K-Beat
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Aufstehe und wieder nur gut eine halbe Stunde bis zum Park der Götter.
Bereits am Morgen waren viele Wolken am Himmel und der Park war relativ leer.
Der Haupteingang ist für alle Woodyfans ein toller Anblick. Wenn man einmal den Park betreten hat geht man durch den Fanshop direkt durch jede Menge Holz. Gleich 3 Holachterbahnen teilen sich den Platz um den Weg: Zeus, Cyclops und Hades 360.
Da ich bereits den Park kannte und alle Kartstrecken für schlecht befand galt das Augenmerk nur den Coaster. Die Karts sind alle so langsam das man während des Fahrens nicht einmal vom Gas gehen muß und außerdem gewinnt das beste Auto und nicht der beste Fahrer. Zu allem Übel kommt nämlich noch dazu das alle Karts unterschiedlich schnell sind und das liegt nicht nur an dem Gewicht des Fahrers. Vergeßt also die riese Auswahl an Kartstrecken, hier erwartet den Besucher ein Out und Indoor Wasserpark plus 4 Holachterbahnen und eine Spinningmaus im Indoor Thempark.
Alle 4 Woodys sind sehr eigen. Fangen wir mal mit dem "normalsten" an. Zeus ist ein guter aber nicht überragender Vertreter seiner Art, der in den letzten Jahren ein Retraking erhalten haben muß. Der Mordsschlag im ersten Taal gehört der Vergangenheit an. Die Fahrt selber ist zwar alles andere als smooth trotzdem ist man durchaus in der Lage die Schläge auszuhalten. Spaßig für ein bis zwei Fahrten aber nichts für Dauerfahrten.
Nummer 2 ist Pegasus, der kleinste Woody im Park. Eigentlich liegt der Woody erst am Ende des Outdoorthemeparks. Da er allerdings dann doch klein und langweilig ist habe ich ihn schnell mal von der Liste. Verteilt am wenigsten Schläge, ist aber auch mit Abstand am langsamsten. Die Fahrt ist kurz und bietet Airtime für Leute mit guter Vorstellungskraft. Kann man gefahren sein, muß man aber nicht!
Nummer 3 Cyclops. Kleiner als Zeus und Hades aber doch ausgewachsen. Der Coaster ist leider sehr kurz, dafür bietet er aber eine komische Regel für die letzten beiden Reihen.
Matze war in der ersten Fahrt in der 1. Reihe, ich habe ganz hinten platz genommen. Bei allen weiteren Fahrten hat dann auch Matze das Ende des Zuges besetzt. Im Grunde geht es um genau diesem Drop...
....vorher passiert nicht viel und direkt danach kommt die Schlußbremse. Warum fährt man also einen Coaster mit einer Fahrzeit von unter einer Minute, der dazu auch ein paar Schläge verteilt, öfters als 1x am Tag? Genau wegen dem Bild bzw. dem Drop auf dem Bild. In der lezten Reihe fährt sich dieser Drop wie ein Standupwoody. Man wird nach oben heraus gezogen und steht während der gesammten Abfahrt. Diese Gefühl ist einfach einmalig, bisher kenne ich auch nur das Gefühl von diesem Coaster. Man kann es sich ein wenig wie Phönix Airtime in extremer Form vorstellen. Vom Fahrverhalten ist Phönix aber um längen besser und bietet nicht nur eine Stelle. Trotzdem ist Cyclops meine Lieblingscoaster in diesem Park.
Der kleiner im Vordergrund!
