Hmmm...
- Neue Attratktionen zu 90% eingehaust oder eingegraben
- Höherer Lärmschutzwall am Kaiserplatz als von den Anwohnern gefordert
- Geforderter Lärmschutzwand zu den Gärten bei Wakobato zugestimmt (wurde dann aber doch von zwei Anwohnern gekippt!)
- X Varianten für Erweiterungen geplant und vorgestellt
- Schrittweise Erweiterungen und bescheuerte Zuschnitte (Schneise um See etc.) akzeptiert
- Angeboten angrenzende Häuser weit über Marktwert zu kaufen
Einhausung und Lärmschutzwand sind einfach nur geltendes Recht in die Tat umgesetzt. Es ist selbsverständlich das zu tun weil die Einhaltung von Lärmemssionsgrenzen gesetzlich vorgeschrieben ist.
Häuser über Marktwert kaufen - da spielen Angebot und Nachfrage ne Rolle. Offensichtlich war der Preis zu niedrig, sonst hätten die Anwohner den Deal angenommen.
Und die X-Varianten zur Erweiterung, das ist genau der Knackpunkt. Hier wäre Kompromissbereitschaft gefragt, das Phantasialand beharrt allerdings nach wie vor auf die XXL Variante. Aber: müssen Tagungszentrum, Sportarena und Hotels wirklich direkt am Park sein? Gehts nicht auch auf der anderen Straßenseite der Autobahn?
Und: was konktret tut das Phantasialand für die Brühler? Den Kindergarten sanieren oder zusätzliche Grippenplätze bauen, den Brühler Bahnhof renovieren oder die Fußgängerzone auf Vordermann bringen? Ich weiß es nicht, mir ist kein einziges Beispiel bekannt.
Firmen tragen gegenüber der Allgemeinheit eine gewisse Verantwortung. Es ist deshalb wichtig, sozial engagiert zu sein. Ich weiß vom Europapark, dass sich die Mack's in vielen Bereichen einbringen, Naturschutzgebiete renaturieren oder die Kreisverkehr im Umkreis des Parks neu gestaltet haben. Ich weiß von Firmen wie Allianz, HypoVereinsbank, BMW aber auch eher unbekannten wie die Schörghuber Gruppe, die jährlich mehrere 100.000,- für Wohltätigkeit ausgeben. Natürlich ist das auch ein Stück weit Marketing. Marketing, um das Image der Firma vor Ort aufzuwerten. Genau das hätte das PHL jetzt dringend nötig!