigene Position ungefährlich wahrnehmen konnte. Das erleichtert eine spätere Räumung ungemein.


Mit der Aussage, das ich überrascht war, das der Brand sich so schnell ausgebreitet hat, wollte ich dem Park auch gar keine Mängel im Brandschutz unterstellen. Ich bin mir sicher, das man beim Europapark den Brandschutz absolut groß schreibt. Sonst hätte es vielleicht viele Verletzte gegeben. Es hat mich halt erschrocken, das ein Brand der in einer Lagerhalle beginnt sich so schnell ausbreiten konnte und so einen großen Schaden bei anderen Attraktionen verursacht hat. Sollte es trotzdem nötig sein , das der Park den Brandschutz noch mal verbessert, wird man es mit Sicherheit auch tun. Aber dafür braucht man die Brandursache. Angesichts der Tatsache das es "nur" 7 leicht verletzte Feuerwehrmänner gab, die gottseidank schon wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden konnten, haben die Sicherheitsleute, Feuerwehr und Mitarbeiter des Parks großartiges geleistet. 25.000 Menschen zu evakuieren ohne das es eine Panik gibt, ist eine großartige Leistung. Dafür meinen Respekt. Ich wünsche dem Park und seinen Mitarbeitern, das man sich von dem Brandschock schnell erholt und alles wieder neu aufbaut.
 

Lana

Airtime König
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Ich werde dem Park keinen Vorwurf machen. Es besteht durchaus die Möglichkeit einen Entstehungsbrand nicht mitzubekommen. Feuer um zu Brennen benötigt Wärme, Brennstoff und Luft im richtigen Mengenverhältnis.
Somit ist es durchaus möglich, das Etwas lange vor sich hin schmorrt bis es wirklich sichtbar wird. Sobald das Feuer von außen gesehen wird ist es schon zu spät. Solche Flashover sind sehr gefährlich und jeder Feuerwehrmann fürchtet sich vor diesen. Da brauch man nur mal eine Tür zu öffnen um zu gucken was evtl. so seltsam riecht. Meine Gedanken kreisen sich eher um die Rauchfarbe, aber ich denke der Park wird sich aller spätestens jetzt darüber auch Gedanken machen.

Über ein Batavia 2.0. Würde ich mich sehr freuen. Hoffentlich auch wieder in dieser Länge. Es eignete sich super zum Entspannen. Von dem ganzen 3D Kram halte ich nicht so Viel, aber aufhalten kann man es nicht. So gut wie jeder neue Darkride arbeitet (leider) mit Projektionen.
 

MJTom65

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Über ein Batavia 2.0. Würde ich mich sehr freuen. Hoffentlich auch wieder in dieser Länge. Es eignete sich super zum Entspannen. Von dem ganzen 3D Kram halte ich nicht so Viel, aber aufhalten kann man es nicht. So gut wie jeder neue Darkride arbeitet (leider) mit Projektionen.

Ich glaube dass es die Mischung ausmacht. Mit 3D-Laser-Projektionen kann man tolle Effekte erzielen, aber das wird den Erfolg eines Darkrides nicht ausmachen. Erst wenn man glaubt, sich wirklich in der Szene zu befinden - dann ist es für mich perfekt. Und hier steht derzeit Disneyland Shanghai mit seinem Pirates Of The Carribean Ride, den ich schon fahren durfte, für mich an oberster Stelle. Sowas in der Richtung im EP ... rock2:-)
 

pdohmen91

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Es gibt ein Interview mit Engelbert Gabriel in dem über die meisten Punkte dieses Threads gesprochen wurde:

https://www.lahrer-zeitung.de/inhal...nnt.bfcf1aba-8d61-4fb3-964e-bd043327b396.html

Ich weiß nicht ob es die Stellenausschreibung schon länger gibt oder ob sie jetzt neu ist aber man sucht wohl auch nach einem neuen Einsatzleiter für die eigene Werksfeuerwehr:
https://jobs.europapark.de/de/stellenanzeige/449/einsatzleiter-vom-dienst-werkfeuerwehr-mw

Gab es vielleicht doch Probleme beim Ablauf am Samstag?
 

Marco1887

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Moin,
die Anzeige ist schon älter.
Und zum Thema Ablauf: Egal, ob die Feuerwehr da Mist gebaut haben sollte, oder nicht: Bei einem solchen Feuer ist es egal, ob man mit einem einzelnen Löschfahrzeug oder der Kinder-Wasserpistole versucht zu löschen.
 

parkfan46

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Ich könnte mir eine aktualisierte und moderne Version der Bataviaattraktion vorstellen. Vielleicht ein Trackless Ride System und tollen modernen Effekten. Ein Ride in dem der Fahrgast mehr erleben sollte, als nur an Szenen daran vorbeizufahren.
 

Neunerbahn

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Generell ist inzwischen der Konsens, dass man auf die europäische Kolonialgeschichte nicht sonderlich stolz sein sollte - ich hoffe man nutzt im Park die Chance den Absprung zu schaffen vom Thema "lustige Fahrt durch besetzte Länder".

