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"Die weite Welt ist mein Feld": Von Amerika bis zum Ende der Welt im Rückblick 2019
Die weite Welt ist mein Feld
Von Amerika bis zum Ende der Welt im großen Jahresrückblick 2019
Das Jahr 2019 liegt schon ein wenig in der Vergangenheit, aber für einen Blick zurück fehlte mir bisher die Zeit. Doch das warten hat ein Ende. Nun bleibt Zeit auf das spannende Jahr zurück zu schauen. Und was war das voll gepackt mir Erlebnissen, Kirmesplätzen, Coasterfriendstouren und einem genialen Urlaub. Letztere führte uns nach Skandinavien. Helsinki, Stockholm und Oslo sollten dabei genauso entdeckt die nördlichsten Regionen der Welt um den Nordkap, Tromsö und Hammerfest. Nördlicher geht kaum und die atemberaubende Landschaft wurde mit tollen Entdeckungen und Überraschungen am Wegrand der rund 5.800 Kilometer langen Strecke nicht langweilig.
Ich hoffe, dass dieser Rückblick trotz des großen Umfangs auch nicht langweilig, wird und so lade ich euch ein mitzukommen. Wie schon in den letzten Jahren sind Links zu den einzelnen Reporten im Rückblick vorhanden, zum nachlesen und erinnern.
Außerdem ist er gespickt mit ein paar Unternehmungen von denen es gar keine Berichte gut. Deshalb ist der Report auch in 2 Postings unterteilt. So und nun steigt ein und kommt mit. Durch Deutschland, nach Amerika und an das Ende der Welt.
Viel Spaß beim Lesen.
Januar 2019
Das Jahr begann im Januar mit einem kleinen Ausflug ins Sauerland. Hier besuchten wir an einem Nachmittag die Bilsteinhöhle. Eine Tropfsteinhöhle in der es Stalagmiten, Stalaktiten und Fledermäuse zu sehen gab. Mit ein paar Eselsbrücken kann man sich ganz gut merken, in welche Richtungen StalagTiten und StalagMiten wachsen:
Monfinsternis:
Februar 2019
Im Februar startete dann endlich die Freizeitparksaison für mich. An einem Tag im zauberhaften Efteling tauchten wir ein in die Welt der Märchen. Einfach wunderschön der Park:
Auch erinnerten wir uns im Februar in einem „Back To The Future-Special“ an die Vergangenheit und schauen was es vor einigen Jahren auf den Kirmesplätzen und Freizeitparks so zu sehen gab.
Schön war auch, dass endlich die Kirmessaison anlief. Mit der erstmaligen stattfindenden Karnevalskirmes in Hagen gab es sogar eine brandneue Veranstaltung in der närrischen Zeit. Auch die Plätze in Dortmund und Bottrop wurden besucht:
Mit Versmold gab es zum Monatsende die erste größere Kirmes der Saison. Mit einer Fahrt im historischen Riesenrad und leckerer Feuerzangenbowle war das ein toller Einstieg in die Kirmeszeit 2019:
Fußball wurde auch gespielt im Februar. Naja, genauer gesagt haben wir zugeschaut und mitgefiebert. Leider setzte sich Bremen im DFB-Achtelfinale nach vielen Toren im Elfmeterschießen durch und für einen kurzen Moment hatte ich keine Lust auf die Osterwiese:
März 2019
Süß war der Start in den März. Denn bei einem Besuch im Duisburger Zoo traf man auf tolle, süße und seltene Tiere:
Am selben Tag ging es nach dem Zoo auf der Gertrudiskirmes in Wattenscheid noch eine Runde Turbine fahren:
Schön auch war der nette Nachmittag am St. Patrick´s Day auf der Kirmes in Datteln. Hier lockte neben Fahrgeschäften auch ein verkaufsoffener Sonntag und irische Aktionen in die Stadt:
Mit dem Send-Besuch im Frühjahr genossen wir bei durchwachsenem Wetter das weltbeste Popcorn und ein paar schöne Karussellfahrten. Alles direkt vor dem Schloss in Münster:
Der März neigt sich dem Ende und es ging auf Wanderschaft. Im gemütlichen, schwäbischen Bad Urach liefen wir vorbei an einem riesigen Naturwasserfall, wanderten durch urige Dörfer und Burgruinen mitten in der felsigen Alb-Landschaft:
April 2019
Achterbahn fahren im Zoo? Was es im fernen Ausland schon seit Jahren gibt, findet nun auch bei uns im Nachbarland Einzug. Im niederländischen Emmen bietet der Erlebniszoo „Wildlands" nämlich neben einer Bootsfahrt, einer Truck-Tour durch ein großes Tiergehege auch eine duellierende Achterbahn.
