Henni
CF Guru
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Hallo Coasterfriends,
herzlich willkommen zur Nordisch by Nature Tour mit den Coasterfriends. Meine dritte Tour, die erste in diesem Jahr. Über 14 Monate vergingen seit der Anmeldung, nun konnte es endlich los gehen. Dieses Mal werde ich die komplette Tour in einen Bericht packen.
Tag 1: Hansa Park
Die Nacht vor der Tour war verdammt kurz. Ich wachte bereits um halb drei auf und konnte nicht wieder einschlafen. Um sechs Uhr fuhren wir dann völlig verschlafen los zum Treffpunkt in Hamburg. Wir hatten es nicht weit, unser Hotel lag nur etwa 25 Kilometer vom Treffpunkt Motel One entfernt.
Als wir gegen viertel nach sieben im Hotel ankamen, saßen die meisten Coasterfriends gerade beim Frühstück und so wurde das erste „Hallo“ meist mit vollem Mund gesprochen^^
Um acht Uhr startete pünktlich unsere Busfahrt zum Hansa Park. Für Lars war es der erste Besuch, ich war vor 22 Jahren mit meinen Eltern dort gewesen und bin dort auch das erste Mal Achterbahn gefahren. Leider steht die Seeschlange nicht mehr im Park, ich wäre sie gerne noch einmal gefahren.
Am Park angekommen musste erstmal fast jeder Teilnehmer fotografisch festgehalten werden.
Am Tor angekommen wurden wir herzlichst begrüßt, es gab Pins und sogar schicke Mützen.
Lars wollte nicht mit auf’s Gruppenbild, also stellte er sich hin und knipste.
Nun aber rein in den noch schön leeren Park. Wir bekamen einen ausführlichen Vortrag des Parkchefs und danach konnten wir noch die Kärnan Baustelle besichtigen.
Lars war sehr unzufrieden mit dem langen Vortrag, waren doch zwei für ihn reizvolle Achterbahnen in Sichtweite und er wollte endlich fahren. Ich schmachtete hingegen die Glocke an, die aber aus Zeitgründen nicht gefahren wurde.
Erste Attraktion war dann das Rafting.
Dann ging es coastern, Lars hatte sich gleich die Wilde Maus „Crazy Mine“ als seine 100. Achterbahn ausgeguckt und als Andy das mitbekam, wurde ihm das auch ermöglicht. Danke lieber Andy, du hast damit meinen Sohnemann sehr glücklich gemacht. Zuerst musste aber die 99 gefahren werden, das wurde dann die Schlange von Midgard.
Niedliches Layout, aber eine wirklich schöne Thematisierung. Über die Brücke laufen ist übrigens langweilig, also stürmte die Gruppe das wackelige Floß und kam so auf die andere Seite. Aber nicht jeder mit trockenen Füßen
Auch Große wollen mal Kind sein, das sah man nun auf dem Hüpfkissen sehr gut.
Nun aber ab zu Crazy Mine und Lars war nicht der einzige, der dort seinen 100. Count machte, auch Tascha hatte hier ihren „Runden“. Aber ich fürchte, dass Lars die Bahn wesentlich mehr gefiel als Tascha
Ich fand die Bahn eigentlich gar nicht schlimm für eine Maus. Lars wollte natürlich gleich nochmal, wir fuhren aber erst später noch ein paar Runden.
Das Mittagessen möchte ich einmal ganz besonders hervorheben, statt üblichem Parkessen gab es hier ein sehr feines 3-Gänge-Menü, das mir sehr gut schmeckte. Danny war so lieb mir die Bilder zu schicken, ich war zu verfressen zum Knipsen *hust*.
Direkt nach dem Essen ging es zu Nessie, leider wollte Lars nicht mitfahren, er hatte doch zu sehr Angst vor dem Looping
Dafür freute er sich umso mehr über den Rasenden Roland, heißt doch mein Vater ebenso. Lars nannte diesen Coaster eh nur „Rasender Opa“
Nun war „Soaking Time“, erst ging es zur einen, dann zur anderen Wildwasserbahn. Ich fuhr beide nicht und blieb so trocken, andere hat es aber mehr als böse erwischt.
