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Jurassic Pfalz
Dinoabenteuer im Holiday Park und ne Runde Odenwald
Ein lautes Brüllen erschüttert den Boden des Waldes. Was war das? Das kann doch kein….: Plötzlich bebet die Erde. Wir verstecken uns hinter einem Baum. Und tatsächlich. Ein Tyrannosaurus, mit fletschenden Zähnen und Sabberfäden die aus seinem gigantischen Maul hängen stapft an uns vorbei. Wir bewegen uns nicht und halten den Atem an, bis wir das Ungetüm nicht mehr sehen. Doch dass wir dem Biest noch mal begegnen werden und noch zahlreichen anderen Urzeitwesen wussten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht…
In der Tat fing am Rückreisetag vom Tripsdrill-Wochenende alles recht ruhig an. Auschecken aus dem Hotel, ab auf die Autobahn und bevor wir den Holiday Park erreichen noch mal kurz am Hockenheimring vorbeischauen:
Ein paar Autominuten später lachte uns schon der Papagei Holly an und wir schritten durch den schön gemachten Eingang:
Der Dorfplatz ist nett gemacht und schon jetzt zeichnete sich ab, dass sich der Andrang offenbar in Grenzen hielt. Und tatsächlich kam es bei unserem Besuch an nur einer Attraktion zu einer längeren Wartezeit.
Zum Start in den Parktag wollten wir die neue Tabalugahalle, die mir von außen optisch ganz gut gefällt, entdecken und den Count einsammeln:
Doch als wir die Halle betraten stellte sich schnell Ernüchterung ein. Nicht etwa weil die Halle hässlich war, es gibt hier nicht viel zu sehen aber nett gemacht finde ich sie allemal.
Es lag daran, dass es in der Hinteren Ecke gar nichts zu sehen gab. Denn der Kinderachterbahn fehlte ein Zug auf der Bahn. Dieser war nirgends zu entdecken, aber wir fanden ein Schild wo stand, dass die Bahn heute geschlossen blieb.
Nach nicht einmal 15 Minuten im Park stießen wir direkt auf das größte Problem dieses Parks. Es fehlt an Achterbahnen.
Für Thrillfans bietet der Park mit dem Sky Scream und der GeForce zwei coole Bahnen, aber für Familien fehlt ein Coaster mittlerer Größe. Vor allem wenn die einzige Kinderachterbahn zu ist. So kommen die kleinen Gäste überhaupt nicht in den Genuss einer Achterbahnfahrt und Achterbahnen sind immer noch das Zugpferd in den Parks dieser Welt.
Doch genug gemeckert an der Stelle. Der restliche Besuch machte dann doch ziemlich Laune, die Mitarbeiter waren nett und die Besucher gut drauf. Und die GeForce? Na die drehte auch schon ihre Runden. Nix wie hin:
Die GeForce kam heute im Ein-Zug-Betrieb daher, doch wegen dem geringen Andrang war das sogar in Ordnung. Schnell konnten wir Platz nehmen und es ging fix auf den Kabellift:
Die Aussicht, welche heute echt super war, währte nur kurz. Denn kaum hat der Zug den Scheitelpunkt erreicht, wird man schon im Sitz schwebend in die Tiefe gerissen. Der Drop fährt sich abermals rasant und spaßig, lässt aufgrund der Drehung ein richtiges Höhegefühl aber vermissen:
Doch egal. Kaum im Tal wird die G-Keule ausgepackt, nur um kurz danach wieder über die Hügel zu schweben.
Das macht Laune:
Auf und nieder und durch Steilkurzen rast der Zug über dem neu gestalteten Rafting entlang. Herrlich, auch nach längerer Holiday Park-Pause macht die gute alte GeForce richtig viel Spaß.
Tolle Bahn:
Da gerade nichts los war, drehte ich kurz eine Runde im Sky Flyer.
Durch den Torbogen, der aus einer alten Schiene des ehemaligen Superwirbels besteht, ging es zur Achterbahn SkyScream:
Diese bot gegenüber de, Schrottplatz eine gute Grusel-Atmosphäre.
Auch die Fahrt war wieder kurz und knackig. Bisschen Airtime,…
…bisschen Hangtime,….
…und ein paar Drehungen wurden innerhalb kurzer Zeit durchfahren. Coole Sache:
Pause:
Fliegen ist immer wieder schön und so drehten wir eine Runde im Wellenflug:
Da momentan wenig an der Wildwasserbahn los war, gönnten wir uns eine Runde WickySplash:
Ich mag das Layout der Bahnen sehr und die doppelte Abfahrt rockt immer wieder:
Der hier lacht seinen Wikingerkollegen aus,…
…weil ihm ein Pfeil im Hintern steckt. Gemeinheit:
Wenn wir schon mal hier sind, dann können wir noch mal GeForce fahren. Arme hoch und genießen:
Genossen wurde auch die Aussicht vom Leuchtturm:
Die Schiffschaukel war geschlossen, die Wasserskishow ebenfalls, aber die Koggenfahrt drehte gut auf:
Noch eine Runde Sky Scream:
“Welcome to Jurassic Pfalz“, hieß es als nächstes. Denn wir schauten uns das umgestaltete Rafting an. Dieses hat man optisch mit frischer Farbe, Deko-Elementen und tollen Dinofiguren ordentlich aufgepeppt:
So schlängelt sich der Wartebereich nun durch eine schöne Dinowelt, die mir sehr gut gefallen hat:
Ich glaub dem T-Rex gefallen die Menschen auf dem Dorfplatz. Sehen die lecker aus…:
Auch die Brücken und das Stationsgebäude gefallen mir ziemlich gut. Den anderen Besuchern wohl auch, denn mit rund 25 Minuten hatten wir hier die längste, aber auch die einzige Wartezeit des Tages:
Mit dem Rundboot stachen wir dann in den wilden Fluss. Vorbei an gefräßigen Dinos und großen Dschungelpflanzen:
Ich finds toll. Dinos als Thema gehen immer und ich finde das richtig cool und optisch macht die Anlage auch mehr her als früher.
