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Ich weiß zwar auch nicht wieso die kath. Kirche ihre 7 Hektar jetzt nicht mehr hergeben will, aber ich denke, dass es gut sein kann das die kath. Kirche das Grundstück schon verplant hat (Friedhof etc.). Ich hoffe mal das näheres in Kürze bekannt gegeben wird. Aber die Kirche hat immer ein Wort mitzureden und das ist, denke ich, auch voll in Ordnung.
Jetzt heißt es abwarten...
...???....
@ captain: ? da war ich aber nicht wirklich schlimmer ? oder...
jetzt aber btt:
ich denke der park wird nicht realisiert werden.
und selbst wenn, würde es kein erfolg sein.
die angedachten besucher-zahlen sind mehr
als utopisch für eine art bayern-museum.
Naja, die beiden Dinge sind jetzt nicht vergleichbar. Aber lassen wir das lieber, ich denke Deine Aussage war jetzt nicht so schlimm als das wir es vertiefen müssten. Ich habe das auch verstanden, aber man muss halt immer schauen was Aussagen für eine Aussenwirkung haben können.
@ Yan:
Ein bisserl weniger Neugierde schadet im Leben auch nicht unbedingt!
Das Aus für den "Bavaria Park" in Mintraching
Neufahrn - Es wird ihn nicht geben, den "Bavaria Park" in Mintraching. Die Kirche verhindert das Projekt, weil sie nicht mehr bereit ist, dafür ein Grundstück von zentraler Bedeutung zu verkaufen.
Als Grund für die Entscheidung gab der Vorsitzende des Pfründerats und der Kirchenverwaltung St. Franziskus, Pfarrer Wolfgang Lanzinger, „die an uns herangetragenen Sorgen und Bedenken“ der Neufahrner Bevölkerung an. Damit haben sich die Verantwortlichen der Pfarrei klar auf die Seite der „Bavaria Park“-Gegner gestellt, die jüngst mit Erfolg eine Bürgerbegehren gegen den umstrittenen Freizeit- und Themenpark erwirkt hatten.
Für Bürgermeister Rainer Schneider, der das Projekt über Jahre hinweg befürwortet und unterstützt hat, ist der 18 Hektar große Freizeitpark „zumindest, was Neufahrn betrifft, gestorben“. Er bedauere dies ausdrücklich, erklärte der Rathauschef in einer ersten Stellungnahme. Wörtlich sagte Schneider: „Aus politischer Sicht ist die Sache tot.“
Die Betreiber und Planer des Projektes haben die Hoffnung indes noch nicht aufgegeben. „Natürlich verfolgen wir das weiter“, teilte Mitinitiator Thomas Neff mit. Man sei jetzt auf der Suche nach einem alternativen Standort. Womöglich könnte der weiterhin in Neufahrn, im Bereich der Autobahnausfahrt Eching-Ost, liegen. Neufahrn habe bei den Planern nach wie vor Priorität - „das erste Zugriffsrecht“, wie Neff es formulierte. Man könne sich aber auch andere Standorte vorstellen.
Aus Sicht von Schneider stellt „Eching-Ost“ allerdings keine Alternative dar. „Das ist nicht mehr auf Neufahrner Gebiet“, machte er deutlich. Neff wiederum zeigte sich enttäuscht von der Entscheidung der Kirchenverwaltung. Offiziell liege ihm aber noch keine „Absage“ vor.
Das hört sich von St. Franzsikus-Seite aber anders an: Wie Lanzinger in einer Presseerklärung mitteilte, ist das Votum gegen den Verkauf eines acht Hektar großen Grundstückes, das mitten in dem geplanten Freizeitpark liegt, von den zuständigen Gremien mit überwältigender Mehrheit getroffen worden. Mit den maßgeblichen Verantwortlichen der Kirchenverwaltung hat es laut Lanzinger nie Verhandlungen, geschweige denn eine schriftliche Vereinbarung über den Verkauf des Grundstückes gegeben. Der Neufahrner Pfarrer betont, seinerzeit noch gar nicht im Amt gewesen zu sein. Es seien wohl Zusagen getroffen, aber keine Verträge unterzeichnet worden. Auch Vorverträge über den Verkauf des Grundstückes habe es nicht gegeben. „Es gab nur eine grundsätzliche Bereitschaft“ zum Verkauf, so der Pfarrer.
Angesichts des wachsenden Widerstands und Kritk aus der Bevölkerung kommt nun also ein Grundstücksverkauf nicht mehr in Frage. Fakt ist, dass die katholische Kirchenverwaltung und der Pfründerat über den Verkauf selbstständig entscheiden können. Dies bestätigte der Pressesprecher der Erzdiözese München und Freising, Bernhard Keller, auf telefonische Anfrage hin.
Die Gemeinde hat rasch auf die aktuelle Entwicklung reagiert und die für den heutigen Dienstag anberaumte „Bürgerinformationsveranstaltung“ am OMG zum „Bavaria Park“ abgesagt.