Also eigentlich sollte Elias ja inzwischen wissen, dass man bei der WiWa besser nicht zu Daniel ins Boot steigen sollte Sonst kommt dabei so etwas heraus:
Beste Bahn im Park war ohne Konkurrenz „Fluch von Novgorod“. Klasse Theming und wahnsinnig spaßiges Layout. Allerdings bekam ich von den Bügeln derart üble blaue Flecken am Oberarm, dass ich die Fahrt als ein wenig zu schmerzhaft empfand. Aber trotzdem finde ich den Fluch mehr als gelungen.
Da gab es aber noch einen Count zu holen, der El Paso Express war der letzte des Tages. Fährt vorwärts und rückwärts, was Lars sehr amüsierte. Außerdem ist sie schön zum Kuscheln
Von meinem Besuch als Kind kann ich mich noch an zwei Dinge erinnern: Den fliegenden Hai und die Bärenhöhle, an beidem kamen wir jetzt vorbei. Im fliegenden Hai drehten wir auch eine Runde, was sehr spaßig war
Einige Coasterfriends wollten nun den Starflyer wagen, Lars hüpfte ein wenig Trampolin derweil.
Lars, Markus und ich trennten uns nun kurz von der Gruppe um noch einmal die Schlange von Midgard und Crazy Mine zu fahren. Danach gab es noch eine absolut geniale ERT auf dem Fluch, so eine geile Stimmung auch dank super gelaunten Ride Ops macht einfach Spaß. ERTs sind für mich immer besondere Highlights bei den Touren.
Die Kids beschäftigten sich ebenfalls ausgiebig.
Leider kamen wir auf der Reise zurück nach Hamburg zeitlich sehr ins Schwimmen, da unser Abendessen beim Brasilianer auf 21 Uhr angesetzt war und wir zeitweise im Stau standen. Immerhin entdeckten wir in den vorderen Reihen einen Hidden Micky
Trotz allem schafften wir es noch rechtzeitig zum Brasilianer, der etwa 10 Gehminuten vom Hotel entfernt lag. Das Lokal war sehr voll und sehr laut, mein Kind war sehr müde und schaffte es doch tatsächlich, im größten Lärm auf meinem Schoß liegend einzuschlafen
(Bild von Tascha)
So konnte ich in Ruhe essen, es gab Fleisch vom Spieß, Beilagen und allerlei neues zum Probieren. Es wurde sehr lautstark für Unterhaltung gesorgt, es war gut gemacht, aber mir war es ein wenig too much. Wir am Tisch waren dann alle froh, als es ein wenig leiser wurde und wir uns besser unterhalten konnten. Nach dem Essen ging es für viele noch auf die Reeperbahn, für Lars und mich aber direkt ins Bett.
Tag 2: Hamburg mit Miniaturwunderland, Dungeon und Schifffahrt
Am Samstag gab es ein wenig später Frühstück, so konnte man ausschlafen – sofern man überhaupt ins Bett gegangen war.
Zu Fuß liefen wir in die Speicherstadt, in der das Miniatur-Wunderland und das Dungeon liegen.
Lars und ich besuchten nur das MiWuLa, da Kinder nicht ins Dungeon dürfen. Ich lasse hier einfach mal die Bilder sprechen, es war einfach schön dort, auch der Wechsel von Tag zu Nacht war faszinierend. Lars hätte sich glaube ich noch stundenlang dort aufhalten können.
Es war sehr faszinierend und sehr detailverliebt, habt ihr zum Beispiel diese Kühe unter Wasser gesehen? Sie trugen sogar Taucherbrillen
Nachdem der Rest der Coasterfriends durch das Dungeon gegangen war, trafen wir uns zu einer Schifffahrt. Dieser war lustig und unterhaltsam, wusste doch unser Kapitän einige lustige Geschichten zu erzählen. Bilder habe ich hier nicht viele.
Leider ließ uns gegen Ende das Wetter ein bisschen im Stich, zum Glück konnte man das Dach zuschieben.