Als 4. und letzter Holzkandidat folgt nun der neue Hades 360. Ein Umbau des alten Hades, nur mit Timberline Zügen und eben eines Überschlages. Er war bei meinem letzten Besuch schon grenzlastig. Sehr schmerzhaft aber dafür mit 90 Grad gebankten Kurven in vollkommener Dunkelheit und jede Menge Speed. Nun also neue Züge und einem neuen Streckenteil. Der neue Streckenteil fährt sich wie Butter. Der Part hat die richtige Portion an Speed und der Überschlag macht ungemein Spaß. Leider muß man um dort hin zu kommen erstmal durch einen alten Part der Bahn und danach geht es nochmals durch einen alten Track. Auf der großen Bahn und durch die unterschiedlichen Tracks merkt man erst was die Züge alles können. Ich kann es mir nur wie folgt erklären. Die Züge sind weniger gepolstert und sind durch das Metall viel steifer als herkömmliche Züge. Kurz gesagt sollte ein unangenehmer Schlag auftauchen wird dieser ohne Umwege ins Rückenmark geleitet. Hades 360 verursacht eine mehrfaches an Schmerzen als die alte Version. 1. Fahrt, letzte Reihe und bereits beim raus rollen aus der Station waren die Hände ganz schnell am Bügel. Sonst fahre ich so einiges mit Hände in der Luft, das tue ich mir dann allerdings doch nicht an. Es gibt Bahnen die blaue Flecke verursachen, Bahnen die gefühlt auf die inneren Organe gehen (ich weiß nicht wie ich es besser beschreiben soll) und eben Bahnen wie Hades die dir direkt auf die Wirbelsäule gehen. Nach einer weiteren Fahrt vorne mit fast dem gleichen Eregbnis haben wir nur noch eine weitere Fahrt vor verlassen des Parks gemacht. Wegen diesem Coaster stand der Park auf dem Programm. Wegen diesem Coaster möchte ich aber auch nicht mehr dahin. Hades 360 ist eine Maschine für alle die sich möglichst schnell ihren Rücken kaputt machen möchten. Wenn ich heute daran denke tut mir immernoch alles weh. Die defenitiv schmerzhafteste Bahn der gesammten Tour. Hades 360? Nein danke!
Ab in den "Indoorthemepark", so die Bezeichnung des Parks. Opa, einem Spinner bei dem sich genau eine Gondel nicht gedreht hat.....unsere! Fuhr viel schlechter als das Modell einen Tag vorher in SF Great America.
Ein Mädel durfte Opa, den Spinner, alleine bedienen. Sie konnte einen schon leid tun, tat ihre arbeit aber mit bravur. Leider war sie die Einzige an allen Bahnen. Bei jedem Woody gibt es nur einen Zug, die Mitarbeiter checken alles gemütlich 3x, telefonieren mit Mami, führen den Hund gassi und spielen Monkey Island durch bevor sie den nächsten Zug auf die Reise schicken.Da ist es übrigens egal ob eine Person wie bei allen Bahnen oder 4 wie bei Hades 360 ind der Station arbeiten, die Abfertigung dauert genau so lange. - Halt! 4 Personen können besser miteinander quatschen, damit dauert es natürlich noch länger! Bravo so kann man echt lange Warteschlangen erzeugen!
Ein paar weitere Blicke durch den recht einfach gestalteten Park.
Ok streng genommen gibt es noch einen Coaster.
An diesem Tag gab es aber auch noch eine gute Stunde starken Regen. Da die Stadt viele Wasserparks besitzt, einige Kartstrecken, jede menge Abenteurhäuser, Zip Lines, Bootstouren und und und haben wir uns kurz entschlossen einen Besuch zu 3 Häusern direkt neben den Park zu machen.
Top Secret war nicht auffwändig aber relativ lang. Sein Geld aber genau wie die anderen beiden eher nicht wert. Anders hab ich es auch eigentlich nicht erwartet aber was macht man nicht alles im Urlaub.
Ghost Outpost war total schlecht. Natürlich keine Liveerschrecker dafür uralte Figuren. Die letzte Szene war witzig da hat uns die Toilette angespuckt. Gut das diese sauber und gepflegt war.
Da Ghost Outpost und Lost Tempel in Pack billiger waren haben wir diese "Tour" auch noch mitgenommen. Auf einem etwas besseren Level als die anderen Häuser zuvor und mit einem guten Guide hat das dann auch etwas Spaß gemacht. - Wie schnell man doch dankbar wird! -
Nach der Regenpause haben wir noch die angesprochene 3. Fahrt auf Hades 360 gemacht. Als wir 10 Minuten standen hat es leider wieder angefangen zu regnen. Nun Peitschte einem auch noch der Regen ins Gesicht.
Da haben wir beschlossen noch ein wenig durch die Mainstreet von Dellis zu wandern und einen Happen zu essen. Pizzabuffet war auf der Speisekarte und hat viel besser geschmeckt als es aussah. Schon komisch dieses Örtchen.
Am Abend dann noch schnell rund 370 Kilometer zum nächsten Hotel um morgen einen weiteren Park zu besuchen.
