speedfreak
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Mein Kollege und Kumpel visierte einen 1 Tages Trip nach Leipzig an, wollte vor allem den Bahnhof sehen, der sich auch bei mir als was Besonderes unter Deutschlands Bahnhöfen eingebrannt hat (vom Hörensagen). Da war dann die Idee in mir geboren, das doch wunderbar mit einem Besuch des Freizeitparks Belantis verknüpfen zu können (schließlich ist der nur 10 km von Leipzig entfernt). Damit beides gut unter einem Hut gebracht werden konnte (etwas Sightseeing + Parkbesuch) haben wir eine Nacht im InterCityHotel gebucht (Vorteil bei diesem Hotel war u.a., dass man während des Aufenthaltes ein Ticket zur Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel bekommt). Früh, sehr früh ging es am Samstag (18.07.) los, um kurz nach vier klingelte der Wecker, damit der Zug um kurz vor 07:00 Uhr in Hamburg-Altona erreicht werden konnte.
Nach der gut 3stündigen Fahrt über Berlin sind wir kurz nach nach 10:00 Uhr in Leipzig angekommen …
… und haben im 300m entfernt liegenden Hotel zunächst einmal nur das Gepäck gelassen, wo wir auch gleich, ohne danach gefragt zu haben, jeweils das schon erwähnte Ticket für die öffentlichen Verkehrsmittel bekommen haben.
Nach einem kleinen Frühstück in einer nahegelegenen Bäckerei haben wir leicht übermüdet die Sightseeingtour im Zentrumsbereich begonnen:
Goldkrone:
Neues Rathaus:
Petersbogen (mit Kino, Universitäts-Bibliothek, …):
Hansa Haus:
Und immer wieder zeigte sich, Leipzig ist eine Stadt mit musikalischen Wurzeln …
… mit ´nem Draht über den großen Teich …
… sowie ein paar wenigen höheren Gebäuden wie z.B. das City Hochhaus (mit Antenne ist der „steile Zahn“ 155m hoch; im 31. Stockwerk gibt es eine Aussichtsplattform):
Oper:
Ägyptisches Museum der Universität Leipzig:
Auf unseren Streifzug durch die Innenstadt haben wir auf dem Weg zum Bahnhof einen Demozug beobachtet (Demo richtete sich, allgemein gesagt, gegen Gewalt und Intoleranz):
Bahnhof unter die Lupe genommen:
Ein Gleis ist für Museumszüge:
Da das Wetter etwas unbeständig war (zwischendurch hat es immer mal neben Sonnenabschnitten auch etwas geregnet), haben wir den Plan, noch zum Völkerschlachtdenkmal zu fahren, nicht weiter verfolgt und haben am frühen Abend im Hotel gegessen und ihn langsam ausklingen lassen, haben uns vom Bett aus noch den Boxkampf "Abraham vs. Stieglitz" im Fernsehen angeguckt.
Am nächsten Tag ging es für mich nach dem Frühstück zum Freizeitpark Belantis (mein Kumpel hat aus unterschiedlichen Gründen keinen Bezug zu Freizeitparks, hat sich also deshalb entschieden, sich weiter in der Stadt umzusehen). -
Mein Go …
… zur Straßenbahnlinie 3 hatte ich es nicht weit (Station Goerdeler Ring), musste allerdings mit dieser Linie erst einmal bis zur Endstation (Knautkleeberg) fahren. Dort habe ich dann auf den letzten Bus (Linie 118) nach Belantis gewartet (letzte Abfahrt war so um 11:20 Uhr herum).
Zum Glück war der Bus recht leer, wobei der Busfahrer meinte, dass der Andrang bei den vorherigen Fahrten deutlich höher war und dass er deshalb keine Tickets mehr zur Verfügung hat (ich hätte normaler Weise einen Zuschlag von 1,50 EUR zahlen müssen, hat mich aber durchgewunken … auf der Rückfahrt habe ich auch nur zu hören bekommen, dass Tickets aus sind, die Busfahrerin in diesem Fall hat also ebenfalls auf die 1,50 EUR verzichtet). -
In Belantis angekommen, hatte ich einen kurzen Weg zum schönen Eingangsbereich:
Passend zur Stadt (in und um Leipzig herum) kommt auch im Park das Element Wasser nicht zu kurz, was ein bisschen das Gefühl von Urlaub, Wildnis, Abenteuer vermittelt, bietet auf jeden Fall eine schöne Atmosphäre.