Mit dem Bus ging es dann nach Soltau, denn am Abend sollten wir im Port Royal, dem Hotel des Heide Parks nächtigen. Das Hotel ist der Wahnsinn, wir waren mehr als begeistert und Lars wuselte durchs Zimmer und war feste am Schatz suchen.
Ich fand den Ausblick so toll, der Park hatte noch offen, man sah den Winger fahren.
Abends gab es ein leckeres Buffet, bei dem alle herzhaft zulangten.
Für viele ging es danach an der Bar noch weiter, Lars hätte auch gerne die Nacht durchgemacht, aber die Mama blieb hart und steckte ihn doch tatsächlich schon vor Mitternacht ins Bett.
Tag 3: Heide Park
Ach ja, und schon ist der letzte Tag angebrochen. Beim Frühstück waren dieses Mal nicht alle Coasterfriends anwesend, da vielen die durchfeierte Nacht (oder Nächte) nicht gut bekommen war. Dafür hatten sich noch ein paar Coasterfriends für den letzten Tag angeschlossen.
Der Heide Park war für mich ganz neu, ich war sehr gespannt, man hört so viele unterschiedliche Meinungen. Entgegen meiner Erwartungen hat mir aber das Theming hier ganz gut gefallen, auch wenn es nicht überall stimmig ist.
Das Wetter war mehr als bescheiden, es goss immer wieder in Strömen, also gibt es von diesem Tag kaum Bilder, tut mir leid.
Zuerst ging es zur Neuheit, dem Wing Coaster „Flug der Dämonen“. Wir durften vor den ersten Parkgästen fahren und da diese eine Weile auf sich warten ließen, schafften wir so einige Runden, ich persönlich fuhr fünf Mal. Rechts und Links auf verschiedenen Plätzen und mir machten die Fahrten alle sehr viel Spaß. Außen ist es intensiver und rüttelt auch ein wenig mehr. Trotzdem eine gelungene Neuheit, Daumen hoch!
Danach wurde die Schweizer Bobbahn gefahren, Lars war begeistert, er wäre am liebsten noch den ganzen Tag damit gefahren. Als wir uns dann Limit näherten, ahnte ich schon böses, aber ich wurde überrascht: Ich bin noch nie einen so smoothem SLC gefahren, kein einziger Schlag, nichts.
Neben Limit konnte man Minions gewinnen, ich gewann sogar tatsächlich eins, auch wenn leider nur ein ganz kleines. Lars hätte am liebsten noch einen gewonnen, er wollte Amy einen schenken, die den Minion auch mochte.
Es goss und goss, also fuhren wir den Grottenblitz, der hatte wenigstens einen kleinen Indoor-Part. Michi hatte hier seinen 100. Count, zum Glück war das Schild wasserdicht.
Aufgrund des Regens wurde dann diese Bootfahrt mitgenommen, ich weiß gar nicht wie sie hieß. Aber die Boote waren überdacht, nur das zählte.
Mein persönliches Highlight war aber Colossos. Tascha und ich setzten uns brav zwischen die Achsen und hatten dadurch eine sehr angenehme Fahrt. Natürlich rappelte es, aber so muss es bei Holz auch sein. Solange man nicht verprügelt wird. Die Meinungen waren aber sehr unterschiedlich. Später durften wir dank sehr lieber Ride OPs zwei Züge vollmachen ohne anzustehen und machten auch ordentlich Stimmung. Ich zerrte die arme Tascha in die drittletzte Reihe, direkt auf die Achse und fast ganz hinten. Ich wollte einfach wissen, ob die Bahn auf den Achsen wirklich so schlimm ist. Nix da, es rappelte etwas mehr, aber noch gut fahrbar. Zum Glück für mich, sonst hätte Tascha mich wohl verhauen
Und noch ein Jubiläum, Danny hatte nun die 100 voll.
Lars drückte sich derweil mit meiner Cam im Shop herum, dabei enstanden sehr lustige Bilder, die ich euch einfach zeigen muss
Ich glaube er hat jedes Minion im Shop abgelichtet
Nun folgte wieder eine Enttäuschung, Desert Race war so gar nicht mein Fall.