Der Zoo selbst begeisterte beim Erstbesuch mit genial thematisierten Gehegen. Diese lenkten aber auch ein wenig von den Tieren ab, die im Zoo eigentlich im Mittelpunkt stehen sollten.
Insgesamt dreimal wurde in diesem Jahr die Palmkirmes in Recklinghausen gerockt. Die Temperaturen waren hier leider nicht so heiß wie das tolle Feuerwerk:
Im April starteten die meisten Parks in ihre Saison. Die Saisoneröffnung feierte ich mit einem anderen Coasterfriend im beschaulichen Eifelpark. Und dieser konnte sich sehen lassen.
Sympathisches Personal, funktionierende Attraktionen, tolle Landschaft und zwei richtig süße Maskottchen sorgten für einen richtig schönen Tag:
Darauf eine Runde Hirschgulasch. Lecker:
„One Hour Lifthill - Gefangen in Phönixklauen“, hieß es bei einem Besuch im Toverland. Während einer Fahrt auf Fenix blieb der Zug auf dem Lifthügel stecken. Und wir mitten drin. Eine Stunde harrten wir an der höchsten Stelle der Bahn aus, bevor der Zug sich in Bewegung setzte und durch das tolle Layout in die Schlussbremse sauste. Die Parkmitarbeiter, welche auch während wir am Lifthügel feststeckten gut reagiert hatten, luden alle Fahrgäste danach zum Essen ein, erklärten warum das passiert ist und standen für weitere Fragen zur Verfügung.
Toller Park:
Die Eier sind bemalt, der Osterhase hoppelt durch die Felder auch die Osterkirmesplätze 2019 waren endlich gekommen. Während die Osterfeuer im Land brennen drehen sich auch zahlreiche Fahrgeschäfte im Land:
So zum Beispiel der Happy Traveller auf der Osterwiese in Bremen. Die Niederlage aus dem Spiel im Februar schien vergessen.
Bei meinem Erstbesuch hier verbrachte ich einen tollen Nachmittag auf der Bürgerweide und muss gestehen, dass mir das Fest gut gefallen hat. Schöne Osterdeko und nette Karussells waren definitiv einen Besuch Wert:
Mehrere Besuche statte ich der Osterkirmes in Hagen ab. Hier wurde die Neuheit X-Force gerockt und am Ostersonntag schaute ich bei einem Schaustellergottesdienst vorbei. Das war auf alle Fälle interessant:
Zeit am Nachmittag, dann ab nach Dortmund. Eine Runde Flipper fahren am Fredenbaumplatz, eine Currywurst mampfen und ab wieder nach Hause.
