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Die 8 lacht - Tag 7 - Six Flags America

Madflex

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Fr, 29.05
Six Flags America


Nach einem pokerreichen aber achterbahnfreien Tag in Atlantic City hiess unser heutiges Ziel Six Flags America in der Nähe Washingtons. Eigentlich hatten wir Six Flags America gar nicht eingeplant aber da Morey’s Pier, wo wir an diesem Tag ursprünglich hin wollten, erst um 18.00 Uhr öffnen sollte, haben wir den Park dann doch in die Route integriert. Danach sollte es dann weiter nach Busch Gardens gehen. Insgesamt mussten heute ca. 6 1/2 Stunden Auto gefahren werden. So viel Zeit sollten wir für den Park also gar nicht haben, was auch nicht nötig war, wie sich später herausstellen sollte.

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Nachdem wir aus dem Hotel ausgecheckt sind, wollten wir erst mal Frühstücken. Google hatte mir bei einer Recherche den Diner Gilchrist als eine der Top Locations in Atlantic City für ein ordentliches Frühstück empfohlen. Dieser lag nur ca. 10 Minuten entfernt auf der anderen Seite der Bucht. Glücklicherweise konnten wir einen schattigen Platz auf der Terrasse ergattern, von der wir einen schönen Blick auf die Bucht hatten. Hier gab es ausnahmsweise mal keine normalen Pancakes, sondern welche mit Blaubeeren, dazu Italian Sausage und natürlich Spiegeleier. Gutes Frühstück, aufmerksamer Service und ein gutes Preis- Leistungsverhältnis. Definitiv empfehlenswert.


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Als ich dann Six Flags America als Ziel in die Navi-App eingab, war ich erstaunt, dass die Fahrt angeblich 6 Stunden dauern sollte. Das konnte unmöglich sein. Glücklicherweise hatte Andi ebenfalls eine Navigationssoftware mit US-Kartenmaterial auf seinem Handy installiert. Bei ihm wurde die Fahrtzeit mit 3 Stunden angegeben also richteten wir uns danach. Meine App lief nebenher noch mit und irgendwann wurden darauf keine Strassen mehr angezeigt, was dann auch gleich die Erklärung für die angeblichen 6 Stunden Fahrtzeit mitlieferte. Ich hatte einfach vergessen, das Kartenmaterial für den Bundesstaat Delaware zu installieren, in dem wir uns mittlerweile befanden und die Software wollte mich drumherum navigieren.

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Wir kamen so gegen 14.30 Uhr in Six Flags America an. Parken und Eintritt waren danke Season Pass Gold inklusive. Erstaunlicherweise gingen zu diesem Zeitpunkt neben uns auch noch einige andere Besucher in den Park und wir befürchteten schon, dass es sehr voll werden würde. Der Park war dann aber zu unserem Glück so leer, dass wir in zwei Stunden fast alle Coaster geschafft haben. Wir mussten bei keiner Bahn länger als 5 Minuten anstehen. Der erste Coaster, an dem wir vorbeikamen, war der GCI Woodie Roar.

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Roar
Andi: 45, Daniel: 38, Fahrten: 1


Auf die Fahrt mit Roar hatte ich mich neben Superman: The Ride eigentlich am meisten gefreut. Ich wurde zwar im Vorfeld auch gewarnt aber dass hier neben Hurler in Kings Dominion einer der übelsten Prügelknaben bereit war, uns eine Tracht Prügel zu verpassen, konnten wir uns zu diesem Zeitpunkt noch nicht vorstellen.

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Roar besitzt Züge von Philadelphia Toboggan Coasters, wie viele Holzachterbahnen, die wir auf der Tour noch fahren sollten. Ich finde die vom Komfort eher mittelmässig. Was ich nicht einschätzen kann, ist die Frage, ob die Wagen die ruckelige Fahrt sogar noch etwas verstärken und andere Züge hier möglicherweise für eine ruhigere Fahrt sorgen würden. Wahrscheinlich hilft hier aber nur ein umfangreiches Re-Tracking oder ein Abriss.


