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"Japan Diary" VII & VIII: Sieben zauberhafte Momente und große Emotionen im Universal
Sieben zauberhafte Momente und große Emotionen im Universal Osaka
Willkommen im Jurassic Park, zur Badesaison in Amity und Hogwarts
Schon der Blick am Vorabend aus dem Fenster machte Lust auf mehr. Und am nächsten Morgen, als die japanische Sonne die Universal Studios Osaka erhellte gab es kein halten mehr. Große Vorfreude, am meisten natürlich auf die Harry Potter Welt. Als Fan natürlich verständlich.
Aber auch der fliegende Dinosaurier und der Klassiker Jaws sollten begeistern. Wie mein erster Flying Coaster war, warum klassische Effekte immer noch die besten sind, was Universal auffährt sobald es Dunkel wird und welcher Ride mich emotional mitgenommen hat lest ihr jetzt im längsten „Japan Diary“- Report. Ein Thema, zwei Postings und ganz viele interessante Bilder warten auf euch. Also, raus aus der Wirklichkeit und rein in die Filmwelt in der wir zwei Tage verweilten. Viel Spaß:
Wenn man aufwacht und Hogwarts sieht, dann weiß man; die nachfolgenden Stunden werden magisch. Das Schloss sah von weitem schon imposant aus und ich war erstaunt was für eine riesige Halle dahinter ist. Das muss ja ein Mega-Ride sein:
Schon vor unserem Frühstück drehte der Hollywood Dream seine Test-Runden. Mit meinem Zimmerkollegen schauten wir uns den Park genauer von oben an und rätselten was welcher Themenbereich sein könnte:
Schaute man weiter nach hinten sah man noch was anderes als Park:
Die erste Fahrt des Tages machten wir in einem voller Minions dekoriertem Aufzug. Und überhaupt war alles voll mit den lustigen, gelben Geschöpfen:
Aber das Hauptthema des Hotels waren Dinos. Auch im Sanitärbereich:
Im Frühstückssaal gab es erstmal viele Leckereien um sich für den Parktag zu stärken:
Auch außerhalb des Hotels sah es so aus, als wenn ein Dinosaurier vorhin noch hier hergelaufen wäre. Wenn schon das Hotel thematisiert ist, wie sieht es dann im Park aus. Ich war gespannt:
Dann betraten wir endlich die Welt des Films:
Auch viele andere Menschen waren da. Dass wir nur einmal lange warten mussten und alles andere echt zügig erledigen konnten, wussten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht. Im Vergleich zu anderen japanischen Parks ist die Abfertigung an den Bahnen hier echt ein Träumchen:
Begrüßt wurden wir im Park von den ersten Maskottchen. Da darf ein Bild mit Bert natürlich nicht fehlen. Ganz schön gut drauf, der liebe Bert:
Da das Objekt der Begierde am anderen Ende des Parks stand, machten wir erst eine Runde um den See. Die Thematisierung des Parks gefiel schon jetzt. Nimm die Bahn weg und man hätte teilweise zwischen richtiger Stadt und Parkkulisse nicht unterscheiden können:
Auf Einladung von John Hammond betraten wir als ersten den schön gestalteten Jurassic Park. Beim durchschreiten des großen Tores hatte ich direkt die wunderschöne Titelmelodie im Ohr. Es war wirklich wie im Film, nur dass im Film keine Sicherheitsnetze hängen. Vielleicht sind ja wegen den Flugsauriern vorhanden:
Zum Essen war keine Zeit. Wir kamen ja gerade vom Frühstück:
Der erste Coaster, welcher geritten werden sollte war die ultimative B&M-Maschine „The Flying Dinosaur“. Ein flying Coaster und wenn ich mich nicht irre, sogar der längste der Welt:
Jop, so kann man starten mit seiner erste Liegeachterbahn. Doch zuerst schockte der Wartebereich. Nicht weil er voll war, sondern weil unter der Station alles voll war mit Ketten, Wellenbrechern und Zäunen. Jetzt weiß wo all die Leute stehen, wenn hier mal fünf Stunden Wartezeit herrscht. Wahnsinn:
Die Sitze waren recht gemütlich und auch das Bügelsystem mit der Halteweste gefiel mir gut. Dann kippte der Sitz auch schon nach hinten und man hing in der Weste. Ein ungewohntes aber cooles Gefühl:
Langsam ging es den Lift empor. Liegend in der Gondel, schräg am Lift hatte echt was Gemütliches:
Aber schon bald zeigte uns der fliegende Dino wo der Hammer hängt. Mit einer guten Geschwindigkeit sauste die Bahn in die Tiefe. Sehr geiles Fluggefühl durchströmte den Körper. Die Liegepostion macht echt was her. Geil:
Und dann war es vorbei mit dem sanften Fliegen. Plötzlich dreht der Dino uns nach einer kompletten Schraube noch mal in die Rückenlage:
Direkt danach rast der Zug durch die Splash Zone der Jurassic Park Wasserbahn. Die G-Keule trifft uns volle Kanne aber an ungewohnter Stelle. Mit ordentlichem Druck auf der Brust, ballert die Bahn durchs Tal:
Ein halber Looping schloss sich an. Oben gab es eine minimale Verschnaufspause bevor sich das Herzstück der Bahn anschloss. Ein sogenannter Prezel Loop.