Da ich nur 4 Stunden Zeit hatte (wollte den ersten Bus nach 16:00 Uhr nehmen, damit ich für die Rückreise rechtzeitig zurück am Hotel sein konnte), hab ich mich zunächst einmal auf die 3 Counts gestürzt, wobei sich sehr schnell heraus kristallisiert hat, dass ich alles sehr relaxt angehen konnte (Wartezeiten lagen fast durchweg bei 0 – 5 Minuten).
Klar, erster Anlaufpunkt war Huracan (32m hoch, 560m lang, max. 5,5g), wo ich allerdings mit gemäßigten Erwartungen eingestiegen bin. Im Nachhinein kann ich sagen, dass mir die Bahn mit jeder Fahrt (insgesamt 3 Fahrten; die Wiederholungsfahrten bei allen 3 Achterbahnen habe ich erst nach der Essenspause gemacht) besser gefallen hat, auch wenn sie an wenigen Stellen leicht unrund unterwegs ist, aber die Fahrt ist schön druckvoll und die Inversionen waren insgesamt recht angenehm.
In unmittelbarer Nähe zu dieser Bahn (Fluch des Pharao: 26m hoch, 420m lang; Gesamthöhe der Pyramide: 38m) lag mein nächstes Ziel (klar, bin ich diese Wasserbahn, ist schließlich eine der Hauptattraktionen des Parks, trotz des unbeständigen Wetters auch einmal gefahren):
Cobra des Amun Ra (16m hoch, 360m lang), die Neuheit des Parks:
Die Queue ist schön gestaltet (passend zum Themenbereich) und die Fahrt ist sehr smooth, nicht spektakulär, macht aber trotzdem Spaß (insgesamt 3x gefahren).
Weiter ging es vorbei an dieser idyllischen Stelle ...
… zum 3. Coaster des Parks „Drachenritt“ (18m hoch, 600m lang):
Die Fahrt macht definitiv Spaß und erinnert mich vom Layout und von der angenehmen Fahrweise her stark an Bahnen wie „G´sengte Sau“ in Tripsdrill und „Thor´s Hammer“ in Djurs Sommerland (für mich alle auf Platz 2 in meinem persönlichen Maus-Ranking).
Toll ist auch der Headchopper-Effekt bei der ersten Abfahrt (ich saß bei meinen 3 Fahrten jeweils immer links), außerdem hat man am höchsten Punkt des Lifthills einen kurzen Moment, wo man einen Blick auf die „Skyline“ von Leipzig hat.
Auch ein gemütlicher (Essens-) Bereich im Park:
Das hier war leider außerhalb des Parks (ca. 3 km zu Fuß vom Parkeingang entfernt);
Turm auf der Bistumshöhe (35m hoch) am Südwestufer des Cospudener Sees:
Wieder Huracan ...
… hier zusammen mit dem Element Wasser:
Belantis(er) Allerlei ... (um nicht "weitere Eindrücke vom Park" schreiben zu müssen) ...
Kurz vor 16:00 Uhr habe ich mich dann zufrieden zum Parkausgang begeben und noch diese Bilder eingefangen:
Fazit: Ein relativ leerer Park bei warmen trockenem Wetter war schon mal ein Genuss, die Parkmitarbeiter waren überwiegend nett und entspannt drauf und das Angebot konnte insgesamt überzeugen, auch wenn der Park natürlich, nüchtern betrachtet, nicht zu den Spitzenparks zählt. Die Achterbahnen sehe ich im guten Mittelfeld, machen Spaß, aber sind dann doch noch ´ne ganze Ecke weg von sogenannten Kracherbahnen, für die manch einer hunderte von Kilometern zurücklegen würde. -
Gegen 17:15 Uhr war ich dann zurück am Ausgangspunkt meiner Fahrt mit der Straßenbahn:
Ansicht der sogenannten Blechbüchse am Richard-Wagner-Platz (der Neubau wurde Sept. 2012 eröffnet); Einkaufszentrum „Höfe am Brühl“:
Nach dem Wiedersehen waren wir nochmal kurz im Bahnhof (um ´ne Flasche Wasser zu besorgen) und sind dann das „geparkte“ Gepäck abholen gegangen. Allerdings setzte bei der Absicht, das Hotel zu verlassen, plötzlich Unwetter ein (Starkregen mit Sturmwehen), so dass wir dann erst einmal im Hotel geblieben sind und zwischenzeitlich schon gefragt worden sind, ob wir nicht ein Taxi bestellt haben wollen. Bisschen Zeit hatten wir aber noch, so dass wir einen etwas günstigeren Moment (schwächerer Regen + Wind) abgewartet haben und zum Bahnhof gerannt sind.
