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Von der Rhein–Kost und der anderen Kost, die so sehr berauscht: Td, Phl u. HoPa

speedfreak

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Vorwort
Eigentlich standen u.a. Wildfire und Helix auf der Wunschliste der Bahnen, die Mitte Juni in einem Kurzurlaub (erneut) erobert werden sollten (geplant und gebucht wurde vor dem Ausbruch von COVID19). Die Streichung des Fluges von Göteborg zurück nach Hamburg führte dazu, dass Göteborg in Sachen Planung schweren Herzens komplett zurückgebaut wurde und alles auf die Karte Stockholm gesetzt wurde, also wurde schnell der fehlende Rückflug von Stockholm gebucht und an den Hotels etwas herumgeschraubt. Das Konstrukt hielt aber nicht lange, nachdem alles stand, kam schnell die Nachricht, dass ebenfalls die Flugverbindung Hamburg - Stockholm von der Airline nicht aufrecht erhalten wird, es war auf einmal in erster Linie nur über Frankfurt eine Flugverbindung möglich und der Preis dort schnellte rasant in die Höhe ...
Bei Abwägung aller Aspekte entschieden wir uns (ich und eine Freundin, die ursprünglich in Göteborg dazustoßen wollte ...), den Schweden-Plan endgültig aufzugeben. :(
Hieß dann einerseits, abermals hinter Erstattungen hinterher zu sein und andererseits musste ein adäquates Ersatzprogramm her (nicht verreisen war keine Option).
Mit Schweden hatte ich schon nicht das Ziel verfolgt, Counts zu sammeln, einfach nur schöne Bahnen fahren, war die Marschroute, so sollte es dann auch hinsichtlich der neuen Tour sein. Mit Tripsdrill, Phantasialand und Holiday Park sah ich das als absolut erfüllt an. Um nicht ständig die Hotels wechseln zu müssen, habe ich möglichst nach einem strategisch günstig gelegenem Hotel mit nettem Ambiente gesucht. Fündig wurde ich mit einem Hotel in unmittelbarer Rhein-Nähe in Boppard. Um jetzt nicht erst eine lange Strecke von Hamburg dorthin zurücklegen zu müssen, wurde der Mietwagen am Frankfurter Airport abgeholt, so konnte dann auch bezüglich der ersten Etappe von Hamburg nach Frankfurt die Bahncard25 mal wieder genutzt werden.


Montag, 15.06.2020
Am Montag-Nachmittag ging es zum Frankfurter Airport, wo wir ein kostenloses Upgrade auf die nächst höhere Kategorie bekommen haben (wurde ein Skoda Scala, der im Vergleich zu dem kleineren Skoda - Modell, das wir bei einer anderen Tour fuhren, deutlich ruhiger auf der Straße lag).
Als wir von der A61 heruntergefahren sind und in die Straße Richtung Boppard abgebogen sind (L209), standen wir plötzlich vor dem Schild „Anwohner frei“ ... :eek: ... glücklicher Weise kamen gerade Ortsansässige vorbeigefahren, hielten an und erklärten, dass wir die Straße fahren können, müssten am Ende statt links nur rechts abbiegen. Zum schnellen Geradeaus-fahren war der Abschnitt nicht geeignet, schmale Fahrbahn mit schwer einsehbaren Kurven folgten, man kam sich teils wie im Hochgebirge mit typischen Serpentinen vor, aber daran musste und konnte ich mich (bin freiwillig die ganze Zeit gefahren) schnell gewöhnen (aus Boppard herein und heraus ging es schließlich öfter). In Boppard selber habe ich tatsächlich mehrere Anläufe gebraucht, um mal auf direktem Weg zum Hotel zu finden, die Wegführung war doch teils etwas verwirrend bzw. sahen vereinzelte Straßen nach Fußgängerweg und nicht nach Straße für Autos aus ... war jedes Mal spannend, ob es auch mal ohne Ehrenrunde klappte.