Die Arme gingen automatisch nach oben, zeigten aufgrund der Liegeposition aber nach unten. Und hinab ging es auch sofort. Mit dem Kopf voran ballert das Teil in die Tiefe. In einen Tunnel, direkt unter dem Jurassic Park-Tor:
Meine Fresse, was für ein Druck an G-Kräften hier unten einen in den Sitz drückt. Krass, geil und einfach überragend. Beim Verlassen des Prezel Loops ließ der Druck wieder nach:
In Superman-Pose, die Faust nach vorne, wurde der restliche Teil der Strecke absolviert. Ein paar schöne Helixe und zwei weitere Schrauben sorgten für ein geiles Flugfinale:
Was für eine Bahn. Viel Power, toll eingebettet in den Themenbereich und dann das Ganze noch in Liegeposition. Einfach toll:
Waterworld, angeblich eine der besten Stuntshows der Welt, war an beiden Tagen geschlossen. Schade:
Beim nächsten Coaster gab es die längste Wartezeit des Tages und sogar die längste der Tour. Knapp eine Stunde mussten wir warten bis wir den VR-Coaster „Mog Ship“ entern konnten:
Ich selber bin ja kein Fan von VR-Technik auf Achterbahnen. Und schon gar nicht, wenn am anderen der Welt ein Mack Spinning-Coaster mit Weltraumthematik steht und die Gondeldrehung, sowie die Effekte (welche ich aus einem Onridevideo kenne und die ziemlich gut sind) wohl ausgeschaltet sind. Dafür gab es eine Brille auf die Nase.
Jetzt hatte der Film aber zum Glück am Anfang eine Szene in der man abgeschossen wurde. Da ich aber zu dem Zeitpunkt wissen wollte, wo wir uns in der Achterbahn befinden, nahm ich die Brille ab. Und meine Fresse, das war die beste Idee des Tages.
Denn über mir leuchteten Sterne in der Dunkelheit. Und so fuhr ich dann die nette Bahn ohne Brille und ohne Drehung, aber mit tollen Effekten. Diese waren nämlich doch angeschaltet. Sehr geil, vor allem der Spiegelraum am Ende. Tolle Bahn ohne VR:
Nach dem Coaster von Mack, kommen wir zu einer weiteren Euro Park – Attraktion. Naja, irgendwie erinnert der Hollywood Dream schon an die kleine Schwester vom Silverstar. Und genau diese Bahn stand als nächstes auf dem Programm:
Im Wagen konnte man Lieder auswählen, welche man dank einem Onboard-Soundsystem hören konnte. Da kommt Michael Jackson doch gerade richtig, während wir in Richtung Lifthill rollen:
Toller Lift:
Dann ging es, natürlich freihändig, in den spaßigen First Drop. Im Tal gab es nette G-Kräfte:
Ein Airtimehügel, direkt über dem Parkeingang, führte die Bahn aus dem Park heraus:
Die enge Kehrtwende, welche einen auch toll in den Sitz drückte, führte uns wieder zurück in die Welt des Films und dem Traum von Hollywood. Echt toll mit den Palmen:
Eine echt spaßige Angelegenheit die Bahn. Am See gab es eine knackige Helix und danach wurde auch schon das Ende der Fahrt eingeläutet:
Der Hollywood Dream ist eine echt tolle, kleine Spaßmaschine, die aber noch n Tick mehr Power haben könnte.
Dann haben wir ja nun die beiden großen Coaster fertig:
Versteckt eure Kekse, da kommt Krümelmonster. Echt jetzt, Krümelmonster. Voll cool. Lustigerweise trugen wir das Tourshirt, was fast dieselbe Farbe wie Krümel hatte. Also, bitte lächeln:
Bleiben wir doch einfach beim Thema Sesamstraße und Cartoons und biegen in das nett gestaltete Kinderland ab:
Süße Gondel:
In einem Indoorbereich befand sich eine Kinderachterbahn mit Snoopy-Thematik. Diese war dann doch recht rasant und bot auf der kurzen Strecke tolle Effekte:
Bei Redebedarf kann man hier hin. Achja, hömma…:
…Obwohl, eigentlich alles gut. Auf der Tour lief bis jetzt alles perfekt, die Gruppe ist super und das Wetter einfach wunderbar.
„DumDumDumDumDumDumDUmDum“, die Melodie jagt jedem einen Schauer über den Rücken. Auch auf der öffentlichen Hotel-Toilette kann dieser Soundtrack schon mal zu hören sein. Gruselig. Und das war auch die nächste Station, denn wir gingen direkt nach Amity und wollten dort eine Bootsfahrt unternehmen. Kann ja nichts schiefgehen, oder?:
Eine Skipperin schipperte uns dann durch den wunderschönen Themenbereich. In so einer Idylle kann doch nichts passieren:
Doch ein mulmiges Gefühl machte sich breit, als hinter einer Kurve ein kaputtes Schiff im Wasser trieb. Mit Bissspuren.