Mai 2019
„Alles neu macht der Mai“, hieß es 2019 auf dem Frühlingsvolksfest in Köln. Unglaublich aber wahr? Der Olympia Looping gastierte am Rheinufer und sorgte für einen imposanten Anblick. Am Familientag wurde die Bahn im strömenden Regen gerockt. Tolle Achterbahn:
Nicht ganz so begeistert hatte mich der Erstbesuch auf der Dippemess in Frankfurt am Main. Die Beschickung war gut, der Schramm-Breakdance und der Devil Rock machten Laune und auch die Rindswurst war mega. Jedoch hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, dass auf dem Platz mehr möglich gewesen wäre, gerade in Sachen Atmosphäre:
Jedes Jahr im Mai findet bei uns in der City ein kleines Stadtfest, das „Boulevard Gevelsberg“ statt. Dieses ist immer nett und stimmt schon auf die Kirmes im Juni ein. Doch bis zum Highlight des Jahres dauerte es noch etwas:
Die kleine aber mittlerweile feine Frühjahrskirmes in Hattingen überraschte mit genialer Beschickung. Neben der Turbine stellte das Beast die Altstadt auf den Kopf:
Diesmal ohne Bollerwagen, aber mit voll gepackten Rucksäcken, ging es mit Kumpels an Himmelfahrt auf Vatertagswanderung ins Nachbardorf. Hier war das Ziel wieder das beliebte Feuerwehrfest was einen mit Kuchen, Wurst und noch mehr Bier stärkte:
Gut gestärkt ging es am Ende des Wonnemonats auf die erste Coasterfriendtour. Diese führte uns in das verregnete Krakau, wo wir uns eine Krakauer schmecken ließen,….
…und in den kuriosen Park „Energylandia“. Diese haben mit Hyperion eine großartige Achterbahn in petto, die ihrem Hype aber nicht ganz gerecht wird.
Der Lech-Coaster, welchen wir in einer Art Privatführung durch Legendia rocken durften begeisterte mehr:
Begeistert hat mich auch der Prater in Wien:
Dem Besuch schloss sich eine kleine Kneipentour durch Wien, einem Nachtspaziergang an der Donau, einem Besuch im Donaupark und einem Stop an der Tankstelle in den frühen Morgenstunden an. Danach ging es ohne Schlaf direkt zum Frühstück und auf Stadtrally:
Toll war am Nachmittag und nach einer Fahrt im Riesenrad die Prater-Backstageführung.
Und wenn man als Kirmesfreund dann auch noch den Airmaxx fahren darf, der einem seit Kindertagen auf den Festplätzen des Landes fehlt, dann ist der Tag ein voller Erfolg:
Mit Ausnahme der Müdigkeit vielleicht:
Nach der Tour ist vor der Tour, denn die Band Rammstein ist mit neuem Album unterwegs und als Fan musste man natürlich dabei sein. In der Turnhalle in Gelsenkirchen beeindruckten die Jungs um Sänger Till mit einer tollen Show, einer gigantischen Bühne (die Spitze am Turm in der Mitte und die Flammenwerfer dort fehlten, wegen dem Stadiondach), gutem Sound und überraschenden Songs. Highlights waren natürlich die Lieder „Heirate Mich“ und „Rammstein“. Pfingsten sehen wir uns in München:
Juni 2019
Im Juni starteten wir mit einer weiteren Flipperfahrt. Diesmal auf der Steinertkirmes in Lüdenscheid:
Auch die Fronleichnamskirmes in Oberhausen wurde besucht und hier verirrte sich mit dem „High Energy“ endlich mal wieder ein Kracher nach NRW:
Einen historischen Kracher gab es im Juni auch auf der Kirmes in Halver zu bestaunen:
Der Bob-Express drehte dort seine Runden und das klassische, alte Karussell hat richtig Laune gemacht:
Laune machte auch eine richtige Neuheit im Jahr 2019. Der Jetlag, ein Techno Power, ist endlich fertig und feiert Premiere in Hofgeismar. Da ich zufällig in der Gegend war, schaute ich dort mal vorbei. Tolles Fahrgeschäft:
Die Pfingstkirmes in Menden war letztes Jahr sehr durchwachsen. Die Beschickung konnte sich mit Jetlag, Nightstyle und dem Skyfall sehen lassen, schwächelte aber im Bereich der Reihengeschäfte. Die neue Platzmeisterin ersetzte Traditionsstände, Buden die seit Jahrzehnten in Menden standen und für die man gerne die Fahrt ins Sauerland auf sich nahm, durch modernere und optisch schönere Stände.
