• Willkommen im Coasterfriends Forum!

2016: Fort Fear @ Fort Fun Abenteuerland

Olli86

Re-Rider
Mitglied seit
2014
Beiträge
46
Allerdings sind mehr Fahrgeschäfte bis 21. Uhr geöffnet. Ganz so "same" also doch nicht. ;)
 

Olli86

Re-Rider
Mitglied seit
2014
Beiträge
46
Hier gibt es schöne erste Eindrücke vom diesjährigen Event-Auftakt.

Der Park hat sich noch einmal gesteigert und die Show ist mehr als sehenswert. Die Showzeiten sind übrigens 19 und 21 Uhr. ;)


Das Video ist von freizeitparkinfo.de
 

Mushoba

Stammgast
Mitglied seit
2014
Beiträge
81
Hat es denen die Samstag da waren denn gefallen? Habe ein paar mit coasterfriends Jacken gesehen.
 

alon

CF Guru
Mitglied seit
2012
Beiträge
869
Meine Meinung kennst du ja schon. Für alle anderen:
Die Show ist grundsätzlich Klasse. Mir persöhnlich allerdings zu langatmit. Da hätte man locker 10 Minuten kürzen können, dann wäre auch mehr Action drin. So mir persöhnlich leider zu langatmig und zu viel Wiederholungen drin. Geschätzt das erste mal, dass man keine Story bzw DIE Story in der Show hat. Finde ich Schade, geht dieses Überthema mm doch was verloren. Jetzt nicht nur in der Show, sondern generell. Gefühlt ist die Story vorbei.

Zu den Mazes: 13 Moonstreet ist defacto kein Neues Maze sondern ein teil-umbau von TRAUMAtisiert. Hier hatte ich mir wohl mehr versprochen und die ersten beiden Räume versprachen auch viel. Danach war das Neue aber verflogen und es folgte nur noch bekanntes von Traumatisiert. Auch die Actor wirkten hier irgendwie Konzeptlos. Müssen sich wohl erst einspielen.

Apokrypt ist die Maze in der Achterbahn-Warteschlange. Ich war schon letztes Jahr irritiert und enttäuscht von dieser Attraktion. Naja, zweite Chance soll sie haben, aber erneut wirkten die Teile im Warteschlangenbereich (zu)schwach Bespielt. Die Anderen Teile überfordern mich. Hier fehlt mir der Rote-FAden. "Was ist das und was soll das"? Leider war auch hier die Bespielung (erneut nach letztem Jahr) schwach. Die wenigen Scareactor auf die wir trafen, waren meist mit anderem Beschäftigt, schliefen oder liefen starren in der Gegend rum. Natürlich ist das Fort Fear Event immer schon ein Event gewesen, dass nicht auf den schnellen Scare zählt (was nicht grundsätzlich zu Kritisieren ist) sondern auf Stimmung und Story. Zumindest ich, verstehe diese hier aber nicht.

Das Wald-Maze war gut gemacht. Es lebte schon immer von der Naturbelassenheit. Dazu hat der Park dieses Jahr den Boden mal größenteils befestigt. Die wenigen Kulissen waren gut und tws. auch sehr gut genutzt (will jetzt nicht spoilern). Das die Scareactor hier oft ihr Timing verpassten bzw gar nicht tätig wurden, schieb ich mal auf Startschwirgkeiten. War ja erstes Wochenende... Der Wald hat sich zum letzten Jahr defenitiv gesteigert. Aber hat natürlich seine Grundsätzlichen Probleme, mit Scares...

DämonXtrem wurde natürlich auch besucht. Nach dem Besuch letztes Jahr, konnte mich diese Attraktion natürlich nicht mehr schocken. Sie ist fast komplett identisch geblieben. Für Deutschland defenitiv eine Top-Attraktion, die anders ist als alles andere was man sonst hier bekommt. International nicht ganz Top, aber wer erwartet das im beschaulichen Sauerland denn auch...