Hier wir doch wohl kein Hai sein Unwesen treiben? Aber genau das tat das Biest. Immer wieder wollte der weiße Hai unser Boot angreifen und die Skipperin hielt mit einem Gewehr und Schauspielkunst das Tier auf Distanz. Feuereffekte, brennendes Wasser und einer Explosion gaben dem Hai dann den Rest.
Leicht staunend stieg ich nach der Fahrt aus. Das war super. Praktische Effekte, Feuer, Animatronics und eine Skipperin, die mit allem interagierte machen „Jaws“ zu einer weltweit einzigartigen und tollen Attraktion:
Bleiben wir bei einzigartigen Filmen und Momenten. Voller Spannung ging es nun nach Hogsmeade. Da freut sich der Harry Potter Fan. Wenn man mit den Büchern aufgewachsen ist, dann ist das ein ganz besonderer Moment wenn man an diesem Steinkreis den verbotenen Wald betritt:
Denn bis man wirklich in Hogsmeade angekommen war, musste man ein gutes Stück durch einen kleinen Wald laufen. Das steigerte die Spannung ins unermessliche. Wie geil, das Auto kenn ich doch:
Noch eine Biegung, dann war ich da. Die kleinen Haare an den Ärmchen stellten sich auf und die Augen begannen zu leuchten. Das Tor zur magischen Welt wurde durchschritten. Endlich angekommen:
Der Hogwarts-Express stand bereit, die schneebedeckten Dächer des Dorfes ragten in den blauen Himmel und überall liefen Menschen mit Zauberstäben rum. Wir waren nicht mehr in Japan, wir waren in der Harry Potter Welt und mit einer Gänsehaut, welche ich schon Ewigkeiten nicht mehr bei einem Themenbereich gespürt hatte schritt ich in die magische Welt hinein:
Die drei Besen, ein Pub der für Butterbier berühmt ist und die vielen tollen, kleinen Läden belebten die Straße. Was für eine Atmosphäre:
Über alle dem thronte aber das Schloss Hogwarts. Dieses ist echt imposant und war unser nächstes Ziel. Da lang:
Immer noch mit Gänsehaut, welche auch bis nach der Fahrt anhielt und völlig begeistert ging es in den Wartebereich der Attraktion „Harry Potter and the Forbidden Journey":
Verrückt, ich war in Hogwarts. Ich glaube jeder der mit zehn Jahren die Bücher gelesen hat und gut fand, hat an seinem elften Geburtstag auf den Brief gewartet. Dieser ist bis heute zwar nicht angekommen, aber hier war ich. Im Treppenhaus von Hogwarts:
Und auch einen Abstecher in Dumbledores Büro wurde unternommen. Soviele Details. Bewegte Bilder. Magie:
Die große Halle mit schwebenden Kerzen, diente als Einstiegsbereich. Und nachdem ich im Roboterarm Platz genommen hatte, begann die verbotene Reise. Hermine spielt mit Flohpulver rum und sanft setzen die Bewegungen der Gondel ein. Tolles Gefühl.
Und als die Titelmusik der Filme einsetzte, die Reise mit Flohpulver simuliert wurde, ich mich plötzlich im Astronomieturm befand wo Hagrid seinen Drachen suchte, danach mit Harry auf dem Besen um das Schloss flog; Ganz ehrlich da hatte ich echt ein bisschen Pipi in den Augen weil es so toll war. Wahnsinn. Und das war erst der Anfang.
Die Filmsequenzen auf den Leinwänden wechselten sich mit tollen Szenerien und Animatronics ab. So ging es vorbei am Ungarischen Hornschwanz, welcher uns einen heißen Feuerstoß verpasste oder an Aragog und seinen bissigen Spinnenfreunde.
Auch entkamen wir nur knapp der riesigen peitschenden Weide. Ein Dementorenangriff während eines Quidditchspiels katapultierte uns direkt in die Kammer des Schreckens. Einfach Hammer, was hier geboten wird. Voldemord, welcher kurz auf einem Nebelvorhang erschien konnten wir in die Flucht schlagen, doch die Dementoren ließen nicht locker. Auf dem Rücken liegend schweben die Fiecher über uns und wollen unsere Seelen. Genau wie im Film. Harrys Patronus rette uns aber und nach einem überragenden Ritt kamen wir wieder in der großen Halle an. Was für ein Ride:
Während die andere Pause machten nahm ich noch mal Hogsmeade unter die Lupe. Mit Zauberstäben konnte man im Ort hier wirklich zaubern. So bewegten sich Schaufensterdekorationen oder Schlösser öffneten sich, wenn man mit einem Stab davor wedelte:
Auch ein bekanntes Buch, von meiner Meinung nach einem der besten Buchcharaktere, stand im Schaufenster:
Als ich die Eulenpost betrat viel mir wieder ein, dass ich ja noch Postkarten holen und verschicken muss:
Auch die Heilpflanzen, die Alraunen, bekamen wir zu Gesicht. Bewegen und schreien können die übrigens wirklich:
Ein wahres Effektfeuerwerk bot der „Spiderman“-Ride. Hier fuhr man in, ich sage mal mobilen Simulatoren durch echte Kulissen und vorbei an riesigen 3D-Leinwände:
Der Clou an der Sache war, dass das Geschehen auf der Leinwand zu einer homogenen Masse mit den Kulissen verschmolz. Da wurden einem Feuerbälle entgegen geschleudert und in der echten Kulisse plötzlich schossen Flammen aus der Wand. So jagte ein Effekt den nächsten bis Spiderman uns nach einer überragenden Flugsequenz rettete. Fazit: Dat war echt geil.