Der Zug hatte dann leichte Verspätung, wobei unterwegs weitere Verzögerungen eine Verspätung von 30 Minuten gebracht haben (kurz nach Leipzig war ein Teilabschnitt wegen Unwetterschäden vom Vortag nur einspurig befahrbar), am Ende sind wir mit 20 Minuten Verspätung wieder in Hamburg angekommen. - Im Vergleich zum Mittwoch davor, wo ich von Sierksdorf nach Hamburg mit 90 Minuten Verspätung (wegen Stellwerkproblemen) leben musste, war das natürlich harmlos, trotzdem hat´s natürlich etwas genervt, weil ich letztlich von meinem Zielbahnhof etwas außerhalb Hamburgs noch mit dem Taxi fahren musste (Bus war gerade weg, der nächste wäre erst eine Stunde später, kurz nach Mitternacht gefahren).
Insgesamt hat sich der relativ spontane Wochenendausflug aber gelohnt, man ist einfach mal aus dem Alltag raus, kommt auf andere Gedanken, gewinnt neue Eindrücke und sammelt, in meinem Fall, weitere Counts (um mit immer größerer Wahrscheinlichkeit doch noch in diesem Jahr die 300 Marke zu knacken).
An 2 Tagen (bzw. in meinem Fall an einem Tag) kann man zwar Leipzig nicht kennenlernen, aber zumindest vom Zentrum her konnte man schon mal einen recht guten Eindruck gewinnen, hat uns auf jeden Fall gefallen und ich hätte auch definitiv weitere Ziele für ein Comeback im Kopf (insbesondere das Venedig von Leipzig bzw. die Seen würden mich das nächste Mal reizen).
Vielen Dank für das Interesse !
Nach der gut 3stündigen Fahrt über Berlin sind wir kurz nach nach 10:00 Uhr in Leipzig angekommen …
… und haben im 300m entfernt liegenden Hotel zunächst einmal nur das Gepäck gelassen, wo wir auch gleich, ohne danach gefragt zu haben, jeweils das schon erwähnte Ticket für die öffentlichen Verkehrsmittel bekommen haben.
Nach einem kleinen Frühstück in einer nahegelegenen Bäckerei haben wir leicht übermüdet die Sightseeingtour im Zentrumsbereich begonnen:
Goldkrone:
Neues Rathaus:
Petersbogen (mit Kino, Universitäts-Bibliothek, …):
Hansa Haus:
Und immer wieder zeigte sich, Leipzig ist eine Stadt mit musikalischen Wurzeln …
… mit ´nem Draht über den großen Teich …
… sowie ein paar wenigen höheren Gebäuden wie z.B. das City Hochhaus (mit Antenne ist der „steile Zahn“ 155m hoch; im 31. Stockwerk gibt es eine Aussichtsplattform):
Oper:
Ägyptisches Museum der Universität Leipzig:
Auf unseren Streifzug durch die Innenstadt haben wir auf dem Weg zum Bahnhof einen Demozug beobachtet (Demo richtete sich, allgemein gesagt, gegen Gewalt und Intoleranz):
Bahnhof unter die Lupe genommen:
Ein Gleis ist für Museumszüge:
Da das Wetter etwas unbeständig war (zwischendurch hat es immer mal neben Sonnenabschnitten auch etwas geregnet), haben wir den Plan, noch zum Völkerschlachtdenkmal zu fahren, nicht weiter verfolgt und haben am frühen Abend im Hotel gegessen und ihn langsam ausklingen lassen, haben uns vom Bett aus noch den Boxkampf "Abraham vs. Stieglitz" im Fernsehen angeguckt.
