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Neu 2015: Bavaria Park - Bayerns größter Freizeitpark

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americancoasterfan

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Hört sich alles sehr interessant an, aber wie schon einige vor mir geschrieben haben sehe ich es eher mit gesunder Vorsicht.
Aber wenn solch ein Projekt wirklich realisiert werden sollte, dann freue ich mich natürlich.
Auch wenn es ein wenig weit von Frankfurt wäre, aber das sind ja alle Parks, hehehehehe.
 

Braumeister

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Auf dieser winzigen Fläche sollen mal 2Millionen Gäste p.A. unterwegs sein? Nie im Leben, zumal das Thema nun auch nicht jeden vom Hocker reißt. Wenn die das Bauen geht es schief....da verwette ich meinen Arsch drauf:D
 

Frisbee

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Wenn der EP 4 Mio Besucher hat, dann sind das Ganztagesgäste die entsprechend Eintritt zahlen. Der Bavariapark wird ohne Eintritt sein, demnach zählt zu den Besuchern dann auch eine Familie, die kurz hält, eine Stunde über das Gelände schlendert und wieder geht. Insofern könnten die 2 Mio schon ungefähr passen.
Was die Fläche angeht: die Sealife Center schaffen's auch, mit minimaler Fläche auszukommen. Die Gäste bleiben einfach nur wenige Stunden. Ich könnte mir vorstellen, dass es bei diesem Park ähnlich wird.
 

sven

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Au ja. Ein Park im Industriegebiet direkt neben der Autobahn. Grüße von Belantis und Miragica.
Unrealistische Besucherschätzungen gehören doch irgendwie zu jedem neuen Freizeitparkprojekt dazu, oder? Jede Neuentwicklung kriegt unrealistisch hohe Zahlen dazufabuliert.
 

Guitar_Sly

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..."dass es sich bei dem „Bavaria-Park“ nicht um einen herkömmlichen Vergüngungspark handelt. „Es ist keine Dauerwiesn, es gibt hier keine Achterbahn“,...

...dass es sich bei der 18 Hektar großen Anlage um einen vielseiteigen „Kultur- und Freizeitpark“...

... „Vision“ von König Ludwig II: Man werde dessen Traum einer Ballonseilbahn mit Pfauengondel im „Bavaria Park“ verwirklichen,...

Die wollen doch damit nicht ernsthaft 2 Miliionen Besucher ziehen, wer hat sich denn diesen Unfug einfallen lassen? Spendet das Geld und die 18 Hektar Land lieber an Geiselwind, die Fangen damit mehr an.
 

Flash

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Mich hat das ehrlich gesagt auch nicht gerade vom hocker :/

Wenns eröffnen sollte, werde ich wahrscheinlich einmal hinschauen und dann erst mal entscheiden, obs ein wiederholungsbesuch wert ist...
 

Mario M.

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Ohne Achterbahn ist das Projekt jetzt schon bei mir unten durch:D Mal sehen was dann sonst noch so kommen soll. Ich glaube ja auch nicht so an die Wirtschaftlichkeit...
 

erdbeerschorsch

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Die wollen doch damit nicht ernsthaft 2 Miliionen Besucher ziehen, wer hat sich denn diesen Unfug einfallen lassen? .

"Unfug" trifft es ziemlich gut. Ludwig der II. - wenn er denn heute leben würde hätte er sich wohl schnell in einer Irrenanstalt wiedergefunden. Die Beliebtheit um ihn und seine sinnlosen (aber wirklich schönen, wenn auch oft nur kopierten) Bauwerke habe ich nie verstanden. Die Umstände damals, der Preis der dafür geopfert wurde, einfach Wahnsinn/Irrsinn/Unsinn.

Diese Gewerbegebietsfläche im Umland von München wird nie Neuschwanstein oder Linderhof sein.

Diese neuen Parkbetreiber sind ja ganz geil auf die Baustelle, prahlen jetzt schon mit baldigen Spendengeldern die sie noch gar nicht erwirtschaftet haben, das kann nicht gut gehen.