Schade eigentlich:
Pfingstsonntag stand ein Tagestrip nach München an. Morgens mit dem Zug hin und nachts mit dem Nachtzug wieder zurück nach Gevelsberg. Achja, was tut man nicht alles für Bands die man mag:
Denn im Olympiastadion gab es eine weitere Rammsteinshow zu sehen, diesmal im ersten Wellenbrecher und Bühnenspitze, aber ohne den Song „Rammstein“ und schwächerem Publikum. Gelohnt hat sich der Trip aber trotzdem und morgens um acht Uhr war ich wieder zu Hause:
Nach einem kurzen Nickerchen stand am selben Tag noch Geldern auf dem Programm. Das musste allein wegen der leckeren Kebbenwurst einfach sein:
„The Greatest Show“, kam nach Hagen. Genauer gesagt der Circus Charles Knie. Und dieser hatte mit einigen hochkarätigen Artisten und abwechslungsreichem Programm die wohl beste Circusshow in Deutschlands zu bieten. Einfach Wahnsinn was die Artisten, Tierdompteure und Clowns hier leisten und wie sie das Publikum verzaubert haben:
Toll war es auch zusammen mit dem weltberühmten Raubtierdompteure Alexander Lacey den Circus backstage zu erkunden. Ein richtig toller Nachmittag:
Wenn sich in Hagen-Haspe die Karussells drehen ist die Gevelsberger Kirmes nicht mehr weit:
Und diese startete nach einer spannenden Aufbauphase, bei denen die Geschäfte aufgrund der schrägen Lage am Berg ordentlich unterbauen mussten, pünktlich am letzten Juni-Wochenende:
Das heißt für die Gevelsberger fünf Tage Ausnahmezustand. In diesem Jahr kehrte auch ein Riesenrad an den Berg zurück, einfach Klasse:
Und auch wenn die Beschickung eher durchwachsen war, war es von der Stimmung her eine der besten Kirmesjahre der letzten Jahre. Diese fand abends auf dem Platz und Sonntagnachmittag beim Kirmeszug wo ich selber auf einem Pinkfloyd-Wagen mitfahren durfte (richtig genial) ihren Höhepunkt.
Leider gingen die längste Nacht in Gevelsberg von Freitag auf Dienstag viel zu schnell vorbei:
Juli 2019
Die Düsseldorfer Rheinkirmes ist das Kirmes-Highlight im Juli. Jedoch verliert auch diese Veranstaltung im Vergleich zu zum Beispiel Crange an Charme. Über die hohe Dichte an Stammbeschicker kann man ja noch hinwegsehen, aber die Preise die vor der wunderbaren Rheinkulisse aufgerufen sind schon heftig. Bier teurer als in München, die Geschäfte teurer als auf anderen Plätzen in der Umgebung und dann gibt es in Düsseldorf noch nicht mal einen Familientag obwohl diese Veranstaltung als Familienkirmes beworben wird.
Doch trotz allem Geschmäckle verbrachte ich drei tolle Tage in Düsseldorf:
Ein Wochenende, wo wir erneut das Toverland besuchten, sogar mit Coasterfriendbesuch aus dem Süden. Mit ihm ging es auch nochmal nach Düsseldorf:
„Welcome to Jurassic World“, und das mitten im Ruhrgebiet. In der Bochumer City waren nämlich die Dinos los und so fand man imposante Figuren in der gesamten Stadt:
Damit in Gevelsberg zur Kirmeszeit der Zug rollen kann, veranstalten die Kirmesvereine Sommerfeste um ein bisschen Geld einzunehmen. Da schaut man bei Bratwurst und Bier doch gerne vorbei:
Auch immer wieder nett ist der Besuch auf dem Sommerlibori in Paderborn. Pottmarkt, Gauklerfest, Street-Food und eine nette Kirmes auf dem Liboriberg luden zum Verweilen ein.
