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"Japan Diary" VI: Groteske Achterbahnen und eine Reise in den Körper im Nasu Highland
Groteske Achterbahnen und eine Reise in den Körper im Nasu Highland
Achterbahn fahren mitten in der japanischen Pampa
Der vorerst letzte Tag in Tokyo brach an und er war leider nicht so schön, wie die Tage davor. Das lag aber am Wetter, von dem ich ja noch gar nichts erzeählt habe. In den zwei Wochen Japan hatten wir zwei halbe Regentage. Den einen heute, den anderen im Disney Sea. Die anderen Tage waren alle sonnig, warm und wunderbar. Der Mai ist echt eine tolle Reisezeit für Japan.
Wir begaben uns an diesem Tag auch auf eine Reise und zwar mitten in das japanische Nirgendwo. Denn in der Pampa wartete das Nasu Highland Resort auf uns, ein groteskter Park mit einzigartigen Bahnen.
Wer also wissen möchte wie Reibradbremsen funktionieren, ein SLC in toller Landschaft sehen möchte und interessiert ist, was wir alles in dem Park erlebt haben, der ist eingeladen sich den folgenden Report durchzulesen. Eine Reise durch den eigenen Körper gibt es natürlich auch. Viel Spaß beim Lesen:
Der Tag heute begann wieder mit einer Zugfahrt. Und einer großartigen Organisation von Andy. Denn als wir am Zielbahnhof angekommen waren standen japanische Taxen bereit, welche uns zum Nasu Highland Park brachten. Sehr geil. So fuhren wir durch die Landschaft, immer tiefer in Waldgebiete hinein. Es war übrigens meine erste japanische Taxifahrt und das musste einfach festgehalten werden:
Noch tiefer ging es in den Wald, einen Berg hinauf und dann blitzten schon die ersten Achterbahnschienen hinter den Bäumen empor. Wir sind endlich da:
Der Park, irgendwie an einem flachen Berghang gebaut sah schon ein bisschen verrückt aus, hatte aber durchaus Charme. Schauen wir mal was es hier so zu erleben gibt. Guten Morgen Frosch:
Wir bogen erstmal links ab. Dort standen zwei Bahnen, kleinerem Kalibers. Das erste war eine nett gemachte Kinderbahn:
Danach folgte die Bahn „Panic Drive“. Eine Art Wilde Maus mit riesigen Auto-Wagen. Ach du Schande, die muss einen aber um die Kurven, dachte ich:
Tja, falsch gedacht. Die Maus stellte sich nämlich als recht angenehme und spaßige Angelegenheit heraus. Und eine tolle Berg-Kulisse gab es gratis dazu:
Die Coasterfriends rasen um die engen Kurven und Abfahrten:
Vorbei am Rafting ging es zum nächsten Count:
Die Bahn heißt „Shinpi“ ist ein Powered Coaster, nett thematisiert und zu größten Teil indoor. Auch diese Bahn hat positiv überrascht:
Hinter den Bäumen blitzte ein alter Bekannter auf. Ein SLC in der Farbe Lila:
Das hatte schon was. Ich bin SLC´s jetzt nicht abgeneigt, aber dass die für ihr Fahrverhalten keinen Komfortpreis bekommen ist klar. Ein SLC ist ein SLC ist ein SLC. Also so weit wie möglich vorne einsteigen und ab ging es den First Drop runter, direkt in die Überschlagselemente:
Ey verdammt, jetzt mal ehrlich. Das Ding fährt sich doch echt Ok. Also für ein SLC. Da sind die deutschen Brüder und der niederländische Ur-Vater deutlich schlimmer. Ob man die Fahrt aber als angenehm abstempeln kann, soll jeder selbst entscheiden. Ich fand sie wie gesagt in Ordnung, aber nicht doll:
Und täglich grüßt das Riesenrad:
Doch wir machten uns auf den Weg in den untersten Parkbereich. Da kamen wir an einer Schiffschaukel, ein paar coolen Wagen und einer riesigen Jukebox vorbei:
Wenn man nicht selber vor Ort ist, kann man das was man sieht kaum glauben. Ein Schienengewirr von vielen Bahnen in verschiedenen Farben tauchte vor unseren Augen auf. Das sah wirklich so aus, als hätte man einen typischen Rollercoaster Tycoon Park aus dem Spiel in die japanische Wildnis gepackt. Und genau das hatte irgendwie Charme:
Für uns ging es in der Bahn „Big Boom“ los. Die Sitze in den Zügen waren sehr eng und die Bügel unbequem. Mal sehen was die Bahn so kann. In der Panoramakurve nach dem langsamen Lift konnte man wunderbar das Waldgebiet überblicken:
Und dann ging es abwärts. Ein fast senkrechter Drop riss uns in die Tiefe und ich muss sagen; das Ding fährt sich doch ganz gut:
Nach einem netten Airtimehügel schloss sich der coole Looping an, welcher auch gut durchfahren wurde. Fahrtechnisch voll in Ordnung, die Bügel sind aber unter aller Sau und trüben das Bild der Bahn:
Nach einer weiteren Kurve kam das groteskeste Element einer Bahn bisher auf unserer Tour. Eine Reibradbremse. Mit lautem quietschen kam der Zug dann zum Stillstand und schon war die Fahrt vorbei:
Die nächste Bahn war der Camelback. Mit geräumigeren Sitzen und Schulterbügeln auf einer Bahn ohne Inversionen ging es erst nach oben:
Und danach durch ein verschlungenes Layout mit ein paar Rucklern, Kurven und einem Camelback:
Die grüne Bahn war außer Betrieb:
Und bis der gelbe Spinningcoaster aufgemacht hat, cruisten wir ein bisschen mit Autos durch den Park:
Die gelbe Bahn machte dann doch recht viel Spaß und da wir uns an das japanische Leben schon fast gewöhnt hatten, wurde immer gewunken, wenn man sich bei Drehungen gesehen hat:
Auch in Japan gibt es eine Art Fox Dome. Wie im Fort Fun mussten hier Monster auf einer 3D-Leinwand beschossen werden. War ganz witzig und qualitativ voll in Ordnung:
Juhuuu, eine Schlittenfahrt. So was muss als Kirmesfan mitgenommen werden. Gerade wenn sie am anderen Ende der Welt stehen:
Und wenn man gerade bei den Flatrides angekommen ist, kann man sich auch mal in die Höhe schießen lassen. Was man von da oben sieht ist Wald. In Tokyo sah man bis zum Horizont Häuser, hier sah man bis zum Horizont Bäume:
Um den mit Adrenalin vollgepumpten Körper wieder ein bisschen Ruhe zu gönnen, fuhren wir mit diesem Ride. Sieht nach Hello Kitty aus.
Naja, man musste sich eine Gondelfarbe aussuchten, dann einsteigen und schon ging es rund:
Klar war das von der Fahrt her nicht der Rede wert, aber ich hab so ein Karussell noch nie gesehen und deshalb musste mitgefahren werden.
Nun teilte sich die Gruppe und während andere Essen waren wollte ich mit ein paar anderen weitere Attraktionen dieses grotesken Parks entdecken. So fanden wir zum Beispiel eine gut gemachte Geisterbahn, die nach einem Spukschloss thematisiert war. Für alle die den Park vielleicht mal Besuchen: Das Dark Castle ist ein echter Geheimtipp:
Mario-Kart mit Manga- Figuren als 3D-Film gab es hier:
Bevor der einzige Regen (ein halber Tag hier, ein halber Tag in Disney Sea) der Tour kam, wollten wir noch das Riesenrad mitnehmen:
Wohin man sah war Wald:
Hoch hinaus ging es auch in den Ballons:
Eine Art Twister, welcher aber deutlich heftiger ausschwingt als die normalen Versionen fuhren wir auch noch. Das hat schon Spaß gemacht, aber vom Tempo wäre da bestimmt noch mehr gegangen:
Pferdekarussell und Essen:
Und langsam geht auch der Parkbesuch zu Ende. Ein Gruselhaus mit Piratenthema zum Durchlaufen hab ich auch noch besucht. Danach ging es in den viktorianischen Garten (so stellen sich die Japaner jedenfalls einen vor) und wir fuhren noch eine Safari-Bahn. Da konnte man auf Ziele schießen und Tierfiguren wie Elefant, Giraffe und co. bewegten sich dann:
Auf dem Weg zum Ausgang kamen wir noch an einer unscheinbaren Halle vorbei. Neugierig wie ich bin, schaute ich hinein und befand mich im menschlichen Körper. Eine Nase konnte begangen werden:
Auch wurde in einer Kotzmaschine simuliert, was passieren kann wenn einem schlecht wird. Ob von schlechtem Essen, zuviel Bier oder zu wilden Flatrides ist da egal.