Auf der Straße kamen mir viele auch noch Ideenlos vor. Waren wahrscheinlich neue, die sich erst einspielen müssen. Das beste Event Europas ist es mm defenitiv nicht. Ob in Deutschland, könnt ihr mich ende November nochmal fragen, bis dahin muss ich noch ein paar Sachen besuchen... (letztes Jahr gab es bessere). Für die Region sicherlich alles ausreichend und generell auch nicht schlecht. Aber ich bin der Meinung, dass das Event überbewertet wird - Hochgejubelt.
 

Johnny85

Fastpass Besitzer
CLUBMEMBER
Mitglied seit
2013
Beiträge
82
Es ist richtig, dass die Story rund um Jacky Moon in diesem Jahr kaum erkennbar weitergesponnen wurde. Ich persönlich finde das okay. Klar war es ein Alleinstellungsmerkmal des Events, dass es von einer fortlaufenden Geschichte gerahmt wurde. Zuletzt hatte ich aber das Gefühl, dass die Rahmenhandlung die Kreativköpfe des Fort Fear eher in ein Korsett gedrängt hat, als dass sie der Entwicklung des Horrorlands und seiner Bestandteile dienlich war - zudem gab es wohl auch nur eine Handvoll Hartgesottene, die der Geschichte mit all ihren Plot Twists wirklich noch verfolgen konnten.

Wir haben das Event gestern besucht und erneut einen großartigen Abend erlebt. Die Westernstadt wirkte noch wesentlich stimmungsvoller und besser bespielt als bisher. Dass mehr Attraktionen im Dunkeln geöffnet hatten, war ein Glücksfall, denn so haben sich die Besucher in meinen Augen besser verteilt und die Atmo rund um die Mazes war weniger hektisch. Der Einsatz von Licht und Musik war clever dosiert - und kam an einem neblig-trüben Abend nochmal so gut zur Geltung.

Wir haben die drei Mazes besucht, für die es im Vorverkauf Zeittickets gab. Und ich muss sagen: Alter Schwede, was der kleine Park für ein Gesamtpaket aufgestellt hat. Alle drei Haupt-Mazes heben sich von der (immer breiter werdenden) Masse ab. Apokryph durch seine schiere Größe, das einmalige Setting inklusive Funhouse-Elementen und natürlich auch durch sehr gut platzierte Scares. DämonXtrem mit seinem Ansatz, Grenzen zu sprengen: Die Enge, die Interaktion mit den Dämonen, vor allem aber die Möglichkeit, das Maze ganz allein zu durchschreiten - das alles habe ich in der Form bisher nur hier erlebt. Und dann natürlich der Wald, der das Aushängeschild des Parks ist und bliebt. Nach einer etwas schwächeren (weil zu wenig bespielten) Version 2015 geht es hier in diesem Jahr wieder in die Vollen. Die Scares sitzen, die Atmo ist überwältigend. Wichtig ist hier natürlich, das Maze bei kompletter Dunkelheit zu besuchen.

In einem kritischen Punkt muss ich Alon Recht geben: Es ist schade, dass sich DämonXtrem nur geringfügig von letztem Jahr unterscheidet. Gerade einige Szenen mit hohem Wiedererkennungswert tauchen unverändert weiter auf. Klar, dass man eine funktionierende und hoch gelobte Horror-Attraktion nicht in jedem Jahr komplett umkrempeln muss. Ich denke aber, dass mit recht geringem Aufwand eine Weiterentwicklung im Detail möglich gewesen wäre - das freut vor allem die Stammbesucher.

Dafür hat das Fort Fear eine unterhaltsame Show auf der neuen Open-Air-Bühne zu bieten, außerdem mit 13 Moonstreet ein komplett neues Einsteiger-Maze. Ich kann den Besuch also auch allen empfehlen, die im letzten Jahr schon da waren - und allen, die das Fort Fear Horrorland noch nicht kennen, sowieso. Für mich ist der Park zu Halloween allein schon durch das geniale Zeitticket-System in jedem Jahr Pflicht, da es kaum Wartezeiten an den Mazes gibt. Es gibt ja immerhin noch drei Spieltage am 29., 30., und 31. Oktober.
 