Den Indy Blitz durfte Lars wieder mitfahren, ganz netter Kiddie.
Coasterfriends auf dem Weg zum Mittagessen.
Davor wurde noch schnell Krake lebt mitgenommen, für Krake hätte die Zeit nicht mehr gereicht. Dumm nur, dass Krake nach dem Mittagessen down war und den ganzen Tag nicht mehr fuhr. Lost Count für einige von uns
Im Testsitz enstanden aber ein paar nette Bilder.
Letzter verbliebener Count war dann Big Loop, fahrbar, aber kein wirklich interessanter Coaster. Da fand ich Scream schon viel spannender und ganz dickes Lob an Tascha, die sich trotz Höhenangst drauf traute
Scream bildete dann auch den Abschluss für die meisten von uns, ich ging mit Lars und noch ein paar anderen auf Screamie und das Tolle war, dass die anderen zeitgleich Scream fuhren und wir uns gegenseitig zuwinken konnten
Nun hatte ich mich im Hotel in ein Flug der Dämonen T-Shirt verguckt, das wollte ich mir jetzt im Shop holen. Die Dame dort erklärte mir aber, dass die Shirts schon komplett ausverkauft wären. Das Shirt im Hotel war das absolut letzte aus der Kollektion. Ich bekam schon Panik, aber zum Glück bekam ich im Hotel das Shirt noch, es war nicht nur das letzte, sondern zufällig auch in meiner Größe, juhuuu
Nun war aber die Tour leider schon vorbei, da wir mit ein paar wenigen im Hamburger Hotel ausstiegen, blieb kaum Zeit sich richtig zu verabschieden. Es war auf jeden Fall eine klasse Tour mit toller Stimmung, zwei richtig tollen Parks, leckerem Essen und tollem Randprogramm.
Danke Andy!
Unser Tag endete dann gemütlich in einem Hotel in Hamburg Altona mit Panoramafenster, lustigerweise lag das Motel One der anderen Coasterfriends fast in Sichtweite.
Für uns ging es nun weiter Richtung Holland, davon berichte ich dann auch die Tage.
Liebe Grüße
Henni
herzlich willkommen zur Nordisch by Nature Tour mit den Coasterfriends. Meine dritte Tour, die erste in diesem Jahr. Über 14 Monate vergingen seit der Anmeldung, nun konnte es endlich los gehen. Dieses Mal werde ich die komplette Tour in einen Bericht packen.
Tag 1: Hansa Park
Die Nacht vor der Tour war verdammt kurz. Ich wachte bereits um halb drei auf und konnte nicht wieder einschlafen. Um sechs Uhr fuhren wir dann völlig verschlafen los zum Treffpunkt in Hamburg. Wir hatten es nicht weit, unser Hotel lag nur etwa 25 Kilometer vom Treffpunkt Motel One entfernt.
Als wir gegen viertel nach sieben im Hotel ankamen, saßen die meisten Coasterfriends gerade beim Frühstück und so wurde das erste „Hallo“ meist mit vollem Mund gesprochen^^
Um acht Uhr startete pünktlich unsere Busfahrt zum Hansa Park. Für Lars war es der erste Besuch, ich war vor 22 Jahren mit meinen Eltern dort gewesen und bin dort auch das erste Mal Achterbahn gefahren. Leider steht die Seeschlange nicht mehr im Park, ich wäre sie gerne noch einmal gefahren.
Am Park angekommen musste erstmal fast jeder Teilnehmer fotografisch festgehalten werden.
Am Tor angekommen wurden wir herzlichst begrüßt, es gab Pins und sogar schicke Mützen.
Lars wollte nicht mit auf’s Gruppenbild, also stellte er sich hin und knipste.
Nun aber rein in den noch schön leeren Park. Wir bekamen einen ausführlichen Vortrag des Parkchefs und danach konnten wir noch die Kärnan Baustelle besichtigen.
Lars war sehr unzufrieden mit dem langen Vortrag, waren doch zwei für ihn reizvolle Achterbahnen in Sichtweite und er wollte endlich fahren. Ich schmachtete hingegen die Glocke an, die aber aus Zeitgründen nicht gefahren wurde.