Hebel ziehen, Scheibe drehen und schon kann es losgehen. Echt schräg:
Und dann war der Parktag auch schon zu Ende. Wieder ging es mit Taxen durch den Wald zum Bahnhof und zurück zum Hotel. Koffer abholen. Die nette Dame, welche an der Kofferausgabe stand, fragte wann unser Transferbus da wäre. Als wir sagten wir nehmen die Züge und kämpfen uns durch die Tokyoer Rush Hour schlug sie die Hände über den Kopf zusammen und rief nur: „Oh no. Really?".
Die Reise mit den Koffern lief aber erstaunlich gut. Und auch hier war es ab und zu von Vorteil am Ende der Gruppe zu laufen:
Mit ein bisschen Verpflegung (die Nudel Hot Dogs gehen eigentlich klar) und unserem neuen Freund „Asahi“ ging es mit dem wunderbaren Shinkansen von Tokyo nach Osaka:
Willkommen in Osaka bei den Universal Studios. Den Park auf den ich mich am meisten freute:
Warum, wieso, weshalb, lest ihr in den nächsten Tagen von mir in einem riesigen Universal Report. Das Hotel hier war auch wieder erste Sahne und ich dachte ich hau mich direkt ins Bettchen:
Aber auch hier lag ich falsch. Denn als wir das Zimmer betraten erstrecke sich am Fuße des Hotels der Park. Teilweise noch beleuchtet. Da musste einfach noch geguckt werden. Was für eine Aussicht. Die Vorfreude auf morgen war riesig. Ich glaube Universal wird großartig:
Und so geht an dieser Stelle der groteske Parktag, die Reise durch halb Japan und auch mein Report zu Ende. Ich hoffe er hat euch gefallen.
Ich bedanke mich auch hier wieder für das Lesen und sage mal bis die Tage, denn Universal braucht Zeit, Universal wollen wir genießen,
euer Coasterfreak91
Groteske Achterbahnen und eine Reise in den Körper im Nasu Highland
Achterbahn fahren mitten in der japanischen Pampa
Der vorerst letzte Tag in Tokyo brach an und er war leider nicht so schön, wie die Tage davor. Das lag aber am Wetter, von dem ich ja noch gar nichts erzeählt habe. In den zwei Wochen Japan hatten wir zwei halbe Regentage. Den einen heute, den anderen im Disney Sea. Die anderen Tage waren alle sonnig, warm und wunderbar. Der Mai ist echt eine tolle Reisezeit für Japan.
Wir begaben uns an diesem Tag auch auf eine Reise und zwar mitten in das japanische Nirgendwo. Denn in der Pampa wartete das Nasu Highland Resort auf uns, ein groteskter Park mit einzigartigen Bahnen.