Das Ding macht:

  • entweder nie auf
  • oder schnell wieder zu
Wette ich mindestens einen Kasten Bier. :D
 

Frisbee

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Wenn ich an die vielen japanischen Touristen denke, die hier die Stadt belagern. Für die wäre das auf jeden Fall interessant.

Die Anlage besteht ohnehin fast nur aus Läden und Geschäften, also ein Einkaufszentrum mit Bayerischem Theming. Einkaufszentren laufen auch anderswo gut, insofern könnte das durchaus funktionieren.

Trotzem gefällt mir das Konzept nicht. Es ist das Ausschlachten der bayerischen Kultur. Das geht so gar nicht. Und mit einem Freizeitpark hat das auch erst mal nichts zu tun. Ich bin dagegen.
 

Guitar_Sly

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Das Ding macht:
  • entweder nie auf
  • oder schnell wieder zu
Wette ich mindestens einen Kasten Bier. :D

Ich spendie direkt nen Passat Kofferraum voll Bierkästen, leg noch ne Flasche Scotch drauf, dann hol ich dich ab und wir füllen die Leute die sich das haben einfallen lassen ab. Vllt fällt denen dann was sinnvolles ein. :D
 

Simon

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Ich spendie direkt nen Passat Kofferraum voll Bierkästen, leg noch ne Flasche Scotch drauf, dann hol ich dich ab und wir füllen die Leute die sich das haben einfallen lassen ab. Vllt fällt denen dann was sinnvolles ein. :D
Na das ist mal ne Idee..:D Mal gucken was denen dann einfällt!(wir fahren ein Passat) Der "Park" wird glaube ich nicht wirklich der Bringer.
 

Mario M.

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Nach diesem Artikel denke ich, dass daraus so schnell nichts wird:

300-Millionen-Euro-Projekt Bürgerbegehren gegen "Bavaria-Park"

Der Widerstand gegen den geplanten Freizeitpark in der Nähe von Neufahrn bei Freising wird immer größer: Gegner des Vorhabens wollen ab morgen Unterschriften für ein Bürgerbegehren sammeln. Der Bürgermeister sieht dem Protest "relativ entspannt" entgegen und setzt auf eine Bürgerbefragung.
Stand: 18.07.2011

Schon Ende vergangener Woche hatte sich die Pfarrei von Neufahrn "mit Entschiedenheit" gegen das Großprojekt gestellt. Die Initiatoren des Bürgerbegehrens argumentieren nun, mit dem Kultur- und Freizeitpark kämen auf die Bevölkerung zusätzliche Belastungen durch Lärm, Schadstoffemissionen und Verkehr zu, "und das an allen 365 Tagen im Jahr". Ein echter Nutzen sei dagegen nicht erkennbar, so die Gegner: "Die Gewerbesteuereinnahmen sind nicht gesichert, die Effekte für den Arbeitsmarkt unerheblich und das wirtschaftliche Konzept der Initiatoren darüber hinaus fragwürdig".
Bürgerbefragung kontra Bürgerbegehren

Die Sorge vor einer "Bauruine auf den Feldern" oder vor einer schrittweisen Ausweitung des Projekts sei in der Bevölkerung groß. Die Initiatoren des Bürgerbegehrens wollen bereits die Einleitung des Raumordnungsverfahrens durch die Gemeinde per Bürgerentscheid verhindern. "Ein derartiger Ausverkauf unserer Heimat und Kultur ist nicht hinzunehmen", so die Initiatoren.
Neufahrns Bürgermeister Rainer Schneider sieht das anders - und setzt auf eine "großangelegte Bürgerbefragung": Nicht nur ein "kleiner Teil der Leute", sondern möglichst viele Neufahrner ab 16 Jahren sollten so zu dem Thema Stellung beziehen. Über eine entsprechende Kampagne werde bereits nachgedacht.
"Bavaria-Park" erzürnt Neufahrner Katholiken