Da wir vorne mitfahren wollten, mussten wir noch zwei Züge abwarten. Ansonsten hätten wir sofort einsteigen können. Hier war wirklich gar nix los. Die Bahn wurde nur mit einem Zug betrieben. Wäre viel los gewesen, wäre man bei der lahmen Abfertigung vor Ungeduld vermutlich geplatzt.


Eigentlich reisse ich ja bei jeder Achterbahn die Hände hoch, es sei denn die Schulterbügel hindern mich daran. Dass ich das mal aus Sorge um meine Gelenke nicht machen würde, war für mich eine neue Situation. Bei Cyclone haben wir ja schon die schmerzhafte Erfahrung gemacht, dass Hand Off nicht zwangsläufig die beste Idee ist und die Fahrt dadurch aufwertet. Bei Roar war das nicht anders. Eine Achterbahn für Freunde des Schmerzes.


Apocalypse
Andi: 50, Daniel: 40, Fahrten: 1

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Direkt schräg gegenüber von Roar steht der Stand-Up Coaster Apocalypse. Nach Green Lantern sollte das der zweite Stand-Up Coaster auf unserer Tour werden. Das Layout wirkt auf den ersten Blick recht unspektakulär aber immerhin gibt es ein wenig Theming im Wartebereich, was man bei Six Flags ja immer positiv werten muss.


Der Coaster steht erst seit 2012 in Six Flags America. Vorher fuhr die Bahn unter dem Namen Iron Wolf in Six Flags Great America, wo er 1990 als erster B&M Coaster überhaupt eröffnet wurde. Das bringt dem Coaster auf jeden Fall einen Raritätenbonus ein.

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Hier mussten wir nicht zwingend vorne mitfahren, da man noch ein paar Wagen hätte abwarten müssen und so sind wir ganz hinten eingesteigen. Das Rückhaltesystem wirkte wie der B&M Standard bei Stand-Up Coastern. Die Fahrt ist für das Alter der Bahn zwar noch ziemlich ruhig, die Strecke aber recht kurz und ausser der zwei Inversionen und einer Feuerfontäne auch maximal durchschnittlich.


The Joker’s Jinx
Andi: 60, Daniel: 47, Fahrten: 1

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Nach Apocolypse sind wir mit The Joker’s Jinx, dem LIM Launch Coaster von Premier Rides gefahren. Auch hier war so gut wie nichts los und wir mussten nur einen Wagen abwarten, um vorne mitzufahren. Der Launch verursacht hier einen Höllenlärm und die Soundkulisse macht mächtig Eindruck.


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Der Launch durch den Tunnel ist spassig, verglichen mit anderen Launches dann aber doch eher zahm. Der erste Looping und die anschliessenden Turns werden noch mit einigem Speed durchfahren. Danach verliert der Wagen ein wenig an Geschwindigkeit. Das Layout selber ist sehr kompakt und wirkt von aussen betrachtet wie ein verschlungenes Stahlknäuel, was interessant aussieht und den Coaster zumindest optisch aufwertet.


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Wenn man mal etwas genauer hinschaut, fällt auf, dass der Track schon sehr viele rostige Stellen hat und nicht mehr den frischesten Zustand macht. So was wirft natürlich kein allzu positives Licht auf den Park. Ein neuer Anstrich scheint hier überfällig.


Superman: Ride of Steel
Andi: 86, Daniel: 66, Fahrten: 3

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Der Hypercoaster Superman: Ride of Steel war für mich der eigentlich Grund hierher zu kommen. Die Bahn hat einen hohen Lifthill, der Eindruck macht, einen einigermassen steilen Drop und ein paar Camelbacks, die für reichlich Airtime sorgen sollten. Ausserdem wurde die Bahn von Intamin gebaut. Es gab eigentlich nichts, was gegen diesen Coaster sprach und doch muss man sagen, dass das vermutlich einer der Coaster mit dem meisten verschenkten Potential ist.