Erste Attraktion war dann das Rafting.
Dann ging es coastern, Lars hatte sich gleich die Wilde Maus „Crazy Mine“ als seine 100. Achterbahn ausgeguckt und als Andy das mitbekam, wurde ihm das auch ermöglicht. Danke lieber Andy, du hast damit meinen Sohnemann sehr glücklich gemacht. Zuerst musste aber die 99 gefahren werden, das wurde dann die Schlange von Midgard.
Niedliches Layout, aber eine wirklich schöne Thematisierung. Über die Brücke laufen ist übrigens langweilig, also stürmte die Gruppe das wackelige Floß und kam so auf die andere Seite. Aber nicht jeder mit trockenen Füßen
Auch Große wollen mal Kind sein, das sah man nun auf dem Hüpfkissen sehr gut.
Nun aber ab zu Crazy Mine und Lars war nicht der einzige, der dort seinen 100. Count machte, auch Tascha hatte hier ihren „Runden“. Aber ich fürchte, dass Lars die Bahn wesentlich mehr gefiel als Tascha
Ich fand die Bahn eigentlich gar nicht schlimm für eine Maus. Lars wollte natürlich gleich nochmal, wir fuhren aber erst später noch ein paar Runden.
Das Mittagessen möchte ich einmal ganz besonders hervorheben, statt üblichem Parkessen gab es hier ein sehr feines 3-Gänge-Menü, das mir sehr gut schmeckte. Danny war so lieb mir die Bilder zu schicken, ich war zu verfressen zum Knipsen *hust*.
Direkt nach dem Essen ging es zu Nessie, leider wollte Lars nicht mitfahren, er hatte doch zu sehr Angst vor dem Looping
Dafür freute er sich umso mehr über den Rasenden Roland, heißt doch mein Vater ebenso. Lars nannte diesen Coaster eh nur „Rasender Opa“
Nun war „Soaking Time“, erst ging es zur einen, dann zur anderen Wildwasserbahn. Ich fuhr beide nicht und blieb so trocken, andere hat es aber mehr als böse erwischt.
Also eigentlich sollte Elias ja inzwischen wissen, dass man bei der WiWa besser nicht zu Daniel ins Boot steigen sollte Sonst kommt dabei so etwas heraus:
Beste Bahn im Park war ohne Konkurrenz „Fluch von Novgorod“. Klasse Theming und wahnsinnig spaßiges Layout. Allerdings bekam ich von den Bügeln derart üble blaue Flecken am Oberarm, dass ich die Fahrt als ein wenig zu schmerzhaft empfand. Aber trotzdem finde ich den Fluch mehr als gelungen.
Da gab es aber noch einen Count zu holen, der El Paso Express war der letzte des Tages. Fährt vorwärts und rückwärts, was Lars sehr amüsierte. Außerdem ist sie schön zum Kuscheln
Von meinem Besuch als Kind kann ich mich noch an zwei Dinge erinnern: Den fliegenden Hai und die Bärenhöhle, an beidem kamen wir jetzt vorbei. Im fliegenden Hai drehten wir auch eine Runde, was sehr spaßig war
Einige Coasterfriends wollten nun den Starflyer wagen, Lars hüpfte ein wenig Trampolin derweil.
Lars, Markus und ich trennten uns nun kurz von der Gruppe um noch einmal die Schlange von Midgard und Crazy Mine zu fahren. Danach gab es noch eine absolut geniale ERT auf dem Fluch, so eine geile Stimmung auch dank super gelaunten Ride Ops macht einfach Spaß. ERTs sind für mich immer besondere Highlights bei den Touren.
Die Kids beschäftigten sich ebenfalls ausgiebig.