Vor wenigen Tagen hatte sich schon die Pfarrei Neufahrn entschieden gegen das Millionen-Projekt gestellt. Sie sieht in dem 365-Tage-Vergnügen eine Gefahr für christliche Werte. In einem fast einstimmig verabschiedeten Brandbrief wandten sich der Pfarrgemeinderat und die Kirchenverwaltung von Neufahrn im oberbayerischen Landkreis Freising an das örtliche Rathaus und die Kirchenoberen in München. Die Neufahrner Katholiken stören sich daran, dass der im Ortsteil Mintraching geplante "Bavaria-Park" auch an Sonn- und Feiertagen geöffnet haben soll. Damit würden Kultur und Werteempfinden der Christen dem Kommerz geopfert, monieren die Absender der kritischen Stellungnahme.
Prekär: Die Kirche selbst gehört zu den Eigentümern des Geländes und somit wird das Projekt zum Zankapfel zwischen der Kirche vor Ort und dem Erzbischöflichen Ordinariat in München. Die Kirchenbehörde nämlich ist zuständig für ein Pfarrpfründe-Grundstück auf dem Areal, auf dem der 18 Hektar große Freizeitpark entstehen soll. Ein Vorvertrag ist bereits unterschrieben. Die Kirchenoberen in München sollten deshalb auch an die Glaubwürdigkeit der eigenen christlichen Botschaft denken, fordern die Neufahrner Katholiken.
Bürger äußern ihren Unmut

Das Großprojekt an der A 92 hatte zuvor bereits zahlreiche Bürger auf die Palme gebracht. Ende Juni drängten rund 350 Menschen zu einer Informationsveranstaltung, nachdem sie sich bis dato von der Gemeinde schlecht über die Pläne informiert fühlten. Etliche Einwochner von Mintraching, einem kleinen Dorf östlich von Neufahrn, befürchen Verkehrs- und Lärmbelastungen – Bedenken, die die Projektentwicklergruppe um den Münchner Baureferenten Horst Haffner sowie den früheren Präsidenten des Bayerischen Brauerbundes, Gerhard Ohneis, bei der Informationsveranstaltung nicht zerstreuen konnte.
Fahrgeschäfte, Hotels und Kultur

Zwei Millionen Besucher wollen die "Bavaria Park"- Initiatoren pro Jahr in das 2.000-Seelen-Dorf Mintraching locken. Gelingen soll das nicht nur mit Fahrgeschäften. Es soll auch Musik- und Theaterbühnen, bayerische Gaststätten und zwei Hotels geben, dazu Themenhäuser und Blumengärten, Einzelhandel für bayerische Produkte, ein Schlittenberg, ein Wellness-Bereich, eine Bavaria-Lernwelt, Kultur- und Nostalgieviertel und vieles mehr. Kostenpunkt: 300 Millionen Euro. Nach derzeitigem Planungsstand soll der "Bavaria-Park" nicht wie anderswo Eintritt kosten. Dafür müssten die Besucher für die Attraktionen einzeln bezahlen.
Hoffen auf Geld und Jobs

Realisiert werden soll das Großprojekt über ein Investoren- und Betreibermodell. Die Gemeinde Neufahrn wäre daran nicht beteiligt. Sie erhofft sich aber Gewerbesteuereinnahmen und bis zu 1.000 Arbeitsplätze. Das Gelände wurde nach Informationen der Süddeutschen Zeitung bereits vor ein paar Jahren vom Landschaftsschutzgebiet zu einem Logistik-Park umgewidmet.
Quelle
 

Mario M.

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Mal schauen ob das irgendwann nochmal was wird:D

Ein Freizeitpark spaltet die Gemeinde
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Thomas Neff will auf einem 25 Fußballfelder großen Areal bei Neufahrn den Bavaria-Park bauen
Eine Gemeinde streitet um einen geplanten Freizeitpark nördlich von München: "Micky-Maus-Ausgabe von Bayern", spotten die einen und genervt davon, dass einige "ständig gegen alles" sind, zeigen sich die anderen. Längst haben sich Gegner und Befürworter des geplanten Bavaria Parks bei Neufahrn auch in Blogs und auf Facebook formiert.

Denn um das 320-Millionen-Euro-Projekt wird auch zwei Monate nach dessen Bekanntgabe heftig gestritten – mit wachsender Beteiligung. Zankapfel ist ein Freizeitpark, den eine Gruppe privater Investoren auf einem etwa 25 Fußballfelder großen Areal an der A92 errichten will.