Nach dem Einchecken im Hotel haben wir noch die letzte Stunde vor Restaurant-Schließung genutzt, um draußen gemütlich am Rhein was zu essen. Hinsichtlich der düsteren Wetteraussichten (wir mussten jeden Tag mit Regen rechnen, sind genau im wechselhaften Wetter-Streifen von Deutschland gelandet), war das schon mal ein guter Auftakt. :)

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Dienstag, 16.06.2020
Am Dienstag hatten wir die größte Strecke vor uns, es ging nach Tripsdrill (mein 3. Besuch und der 1. Besuch meiner Begleitung), ein Park, der trotz großer Konkurrenz in Deutschland mit Reizen nicht geizt, was besonderes Eigenes hat und mit Witz und Charme sowie einer angenehmen Kulisse überzeugt. Leider waren wir für die 2 neuen Achterbahnen zu früh da, da tat sich absolut nichts (noch nicht mal Testfahrten), was aber ja vorhersehbar war. Auf unsere Kosten sind wir dennoch gekommen. Bis auf Rasender Tausendfüßler sind wir alle Achterbahnen und andere Attraktionen mehrmals gefahren, bei Mammut konnten wir sogar sitzenbleiben, war sehr angenehm.
Weniger angenehm war das launische Wetter, das dafür sorgte, dass zu fortgeschrittener Stunde einmal rund 30 Minuten lang rein gar nichts ging ... Danach wurden die Regenklamotten aus dem Auto geholt und es ging in die finale Phase ... zum Glück blieb es bei der einen stärkeren Regenphase, bisschen Sonne hatten wir auch, es war ein bunter Mix von Allem.

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Zurück in Boppard ...
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Mittwoch, 17.06.2020
Der Plan für die Woche war, dass ein Wechsel zwischen Parkbesuch und anderen Aktivitäten stattfindet. Am Mittwoch ging es von daher zunächst zur Burg Eltz.

Der Parkplatz war erstaunlich voll, also ein absoluter Touristenmagnet. Zur Burg hin haben wir den Fußmarsch gewählt (man hätte auch mit einem Shuttle-Bus dorthin gebracht werden können), das Wetter war zunächst recht sonnig und der Weg war schweißtreibend, aber zur Belohnung haben wir ja nach einer gefühlten Ewigkeit endlich den Blick auf die Burg geschenkt bekommen.
Die 30minütige Führung, die wir anschließend mitgemacht haben, war okay, aber irgendwie hatte man sich auch mehr davon versprochen. Insgesamt war es ein Mix aus Staunen und Ernüchterung. Die Frage drängte sich auch auf, warum so eine klassische Burg ausgerechnet in der Pampa und nicht auf einer Anhöhe mit Blick ins Tal, auf ein Gewässer oder so gebaut wurde. :confused:

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Nach diesem Abstecher ging es zurück Richtung Boppard, Ziel war Gedeons Eck, ein schöner Ausblick-Punkt. Das Navi wollte uns von oben direkt dort hinführen. Die Abzweigung gab es aber nicht (mehr) und die versetzte Abzweigung führte auf Schotterweg bis zu einem Punkt, wo es hieß, nur landwirtschaftliche Fahrzeuge erlaubt. Also ging es wieder zurück, nach Boppard rein, wo es dann eine Beschilderung mit Gedeons Eck gab ... von der Fahrstrecke her war es nochmal eine Idee anspruchsvoller als das, was wir sonst schon gewohnt waren ... noch enger mit nur sehr wenigen Ausweichbuchten und ein Stückchen steiler ... Oben auf dem Parkplatz angekommen, konnte man schon erahnen, wie toll der Ausblick sein würde (Höhe Gedeons Eck = ca. 272 m, Höhe Boppard = 74 m).
Das wechselhafte Wetter hat dazu geführt, dass teils besetzte Tische verlassen worden sind und wir uns nochmal umsetzen konnten (der Regen kam kurzfristig seitlich, was Anlass für wenige Besucher war, nach drinnen zu wechseln ... wir konnten daraufhin bis zur Mitte unter´m Schirm vorrücken). Uns hat das quasi eine Super-Essens-Location beschert, denn wir haben bei dieser tollen Aussicht ausgedehnt essen können (Hauptspeise und Dessert). love:-)