Erinnerungen an den Dark Ride im La Qua kommen hoch und ich muss sagen, dass der „Tokyo Panic Cruise“ dort echt gut ist. An Spidey kommt er nicht ran.
Party hart mit Krümelmonster bei einer Show, an der wir vorbeikamen, als wir wieder in Richtung Dinopark gingen:
Denn eine Fahrt durch den Jurassic Park fehlte ja noch:
Im Boot sitzend ging es dann durch die Flusslandschaft des Parks:
Vorbei an tollen Dinosaurierfiguren und hinein in eine riesige Halle, voller Technik. Diese war aber kaputt, denn überall trieben gefräßige Raptoren ihr Unwesen. Und plötzlich aus dem Nichts kam mit einem lauten Brüllen ein T-Rex auf uns zu. Der Boden unter unserem Hintern brach weg, als der Wagen die lange und steile Abfahrt hinab schoß. SPLASH, entkommen. Das ist ja noch mal gut gegangen:
Ein Count fehlte uns noch und so machten wir uns auf den Weg in den magischen Bereich:
Vorher kamen uns diese lustigen Gesellen entgegen:
Der Flug des Hippogreif wollte gefahren werden. Doch als wir ankamen war die Bahn kurz down. Techniker kriegten das Problem aber schnell in den Griff und wir betraten den Wartebereich. In diesem war übrigens Hagrids Hütte zu finden. Er selber war nicht da, wird wohl seinen Drachen suchen:
Vor dem Start, als alle in der Bahn Platz genommen hatte, machten wir ordentlich Stimmung. Die Japaner um uns rum machten mit und so wurde viel geklatscht und gewunken. Ab auf den Lift:
Rasant fuhr die Bahn durch enge Kurven und sie wäre eigentlich nichts besonderen gewesen, wäre da nicht das wunderbare Schloss und die tolle Thematisierung:
Wenig Wartezeit in Hogwarts, also nahmen wir noch mal auf den „Besen“ Platz und erlebten wieder die tolle Reise durch die Harry Potter Welt. Doch diesmal haben mich die Dementoren gekriegt. Plötzlich wurde es dunkel, nichts ging mehr. Der Ride fiel kurz aus. Nach ca. fünf Minuten lief wieder alles und nett wie die japanischen Ride Operator halt sind, durften wir ohne zu warten gleich noch mal fahren. Richtig geil:
Es wurde dunkel im Park. Ein Phänomen bei den Japanern ist, dass diese sich schon ca. 1,5 Stunden vor der Abschluss-Parade auf den Bürgersteig setzten und warten bis die bunten Wagen an ihnen vorbeizogen.
Anstatt zu warten gingen wir zu Minion-Simulator. Meine Fresse was hätten man da geiles draus machen können?:
Aber nö. Nach langen PreShows ging es in den Raum mit der Leinwand und der Film startete. 3D-Effekt, Bildschärfe war alles in Ordnung. Jedoch war der Inhalt des Films irgendwie meh und man sah Leinwandränder, Raumecken und die anderen Simulatorwagen. Ne, ne, ne, dat war nichts. Das konnte selbst Galaxy in Brühl besser. System müsste das Gleiche gewesen sein:
Und dann denkt man zurück und einem wird klar, dass genau dort wo der Minion- Simulator steht, früher ein Film von Zurück in die Zukunft lief. Da war man ja fast den nächsten Tränen nah. Wie gern hätten zwei aus der Gruppe jetzt einen DeLorean mit Fluxkompensator.
Universal bei Nacht ist wunderschön:
Auf der anderen Seite, war das auch der einzige Ride im Park der mir nicht gefallen. Alles andere, gerade Harry Potter und der Flying Dinosaur waren grandios. Zeit also sich an den Wegrand zu stellen und sich die Parade anzuschauen:
Und der erste Wagen sorgte schon wieder für ein wohliges Kribbeln im Körper. Der Hogwartsexpress, ein Quidditchfeld auf dem sogar gespielt wurde und die große Halle fuhren durch die Straßen. Der Knaller:
Transformer, welche sich teilweise verwandeln konnten folgten:
Und auch die Dinos, sowie die gelben Minions waren dabei:
Die Parade war echt super. Unser Kirmeszug in Gevelsberg kommt da nicht ran. Obwohl er schon verdammt nah dran ist.
Nun geht der erste Tag zu Ende. Was für ein Park. Er hat mich direkt abgeholt und nicht mehr losgelassen.