Nachdem wir zwei Wagen abgewartet haben, konnten wir vorne Platz nehmen. Die Wagen erinnern ein wenig an die von Expedition GeForce. Gründsätzlich ok aber bei etwas längeren Beinen kann es schon ein wenig ungemütlich werden.


Nachdem man die Station verlassen hat, verlässt der Wagen diese in einer Rechtskurve und man erklimmt den 63 Meter hohen Lifthill. Hier empfiehlt sich die linke Seite, da sich nur auf der rechten Seite des Lifthills ein Catwalk befindet und man links einen freien Blick auf den gesamten Park geniessen kann.

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Mit dem dann folgenden Drop kommt dann auch schon das beste Element der Bahn. Die folgenden Camelbacks bieten leider nur wenig Airtime. Da macht es auch kaum einen Unterschied, ob man vorne oder hinten sitzt. Fast könnte man meinen, dem geschätzten Herrn Stengel sind hier ein paar Berechnungsfehler unterlaufen. Die zwei Helixes, von denen man noch meinen könnte, dass sie ordentlich G’s bieten, wirken auch seltsam gezähmt.


Natürlich macht Superman: Ride of Steel trotzdem noch Spass genug, um hier Wiederholungsfahrten zu machen. Vor allem um zu testen wie sich die Camelbacks in der hinteren Reihe fahren. Superman: Ride of Steel ist keine wirklich schlechte Achterbahn aber wenn man sich mal den ähnlich dimensionierten Hypercoaster Bizarro in Six Flags New England anschaut, dann muss man sich schon fragen, was hier schief gelaufen ist. Schade, da wäre wirklich mehr drin gewesen.


Batwing
Andi: 74, Daniel: 61, Fahrten: 1

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Am äussersten Ende des Parks befindet sich hinter Superman: Ride of Steel der Flying Coaster Batwing von Vekoma. Da ich nicht gerade ein grosser Verehrer von Vekoma-Coastern bin (wer ist das schon), waren meine Erwartungen hier nicht allzu hoch. Vielleicht hat uns Batwing gerade deshalb so eiskalt erwischt. Die Bahn war in jedem Fall die Überraschung des Parks.


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Hier fängt das besondere Erlebnis schon in der Station an. Im Gegensatz zu den Flyern von B&M, befindet sich der Wagen hier auf und nicht unter der Schiene. Nachdem man in den Wagen Platz genommen hat, werden die Wagen um 90 Grad gedreht, so dass man auf dem Rücken liegend und Kopf voraus, ähnlich wie bei X2, die Station verlässt. Auf dem Lifthill sorgt die Position dann auch dafür, dass man keine Ahnung hat, wann der First Drop kommt und da kommt dann durchaus Spannung auf. Der Lifthill ist übrigens der Lauteste den ich kenne, was aber sicherlich auch daran liegt, dass sich der Kopf so nah an der Schiene befindet.


Mit einer 180 Grad Drehung um die eigene Achse, Lie-to-Fly genannt, fährt man in den First Drop. Danach kommt ein overbanked Horseshoe und danach wechseln die Züge wieder in die Fly-to-Lie Position. Nach einer weiteren übergeneigten Kurve fährt man in den vertikalen Looping. Im Gegensatz zu den B&M Flyern fährt man hier allerdings von unten - fast schon klassich - auf dem Rücken liegend mit dem Kopf voraus in den Looping ein, was sich noch mal etwas intensiver anfühlt.