Bereits am Morgen waren viele Wolken am Himmel und der Park war relativ leer.
Der Haupteingang ist für alle Woodyfans ein toller Anblick. Wenn man einmal den Park betreten hat geht man durch den Fanshop direkt durch jede Menge Holz. Gleich 3 Holachterbahnen teilen sich den Platz um den Weg: Zeus, Cyclops und Hades 360.
Da ich bereits den Park kannte und alle Kartstrecken für schlecht befand galt das Augenmerk nur den Coaster. Die Karts sind alle so langsam das man während des Fahrens nicht einmal vom Gas gehen muß und außerdem gewinnt das beste Auto und nicht der beste Fahrer. Zu allem Übel kommt nämlich noch dazu das alle Karts unterschiedlich schnell sind und das liegt nicht nur an dem Gewicht des Fahrers. Vergeßt also die riese Auswahl an Kartstrecken, hier erwartet den Besucher ein Out und Indoor Wasserpark plus 4 Holachterbahnen und eine Spinningmaus im Indoor Thempark.
Alle 4 Woodys sind sehr eigen. Fangen wir mal mit dem "normalsten" an. Zeus ist ein guter aber nicht überragender Vertreter seiner Art, der in den letzten Jahren ein Retraking erhalten haben muß. Der Mordsschlag im ersten Taal gehört der Vergangenheit an. Die Fahrt selber ist zwar alles andere als smooth trotzdem ist man durchaus in der Lage die Schläge auszuhalten. Spaßig für ein bis zwei Fahrten aber nichts für Dauerfahrten.
Nummer 2 ist Pegasus, der kleinste Woody im Park. Eigentlich liegt der Woody erst am Ende des Outdoorthemeparks. Da er allerdings dann doch klein und langweilig ist habe ich ihn schnell mal von der Liste. Verteilt am wenigsten Schläge, ist aber auch mit Abstand am langsamsten. Die Fahrt ist kurz und bietet Airtime für Leute mit guter Vorstellungskraft. Kann man gefahren sein, muß man aber nicht!
Nummer 3 Cyclops. Kleiner als Zeus und Hades aber doch ausgewachsen. Der Coaster ist leider sehr kurz, dafür bietet er aber eine komische Regel für die letzten beiden Reihen.
Matze war in der ersten Fahrt in der 1. Reihe, ich habe ganz hinten platz genommen. Bei allen weiteren Fahrten hat dann auch Matze das Ende des Zuges besetzt. Im Grunde geht es um genau diesem Drop...
....vorher passiert nicht viel und direkt danach kommt die Schlußbremse. Warum fährt man also einen Coaster mit einer Fahrzeit von unter einer Minute, der dazu auch ein paar Schläge verteilt, öfters als 1x am Tag? Genau wegen dem Bild bzw. dem Drop auf dem Bild. In der lezten Reihe fährt sich dieser Drop wie ein Standupwoody. Man wird nach oben heraus gezogen und steht während der gesammten Abfahrt. Diese Gefühl ist einfach einmalig, bisher kenne ich auch nur das Gefühl von diesem Coaster. Man kann es sich ein wenig wie Phönix Airtime in extremer Form vorstellen. Vom Fahrverhalten ist Phönix aber um längen besser und bietet nicht nur eine Stelle. Trotzdem ist Cyclops meine Lieblingscoaster in diesem Park.
Der kleiner im Vordergrund!
