- Mitglied seit
- 2014
- Beiträge
- 347
Hallo Zusammen und willkommen zum letzten Teil unserer Mexico Tour.
Nun... Ein Katamaran Ausflug war angesagt.
Wer Lust hat Zuhause mitzumachen legt sich bitte folgende Songs aus der Mediathek/Playlaist ,etc. parat:
Tim Berg – „Seek Bromance“
Mr. Probz – „Waves“
Flo Rida (feat. Sia) – „Wild ones“
Warum diese Liederwahl? Weil diese eben an dem Tag gelaufen sind.
Fangen wir erst einmal mit gedämpfter Lautstäke an, die sich später erhöht.
In der Hotellobby wurde das warten auf den Bus beim Tischkicker verkürzt.
Andy charterte einen Katamaran, den ganzen Tag für uns ganz alleine.
Nachdem wir alle noch ein Formular unterschreiben mussten, dass wir alle auch schwimmen können. Kamera in ein wasserdichtes Case gepackt ...– hieß es Leinen los!
Es dauerte nicht lange, dann wurde von der Crew bereits Musik aufgelegt und schon die ersten Getränke serviert...
Ihr glaubt jetzt nicht allen ernstes, dass es nur Sprudelwasser oder Cola gab?
Nach ein oder auch zwei Bechern näherten wir uns einem Schnorchelgebiet.
Trotz alle dem dass wir unsere Schwimmfähigkeit unterschreiben mussten, galt zum Schnorcheln einen Schwimmhilfe anzulegen.
Leider macht die GoPro miserable Unterwasseraufnahmen...
Also gibt es Aufnahmen von Zweibeinigen Fischen.
Nach dem Schnorcheln wurden gleich Getränke gereicht um den salzigen Geschmack aus dem Mund zu bekommen.
Ebenso wurde die Musik auf dem Boot nun lauter gedreht...
Ich denke die chillige Atmosphäre muss ich euch nicht beschreiben, die Bilder sagen alles.
Nächster Stopp, die Isla Mujeres.
Wir gingen von Bord...
Es dauerte auch nicht lange, da machte es auch schon „Platsch“...
Gleich neben dem Gatter mit dem Haifisch ging unser Gregory baden.
Er verlor eine kleine spaßige Diskrepanz mit Benny.
Wegen der vielen Seeigel rieten die Guides ab ans Ufer zu schwimmen.
Lasset das Schauspiel beginnen – „Ziehet den Schweizer aus dem Wasser“
Vorhang auf!
Erste Station, eine kleine Bar einer Tequila Fabrik wo es das ein und andere gute Tröpfchen zu verkosten galt.
Mit dem Golfcart wurde die Isla Mujeres erkundet. Leider gibt es von mir hiervon keine Bilder.
Hässliche Strände gibt es auf der Insel nicht.
Nach dem Mittagessen fuhren wir entlang der Insel weiter.
Seht ihr das Unsichtbare Schild über diesem schönen Häuschen? Das worauf steht: „Eure Armut kotzt mich an.“
Es soll wohl dem Besitzer einer großen Mexikanischen Brauerei gehören.
Auf der Insel gibt es einen Abschnitt in Strandnähe, wo nur private Jachten liegen dürfen.
Nu ja, da wir ja quasi auch privat unterwegs sind... Hielten wir doch auch dort.
Passen würde nun das Lied „Waves“.
Weil das Wasser recht seicht war konnte man nach kurzem Schwimmen bereits stehen und gemütlich das herrliche Wasser genießen.
Lange trocken blieben auch unsere Kehlen nicht, dank Schwimmreifen Service.
Wieder blöd gelaufen für mich, wenn man keine alkoholischen Getränke mag.
Mein Konsum der letzten Tage reicht glaub für die nächsten Jahre.
Leider, leider mussten wir irgendwann auch wieder zurück an Bord. Der Lautstärkeregler der Musik wurde noch einmal ein Stückchen nach oben gedreht.
Die Partystimmung auf dem Katamaran war derart gut, dass Chiapas, die mexikanische Wassergottheit auch mitmachen wollte.