Die Fahrt die anschliessend folgte, hat für eines der heftigsten Out of Control Erlebnisse gesorgt, die ich jemals auf einer Achterbahn hatte. Nur noch getoppt von X2. Wir waren beide regelrecht überrumpelt. Nicht dass Batwing jetzt eine überragende Achterbahn wäre, was auch daran liegt, dass das Rückhaltesystem hier noch unkomfortabler ist als bei den B&M Flyern und der Coaster auch nicht wirklich geschmeidig fährt aber das Out of Control Feeling, was massgeblich durch die vielen sehr bodennah verlaufenen Schienen und Positionswechsel entsteht macht eine Fahrt mit Batwing schon zu etwas Besonderem.



Ab sofort mein neuer Lieblings-Vekoma-Coaster, was jetzt vielleicht nicht schwierig war aber das hätte ich nicht erwartet. Eine Wiederholungsfahrt war aber dennoch nicht drin, denn einerseits schenkt einem Batwing schon ganz ordentlich einen ein und wir mussten ja auch noch bis nach Busch Gardens fahren.


Wild One
Andi: 42, Daniel: 43, Fahrten: 1

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Wild One ist eine geschichtsträchtige Holzachterbahn, die bereits 1917 im Paragon Park, Massachusettes eröffnet wurde und dort bis 1985 unter dem Namen Giant Coaster fuhr. Six Flags America kaufte die Bahn schliesslich in einer Auktion auf, als der Paragon Park schliessen musste.


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Die Bahn wird ebenfalls mit Wagen von Philadelphia Toboggan betrieben. Von der Fahrt sind mir nur die Fahrt durch ein künstliches Felsmassiv in Erinnerung geblieben. Es gibt auch etwas Airtime aber die Fahrt ist grundsätzlich auch eher ruckelig.


Fazit


Den Vekoma SLC Mind Eraser und den Familien-Spinner Ragin Cajun haben wir uns geschenkt. Nach Roar wollten wir uns von dem SLC nicht auch noch im Gesicht verprügeln lassen und der Spinning Coaster war uns einfach zu läppsch.


Nach dem was ich zuvor über Six Flags America gelesen und gehört habe, muss ich sagen, dass ich den Park nicht so schlimm fand, wie befürchtet. Es ist hier weder schmutzig, noch ist der Park schlampig angelegt, wie man das vielleicht hätte vermuten können. Allerdings könnten einige Bahnen tatsächlich etwas mehr Pflege vertragen. Wir hatten aber auchGlück, dass nichts los war, denn das Coaster Line Up rechtfertigt keine hohen Wartezeiten. Hätten wir hier eine Stunde auf eine Fahrt mit Roar oder The Joker’s Jinx warten müssen, hätten wir den Park ganz sicher mit einem anderen Gefühl verlassen.


Ein grosses Plus ist die Tatsache, dass Rucksäcke und Taschen im Gegensatz zu Six Flags Great Adventure hier in jede Station mitgenommen werden dürfen und es dort auch extra Ablagen dafür gibt.


Grundsätzlich würde ich den Park empfehlen, wenn er auf der Route liegt aber man darf nicht zu viel erwarten. Eine wirklich überragende Achterbahn sucht man hier vergebens.


Fahrt nach Busch Gardens, Virgina


Gegen 18.00 Uhr haben wir uns auf die Weiterfahrt nach Busch Gardens gemacht, die noch mal drei Stunden dauern sollte. Auf dem Weg sind wir dann auch an Kings Dominion vorbeigefahren, wo wir zwei Tage später sein sollten.


Da es in Williamsburg offenbar drei Quality Inn Motels gibt, das Navi aber nur eins davon im Angebot hatte, sind wir natürlich prompt beim falschen gelandet. Die Dame an der Rezeption war aber superfreundlich und hat uns die Wegbeschreibung zu unserem Motel aufgeschrieben. Wir folgten der Wegbeschreibung, bis ein weiteres Quality Inn Motel auftauchte. Kaum zu glauben aber wieder falsch. Nach ein paar Minuten Fahrzeit sind wir dann endlich an dem richtigen angekommen.