Leider kamen wir auf der Reise zurück nach Hamburg zeitlich sehr ins Schwimmen, da unser Abendessen beim Brasilianer auf 21 Uhr angesetzt war und wir zeitweise im Stau standen. Immerhin entdeckten wir in den vorderen Reihen einen Hidden Micky
Trotz allem schafften wir es noch rechtzeitig zum Brasilianer, der etwa 10 Gehminuten vom Hotel entfernt lag. Das Lokal war sehr voll und sehr laut, mein Kind war sehr müde und schaffte es doch tatsächlich, im größten Lärm auf meinem Schoß liegend einzuschlafen
(Bild von Tascha)
So konnte ich in Ruhe essen, es gab Fleisch vom Spieß, Beilagen und allerlei neues zum Probieren. Es wurde sehr lautstark für Unterhaltung gesorgt, es war gut gemacht, aber mir war es ein wenig too much. Wir am Tisch waren dann alle froh, als es ein wenig leiser wurde und wir uns besser unterhalten konnten. Nach dem Essen ging es für viele noch auf die Reeperbahn, für Lars und mich aber direkt ins Bett.
Tag 2: Hamburg mit Miniaturwunderland, Dungeon und Schifffahrt
Am Samstag gab es ein wenig später Frühstück, so konnte man ausschlafen – sofern man überhaupt ins Bett gegangen war.
Zu Fuß liefen wir in die Speicherstadt, in der das Miniatur-Wunderland und das Dungeon liegen.
Lars und ich besuchten nur das MiWuLa, da Kinder nicht ins Dungeon dürfen. Ich lasse hier einfach mal die Bilder sprechen, es war einfach schön dort, auch der Wechsel von Tag zu Nacht war faszinierend. Lars hätte sich glaube ich noch stundenlang dort aufhalten können.
Es war sehr faszinierend und sehr detailverliebt, habt ihr zum Beispiel diese Kühe unter Wasser gesehen? Sie trugen sogar Taucherbrillen
Nachdem der Rest der Coasterfriends durch das Dungeon gegangen war, trafen wir uns zu einer Schifffahrt. Dieser war lustig und unterhaltsam, wusste doch unser Kapitän einige lustige Geschichten zu erzählen. Bilder habe ich hier nicht viele.
Leider ließ uns gegen Ende das Wetter ein bisschen im Stich, zum Glück konnte man das Dach zuschieben.
Mit dem Bus ging es dann nach Soltau, denn am Abend sollten wir im Port Royal, dem Hotel des Heide Parks nächtigen. Das Hotel ist der Wahnsinn, wir waren mehr als begeistert und Lars wuselte durchs Zimmer und war feste am Schatz suchen.
Ich fand den Ausblick so toll, der Park hatte noch offen, man sah den Winger fahren.
Abends gab es ein leckeres Buffet, bei dem alle herzhaft zulangten.
Für viele ging es danach an der Bar noch weiter, Lars hätte auch gerne die Nacht durchgemacht, aber die Mama blieb hart und steckte ihn doch tatsächlich schon vor Mitternacht ins Bett.
Tag 3: Heide Park
Ach ja, und schon ist der letzte Tag angebrochen. Beim Frühstück waren dieses Mal nicht alle Coasterfriends anwesend, da vielen die durchfeierte Nacht (oder Nächte) nicht gut bekommen war. Dafür hatten sich noch ein paar Coasterfriends für den letzten Tag angeschlossen.
Der Heide Park war für mich ganz neu, ich war sehr gespannt, man hört so viele unterschiedliche Meinungen. Entgegen meiner Erwartungen hat mir aber das Theming hier ganz gut gefallen, auch wenn es nicht überall stimmig ist.
Das Wetter war mehr als bescheiden, es goss immer wieder in Strömen, also gibt es von diesem Tag kaum Bilder, tut mir leid.
Zuerst ging es zur Neuheit, dem Wing Coaster „Flug der Dämonen“. Wir durften vor den ersten Parkgästen fahren und da diese eine Weile auf sich warten ließen, schafften wir so einige Runden, ich persönlich fuhr fünf Mal. Rechts und Links auf verschiedenen Plätzen und mir machten die Fahrten alle sehr viel Spaß. Außen ist es intensiver und rüttelt auch ein wenig mehr. Trotzdem eine gelungene Neuheit, Daumen hoch!
Danach wurde die Schweizer Bobbahn gefahren, Lars war begeistert, er wäre am liebsten noch den ganzen Tag damit gefahren. Als wir uns dann Limit näherten, ahnte ich schon böses, aber ich wurde überrascht: Ich bin noch nie einen so smoothem SLC gefahren, kein einziger Schlag, nichts.