Einfach toll:
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Die weite Welt ist mein Feld
Von Amerika bis zum Ende der Welt im großen Jahresrückblick 2019
Das Jahr 2019 liegt schon ein wenig in der Vergangenheit, aber für einen Blick zurück fehlte mir bisher die Zeit. Doch das warten hat ein Ende. Nun bleibt Zeit auf das spannende Jahr zurück zu schauen. Und was war das voll gepackt mir Erlebnissen, Kirmesplätzen, Coasterfriendstouren und einem genialen Urlaub. Letztere führte uns nach Skandinavien. Helsinki, Stockholm und Oslo sollten dabei genauso entdeckt die nördlichsten Regionen der Welt um den Nordkap, Tromsö und Hammerfest. Nördlicher geht kaum und die atemberaubende Landschaft wurde mit tollen Entdeckungen und Überraschungen am Wegrand der rund 5.800 Kilometer langen Strecke nicht langweilig.
Ich hoffe, dass dieser Rückblick trotz des großen Umfangs auch nicht langweilig, wird und so lade ich euch ein mitzukommen. Wie schon in den letzten Jahren sind Links zu den einzelnen Reporten im Rückblick vorhanden, zum nachlesen und erinnern.
Außerdem ist er gespickt mit ein paar Unternehmungen von denen es gar keine Berichte gut. Deshalb ist der Report auch in 2 Postings unterteilt. So und nun steigt ein und kommt mit. Durch Deutschland, nach Amerika und an das Ende der Welt.
Viel Spaß beim Lesen.
Januar 2019
Das Jahr begann im Januar mit einem kleinen Ausflug ins Sauerland. Hier besuchten wir an einem Nachmittag die Bilsteinhöhle. Eine Tropfsteinhöhle in der es Stalagmiten, Stalaktiten und Fledermäuse zu sehen gab. Mit ein paar Eselsbrücken kann man sich ganz gut merken, in welche Richtungen StalagTiten und StalagMiten wachsen:
Monfinsternis:
Februar 2019
Im Februar startete dann endlich die Freizeitparksaison für mich. An einem Tag im zauberhaften Efteling tauchten wir ein in die Welt der Märchen. Einfach wunderschön der Park:
Auch erinnerten wir uns im Februar in einem „Back To The Future-Special“ an die Vergangenheit und schauen was es vor einigen Jahren auf den Kirmesplätzen und Freizeitparks so zu sehen gab.
Schön war auch, dass endlich die Kirmessaison anlief. Mit der erstmaligen stattfindenden Karnevalskirmes in Hagen gab es sogar eine brandneue Veranstaltung in der närrischen Zeit. Auch die Plätze in Dortmund und Bottrop wurden besucht:
Mit Versmold gab es zum Monatsende die erste größere Kirmes der Saison. Mit einer Fahrt im historischen Riesenrad und leckerer Feuerzangenbowle war das ein toller Einstieg in die Kirmeszeit 2019:
Fußball wurde auch gespielt im Februar. Naja, genauer gesagt haben wir zugeschaut und mitgefiebert. Leider setzte sich Bremen im DFB-Achtelfinale nach vielen Toren im Elfmeterschießen durch und für einen kurzen Moment hatte ich keine Lust auf die Osterwiese:
März 2019
Süß war der Start in den März. Denn bei einem Besuch im Duisburger Zoo traf man auf tolle, süße und seltene Tiere:
Am selben Tag ging es nach dem Zoo auf der Gertrudiskirmes in Wattenscheid noch eine Runde Turbine fahren:
Schön auch war der nette Nachmittag am St. Patrick´s Day auf der Kirmes in Datteln. Hier lockte neben Fahrgeschäften auch ein verkaufsoffener Sonntag und irische Aktionen in die Stadt:
Mit dem Send-Besuch im Frühjahr genossen wir bei durchwachsenem Wetter das weltbeste Popcorn und ein paar schöne Karussellfahrten. Alles direkt vor dem Schloss in Münster:
Der März neigt sich dem Ende und es ging auf Wanderschaft. Im gemütlichen, schwäbischen Bad Urach liefen wir vorbei an einem riesigen Naturwasserfall, wanderten durch urige Dörfer und Burgruinen mitten in der felsigen Alb-Landschaft:
April 2019
Achterbahn fahren im Zoo? Was es im fernen Ausland schon seit Jahren gibt, findet nun auch bei uns im Nachbarland Einzug. Im niederländischen Emmen bietet der Erlebniszoo „Wildlands" nämlich neben einer Bootsfahrt, einer Truck-Tour durch ein großes Tiergehege auch eine duellierende Achterbahn.
