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Hallo Zusammen,
unserem 2. & 3. Tag an der Rivera Maya widmeten wir wieder den Freizeitparks.
Jedoch ohne Counts... Ooohhh!
Egal, Hauptsache Park.
1990 eröffnete Park Xcaret. Als das Land gekauft wurde begann man mit der Aufdeckung von Cenoten und Höhlen, welche durch unterirdische Flüsse über Millionen von Jahren geformt wurden. Man erkannte das Touristische Potential für einen Ökologischen Park.
Dass es viel zu sehen gibt in dem Park, machte sich gleich schon von Anfang an bemerkbar.
Auch geht der Park auf Kulturelle Punkte ein, u.a. mit einer Kirche.
Und dieser Kelch ging nun leider doch nicht an mir vorüber... Habe ich es doch geschafft bei der Tour bislang nicht in einen Aufzug steigen zu müssen. Nun trieb mich der Gruppenzwang in einen dieser Aussichtstürme mit Drehgondel.
Lazy River mal anders.
Replikat eines Maya Dorfes
Der Vogel-Pavillon.
Schmetterlings-Pavillon. Überall flatterten und die Schmetterlinge um die Köpfe herum. Süß!
Joo, weils so schön ist... Ein Blümchen! Werden doch so selten Blümchen gezeigt.
Delfin Schwimmen.
Badelagunen.
Schnorchellagune. Entgegen meiner Erwartung waren sogar Fische zu sehen.
Nach Parkschluss wird noch eine Kulturelle Show geboten.
Mesoamerikanisches Ballspiel, Maya Kultur und die Ankunft der Azteken, Mexikanische Folklore Tänze und vieles mehr.
Fazit: Der Park ist schön gemacht, doch mich persönlich überforderte die Unmenge der To Do´s. Die Wege im Park sind weitläufig und gut verschlungen, verlaufen ist da schon vorprogrammiert. Auch schlängen sich die Menschenmassen über teilw. enge Wege. Daher muss ich leider sagen hat mir dieser Park nicht ganz so gut gefallen. Das enge Becken beim Delfinschwimmen kommentiere ich nicht weiter.
Die Abendliche Show Xcaret Mexico Spectacular fand ich toll gemacht, besonders die Ballspiele der Mayas und der Feuerball. Die Show wird aber nach einer Stunde etwas zäh.
Abends freute sich Maria wieder unser Gastgeber zu sein.
Gleich neben Xcaret liegt der Park X-Plor und wurde auf gleicher Grundlage errichtet.
Bereits beim betreten des Parks wurden schon Helme verteilt. Weil viele Wege des Parks durch Höhlen verlaufen empfiehlt es sich diesen auch an zu behalten um sich nicht unfreiwillig Stalaktiten in den Kopf zu rammen.
Amy durfte nicht mit in diesen Park und hatte Oma-Tag.
Somit beschriebe ich diesem Park nur kurz – ein Spielplatz für Große!
Andy machte einen guten Deal mit einem Fotopackage für alle. Überall im Park waren Kameras aufgestellt.
Knöpfchen Drücken – Smile – Klick... Und anhand der Helmnummer wurden diese uns zugeordnet.
Erste Station war das Zip-Lining.
Für einige war es das Zip-Line Debüt.
Auch für Flo. Ruhig und gelassen, aber auch im flotten Tempo erklärten die OP´s was zu tun ist und hingen einen in die Seile.
Mit dem unverwechselbaren (und einmaligen) „Alsleben-Kreisch“ ging Flo als zweiter auf die Strecke.
Kommen wir nun zum ABER... Flo durfte seine erste Zip-Line Abfahrt nicht zu Ende bringen. Der arme Knopf ist im wahrsten Sinne auf der Strecke geblieben und musste eingefangen werden.
Zwischendurch gab es auch eine Wasserrutsche.
Sonderlich bequem war diese Rutsche nicht, deutlich an den Gesichtern zu erkennen.
Die letzte Line hatte eine Wasserbremse.
Im X-Plor gibt es zwei Line Routen, eine höhere aber langsamere und eine niedrigere mit schnellerem Tempo.
Gelände Fahn...
Schön langsam – blos nicht nass werden.
Beim Wechsel zur zweiten Route gingen doch prompt zwei auf der Strecke verloren.
(Man fand sich später aber wieder)
Und diejenigen, die meinten etwas zu schnell zu fahren durften bei der zweiten Runde einen Fahrerwechsel vollziehen.
Passendes Bild direkt vorm Eingang des Buffetrestaurants.
Paddelböötchen.
Selber schwimmen.
Ihhh, nass.
Was soll ich dazu noch viel schreiben? Ich denke die Bilder zeigen wieviel Spass dieser Park machte.
Und mir persönlich gefiel dieser Park auch viel besser. Ein toller Spielplatz!
Für Klaustrophobiker ist der Park allerdings nicht geeignet, da viel in Höhlen ist.
Anfangs beschrieb ich, dass man die Parks ziemlich naturbelassen errichtet hat.
Gute gemacht sind diese allemal, aber das der Bau so wirklich ohne Dynamit und Presslufthammer statt fand bezweifle ich leider.
Ach ja, am Abend hatte Maria wieder Ihre Freude mit uns.
Und so mancher machte Urlaubsbekanntschaften aus Kanada, die man (u.a. auch wegen derer Promillespiegel) gar nicht haben wollte.
Fortsetzung folgt...