Dreimal dürft ihr raten wen es mal wieder als erstes erwischt hat...
Und wer glaubt dass Wellen nur von Vorne kommen...
Nach eine solchen Dusche bekamen die Getränke auch einen neuen Geschmack, mit Salzeinlage.
Laute Musik und ein Gelächter störte Amy nicht bei ihrem Nickerchen.
Mal wieder viel zu schnell war ein ganzer tag auf dem Katamaran vergangen. So manch jemand nahm den Seegang mit an Land und glich mit seinem Gleichgewichtssinn Wellen aus wo keine mehr waren.
Geduscht, frisch gemacht, im Bubba Gumps den Bauch voll geschlagen... Gings am Abend weiter mit dem Partymarathon.
Legt nun „Wild ones“ auf.
Wir hatten einen VIP Pass im Coco Bongo.
Sprich, wir hatten unseren eigenen Bereich auf der Empore oben und ein bestimmtes Guthaben für Getränke.
Kennt ihr den Disse - Spruch? „Wer tanzt hat nur kein Geld zum Saufen.“
Durch unser Guthaben, hatten wir genug davon.
Es dauerte nicht lange, dann haute Andy mal so richtig auf den Putz... Er bestellte doch prompt eine riesige Flasche Schampus.
Drei Schluck habe ich mir hinunter gezwungen... Der Rest der teuren Brühe aus meinem Glas ging leider den Schütt hinunter.
Das Coco Bongo ist irgendwie eine Zirkusdisko. Artisten zeigen in einer 4 Stündigen Show ihr können gepaart mit Themen aus der Musik, Ländern und bekannten Filmen.
Aber auch Leute aus dem Publikum wurden in die Show mit einbezogen.
Mal ein ganz anderes Konzept zur typischen Zappelbude, toll gemacht!
Dann trat nach einer kurzen Nacht leider das ein, was alle Doof fanden...
Mit der Delta 739 flogen wir von Cancun nach Minneapolis.
Während des 4,5h Flug ließ man die kurze Nacht Revue passieren.
Obwohl wir nur Transit Passagiere waren, reisten wir für 2h in die USA ein.
Zuhause sah ich auf Google dass das Nickelodeon Universe gleich neben dem Flughafen steht – aaach männo!
Bevor sich unsere Wege in Amsterdam wieder trennten...
Im Anflug auf München.
Für eine Tour mit so wenig Conuts war diese trotzdem sehr abwechslungsreich. Es war jetzt auch nicht soo schlimm wegen der Counterei. Wir fühlten uns in Mexico Stadt nicht unsicher, auch nicht nach den Vorfällen von Cancun wenige Wochen vor unserer Tour.
Mit Kuny hatten wir jemanden der uns gefühlt als Freund seine Stadt zeigte. Die mich persönlich positiv überraschte. Auch die Mysterien der Maya Kultur weckte Interesse. Der Schwarzkopf Dreierloop Quimera und der Spinner Raton Loco im La Feria, führen nun das persönliche Ranking der „Most worst Coaster“ an.
Kulinarisch gab es höhen und tiefen; delikat, scharf und den gefühlt mörderischen Feuertopf bis hin zu Montesoomas Rache. Leider hab ich mir unter der mexikanischen Küche zu viel von der Texmex Küche vorgestellt, dem ist nicht so. Z.B Chilli con Carne gibt es in Mexico nicht.
Jeden Abend saßen wir zusammen unterhielten uns und lachten miteinander. Ich mache kein Geheimnis draus, dass die ein und andere Leber auf höchsttouren schaffen musste.
Der Katamaran Ausflug und das Coco Bongo waren der krönende Abschluss einer genialen Tour, mit einer genialen Truppe!
Unser besonderer Dank gilt dem Andy, der mal wieder geschafft hat eine tolle Tour zusammen zu stellen!
Martin und mir tut es einfach nur leid dass wir aus Urlaubszeitlichen gründen nächstes Jahr leider keine Coasterfriends Tour mitmachen können.
Hoffen aber einige von euch auch anders wiedersehen zu dürfen.
>The End
Grüße von der Alb
Sarah