Am nächsten Tag ging es für mich nach dem Frühstück zum Freizeitpark Belantis (mein Kumpel hat aus unterschiedlichen Gründen keinen Bezug zu Freizeitparks, hat sich also deshalb entschieden, sich weiter in der Stadt umzusehen). -
Mein Go …
… zur Straßenbahnlinie 3 hatte ich es nicht weit (Station Goerdeler Ring), musste allerdings mit dieser Linie erst einmal bis zur Endstation (Knautkleeberg) fahren. Dort habe ich dann auf den letzten Bus (Linie 118) nach Belantis gewartet (letzte Abfahrt war so um 11:20 Uhr herum).
Zum Glück war der Bus recht leer, wobei der Busfahrer meinte, dass der Andrang bei den vorherigen Fahrten deutlich höher war und dass er deshalb keine Tickets mehr zur Verfügung hat (ich hätte normaler Weise einen Zuschlag von 1,50 EUR zahlen müssen, hat mich aber durchgewunken … auf der Rückfahrt habe ich auch nur zu hören bekommen, dass Tickets aus sind, die Busfahrerin in diesem Fall hat also ebenfalls auf die 1,50 EUR verzichtet). -
In Belantis angekommen, hatte ich einen kurzen Weg zum schönen Eingangsbereich:
Passend zur Stadt (in und um Leipzig herum) kommt auch im Park das Element Wasser nicht zu kurz, was ein bisschen das Gefühl von Urlaub, Wildnis, Abenteuer vermittelt, bietet auf jeden Fall eine schöne Atmosphäre.
Da ich nur 4 Stunden Zeit hatte (wollte den ersten Bus nach 16:00 Uhr nehmen, damit ich für die Rückreise rechtzeitig zurück am Hotel sein konnte), hab ich mich zunächst einmal auf die 3 Counts gestürzt, wobei sich sehr schnell heraus kristallisiert hat, dass ich alles sehr relaxt angehen konnte (Wartezeiten lagen fast durchweg bei 0 – 5 Minuten).
Klar, erster Anlaufpunkt war Huracan (32m hoch, 560m lang, max. 5,5g), wo ich allerdings mit gemäßigten Erwartungen eingestiegen bin. Im Nachhinein kann ich sagen, dass mir die Bahn mit jeder Fahrt (insgesamt 3 Fahrten; die Wiederholungsfahrten bei allen 3 Achterbahnen habe ich erst nach der Essenspause gemacht) besser gefallen hat, auch wenn sie an wenigen Stellen leicht unrund unterwegs ist, aber die Fahrt ist schön druckvoll und die Inversionen waren insgesamt recht angenehm.
In unmittelbarer Nähe zu dieser Bahn (Fluch des Pharao: 26m hoch, 420m lang; Gesamthöhe der Pyramide: 38m) lag mein nächstes Ziel (klar, bin ich diese Wasserbahn, ist schließlich eine der Hauptattraktionen des Parks, trotz des unbeständigen Wetters auch einmal gefahren):
Cobra des Amun Ra (16m hoch, 360m lang), die Neuheit des Parks:
Die Queue ist schön gestaltet (passend zum Themenbereich) und die Fahrt ist sehr smooth, nicht spektakulär, macht aber trotzdem Spaß (insgesamt 3x gefahren).
Weiter ging es vorbei an dieser idyllischen Stelle ...
… zum 3. Coaster des Parks „Drachenritt“ (18m hoch, 600m lang):
Die Fahrt macht definitiv Spaß und erinnert mich vom Layout und von der angenehmen Fahrweise her stark an Bahnen wie „G´sengte Sau“ in Tripsdrill und „Thor´s Hammer“ in Djurs Sommerland (für mich alle auf Platz 2 in meinem persönlichen Maus-Ranking).