Nur der Vollständigkeit halber handelt es sich dabei zumindest teilweise um eine Fehlinterpretation, die Storyline beschreibt sich offiziell wie folgt:

"Bei aller künstlerischen Freiheit bleibt er [Ulrich Damrau] historisch präzise. Die Piratenfahrt im holländischen Teil spielt nicht in der Karibik, denn dort hattem die Holländer nie Kolonien, er verlegt sie ins Indonesien des 18. Jahrhunnderts, wo die Ostindienkompanie ihre Stützpunkte errichtete. So erhalten die Piraten in Batavia ihre historische Verwurzelung und auch eine Prise Zivilisationskritk. Wer sich darauf einlässt und vielleicht mehr als einmal das Floß besteigt, wird auch merken, dass die Fahrt einer geschickten Dramaturgie folgt. Die Bewohner des Dorfs, gequält von den Exzessen der Piraten und der Kolonialherren, fliehen am Schluss in den Dschungel und leben im Einklang mit der Natur."

Benno Stieber, Roland Mack. Herr der Achterbahnen. HERDER 2014

Vielmehr zeigte Piraten in Batavia das Entkommen vor der Herschafft der Piraten, welche zum Ende hin in dem "Gefängnis" eingesperrt sind.

Natürlich hat sich auch der Blick der Gesellschaft auf solche Themen gewandelt. Aber ich würde sagen, dass 99,9 % der Besucher da nicht so eine Ebene hineininterpretieren - demnach wären sämtliche Piratenfilme und Mittelalter-Attraktionen zu überdenken.

Wo ich viel mehr drüber nachdenke, ist, ob man wieder die Szene einer brennenden Stadt bauen würde nach den aktuellen Geschehnissen.

lg
Fabio
 

miki

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Der Artikel erklärt einiges und löst auch viele Fragen.
Es ist richtig dass jetzt auch erst einmal die Brandermittler die Ursache finden müssen - das ist ja auch wichtig damit solche Vorfälle nicht noch einmal passieren. Hinzu kommt natürlich dass sich ein Feuer rasentschnell bei einer solchen Kulisse verbreitet. Es gibt zwar ein Video wo das Feuer und die schnelligkeit zu erkennen ist, wir wissen aber nicht wie weit vorher es schon gequalmt hat und spätestens wenn der Feueralarm und der ist ja mittlerweile Pflicht , selbst in jeden Putzraum - wird dieser Alarm geschlagen haben und da bin ich mir ziemlich sicher hat man danach sofort begonnen die Attraktion zu räumen. Wenn das Feuer dann ein mal groß genug ist würde auch keine Sprinkleranlage mehr irgendwas helfen zu retten, Sprinkleranlagen sind dafür da beim Entstehungsbrand zu löschen.
Bis das Wasser ans eigentliche Feuer gekommen wäre , wäre es unlängst verdampft bei den Hitzen die sich unter solchen Hallendächern bilden beim Brand.

Also ich glaube dass man hier den Park kein Vorwurf machen kann, könnte mir aber durchaus vorstellen dass man in Zukunft über den Brandschutzverordnungen hinaus noch zusätzlich Geld investiert in den Brandschutz von anderen Attraktionen wie z.B. Sprinkleranlagen um möglicherweise Entstehungsbrände zu löschen.

Für die Zukunft sehe ich das ganz positiv aber glaube nicht das mit einer Neuheit im Jahr 2019 zu rechnen ist, sondern eher dass man Skandinavien und Holland restauriert bzw. neu aufbaut bis 2019 und 2020/2021 eine modernisiert Version von den Piraten zeigt in Richtung Fluch der Karibik im Disneyland Shanghai oder Fliegender Holländer im Efteling natürlich eine Familiengerechte Version.

Bis dahin kann man glaub ich von Glück reden dass professionell Etappenweise der Park geschlossen wurde um eine Panik zu vermeiden, kontrolliert die Besucher nach draußen gebracht hat und dass keiner schwer Verletzt oder schlimmeres wurde und das Zeigt dass das Sicherheitskonzept in diesen Park an diesen Tag bei immerhin 25.000 Besucher bestmöglich funktioniert hat und wir uns alle auf eine positive Zukunft freuen können.
 

Floooooo

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Wie man an diversen Bildern sieht, ist der niederländische Bereich an sich ja nahezu unversehrt geblieben, „nur“ die Halle dahinter hat es ja getroffen. Und legt der EP hier Tempo vor: Diese Woche noch sollen die Koffiekopjes wieder in Betrieb gehen :)

D7506CBB-000F-4CBD-9A91-C43A1BE78B0E.jpg


Quelle: Facebookseite des Parks
 

Floooooo

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Gerade kam über Twitter eine erste Richtung für das was anstelle der Piraten kommen wird:

Anhang anzeigen 9519183

Man sieht also dass es anscheinend noch keine Pläne gibt welche man einfach aus der Schublade nehmen kann.

Ich lese auf verschiedensten Kanälen dazu jetzt schon wieder die wildesten Interpretationen, was das bedeutet. Für mich ist das eigentlich nur die: "Jetzt seid mal still und lasst uns in Ruhe überlegen"-Meldung ;-)
 
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