Wir haben dann erst mal eingecheckt und uns anschliessend wieder auf den Weg zurück ins Zentrum von Williamsburg gemacht, um was zu essen. Wir hatten an diesem Abend mal Lust auf was anderes als Burger & Co und so sind wie zu Chilis gegangen und haben dort beide einen Salat bestellt, der auch echt lecker war. Andi wollte sich ein Bier zum Essen bestellen. Da die Kellnerin jedoch nach seiner ID fragte, Andi seinen Reisepass aber im Motel gelassen hatte, weigerte sie sich, ihm ein Bier auszuschenken. In dieser Angelegenheit sind die Amis ziemlich… nun ja …, sagen wir mal … eigen. Hier sitzt ein fast 40 jähriger und darf kein Bier trinken, da er sich nicht ausweisen kann.

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Bevor wir uns dann auf den Rückweg zum Motel gemacht haben, habe ich im Auftrag meiner Freundin noch etwas Kosmetik-Krimskrams im Walgreens gekauft, was in den USA deutlich günstiger als in Deutschland ist.
 

uli79

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Kann ich echt alles so unterschreiben.

Schön zu lesen das auch ihr den "Fehler" gemacht habt, und als erstes Roar gefahren seid. Knüppelhart das Teil!
Das kann einem schon mal etwas den Tag dämpfen..

Und zum Thema Bier könnte ich mich heut noch aufregen. Als ich mir ein Sixpack im Supermarkt (Target) holen wollte, musste ich mich an eine eigens dafür angelegte Kasse anstellen. Und natürlich hatte ich auch meine ID im Hotel gelassen. Somit durfte ich unverrichteter Dinge wieder abtreten.
No ID, no Beer!
 

Fiorell

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Wie schon gewohnt aus der Berichteserie: Sehr informativer Bericht, macht Lust auf mehr!

Ich hätte da noch eine Frage an alle Six Flags-Experten: Genügt es wenn nur einer der Besucher den Gold Pass erwirbt (der/die anderen dann den Regular Pass) um freies Parken zu erhalten?

Und noch etwas:
Ich habe gesehen, dass man bei Six Flags America die günstigsten Six Flags Pässe bekommt. Lohnt es sich daher den Park als ersten Six Flags-Park in die Tour zu nehmen (der Nachteil ist ja, dass er von den prominenteren Flughäfen etwas weiter entfernt liegt)?
 

Madflex

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Wie schon gewohnt aus der Berichteserie: Sehr informativer Bericht, macht Lust auf mehr!

Ich hätte da noch eine Frage an alle Six Flags-Experten: Genügt es wenn nur einer der Besucher den Gold Pass erwirbt (der/die anderen dann den Regular Pass) um freies Parken zu erhalten?

Und noch etwas:
Ich habe gesehen, dass man bei Six Flags America die günstigsten Six Flags Pässe bekommt. Lohnt es sich daher den Park als ersten Six Flags-Park in die Tour zu nehmen (der Nachteil ist ja, dass er von den prominenteren Flughäfen etwas weiter entfernt liegt)?

Ich würde mich jetzt nicht als Experten bezeichnen aber ich glaube schon, dass es ausreicht, wenn ein Besucher den Gold Pass hat. Wir mussten auf jeden Fall immer nur einen Pass vorzeigen, wenn wir auf den Parkplatz gefahren sind. Allerdings gab es ein Frühbucher-Angebot, in dem wir zwei Season Passes Gold zum Preis von jeweils $ 90 bekommen haben. Ein einzelner hätte dann glaube ich schon ca. $ 110 gekostet.

Ob es sich lohnt, den Season Pass in Six Flags America zu kaufen, würde ich davon abhängig machen, ob man günstige Flüge nach Washington bekommt. Das liegt ja nur ca. eine Autostunde entfernt und da fliegen ja auch einige Airlines hin. Also im Grunde ist es schon ganz gut zu erreichen. Ich bezweifele allerdings, ob es sich lohnt, für eine vermutlich doch eher geringe Ersparnis, die gesamte Tour darauf auszurichten.
 
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