Toll ist auch der Headchopper-Effekt bei der ersten Abfahrt (ich saß bei meinen 3 Fahrten jeweils immer links), außerdem hat man am höchsten Punkt des Lifthills einen kurzen Moment, wo man einen Blick auf die „Skyline“ von Leipzig hat.
Auch ein gemütlicher (Essens-) Bereich im Park:
Das hier war leider außerhalb des Parks (ca. 3 km zu Fuß vom Parkeingang entfernt);
Turm auf der Bistumshöhe (35m hoch) am Südwestufer des Cospudener Sees:
Wieder Huracan ...
… hier zusammen mit dem Element Wasser:
Belantis(er) Allerlei ... (um nicht "weitere Eindrücke vom Park" schreiben zu müssen) ...
Kurz vor 16:00 Uhr habe ich mich dann zufrieden zum Parkausgang begeben und noch diese Bilder eingefangen:
Fazit: Ein relativ leerer Park bei warmen trockenem Wetter war schon mal ein Genuss, die Parkmitarbeiter waren überwiegend nett und entspannt drauf und das Angebot konnte insgesamt überzeugen, auch wenn der Park natürlich, nüchtern betrachtet, nicht zu den Spitzenparks zählt. Die Achterbahnen sehe ich im guten Mittelfeld, machen Spaß, aber sind dann doch noch ´ne ganze Ecke weg von sogenannten Kracherbahnen, für die manch einer hunderte von Kilometern zurücklegen würde. -
Gegen 17:15 Uhr war ich dann zurück am Ausgangspunkt meiner Fahrt mit der Straßenbahn:
Ansicht der sogenannten Blechbüchse am Richard-Wagner-Platz (der Neubau wurde Sept. 2012 eröffnet); Einkaufszentrum „Höfe am Brühl“:
Nach dem Wiedersehen waren wir nochmal kurz im Bahnhof (um ´ne Flasche Wasser zu besorgen) und sind dann das „geparkte“ Gepäck abholen gegangen. Allerdings setzte bei der Absicht, das Hotel zu verlassen, plötzlich Unwetter ein (Starkregen mit Sturmwehen), so dass wir dann erst einmal im Hotel geblieben sind und zwischenzeitlich schon gefragt worden sind, ob wir nicht ein Taxi bestellt haben wollen. Bisschen Zeit hatten wir aber noch, so dass wir einen etwas günstigeren Moment (schwächerer Regen + Wind) abgewartet haben und zum Bahnhof gerannt sind.
Der Zug hatte dann leichte Verspätung, wobei unterwegs weitere Verzögerungen eine Verspätung von 30 Minuten gebracht haben (kurz nach Leipzig war ein Teilabschnitt wegen Unwetterschäden vom Vortag nur einspurig befahrbar), am Ende sind wir mit 20 Minuten Verspätung wieder in Hamburg angekommen. - Im Vergleich zum Mittwoch davor, wo ich von Sierksdorf nach Hamburg mit 90 Minuten Verspätung (wegen Stellwerkproblemen) leben musste, war das natürlich harmlos, trotzdem hat´s natürlich etwas genervt, weil ich letztlich von meinem Zielbahnhof etwas außerhalb Hamburgs noch mit dem Taxi fahren musste (Bus war gerade weg, der nächste wäre erst eine Stunde später, kurz nach Mitternacht gefahren).
Insgesamt hat sich der relativ spontane Wochenendausflug aber gelohnt, man ist einfach mal aus dem Alltag raus, kommt auf andere Gedanken, gewinnt neue Eindrücke und sammelt, in meinem Fall, weitere Counts (um mit immer größerer Wahrscheinlichkeit doch noch in diesem Jahr die 300 Marke zu knacken).
An 2 Tagen (bzw. in meinem Fall an einem Tag) kann man zwar Leipzig nicht kennenlernen, aber zumindest vom Zentrum her konnte man schon mal einen recht guten Eindruck gewinnen, hat uns auf jeden Fall gefallen und ich hätte auch definitiv weitere Ziele für ein Comeback im Kopf (insbesondere das Venedig von Leipzig bzw. die Seen würden mich das nächste Mal reizen).
Vielen Dank für das Interesse !