Der Zoo selbst begeisterte beim Erstbesuch mit genial thematisierten Gehegen. Diese lenkten aber auch ein wenig von den Tieren ab, die im Zoo eigentlich im Mittelpunkt stehen sollten.
Insgesamt dreimal wurde in diesem Jahr die Palmkirmes in Recklinghausen gerockt. Die Temperaturen waren hier leider nicht so heiß wie das tolle Feuerwerk:
Im April starteten die meisten Parks in ihre Saison. Die Saisoneröffnung feierte ich mit einem anderen Coasterfriend im beschaulichen Eifelpark. Und dieser konnte sich sehen lassen.
Sympathisches Personal, funktionierende Attraktionen, tolle Landschaft und zwei richtig süße Maskottchen sorgten für einen richtig schönen Tag:
Darauf eine Runde Hirschgulasch. Lecker:
„One Hour Lifthill - Gefangen in Phönixklauen“, hieß es bei einem Besuch im Toverland. Während einer Fahrt auf Fenix blieb der Zug auf dem Lifthügel stecken. Und wir mitten drin. Eine Stunde harrten wir an der höchsten Stelle der Bahn aus, bevor der Zug sich in Bewegung setzte und durch das tolle Layout in die Schlussbremse sauste. Die Parkmitarbeiter, welche auch während wir am Lifthügel feststeckten gut reagiert hatten, luden alle Fahrgäste danach zum Essen ein, erklärten warum das passiert ist und standen für weitere Fragen zur Verfügung.
Toller Park:
Die Eier sind bemalt, der Osterhase hoppelt durch die Felder auch die Osterkirmesplätze 2019 waren endlich gekommen. Während die Osterfeuer im Land brennen drehen sich auch zahlreiche Fahrgeschäfte im Land:
So zum Beispiel der Happy Traveller auf der Osterwiese in Bremen. Die Niederlage aus dem Spiel im Februar schien vergessen.
Bei meinem Erstbesuch hier verbrachte ich einen tollen Nachmittag auf der Bürgerweide und muss gestehen, dass mir das Fest gut gefallen hat. Schöne Osterdeko und nette Karussells waren definitiv einen Besuch Wert:
Mehrere Besuche statte ich der Osterkirmes in Hagen ab. Hier wurde die Neuheit X-Force gerockt und am Ostersonntag schaute ich bei einem Schaustellergottesdienst vorbei. Das war auf alle Fälle interessant:
Zeit am Nachmittag, dann ab nach Dortmund. Eine Runde Flipper fahren am Fredenbaumplatz, eine Currywurst mampfen und ab wieder nach Hause.