Mushoba

Stammgast
Mitglied seit
2014
Beiträge
81
Schön das es euch gefallen hat, Potenzial nach oben ist immer wir schlafen nie! Wir haben bereits nach dem 1. Spieltag ein paar Änderungen getätigt. Das ihr was schreiben müsst wurde euch im Wald ja angedroht habe ich gehört ;)
 

Johnny85

Fastpass Besitzer
CLUBMEMBER
Mitglied seit
2013
Beiträge
82
Ich glaube, da stehe ich grad auf dem Schlauch. Im Laufe des Abends wurde uns von den Scare Actors einiges angedroht - natürlich in nicht ganz ernst gemeinter Weise :D -, aber ich kann mich nicht erinnern, dass wir zum Schreiben gedrängt wurden. Zumindest ich nicht ;) Das mache ich schon aus freien Stücken :rolleyes:

Sei's drum: besten Dank an alle Beteiligten für ein astreines Erlebnis und ich hoffe, dass das Event weiter so wohl behütet wächst und gedeiht! Für mich auch 2017 ein Pflichttermin im Kalender!
 

alon

CF Guru
Mitglied seit
2012
Beiträge
869
Es ist richtig, dass die Story rund um Jacky Moon in diesem Jahr kaum erkennbar weitergesponnen wurde. Ich persönlich finde das okay. Klar war es ein Alleinstellungsmerkmal des Events, dass es von einer fortlaufenden Geschichte gerahmt wurde. Zuletzt hatte ich aber das Gefühl, dass die Rahmenhandlung die Kreativköpfe des Fort Fear eher in ein Korsett gedrängt hat, als dass sie der Entwicklung des Horrorlands und seiner Bestandteile dienlich war - zudem gab es wohl auch nur eine Handvoll Hartgesottene, die der Geschichte mit all ihren Plot Twists wirklich noch verfolgen konnten.

Ein Buch oder Film ist auch irgendwann vorbei. Deswegen aber dann doch neue Bücher mit neuer Story geschrieben. Ja, die Story wurde zu kompliziert etc., man hätte deswegen vor 2-3 Jahren schon einen Cut machen sollen und eine neue Story zu beginnen.

Schön, dass es euch gefallen hat. Gerade den DämonXtrem Teil finde ich aber eben schwierig. Mit fallen jetzt ohne zu Überlegen 4 gleichwertige Projekte (einzeln, Interaktion etc.) die Qualitativ aufwendiger und intensiver waren, ein. Für Deutschland was neues, aber deswegen ist es doch noch lange nicht was Außergewöhnliches... ;)
 

Johnny85

Fastpass Besitzer
CLUBMEMBER
Mitglied seit
2013
Beiträge
82
Ein Buch oder Film ist auch irgendwann vorbei. Deswegen aber dann doch neue Bücher mit neuer Story geschrieben. Ja, die Story wurde zu kompliziert etc., man hätte deswegen vor 2-3 Jahren schon einen Cut machen sollen und eine neue Story zu beginnen.

Es wird durchaus spannend sein zu sehen, wie sich das Event diesbezüglich weiterentwickelt. Grundsätzlich sehe ich 3 Optionen:

1. Die Story hat 2016 nur eine Pause eingelegt (vielleicht auch, weil sich in einer Feuerkunst-Show die Geschichte naturgemäß weniger gut erweitern lässt, als beispielsweise in einem Hörspiel) und wird im nächsten Jahr mit einem neuen Twist weitergesponnen.

2. Man betrachtet die Story als mehr oder weniger abgeschlossen - die Mazes und die Show bleiben aber weiterhin lose an den Jacky-Moon-Kosmos angelehnt. Das sehe ich als die wahrscheinlichste Variante.

3. Man startet tatsächlich etwas völlig neues. Ich kann mir aber schlecht vorstellen, dass die Verantwortlichen auf den mit großem Aufwand etablierten (und bei den Besuchern sicher auch beliebten) Charakter Jacky Moon verzichten.

Jede dieser Varianten hätte Vor- und Nachteile. Wobei ich Alon insofern Recht gebe, als dass eine arg konstruierte Fortsetzung der Story nicht unbedingt die beste Lösung ist.


Schön, dass es euch gefallen hat. Gerade den DämonXtrem Teil finde ich aber eben schwierig. Mit fallen jetzt ohne zu Überlegen 4 gleichwertige Projekte (einzeln, Interaktion etc.) die Qualitativ aufwendiger und intensiver waren, ein. Für Deutschland was neues, aber deswegen ist es doch noch lange nicht was Außergewöhnliches...