Wer also wissen möchte wie Reibradbremsen funktionieren, ein SLC in toller Landschaft sehen möchte und interessiert ist, was wir alles in dem Park erlebt haben, der ist eingeladen sich den folgenden Report durchzulesen. Eine Reise durch den eigenen Körper gibt es natürlich auch. Viel Spaß beim Lesen:
Der Tag heute begann wieder mit einer Zugfahrt. Und einer großartigen Organisation von Andy. Denn als wir am Zielbahnhof angekommen waren standen japanische Taxen bereit, welche uns zum Nasu Highland Park brachten. Sehr geil. So fuhren wir durch die Landschaft, immer tiefer in Waldgebiete hinein. Es war übrigens meine erste japanische Taxifahrt und das musste einfach festgehalten werden:
Noch tiefer ging es in den Wald, einen Berg hinauf und dann blitzten schon die ersten Achterbahnschienen hinter den Bäumen empor. Wir sind endlich da:
Der Park, irgendwie an einem flachen Berghang gebaut sah schon ein bisschen verrückt aus, hatte aber durchaus Charme. Schauen wir mal was es hier so zu erleben gibt. Guten Morgen Frosch:
Wir bogen erstmal links ab. Dort standen zwei Bahnen, kleinerem Kalibers. Das erste war eine nett gemachte Kinderbahn:
Danach folgte die Bahn „Panic Drive“. Eine Art Wilde Maus mit riesigen Auto-Wagen. Ach du Schande, die muss einen aber um die Kurven, dachte ich:
Tja, falsch gedacht. Die Maus stellte sich nämlich als recht angenehme und spaßige Angelegenheit heraus. Und eine tolle Berg-Kulisse gab es gratis dazu:
Die Coasterfriends rasen um die engen Kurven und Abfahrten:
Vorbei am Rafting ging es zum nächsten Count:
Die Bahn heißt „Shinpi“ ist ein Powered Coaster, nett thematisiert und zu größten Teil indoor. Auch diese Bahn hat positiv überrascht:
Hinter den Bäumen blitzte ein alter Bekannter auf. Ein SLC in der Farbe Lila:
Das hatte schon was. Ich bin SLC´s jetzt nicht abgeneigt, aber dass die für ihr Fahrverhalten keinen Komfortpreis bekommen ist klar. Ein SLC ist ein SLC ist ein SLC. Also so weit wie möglich vorne einsteigen und ab ging es den First Drop runter, direkt in die Überschlagselemente:
Ey verdammt, jetzt mal ehrlich. Das Ding fährt sich doch echt Ok. Also für ein SLC. Da sind die deutschen Brüder und der niederländische Ur-Vater deutlich schlimmer. Ob man die Fahrt aber als angenehm abstempeln kann, soll jeder selbst entscheiden. Ich fand sie wie gesagt in Ordnung, aber nicht doll:
Und täglich grüßt das Riesenrad:
Doch wir machten uns auf den Weg in den untersten Parkbereich. Da kamen wir an einer Schiffschaukel, ein paar coolen Wagen und einer riesigen Jukebox vorbei:
Wenn man nicht selber vor Ort ist, kann man das was man sieht kaum glauben. Ein Schienengewirr von vielen Bahnen in verschiedenen Farben tauchte vor unseren Augen auf. Das sah wirklich so aus, als hätte man einen typischen Rollercoaster Tycoon Park aus dem Spiel in die japanische Wildnis gepackt. Und genau das hatte irgendwie Charme:
Für uns ging es in der Bahn „Big Boom“ los. Die Sitze in den Zügen waren sehr eng und die Bügel unbequem. Mal sehen was die Bahn so kann. In der Panoramakurve nach dem langsamen Lift konnte man wunderbar das Waldgebiet überblicken:
Und dann ging es abwärts. Ein fast senkrechter Drop riss uns in die Tiefe und ich muss sagen; das Ding fährt sich doch ganz gut:
Nach einem netten Airtimehügel schloss sich der coole Looping an, welcher auch gut durchfahren wurde. Fahrtechnisch voll in Ordnung, die Bügel sind aber unter aller Sau und trüben das Bild der Bahn:
Nach einer weiteren Kurve kam das groteskeste Element einer Bahn bisher auf unserer Tour. Eine Reibradbremse. Mit lautem quietschen kam der Zug dann zum Stillstand und schon war die Fahrt vorbei:
Die nächste Bahn war der Camelback. Mit geräumigeren Sitzen und Schulterbügeln auf einer Bahn ohne Inversionen ging es erst nach oben:
Und danach durch ein verschlungenes Layout mit ein paar Rucklern, Kurven und einem Camelback:
Die grüne Bahn war außer Betrieb:
Und bis der gelbe Spinningcoaster aufgemacht hat, cruisten wir ein bisschen mit Autos durch den Park:
Die gelbe Bahn machte dann doch recht viel Spaß und da wir uns an das japanische Leben schon fast gewöhnt hatten, wurde immer gewunken, wenn man sich bei Drehungen gesehen hat:
Auch in Japan gibt es eine Art Fox Dome. Wie im Fort Fun mussten hier Monster auf einer 3D-Leinwand beschossen werden. War ganz witzig und qualitativ voll in Ordnung:
Juhuuu, eine Schlittenfahrt. So was muss als Kirmesfan mitgenommen werden. Gerade wenn sie am anderen Ende der Welt stehen:
Und wenn man gerade bei den Flatrides angekommen ist, kann man sich auch mal in die Höhe schießen lassen. Was man von da oben sieht ist Wald. In Tokyo sah man bis zum Horizont Häuser, hier sah man bis zum Horizont Bäume:
Um den mit Adrenalin vollgepumpten Körper wieder ein bisschen Ruhe zu gönnen, fuhren wir mit diesem Ride. Sieht nach Hello Kitty aus.