Mai 2019
„Alles neu macht der Mai“, hieß es 2019 auf dem Frühlingsvolksfest in Köln. Unglaublich aber wahr? Der Olympia Looping gastierte am Rheinufer und sorgte für einen imposanten Anblick. Am Familientag wurde die Bahn im strömenden Regen gerockt. Tolle Achterbahn:
Nicht ganz so begeistert hatte mich der Erstbesuch auf der Dippemess in Frankfurt am Main. Die Beschickung war gut, der Schramm-Breakdance und der Devil Rock machten Laune und auch die Rindswurst war mega. Jedoch hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, dass auf dem Platz mehr möglich gewesen wäre, gerade in Sachen Atmosphäre:
Jedes Jahr im Mai findet bei uns in der City ein kleines Stadtfest, das „Boulevard Gevelsberg“ statt. Dieses ist immer nett und stimmt schon auf die Kirmes im Juni ein. Doch bis zum Highlight des Jahres dauerte es noch etwas:
Die kleine aber mittlerweile feine Frühjahrskirmes in Hattingen überraschte mit genialer Beschickung. Neben der Turbine stellte das Beast die Altstadt auf den Kopf:
Diesmal ohne Bollerwagen, aber mit voll gepackten Rucksäcken, ging es mit Kumpels an Himmelfahrt auf Vatertagswanderung ins Nachbardorf. Hier war das Ziel wieder das beliebte Feuerwehrfest was einen mit Kuchen, Wurst und noch mehr Bier stärkte:
Gut gestärkt ging es am Ende des Wonnemonats auf die erste Coasterfriendtour. Diese führte uns in das verregnete Krakau, wo wir uns eine Krakauer schmecken ließen,….
…und in den kuriosen Park „Energylandia“. Diese haben mit Hyperion eine großartige Achterbahn in petto, die ihrem Hype aber nicht ganz gerecht wird.
Der Lech-Coaster, welchen wir in einer Art Privatführung durch Legendia rocken durften begeisterte mehr:
Begeistert hat mich auch der Prater in Wien:
Dem Besuch schloss sich eine kleine Kneipentour durch Wien, einem Nachtspaziergang an der Donau, einem Besuch im Donaupark und einem Stop an der Tankstelle in den frühen Morgenstunden an. Danach ging es ohne Schlaf direkt zum Frühstück und auf Stadtrally:
Toll war am Nachmittag und nach einer Fahrt im Riesenrad die Prater-Backstageführung.
Und wenn man als Kirmesfreund dann auch noch den Airmaxx fahren darf, der einem seit Kindertagen auf den Festplätzen des Landes fehlt, dann ist der Tag ein voller Erfolg:
Mit Ausnahme der Müdigkeit vielleicht:
Nach der Tour ist vor der Tour, denn die Band Rammstein ist mit neuem Album unterwegs und als Fan musste man natürlich dabei sein. In der Turnhalle in Gelsenkirchen beeindruckten die Jungs um Sänger Till mit einer tollen Show, einer gigantischen Bühne (die Spitze am Turm in der Mitte und die Flammenwerfer dort fehlten, wegen dem Stadiondach), gutem Sound und überraschenden Songs. Highlights waren natürlich die Lieder „Heirate Mich“ und „Rammstein“. Pfingsten sehen wir uns in München:
Juni 2019
Im Juni starteten wir mit einer weiteren Flipperfahrt. Diesmal auf der Steinertkirmes in Lüdenscheid:
Auch die Fronleichnamskirmes in Oberhausen wurde besucht und hier verirrte sich mit dem „High Energy“ endlich mal wieder ein Kracher nach NRW:
Einen historischen Kracher gab es im Juni auch auf der Kirmes in Halver zu bestaunen:
Der Bob-Express drehte dort seine Runden und das klassische, alte Karussell hat richtig Laune gemacht:
Laune machte auch eine richtige Neuheit im Jahr 2019. Der Jetlag, ein Techno Power, ist endlich fertig und feiert Premiere in Hofgeismar. Da ich zufällig in der Gegend war, schaute ich dort mal vorbei. Tolles Fahrgeschäft:
Die Pfingstkirmes in Menden war letztes Jahr sehr durchwachsen. Die Beschickung konnte sich mit Jetlag, Nightstyle und dem Skyfall sehen lassen, schwächelte aber im Bereich der Reihengeschäfte. Die neue Platzmeisterin ersetzte Traditionsstände, Buden die seit Jahrzehnten in Menden standen und für die man gerne die Fahrt ins Sauerland auf sich nahm, durch modernere und optisch schönere Stände.