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Donnerstag, 18.06.2020
An diesem Tag hatten wir die kürzeste Strecke vor uns, ca. 1 Stunde waren wir bis Phantasialand unterwegs. Der erste Blick ließ hoffen, sowohl was das Wetter, als auch was das Besucheraufkommen anbelangte. Das änderte sich schnell (der Eindruck vom Besucheraufkommen), denn das erste Ziel Taron hatten viele Andere auch. Angezeigt waren 30 Minuten als Wartezeit und als wir in die Nähe vom Bahnhof kamen, sah es auch so aus, als ob es so hinkommen könnte (ich muss vielleicht einstreuen, dass ich Taron vorher immer nur als Single-Rider gefahren bin). Dann ging es aber an dem Bereich vorbei und eine Treppe hoch, wo ich noch dachte, oh nee, jetzt geht es bestimmt einmal um den Aufgang herum und dann wieder herunter, um dann da wieder zu landen, wo wir gerade vorbeigegangen sind. Schön wäre es gewesen, es tat sich ein riesiger Queue-Bereich auf (nicht nur uns ist die Kinnlade heruntergefallen) ... :rolleyes: Letztlich war es an dem Tag die längste Wartezeit mit knapp 60 Minuten (statt wie angezeigt 30 Minuten). Am Nachmittag hatten wir bei Taron einmal einen Moment erwischt, wo die Wartezeit 20 Minuten betrug, danach (wir haben gleich eine Fahrt hinterher-geschoben), stieg die Wartezeit sofort wieder an.
Ansonsten muss man sagen war es sehr moderat mit den Wartezeiten, gefühlt war es das erste Mal für mich, dass ich im Phantasialand auf so viele Fahrten an einem Tag gekommen bin. Immerhin um/bei 20 Fahrten sind zusammenkommen (und wir waren erst so um 10:45 Uhr im Park), bei Colorado Adventure konnten wir z.B. mehrmals sitzenbleiben.
Positiv herausgestochen ist abermals auch die Freundlichkeit der Parkmitarbeiter*innen, man hat den Eindruck, dass das eine wichtige Philosophie des Parks ist, immer was Nettes hinterherzuschicken oder einfach der Situation entsprechend was anzubieten, bei Würmling Express z.B. kam völlig unvermittelt die Frage, ob wir noch eine Runde fahren wollen ... Und auch, wenn man beim Aussteigen mal das Gefühl hatte, jetzt ist der Operator anderweitig fokussiert, kommt aus der Ferne doch noch „schönen Tag“ hinterher gerufen ... Finde ich gut, weil so kleine Nettigkeiten automatisch was bewirken, einfach zufriedener machen ...

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Und wieder am Abend in Boppard ...
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Freitag, 19.06.2020
Freitag sah es nach dem Frühstück zunächst mal ganz gut mit dem Wetter aus, optimal also, um uns an den Klettersteig heranzuwagen. Okay, ohne entsprechende Kletterausrüstung nicht zu empfehlen, aber schon crazy, dass man in Weinbergen so ein recht anspruchsvolles Terrain überhaupt vorfinden kann.
Stattdessen war das Hauptziel, zum Hubertus-Viadukt (150m lang, 50m hoch) zu wandern. Es ging rauf, runter, rauf ... und irgendwann waren wir dann zunächst unter und dann über dem Viadukt. Der Weg (am Ende haben wir eine Abzweigung verpasst und sind durch Industriegebiet gelatscht; im Nachgang habe ich recherchiert, dass da wohl generell die Beschilderung ein Thema ist ... verbesserungswürdig ist) führte uns weiter bis Boppard-Buchholz, wo wir leicht erschöpft die Hunsrückbahn zurück nach Boppard genommen haben.
Zitat zu der Bahn: Die Hunsrückbahn gilt als die steilste, fahrplanmäßig betriebene Strecke Deutschlands. Die Züge fahren auf dem 8,5 Kilometer langen Steilstreckenabschnitt zwischen Boppard und Buchholz über zwei eindrucksvolle Viadukte, durch fünf Tunnel und überwinden einen Höhenunterschied von 336 Metern. Das ist ein für die Eisenbahn eindrucksvoller Steigungsgrad von 6 Prozent.