Neben Limit konnte man Minions gewinnen, ich gewann sogar tatsächlich eins, auch wenn leider nur ein ganz kleines. Lars hätte am liebsten noch einen gewonnen, er wollte Amy einen schenken, die den Minion auch mochte.
Es goss und goss, also fuhren wir den Grottenblitz, der hatte wenigstens einen kleinen Indoor-Part. Michi hatte hier seinen 100. Count, zum Glück war das Schild wasserdicht.
Aufgrund des Regens wurde dann diese Bootfahrt mitgenommen, ich weiß gar nicht wie sie hieß. Aber die Boote waren überdacht, nur das zählte.
Mein persönliches Highlight war aber Colossos. Tascha und ich setzten uns brav zwischen die Achsen und hatten dadurch eine sehr angenehme Fahrt. Natürlich rappelte es, aber so muss es bei Holz auch sein. Solange man nicht verprügelt wird. Die Meinungen waren aber sehr unterschiedlich. Später durften wir dank sehr lieber Ride OPs zwei Züge vollmachen ohne anzustehen und machten auch ordentlich Stimmung. Ich zerrte die arme Tascha in die drittletzte Reihe, direkt auf die Achse und fast ganz hinten. Ich wollte einfach wissen, ob die Bahn auf den Achsen wirklich so schlimm ist. Nix da, es rappelte etwas mehr, aber noch gut fahrbar. Zum Glück für mich, sonst hätte Tascha mich wohl verhauen
Und noch ein Jubiläum, Danny hatte nun die 100 voll.
Lars drückte sich derweil mit meiner Cam im Shop herum, dabei enstanden sehr lustige Bilder, die ich euch einfach zeigen muss
Ich glaube er hat jedes Minion im Shop abgelichtet
Nun folgte wieder eine Enttäuschung, Desert Race war so gar nicht mein Fall.
Den Indy Blitz durfte Lars wieder mitfahren, ganz netter Kiddie.
Coasterfriends auf dem Weg zum Mittagessen.
Davor wurde noch schnell Krake lebt mitgenommen, für Krake hätte die Zeit nicht mehr gereicht. Dumm nur, dass Krake nach dem Mittagessen down war und den ganzen Tag nicht mehr fuhr. Lost Count für einige von uns
Im Testsitz enstanden aber ein paar nette Bilder.
Letzter verbliebener Count war dann Big Loop, fahrbar, aber kein wirklich interessanter Coaster. Da fand ich Scream schon viel spannender und ganz dickes Lob an Tascha, die sich trotz Höhenangst drauf traute
Scream bildete dann auch den Abschluss für die meisten von uns, ich ging mit Lars und noch ein paar anderen auf Screamie und das Tolle war, dass die anderen zeitgleich Scream fuhren und wir uns gegenseitig zuwinken konnten
Nun hatte ich mich im Hotel in ein Flug der Dämonen T-Shirt verguckt, das wollte ich mir jetzt im Shop holen. Die Dame dort erklärte mir aber, dass die Shirts schon komplett ausverkauft wären. Das Shirt im Hotel war das absolut letzte aus der Kollektion. Ich bekam schon Panik, aber zum Glück bekam ich im Hotel das Shirt noch, es war nicht nur das letzte, sondern zufällig auch in meiner Größe, juhuuu
Nun war aber die Tour leider schon vorbei, da wir mit ein paar wenigen im Hamburger Hotel ausstiegen, blieb kaum Zeit sich richtig zu verabschieden. Es war auf jeden Fall eine klasse Tour mit toller Stimmung, zwei richtig tollen Parks, leckerem Essen und tollem Randprogramm.
Danke Andy!
Unser Tag endete dann gemütlich in einem Hotel in Hamburg Altona mit Panoramafenster, lustigerweise lag das Motel One der anderen Coasterfriends fast in Sichtweite.
Für uns ging es nun weiter Richtung Holland, davon berichte ich dann auch die Tage.
Liebe Grüße
Henni