Schade eigentlich:
Pfingstsonntag stand ein Tagestrip nach München an. Morgens mit dem Zug hin und nachts mit dem Nachtzug wieder zurück nach Gevelsberg. Achja, was tut man nicht alles für Bands die man mag:
Denn im Olympiastadion gab es eine weitere Rammsteinshow zu sehen, diesmal im ersten Wellenbrecher und Bühnenspitze, aber ohne den Song „Rammstein“ und schwächerem Publikum. Gelohnt hat sich der Trip aber trotzdem und morgens um acht Uhr war ich wieder zu Hause:
Nach einem kurzen Nickerchen stand am selben Tag noch Geldern auf dem Programm. Das musste allein wegen der leckeren Kebbenwurst einfach sein:
„The Greatest Show“, kam nach Hagen. Genauer gesagt der Circus Charles Knie. Und dieser hatte mit einigen hochkarätigen Artisten und abwechslungsreichem Programm die wohl beste Circusshow in Deutschlands zu bieten. Einfach Wahnsinn was die Artisten, Tierdompteure und Clowns hier leisten und wie sie das Publikum verzaubert haben:
Toll war es auch zusammen mit dem weltberühmten Raubtierdompteure Alexander Lacey den Circus backstage zu erkunden. Ein richtig toller Nachmittag:
Wenn sich in Hagen-Haspe die Karussells drehen ist die Gevelsberger Kirmes nicht mehr weit:
Und diese startete nach einer spannenden Aufbauphase, bei denen die Geschäfte aufgrund der schrägen Lage am Berg ordentlich unterbauen mussten, pünktlich am letzten Juni-Wochenende:
Das heißt für die Gevelsberger fünf Tage Ausnahmezustand. In diesem Jahr kehrte auch ein Riesenrad an den Berg zurück, einfach Klasse:
Und auch wenn die Beschickung eher durchwachsen war, war es von der Stimmung her eine der besten Kirmesjahre der letzten Jahre. Diese fand abends auf dem Platz und Sonntagnachmittag beim Kirmeszug wo ich selber auf einem Pinkfloyd-Wagen mitfahren durfte (richtig genial) ihren Höhepunkt.
Leider gingen die längste Nacht in Gevelsberg von Freitag auf Dienstag viel zu schnell vorbei:
Juli 2019
Die Düsseldorfer Rheinkirmes ist das Kirmes-Highlight im Juli. Jedoch verliert auch diese Veranstaltung im Vergleich zu zum Beispiel Crange an Charme. Über die hohe Dichte an Stammbeschicker kann man ja noch hinwegsehen, aber die Preise die vor der wunderbaren Rheinkulisse aufgerufen sind schon heftig. Bier teurer als in München, die Geschäfte teurer als auf anderen Plätzen in der Umgebung und dann gibt es in Düsseldorf noch nicht mal einen Familientag obwohl diese Veranstaltung als Familienkirmes beworben wird.
Doch trotz allem Geschmäckle verbrachte ich drei tolle Tage in Düsseldorf:
Ein Wochenende, wo wir erneut das Toverland besuchten, sogar mit Coasterfriendbesuch aus dem Süden. Mit ihm ging es auch nochmal nach Düsseldorf:
„Welcome to Jurassic World“, und das mitten im Ruhrgebiet. In der Bochumer City waren nämlich die Dinos los und so fand man imposante Figuren in der gesamten Stadt:
Damit in Gevelsberg zur Kirmeszeit der Zug rollen kann, veranstalten die Kirmesvereine Sommerfeste um ein bisschen Geld einzunehmen. Da schaut man bei Bratwurst und Bier doch gerne vorbei:
Auch immer wieder nett ist der Besuch auf dem Sommerlibori in Paderborn. Pottmarkt, Gauklerfest, Street-Food und eine nette Kirmes auf dem Liboriberg luden zum Verweilen ein.
Einfach toll:
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