Der Park hat mich echt begeistert und so freute ich mich schon auf morgen, dem nächsten Parktag.
Sieben zauberhafte Momente und große Emotionen im Universal Osaka
Willkommen im Jurassic Park, zur Badesaison in Amity und Hogwarts
Schon der Blick am Vorabend aus dem Fenster machte Lust auf mehr. Und am nächsten Morgen, als die japanische Sonne die Universal Studios Osaka erhellte gab es kein halten mehr. Große Vorfreude, am meisten natürlich auf die Harry Potter Welt. Als Fan natürlich verständlich.
Aber auch der fliegende Dinosaurier und der Klassiker Jaws sollten begeistern. Wie mein erster Flying Coaster war, warum klassische Effekte immer noch die besten sind, was Universal auffährt sobald es Dunkel wird und welcher Ride mich emotional mitgenommen hat lest ihr jetzt im längsten „Japan Diary“- Report. Ein Thema, zwei Postings und ganz viele interessante Bilder warten auf euch. Also, raus aus der Wirklichkeit und rein in die Filmwelt in der wir zwei Tage verweilten. Viel Spaß:
Wenn man aufwacht und Hogwarts sieht, dann weiß man; die nachfolgenden Stunden werden magisch. Das Schloss sah von weitem schon imposant aus und ich war erstaunt was für eine riesige Halle dahinter ist. Das muss ja ein Mega-Ride sein:
Schon vor unserem Frühstück drehte der Hollywood Dream seine Test-Runden. Mit meinem Zimmerkollegen schauten wir uns den Park genauer von oben an und rätselten was welcher Themenbereich sein könnte:
Schaute man weiter nach hinten sah man noch was anderes als Park:
Die erste Fahrt des Tages machten wir in einem voller Minions dekoriertem Aufzug. Und überhaupt war alles voll mit den lustigen, gelben Geschöpfen:
Aber das Hauptthema des Hotels waren Dinos. Auch im Sanitärbereich:
Im Frühstückssaal gab es erstmal viele Leckereien um sich für den Parktag zu stärken:
Auch außerhalb des Hotels sah es so aus, als wenn ein Dinosaurier vorhin noch hier hergelaufen wäre. Wenn schon das Hotel thematisiert ist, wie sieht es dann im Park aus. Ich war gespannt:
Dann betraten wir endlich die Welt des Films:
Auch viele andere Menschen waren da. Dass wir nur einmal lange warten mussten und alles andere echt zügig erledigen konnten, wussten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht. Im Vergleich zu anderen japanischen Parks ist die Abfertigung an den Bahnen hier echt ein Träumchen:
Begrüßt wurden wir im Park von den ersten Maskottchen. Da darf ein Bild mit Bert natürlich nicht fehlen. Ganz schön gut drauf, der liebe Bert:
Da das Objekt der Begierde am anderen Ende des Parks stand, machten wir erst eine Runde um den See. Die Thematisierung des Parks gefiel schon jetzt. Nimm die Bahn weg und man hätte teilweise zwischen richtiger Stadt und Parkkulisse nicht unterscheiden können:
Auf Einladung von John Hammond betraten wir als ersten den schön gestalteten Jurassic Park. Beim durchschreiten des großen Tores hatte ich direkt die wunderschöne Titelmelodie im Ohr. Es war wirklich wie im Film, nur dass im Film keine Sicherheitsnetze hängen. Vielleicht sind ja wegen den Flugsauriern vorhanden:
Zum Essen war keine Zeit. Wir kamen ja gerade vom Frühstück:
Der erste Coaster, welcher geritten werden sollte war die ultimative B&M-Maschine „The Flying Dinosaur“. Ein flying Coaster und wenn ich mich nicht irre, sogar der längste der Welt:
Jop, so kann man starten mit seiner erste Liegeachterbahn. Doch zuerst schockte der Wartebereich. Nicht weil er voll war, sondern weil unter der Station alles voll war mit Ketten, Wellenbrechern und Zäunen. Jetzt weiß wo all die Leute stehen, wenn hier mal fünf Stunden Wartezeit herrscht. Wahnsinn:
Die Sitze waren recht gemütlich und auch das Bügelsystem mit der Halteweste gefiel mir gut. Dann kippte der Sitz auch schon nach hinten und man hing in der Weste. Ein ungewohntes aber cooles Gefühl:
Langsam ging es den Lift empor. Liegend in der Gondel, schräg am Lift hatte echt was Gemütliches:
Aber schon bald zeigte uns der fliegende Dino wo der Hammer hängt. Mit einer guten Geschwindigkeit sauste die Bahn in die Tiefe. Sehr geiles Fluggefühl durchströmte den Körper. Die Liegepostion macht echt was her. Geil:
Und dann war es vorbei mit dem sanften Fliegen. Plötzlich dreht der Dino uns nach einer kompletten Schraube noch mal in die Rückenlage:
Direkt danach rast der Zug durch die Splash Zone der Jurassic Park Wasserbahn. Die G-Keule trifft uns volle Kanne aber an ungewohnter Stelle. Mit ordentlichem Druck auf der Brust, ballert die Bahn durchs Tal:
Ein halber Looping schloss sich an. Oben gab es eine minimale Verschnaufspause bevor sich das Herzstück der Bahn anschloss. Ein sogenannter Prezel Loop.