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Nachdem wir uns im Ort ein Eis gegönnt haben, haben wir den Spätnachmittag-Plan verfolgt, nach Koblenz rein-zufahren (nur ca. 20 km von Boppard entfernt). Kaum Boppard verlassen, prasselte der Regen mit aller Inbrunst auf das Dach der Regionalbahn ein. Am Koblenzer Bahnhof angekommen machte es den Eindruck, als wollte es nicht mehr aufhören. Der Regen wurde aber nach ca. 15 Minuten weniger, so dass wir optimistisch Richtung Fluss losmarschiert sind. Ebenso kühn, was das Zeitfenster anbelangt, war der Plan, die Seilbahn noch mitzunehmen (einige 100m entfernt hatten wir vielleicht noch 50 Minuten zur Verfügung). Der Regen hat auf den letzten Metern ein Katz und Mausspiel gespielt, von Unterstand zu Unterstand haben wir uns vorgearbeitet. Mit dem Abendticket ging es dann in eine der 16 Kabinen rein (ausgelegt für jeweils 35 Passagiere), die einen über den Rhein rauf zur Festung Ehrenbreitstein bringt (die Strecke ist 890m lang, die Höhendifferenz beträgt 112m) ... Da es dort fröhlich weiter regnete, haben wir die wenige verbleibende Zeit gar nicht erst voll ausgeschöpft und haben relativ schnell Kehrtwende gemacht und sind wieder runter-gefahren. Am Deutschen Eck dann auf einmal war der Spuk mit kleiner Ungewissheit vorbei und es zeigte sich ein schöner Wolken und Farb Mix am Himmel. Nachdem wir dann in der Altstadt zu Abend gegessen haben, ging es zurück nach Boppard.

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Samstag, 20.06.2020
Und schon war der letzte ganze Tag angebrochen ... es ging zum Holiday Park ... wo ich das schreibe, ich kann mich nicht erinnern, dass während der Zeit irgendwo ein nennenswerter Stau gewesen wäre, Baustellen schon, aber ansonsten gab es so gut wie keine Beeinträchtigungen ... allerdings war es schon wieder durchwachsen mit dem Wetter, der Poncho war auf jeden Fall griffbereit dabei. Auch im Holiday Park sind wir am Ende auf annähernd 20 Fahrten gekommen, darunter waren auch ein paar Regenfahrten dabei. Es wechselte aber zwischen Sonnen- und ungemütlichem Regenabschnitten hin und her, für Abwechslung war also in vielerlei Hinsicht gesorgt.
Das Prinzip, sich vor jeder Fahrt, die Hände zu desinfizieren, wurde hier bei einigen Attraktionen konsequent verfolgt (aufgefallen insbesondere bei Sky Fly), was irgendwie auch Sinn macht (wobei, was ist schon 100%ig optimal) ... negativ aufgestoßen ist aber dieser penetrante Geruch, der einem noch beim Verlassen des Parks in der Nase klebte. Was war das bloß für ein (billiger) "Fusel", den die eingesetzt haben ...z:-) man kann aber sagen, wenn dieser Duft im Magen nix auslöst, dann ist man safe, dann ist man definitiv stabil ... muss den Park wegen gesundheitlicher Bedenken nicht wieder verlassen, möglicher Weise ja ein beabsichtigter Test ... :D Jedenfalls ist uns das in den anderen Parks nicht so extrem aufgefallen, es gibt durchaus Desinfektionsmittel mit angenehmeren Duft.
Davon ab war es aber, alles in allem, ein schöner Tag, der wieder viel zu schnell zu Ende ging. Wie auch schon in den anderen Parks gab es nur sehr selten nennenswerte Wartezeiten. Man ist geneigt zu denken, bitte behaltet die limitierten Besucherzahlen bei, so wie es augenblicklich ist, ist es angenehm ... trägt mit Sicherheit dazu bei, dass alle einen entspannten Freizeitparkbesuch haben können. - Dem war definitiv so, es gab nur wenige Störfaktoren. An das Maske-tragen während der Fahrten hat man sich schnell gewöhnt, wenngleich ich bei mir feststellen musste, dass ich für die schnelleren Fahrattraktionen noch nicht die optimale Maske im Einsatz hatte, bei mir verrutschte sie immer etwas ... ein strammes Gummi ist da schon wichtig, um nicht während der Fahrt immer das Gefühl zu haben, korrigieren zu müssen.