Als 4. und letzter Holzkandidat folgt nun der neue Hades 360. Ein Umbau des alten Hades, nur mit Timberline Zügen und eben eines Überschlages. Er war bei meinem letzten Besuch schon grenzlastig. Sehr schmerzhaft aber dafür mit 90 Grad gebankten Kurven in vollkommener Dunkelheit und jede Menge Speed. Nun also neue Züge und einem neuen Streckenteil. Der neue Streckenteil fährt sich wie Butter. Der Part hat die richtige Portion an Speed und der Überschlag macht ungemein Spaß. Leider muß man um dort hin zu kommen erstmal durch einen alten Part der Bahn und danach geht es nochmals durch einen alten Track. Auf der großen Bahn und durch die unterschiedlichen Tracks merkt man erst was die Züge alles können. Ich kann es mir nur wie folgt erklären. Die Züge sind weniger gepolstert und sind durch das Metall viel steifer als herkömmliche Züge. Kurz gesagt sollte ein unangenehmer Schlag auftauchen wird dieser ohne Umwege ins Rückenmark geleitet. Hades 360 verursacht eine mehrfaches an Schmerzen als die alte Version. 1. Fahrt, letzte Reihe und bereits beim raus rollen aus der Station waren die Hände ganz schnell am Bügel. Sonst fahre ich so einiges mit Hände in der Luft, das tue ich mir dann allerdings doch nicht an. Es gibt Bahnen die blaue Flecke verursachen, Bahnen die gefühlt auf die inneren Organe gehen (ich weiß nicht wie ich es besser beschreiben soll) und eben Bahnen wie Hades die dir direkt auf die Wirbelsäule gehen. Nach einer weiteren Fahrt vorne mit fast dem gleichen Eregbnis haben wir nur noch eine weitere Fahrt vor verlassen des Parks gemacht. Wegen diesem Coaster stand der Park auf dem Programm. Wegen diesem Coaster möchte ich aber auch nicht mehr dahin. Hades 360 ist eine Maschine für alle die sich möglichst schnell ihren Rücken kaputt machen möchten. Wenn ich heute daran denke tut mir immernoch alles weh. Die defenitiv schmerzhafteste Bahn der gesammten Tour. Hades 360? Nein danke!
Ab in den "Indoorthemepark", so die Bezeichnung des Parks. Opa, einem Spinner bei dem sich genau eine Gondel nicht gedreht hat.....unsere! Fuhr viel schlechter als das Modell einen Tag vorher in SF Great America.
Ein Mädel durfte Opa, den Spinner, alleine bedienen. Sie konnte einen schon leid tun, tat ihre arbeit aber mit bravur. Leider war sie die Einzige an allen Bahnen. Bei jedem Woody gibt es nur einen Zug, die Mitarbeiter checken alles gemütlich 3x, telefonieren mit Mami, führen den Hund gassi und spielen Monkey Island durch bevor sie den nächsten Zug auf die Reise schicken.Da ist es übrigens egal ob eine Person wie bei allen Bahnen oder 4 wie bei Hades 360 ind der Station arbeiten, die Abfertigung dauert genau so lange. - Halt! 4 Personen können besser miteinander quatschen, damit dauert es natürlich noch länger! Bravo so kann man echt lange Warteschlangen erzeugen!
Ein paar weitere Blicke durch den recht einfach gestalteten Park.
Ok streng genommen gibt es noch einen Coaster.
An diesem Tag gab es aber auch noch eine gute Stunde starken Regen. Da die Stadt viele Wasserparks besitzt, einige Kartstrecken, jede menge Abenteurhäuser, Zip Lines, Bootstouren und und und haben wir uns kurz entschlossen einen Besuch zu 3 Häusern direkt neben den Park zu machen.
Top Secret war nicht auffwändig aber relativ lang. Sein Geld aber genau wie die anderen beiden eher nicht wert. Anders hab ich es auch eigentlich nicht erwartet aber was macht man nicht alles im Urlaub.
Ghost Outpost war total schlecht. Natürlich keine Liveerschrecker dafür uralte Figuren. Die letzte Szene war witzig da hat uns die Toilette angespuckt. Gut das diese sauber und gepflegt war.
Da Ghost Outpost und Lost Tempel in Pack billiger waren haben wir diese "Tour" auch noch mitgenommen. Auf einem etwas besseren Level als die anderen Häuser zuvor und mit einem guten Guide hat das dann auch etwas Spaß gemacht. - Wie schnell man doch dankbar wird! -
Nach der Regenpause haben wir noch die angesprochene 3. Fahrt auf Hades 360 gemacht. Als wir 10 Minuten standen hat es leider wieder angefangen zu regnen. Nun Peitschte einem auch noch der Regen ins Gesicht.
Da haben wir beschlossen noch ein wenig durch die Mainstreet von Dellis zu wandern und einen Happen zu essen. Pizzabuffet war auf der Speisekarte und hat viel besser geschmeckt als es aussah. Schon komisch dieses Örtchen.
Am Abend dann noch schnell rund 370 Kilometer zum nächsten Hotel um morgen einen weiteren Park zu besuchen.