Die Arme gingen automatisch nach oben, zeigten aufgrund der Liegeposition aber nach unten. Und hinab ging es auch sofort. Mit dem Kopf voran ballert das Teil in die Tiefe. In einen Tunnel, direkt unter dem Jurassic Park-Tor:
Meine Fresse, was für ein Druck an G-Kräften hier unten einen in den Sitz drückt. Krass, geil und einfach überragend. Beim Verlassen des Prezel Loops ließ der Druck wieder nach:
In Superman-Pose, die Faust nach vorne, wurde der restliche Teil der Strecke absolviert. Ein paar schöne Helixe und zwei weitere Schrauben sorgten für ein geiles Flugfinale:
Was für eine Bahn. Viel Power, toll eingebettet in den Themenbereich und dann das Ganze noch in Liegeposition. Einfach toll:
Waterworld, angeblich eine der besten Stuntshows der Welt, war an beiden Tagen geschlossen. Schade:
Beim nächsten Coaster gab es die längste Wartezeit des Tages und sogar die längste der Tour. Knapp eine Stunde mussten wir warten bis wir den VR-Coaster „Mog Ship“ entern konnten:
Ich selber bin ja kein Fan von VR-Technik auf Achterbahnen. Und schon gar nicht, wenn am anderen der Welt ein Mack Spinning-Coaster mit Weltraumthematik steht und die Gondeldrehung, sowie die Effekte (welche ich aus einem Onridevideo kenne und die ziemlich gut sind) wohl ausgeschaltet sind. Dafür gab es eine Brille auf die Nase.
Jetzt hatte der Film aber zum Glück am Anfang eine Szene in der man abgeschossen wurde. Da ich aber zu dem Zeitpunkt wissen wollte, wo wir uns in der Achterbahn befinden, nahm ich die Brille ab. Und meine Fresse, das war die beste Idee des Tages.
Denn über mir leuchteten Sterne in der Dunkelheit. Und so fuhr ich dann die nette Bahn ohne Brille und ohne Drehung, aber mit tollen Effekten. Diese waren nämlich doch angeschaltet. Sehr geil, vor allem der Spiegelraum am Ende. Tolle Bahn ohne VR:
Nach dem Coaster von Mack, kommen wir zu einer weiteren Euro Park – Attraktion. Naja, irgendwie erinnert der Hollywood Dream schon an die kleine Schwester vom Silverstar. Und genau diese Bahn stand als nächstes auf dem Programm:
Im Wagen konnte man Lieder auswählen, welche man dank einem Onboard-Soundsystem hören konnte. Da kommt Michael Jackson doch gerade richtig, während wir in Richtung Lifthill rollen:
Toller Lift:
Dann ging es, natürlich freihändig, in den spaßigen First Drop. Im Tal gab es nette G-Kräfte:
Ein Airtimehügel, direkt über dem Parkeingang, führte die Bahn aus dem Park heraus:
Die enge Kehrtwende, welche einen auch toll in den Sitz drückte, führte uns wieder zurück in die Welt des Films und dem Traum von Hollywood. Echt toll mit den Palmen:
Eine echt spaßige Angelegenheit die Bahn. Am See gab es eine knackige Helix und danach wurde auch schon das Ende der Fahrt eingeläutet:
Der Hollywood Dream ist eine echt tolle, kleine Spaßmaschine, die aber noch n Tick mehr Power haben könnte.
Dann haben wir ja nun die beiden großen Coaster fertig:
Versteckt eure Kekse, da kommt Krümelmonster. Echt jetzt, Krümelmonster. Voll cool. Lustigerweise trugen wir das Tourshirt, was fast dieselbe Farbe wie Krümel hatte. Also, bitte lächeln:
Bleiben wir doch einfach beim Thema Sesamstraße und Cartoons und biegen in das nett gestaltete Kinderland ab:
Süße Gondel:
In einem Indoorbereich befand sich eine Kinderachterbahn mit Snoopy-Thematik. Diese war dann doch recht rasant und bot auf der kurzen Strecke tolle Effekte:
Bei Redebedarf kann man hier hin. Achja, hömma…:
…Obwohl, eigentlich alles gut. Auf der Tour lief bis jetzt alles perfekt, die Gruppe ist super und das Wetter einfach wunderbar.
„DumDumDumDumDumDumDUmDum“, die Melodie jagt jedem einen Schauer über den Rücken. Auch auf der öffentlichen Hotel-Toilette kann dieser Soundtrack schon mal zu hören sein. Gruselig. Und das war auch die nächste Station, denn wir gingen direkt nach Amity und wollten dort eine Bootsfahrt unternehmen. Kann ja nichts schiefgehen, oder?:
Eine Skipperin schipperte uns dann durch den wunderschönen Themenbereich. In so einer Idylle kann doch nichts passieren:
Doch ein mulmiges Gefühl machte sich breit, als hinter einer Kurve ein kaputtes Schiff im Wasser trieb. Mit Bissspuren.