Naja, man musste sich eine Gondelfarbe aussuchten, dann einsteigen und schon ging es rund:
Klar war das von der Fahrt her nicht der Rede wert, aber ich hab so ein Karussell noch nie gesehen und deshalb musste mitgefahren werden.
Nun teilte sich die Gruppe und während andere Essen waren wollte ich mit ein paar anderen weitere Attraktionen dieses grotesken Parks entdecken. So fanden wir zum Beispiel eine gut gemachte Geisterbahn, die nach einem Spukschloss thematisiert war. Für alle die den Park vielleicht mal Besuchen: Das Dark Castle ist ein echter Geheimtipp:
Mario-Kart mit Manga- Figuren als 3D-Film gab es hier:
Bevor der einzige Regen (ein halber Tag hier, ein halber Tag in Disney Sea) der Tour kam, wollten wir noch das Riesenrad mitnehmen:
Wohin man sah war Wald:
Hoch hinaus ging es auch in den Ballons:
Eine Art Twister, welcher aber deutlich heftiger ausschwingt als die normalen Versionen fuhren wir auch noch. Das hat schon Spaß gemacht, aber vom Tempo wäre da bestimmt noch mehr gegangen:
Pferdekarussell und Essen:
Und langsam geht auch der Parkbesuch zu Ende. Ein Gruselhaus mit Piratenthema zum Durchlaufen hab ich auch noch besucht. Danach ging es in den viktorianischen Garten (so stellen sich die Japaner jedenfalls einen vor) und wir fuhren noch eine Safari-Bahn. Da konnte man auf Ziele schießen und Tierfiguren wie Elefant, Giraffe und co. bewegten sich dann:
Auf dem Weg zum Ausgang kamen wir noch an einer unscheinbaren Halle vorbei. Neugierig wie ich bin, schaute ich hinein und befand mich im menschlichen Körper. Eine Nase konnte begangen werden:
Auch wurde in einer Kotzmaschine simuliert, was passieren kann wenn einem schlecht wird. Ob von schlechtem Essen, zuviel Bier oder zu wilden Flatrides ist da egal.
Hebel ziehen, Scheibe drehen und schon kann es losgehen. Echt schräg:
Und dann war der Parktag auch schon zu Ende. Wieder ging es mit Taxen durch den Wald zum Bahnhof und zurück zum Hotel. Koffer abholen. Die nette Dame, welche an der Kofferausgabe stand, fragte wann unser Transferbus da wäre. Als wir sagten wir nehmen die Züge und kämpfen uns durch die Tokyoer Rush Hour schlug sie die Hände über den Kopf zusammen und rief nur: „Oh no. Really?".
Die Reise mit den Koffern lief aber erstaunlich gut. Und auch hier war es ab und zu von Vorteil am Ende der Gruppe zu laufen:
Mit ein bisschen Verpflegung (die Nudel Hot Dogs gehen eigentlich klar) und unserem neuen Freund „Asahi“ ging es mit dem wunderbaren Shinkansen von Tokyo nach Osaka:
Willkommen in Osaka bei den Universal Studios. Den Park auf den ich mich am meisten freute:
Warum, wieso, weshalb, lest ihr in den nächsten Tagen von mir in einem riesigen Universal Report. Das Hotel hier war auch wieder erste Sahne und ich dachte ich hau mich direkt ins Bettchen:
Aber auch hier lag ich falsch. Denn als wir das Zimmer betraten erstrecke sich am Fuße des Hotels der Park. Teilweise noch beleuchtet. Da musste einfach noch geguckt werden. Was für eine Aussicht. Die Vorfreude auf morgen war riesig. Ich glaube Universal wird großartig:
Und so geht an dieser Stelle der groteske Parktag, die Reise durch halb Japan und auch mein Report zu Ende. Ich hoffe er hat euch gefallen.
Ich bedanke mich auch hier wieder für das Lesen und sage mal bis die Tage, denn Universal braucht Zeit, Universal wollen wir genießen,
euer Coasterfreak91