Ach ja, bevor ich es vergesse, am Ende hatte ich doch noch einen Count geholt, Tabalugas Achterbahn bin ich zum ersten Mal gefahren (sind wir insgesamt 2x gefahren, sprich 4 Runden haben wir zurückgelegt). Fährt sich ganz nett, ist auch von der Thematisierung / von der Atmosphäre her ganz nett hergerichtet, aber es fehlt natürlich an Strecke (da können auch 2 Runden nicht drüber hinwegtäuschen), andererseits ist das aus meiner Sicht eine bessere Alternative zu einem Wacky Worm (meine Begleitung hat übrigens den Anstoß zu der 2. Fahrt gegeben, hat ihr also, ungeachtet des fehlenden Adrenalins, auch ganz gut gefallen).

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Sonntag, 21.06.2020
Am Sonntag nach einem letzten ausgiebigen Frühstück ging es zurück zum Frankfurter Flughafen, wo es sich auch mal so völlig anders anfühlte, keine überfüllte Tankstelle erwischt und auf direktem Weg im richtigen Parkhaus gelandet. Überpünktlich waren wir am Bahnhof und der ICE hatte auch nur minimale Verspätung. Das sollte sich schnell ändern. Den nächsten Bahnhof (Frankfurter Hauptbahnhof) zu erreichen, war kein Problem, beim Verlassen des Bahnhofes aber kam der Zug nach wenigen Metern abrupt zum Stehen ... Bord-Computer ausgefallen ... und es dauerte und dauerte ... zwischenzeitlich haben wir schon gewitzelt, dass wir bestimmt in einen Ersatzzug umsteigen müssen ... zum Glück kam es nicht so ... und Zeit aufholen konnte der ICE auch, so dass wir unsere Anschlusszüge in Hamburg (Regionalzüge in verschiedene Richtungen) gerade so noch erreichen konnten (wir hätten normaler Weise 30 Minuten Luft gehabt).

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Fazit: Das Wetter war zwar wechselhaft, aber dafür war es fast überall moderat, was Wartezeiten oder das Besucheraufkommen im allgemeinen anbelangt. Überrascht war ich bezüglich der Burg Eltz, dass es dort an einem Mittwoch gegen Mittag schon so voll war (da möchte ich nicht wissen, wie schön überlaufen es am Wochenende ist).
Auf jeden Fall war es an den 5 ganzen Tagen recht abwechslungsreich und es fehlte eher noch Zeit, um das eine oder andere mehr in der Region mitnehmen zu können. So habe ich es erneut nicht geschafft, einmal in den Wildpark von Tripsdrill zu kommen, gereizt hätte uns auch das Technik Museum in Sinsheim mit den Concorden ... auch wiederholt nur dran vorbeigefahren. Aber man muss ja schließlich auch noch was für ein nächstes Mal in petto haben und außerdem wird es immer etwas geben, was zeitlich nicht zu schaffen ist. Das, was wir geschafft haben, hat aber auf jeden Fall viel Spaß gemacht und das zählt letztlich. ;)

Vielen Dank für das Interesse. :)
Gruß, speedfreak




Wer noch Muße hat und neugierig geworden ist, was den Klettersteig anbelangt, hier ist ein recht gut gemachtes Video aus dem Netz (begleitet wird es von chilliger Musik) ...
 

Coasterfreak91

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Wow, Danke für den schönen Reportapp:-).

Mir gefällt es, dass man auch ein wenig Sightseeing sieht. Das Rheintal kenn ich auch, fahre ich dort doch öfter mit dem Zug in Richtung Süden.
Ist echt eine schöne Gegend:).
 
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