Da hat sicher jeder seine eigene Sicht der Dinge. Ich halte Dämon gerade deshalb für so interessant, weil es aus seiner relativ reduzierten Kulisse unfassbar viel rausholt - dass es andere Parks mit mehr Möglichkeiten bezüglich aufwendiger Inszenierungen gibt, steht auf einem anderen Blatt. Du sagst ja selbst, dass es deutschlandweit nichts vergleichbares gibt. Das finde ich für einen so kleinen Park mitten im Sauerland durchaus bemerkenswert.

Mal sehen, ob es den Kreativköpfen gelingt, das „Alone-in-the-Dark“-Grundprinzip künftig mich frischen Ideen auszubauen. Das Fort Fear war ja bisher nicht dafür bekannt, sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen…
 

alon

CF Guru
Mitglied seit
2012
Beiträge
869
Ich glaub, die Spekulation wie es weitergeht (sehr interessant) sollten wir auf nach Halloween verschieben und diesen Thread erstmal beim diesjährigen Event belassen. ;)

Zu deiner Argumentation: "für einen so kleinen Park mitten im Sauerland" genau das ist der Punkt. Für das was der Park ist und für sein Puplikum ist alles Ausreichend was man da bietet. Mehr aber auch nicht. Genau deswegen hab ich mit Titeln "bestes Halloween Event in Europa" u.ä. meine Probleme. Um das zu sein, müsste das Event halt doch bedeutend besser und größer sein. Das wäre aber ein viel zu großes wirtschafliches Risiko, wenn man die Mittel dafür überhaupt auftreiben könnte (genehmigt bekommt) und ich bin mir ziemlich sicher, man würde einen wirtschaftlichen Crash damit erleiden, da man dann natürlich viel viel mehr Besucher für die refinanzierung bräuchte... das muss (und kann) das Fort Fun nicht leisten.
Also lasst es doch das "kleine, nette, symphatische, ideenreiche Halloweenevent" sein und schüttet sie nicht mit Titeln zu, die sie objektiv nicht verdienen und mit denen Erwartungen verbunden sind, die sie nich erfüllen können. Genau daran kränkelt mm das Event zur Zeit, man will mehr sein, als man ist und gibt dafür das auf was man war. Lieber weniger und Ideenreich mit toller Background Story. In Walibi Holland merkt man in den letzten Jahren, dass die Backround Story aufgegeben wurde, um es zu einem Mega-Massen-Event auszubauen. Das funktioniert dort. In Fort Fun muss das nicht sein, da würde es mit der Story ja funktionieren, wenn sie halt nicht immer komplizierter und absurder würde.
Aber kann natürlich sein, dass man dort mich Lügen strafft und es schafft, mich in Zukunft wieder zu begeistern... also Time will tell...
 

Tina

Re-Rider
Mitglied seit
2012
Beiträge
83
Genau deswegen hab ich mit Titeln "bestes Halloween Event in Europa" u.ä. meine Probleme. Um das zu sein, müsste das Event halt doch bedeutend besser und größer sein.
Also lasst es doch das "kleine, nette, symphatische, ideenreiche Halloweenevent" sein und schüttet sie nicht mit Titeln zu, die sie objektiv nicht verdienen und mit denen Erwartungen verbunden sind, die sie nich erfüllen können. Genau daran kränkelt mm das Event zur Zeit, man will mehr sein, als man ist und gibt dafür das auf was man war.

Gerade weil Fort Fear ein "kleines, nettes, symphatisches, ideenreiches Halloweenevent" ist, deswegen haben Fans/Besucher dem Fort Fun diesen Titel verliehen.
Wer sagt denn das man für einen Titel ein "großes, riesengroßes oder megagroßes" Event auf die Beine stellen muß? Das ist eher ein Kriterium einen Titel nicht zu gewinnen und ich finde das sieht man hier seit 3 Jahren sehr deutlich, dass die ganzen Splatterevents eben keinen Titel holen können und von so einem kleinen durchdachten Event mit Storyline und Hauptfigur links überholt werden!
 
Oben