Hier wir doch wohl kein Hai sein Unwesen treiben? Aber genau das tat das Biest. Immer wieder wollte der weiße Hai unser Boot angreifen und die Skipperin hielt mit einem Gewehr und Schauspielkunst das Tier auf Distanz. Feuereffekte, brennendes Wasser und einer Explosion gaben dem Hai dann den Rest.
Leicht staunend stieg ich nach der Fahrt aus. Das war super. Praktische Effekte, Feuer, Animatronics und eine Skipperin, die mit allem interagierte machen „Jaws“ zu einer weltweit einzigartigen und tollen Attraktion:
Bleiben wir bei einzigartigen Filmen und Momenten. Voller Spannung ging es nun nach Hogsmeade. Da freut sich der Harry Potter Fan. Wenn man mit den Büchern aufgewachsen ist, dann ist das ein ganz besonderer Moment wenn man an diesem Steinkreis den verbotenen Wald betritt:
Denn bis man wirklich in Hogsmeade angekommen war, musste man ein gutes Stück durch einen kleinen Wald laufen. Das steigerte die Spannung ins unermessliche. Wie geil, das Auto kenn ich doch:
Noch eine Biegung, dann war ich da. Die kleinen Haare an den Ärmchen stellten sich auf und die Augen begannen zu leuchten. Das Tor zur magischen Welt wurde durchschritten. Endlich angekommen:
Der Hogwarts-Express stand bereit, die schneebedeckten Dächer des Dorfes ragten in den blauen Himmel und überall liefen Menschen mit Zauberstäben rum. Wir waren nicht mehr in Japan, wir waren in der Harry Potter Welt und mit einer Gänsehaut, welche ich schon Ewigkeiten nicht mehr bei einem Themenbereich gespürt hatte schritt ich in die magische Welt hinein:
Die drei Besen, ein Pub der für Butterbier berühmt ist und die vielen tollen, kleinen Läden belebten die Straße. Was für eine Atmosphäre:
Über alle dem thronte aber das Schloss Hogwarts. Dieses ist echt imposant und war unser nächstes Ziel. Da lang:
Immer noch mit Gänsehaut, welche auch bis nach der Fahrt anhielt und völlig begeistert ging es in den Wartebereich der Attraktion „Harry Potter and the Forbidden Journey":
Verrückt, ich war in Hogwarts. Ich glaube jeder der mit zehn Jahren die Bücher gelesen hat und gut fand, hat an seinem elften Geburtstag auf den Brief gewartet. Dieser ist bis heute zwar nicht angekommen, aber hier war ich. Im Treppenhaus von Hogwarts:
Und auch einen Abstecher in Dumbledores Büro wurde unternommen. Soviele Details. Bewegte Bilder. Magie:
Die große Halle mit schwebenden Kerzen, diente als Einstiegsbereich. Und nachdem ich im Roboterarm Platz genommen hatte, begann die verbotene Reise. Hermine spielt mit Flohpulver rum und sanft setzen die Bewegungen der Gondel ein. Tolles Gefühl.
Und als die Titelmusik der Filme einsetzte, die Reise mit Flohpulver simuliert wurde, ich mich plötzlich im Astronomieturm befand wo Hagrid seinen Drachen suchte, danach mit Harry auf dem Besen um das Schloss flog; Ganz ehrlich da hatte ich echt ein bisschen Pipi in den Augen weil es so toll war. Wahnsinn. Und das war erst der Anfang.
Die Filmsequenzen auf den Leinwänden wechselten sich mit tollen Szenerien und Animatronics ab. So ging es vorbei am Ungarischen Hornschwanz, welcher uns einen heißen Feuerstoß verpasste oder an Aragog und seinen bissigen Spinnenfreunde.
Auch entkamen wir nur knapp der riesigen peitschenden Weide. Ein Dementorenangriff während eines Quidditchspiels katapultierte uns direkt in die Kammer des Schreckens. Einfach Hammer, was hier geboten wird. Voldemord, welcher kurz auf einem Nebelvorhang erschien konnten wir in die Flucht schlagen, doch die Dementoren ließen nicht locker. Auf dem Rücken liegend schweben die Fiecher über uns und wollen unsere Seelen. Genau wie im Film. Harrys Patronus rette uns aber und nach einem überragenden Ritt kamen wir wieder in der großen Halle an. Was für ein Ride:
Während die andere Pause machten nahm ich noch mal Hogsmeade unter die Lupe. Mit Zauberstäben konnte man im Ort hier wirklich zaubern. So bewegten sich Schaufensterdekorationen oder Schlösser öffneten sich, wenn man mit einem Stab davor wedelte:
Auch ein bekanntes Buch, von meiner Meinung nach einem der besten Buchcharaktere, stand im Schaufenster:
Als ich die Eulenpost betrat viel mir wieder ein, dass ich ja noch Postkarten holen und verschicken muss:
Auch die Heilpflanzen, die Alraunen, bekamen wir zu Gesicht. Bewegen und schreien können die übrigens wirklich:
Ein wahres Effektfeuerwerk bot der „Spiderman“-Ride. Hier fuhr man in, ich sage mal mobilen Simulatoren durch echte Kulissen und vorbei an riesigen 3D-Leinwände:
Der Clou an der Sache war, dass das Geschehen auf der Leinwand zu einer homogenen Masse mit den Kulissen verschmolz. Da wurden einem Feuerbälle entgegen geschleudert und in der echten Kulisse plötzlich schossen Flammen aus der Wand. So jagte ein Effekt den nächsten bis Spiderman uns nach einer überragenden Flugsequenz rettete. Fazit: Dat war echt geil.
