Moin,
lass mich bitte kurz die Brücke schlagen.
Ich denke, dass - egal welche Regelung ein Park trifft - immer jemand benachteiligt wird oder sich zu mindest so fühlt. Da ich weder weiß, wie viele Jahreskarten das Phantasialand verkauft hat, noch die aktuelle Besucherbegrenzung kenne, ist im folgenden natürlich ein wenig Spekulation im Spiel. Wenn jeder Jahreskarteninhaber seine Karte uneingeschrenkt nutzen könnte, die vorige Anmeldung mal vorausgesetzt, wäre vermutlich nicht mehr ausreichend Kapazität vorhanden, um anderen Besuchern Einlass zu gewähren. Da sucht sich dann jemand, der nur einmal im Jahr in einen Park fährt womöglich einen anderen Park, der für den Kurzurlaub noch die entsprechende Kapazität hat, und bleibt dort für die nächsten Jahre hängen. Ausserdem würde eine Menge Eintrittsgeld verloren gehen, wenn die Hälfte der Tickets auf Jahreskarteninhaber reserviert wäre. Und ich denke es ist unbestritten, dass die Einnahmen durch die Besucherbegrenzung sowieso schon geringer ausfallen, als im letzten Jahr.
Der Brückenschlag zu F.L.Y. folgt dann mit weiterer Ausführung der Coraona bedingten Hygienemaßnahmen.
Man stelle sich vor, dass das Phantasialand Eröffnungstermin mehrere Wochen im Voraus groß bewirbt. Darauf hin buchen ganz viel Bekloppte, wie wir, für diesen Tag ein Ticket und alle strömen gleichzeitig nach Rookburgh. Das wird ein Spaß. Nicht vür euch/uns, nicht für die Mitarbeiter vor Ort und auch nicht für die Verantwortlichen. Oder möchte einer von euch in so einem Andrang die Verantwortung dafür tragen, dass alle Hygienemaßnahmen (Mund-Nasen-Schutz, Abstand etc.) eingehalten werden? Ich persönlich könnte darauf gut verzichten.
Deshalb glaube ich nicht an eine pompöse Eröffnung, wie bei Klugheim, sondern eher an eine Pressemitteilung, möglicherweise eine Pressekonferenz vor Ort und dann wird geöffnet. Dazu möglicherweise Zeittickets, die man sich im Internet oder einer App buchen kann, oder so was Ähnliches.