Es soll Bayerns größter Freizeitpark werden; die Investoren hoffen auf zwei Millionen Besucher pro Jahr. Bei den geplanten Attraktionen ist der Name Bavaria Park Programm: Die Initiatoren wollen die Lebensart und die Besonderheiten Bayerns einfangen.
Geplant sind etwa die Themenhäuser "Bavaria Tradition" mit Ausstellungen und "Bavaria Aktiv" mit einem Klettergarten, Fahrgeschäften und Spielangeboten. Hinzu kommen Musik- und Theaterbühnen, Geschäfte, Wirtshäuser, Hotels und Büros – fast 91.000 Quadratmeter sollen bebaut werden.
Das bayerische Wirtschaftsministerium und die Regierung von Oberbayern halten das Konzept laut den Initiatoren für genehmigungsfähig. Weite Teile des Gemeinderats, allen voran Bürgermeister Rainer Schneider (Parteifreie Wählerschaft), sind einverstanden.
Auch eine Bürgerinitiative "Pro Neufahrn" wurde gegründet. Die Befürworter versprechen sich einen touristischen Aufschwung für die Region, hoffen auf 1000 neue Arbeitsplätze, Gewerbesteuereinnahmen und eine eigene S-Bahn-Haltestelle.
Die Gegner halten das für blauäugig – sie fürchten zunehmende bauliche Verdichtung, Autoverkehr von 5000 bis 6000 Besuchern täglich, Lärm und Abgase. "Wir brauchen keinen Eventpark", sagt Franz Heilmeier von der Interessengemeinschaft "Kein Bavaria Park in Neufahrn".
Auch an einem nachhaltigen Nutzen für die Gemeinde zweifeln die Skeptiker, die sich durch den Flughafen bereits genug belastet sehen, und den Initiatoren außerdem einen "Ausverkauf unserer Heimat und Kultur" vorwerfen.
Mittlerweile gab es Infoveranstaltungen und Workshops, um die Einheimischen einzubinden und massive Proteste zu vermeiden. Die Projektleitung versichert, dass die gesetzlichen Vorschriften zu den Feiertagen eingehalten und die Verkehrsbeeinträchtigungen gering sein werden.
Durch die Überdachung der gesamten Anlage und einen Grüngürtel soll in etwa 500 Meter Entfernung bei den nächsten Anwohnern im Dorf Mintraching kaum etwas zu hören und zu sehen sein. "Wir lassen uns durch Gegenwind und Provokationen nicht von unserem Weg abbringen und uns auch nicht von einer relativ kleinen Gruppe die Wurst vom Brot nehmen", sagt Thomas Neff, Sprecher der Gruppe von Investoren, die den Bavaria Park bauen will.
Es wäre unfair, die Neufahrner Bürger und die Politik, die offensichtlich mehrheitlich hinter dem Projekt stünden, "im Regen stehen zu lassen", argumentiert er. Manche Neufahrner allerdings hätten gegen diesen Regen nichts einzuwenden.
"Die Risiken und Nachteile für die Gemeinde sind handfest und größer als die möglichen Vorteile", sagt Heilmeier. Mitte Juli wurde deswegen ein Bürgerbegehren gestartet. 2200 Unterschriften wurden bis Mitte August gegen das Projekt gesammelt, 100 kommen laut Interessengemeinschaft jeden Tag hinzu.
Ende September wird das Bürgerbegehren im Rathaus geprüft, danach könnte der Bürgerentscheid starten. Aber selbst wenn das Projekt in Neufahrn scheitern sollte – den Bavaria Park wird es wohl auf alle Fälle geben. "Wir haben auch die Möglichkeit, es woanders zu machen", sagt Neff.

Quelle
 

t4-michael

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Es gibt weiterhin keine guten Nachrichten für die Befürworter dieses Projektes. Gerade eben wurde in den BR-Nachrichten gemeldet, daß die katholische Kirche ihre 7 Hektar der geplanten und benötigten 18 Hektar wegen den Beschwerden der Anwohner und Bürger nicht verkaufen möchte.

Auf der Online-Seite des BR ist dazu leider noch nichts zu finden aber es wurde bereits um 11 Uhr in den Nachrichten gesendet.

Quelle: Bayerischer Rundfunk

Gruß
Michi
 
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