Erinnerungen an den Dark Ride im La Qua kommen hoch und ich muss sagen, dass der „Tokyo Panic Cruise“ dort echt gut ist. An Spidey kommt er nicht ran.
Party hart mit Krümelmonster bei einer Show, an der wir vorbeikamen, als wir wieder in Richtung Dinopark gingen:
Denn eine Fahrt durch den Jurassic Park fehlte ja noch:
Im Boot sitzend ging es dann durch die Flusslandschaft des Parks:
Vorbei an tollen Dinosaurierfiguren und hinein in eine riesige Halle, voller Technik. Diese war aber kaputt, denn überall trieben gefräßige Raptoren ihr Unwesen. Und plötzlich aus dem Nichts kam mit einem lauten Brüllen ein T-Rex auf uns zu. Der Boden unter unserem Hintern brach weg, als der Wagen die lange und steile Abfahrt hinab schoß. SPLASH, entkommen. Das ist ja noch mal gut gegangen:
Ein Count fehlte uns noch und so machten wir uns auf den Weg in den magischen Bereich:
Vorher kamen uns diese lustigen Gesellen entgegen:
Der Flug des Hippogreif wollte gefahren werden. Doch als wir ankamen war die Bahn kurz down. Techniker kriegten das Problem aber schnell in den Griff und wir betraten den Wartebereich. In diesem war übrigens Hagrids Hütte zu finden. Er selber war nicht da, wird wohl seinen Drachen suchen:
Vor dem Start, als alle in der Bahn Platz genommen hatte, machten wir ordentlich Stimmung. Die Japaner um uns rum machten mit und so wurde viel geklatscht und gewunken. Ab auf den Lift:
Rasant fuhr die Bahn durch enge Kurven und sie wäre eigentlich nichts besonderen gewesen, wäre da nicht das wunderbare Schloss und die tolle Thematisierung:
Wenig Wartezeit in Hogwarts, also nahmen wir noch mal auf den „Besen“ Platz und erlebten wieder die tolle Reise durch die Harry Potter Welt. Doch diesmal haben mich die Dementoren gekriegt. Plötzlich wurde es dunkel, nichts ging mehr. Der Ride fiel kurz aus. Nach ca. fünf Minuten lief wieder alles und nett wie die japanischen Ride Operator halt sind, durften wir ohne zu warten gleich noch mal fahren. Richtig geil:
Es wurde dunkel im Park. Ein Phänomen bei den Japanern ist, dass diese sich schon ca. 1,5 Stunden vor der Abschluss-Parade auf den Bürgersteig setzten und warten bis die bunten Wagen an ihnen vorbeizogen.
Anstatt zu warten gingen wir zu Minion-Simulator. Meine Fresse was hätten man da geiles draus machen können?:
Aber nö. Nach langen PreShows ging es in den Raum mit der Leinwand und der Film startete. 3D-Effekt, Bildschärfe war alles in Ordnung. Jedoch war der Inhalt des Films irgendwie meh und man sah Leinwandränder, Raumecken und die anderen Simulatorwagen. Ne, ne, ne, dat war nichts. Das konnte selbst Galaxy in Brühl besser. System müsste das Gleiche gewesen sein:
Und dann denkt man zurück und einem wird klar, dass genau dort wo der Minion- Simulator steht, früher ein Film von Zurück in die Zukunft lief. Da war man ja fast den nächsten Tränen nah. Wie gern hätten zwei aus der Gruppe jetzt einen DeLorean mit Fluxkompensator.
Universal bei Nacht ist wunderschön:
Auf der anderen Seite, war das auch der einzige Ride im Park der mir nicht gefallen. Alles andere, gerade Harry Potter und der Flying Dinosaur waren grandios. Zeit also sich an den Wegrand zu stellen und sich die Parade anzuschauen:
Und der erste Wagen sorgte schon wieder für ein wohliges Kribbeln im Körper. Der Hogwartsexpress, ein Quidditchfeld auf dem sogar gespielt wurde und die große Halle fuhren durch die Straßen. Der Knaller:
Transformer, welche sich teilweise verwandeln konnten folgten:
Und auch die Dinos, sowie die gelben Minions waren dabei:
Die Parade war echt super. Unser Kirmeszug in Gevelsberg kommt da nicht ran. Obwohl er schon verdammt nah dran ist.
Nun geht der erste Tag zu Ende. Was für ein Park. Er hat mich direkt abgeholt und nicht mehr losgelassen.
Der Park hat mich echt begeistert und so freute ich mich schon auf morgen, dem nächsten Parktag.