Der schönste Ort im Park ist für mich aber das Pfälzer Dorf. Die Häuser, die Bepflanzung und das große Weinfass schaffen eine gemütliche und urige Atmosphäre:
Eine urige Atmosphäre bietet auch der alte Darkride Burg Falkenstein. Hier geht es an altbackenen Figuren vorbei in die Welt der Ritter und Burgen. Obwohl der Ride mittlerweile sehr angeranzt daherkommt mag ich ihn trotzdem:
Eine nette Aussicht mit laschen Freifall bietet das Türmchen am Dorfplatz:
Im hinteren Bereich, in dem Familien und Kinder auf ihre Kosten kommen gab es ein Wiedersehen mit der Biene Maja.
Und natürlich auch ein Wiederhören mit einem der schönsten Ohrwürmer der deutschen Freizeitparkwelt. Zu finden hier am Blütensplash. „Seit ihr bereit, dann geht es jetzt los.“
„Maja fliege hoch, hoch, hoch. Willy fliege tief, tief, tief…“, ach ne ist das schön:
Und mit einer letzten Fahrt in der GeForce endete der doch noch nett gewordene Parktag:
Nix da, I`m only hier fort he Tabaluga-Achterbahn. Aber da fehlte ja der Zug. Falls der mal wieder auftaucht und ich zufällig in der Nähe bin, hol ich mir den Count, aber das kann noch dauern:
Jetzt ging es nach Hause, aber nicht auf dem direkten Weg. Denn im beschaulichen Odenwald befindet sich noch eine Rodelbahn:
Der Odenwald selbst kommt sehr urig daher. Da muss man schon mal die Draisine vorlassen:
Am Odenwaldbob selber war gut was los:
Aber nach einer Weile konnten wir endlich die Fahrt antreten.
Und Spaß hat das Ding ebenfalls gemacht. Schöne Strecke, tolle Aussicht und eine gute Länge macht einen Odenwaldausflug durchaus empfehlenswert.
Und mit diesem idyllischen Schnappschuss endet mein Report:
Es war ein tolles Wochenende in Tripsdrill, dem angrenzenden Wildpark und dem Holiday Park an Sonntag.
An dieser Stelle bedanke ich mich für das Lesen und hoffe der Report und die Bilder haben euch gefallen,
euer Coasterfreak91
Dinoabenteuer im Holiday Park und ne Runde Odenwald
Ein lautes Brüllen erschüttert den Boden des Waldes. Was war das? Das kann doch kein….: Plötzlich bebet die Erde. Wir verstecken uns hinter einem Baum. Und tatsächlich. Ein Tyrannosaurus, mit fletschenden Zähnen und Sabberfäden die aus seinem gigantischen Maul hängen stapft an uns vorbei. Wir bewegen uns nicht und halten den Atem an, bis wir das Ungetüm nicht mehr sehen. Doch dass wir dem Biest noch mal begegnen werden und noch zahlreichen anderen Urzeitwesen wussten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht…
In der Tat fing am Rückreisetag vom Tripsdrill-Wochenende alles recht ruhig an. Auschecken aus dem Hotel, ab auf die Autobahn und bevor wir den Holiday Park erreichen noch mal kurz am Hockenheimring vorbeischauen:
Ein paar Autominuten später lachte uns schon der Papagei Holly an und wir schritten durch den schön gemachten Eingang:
Der Dorfplatz ist nett gemacht und schon jetzt zeichnete sich ab, dass sich der Andrang offenbar in Grenzen hielt. Und tatsächlich kam es bei unserem Besuch an nur einer Attraktion zu einer längeren Wartezeit.
Zum Start in den Parktag wollten wir die neue Tabalugahalle, die mir von außen optisch ganz gut gefällt, entdecken und den Count einsammeln:
Doch als wir die Halle betraten stellte sich schnell Ernüchterung ein. Nicht etwa weil die Halle hässlich war, es gibt hier nicht viel zu sehen aber nett gemacht finde ich sie allemal.
Es lag daran, dass es in der Hinteren Ecke gar nichts zu sehen gab. Denn der Kinderachterbahn fehlte ein Zug auf der Bahn. Dieser war nirgends zu entdecken, aber wir fanden ein Schild wo stand, dass die Bahn heute geschlossen blieb.
Nach nicht einmal 15 Minuten im Park stießen wir direkt auf das größte Problem dieses Parks. Es fehlt an Achterbahnen.
Für Thrillfans bietet der Park mit dem Sky Scream und der GeForce zwei coole Bahnen, aber für Familien fehlt ein Coaster mittlerer Größe. Vor allem wenn die einzige Kinderachterbahn zu ist. So kommen die kleinen Gäste überhaupt nicht in den Genuss einer Achterbahnfahrt und Achterbahnen sind immer noch das Zugpferd in den Parks dieser Welt.
Doch genug gemeckert an der Stelle. Der restliche Besuch machte dann doch ziemlich Laune, die Mitarbeiter waren nett und die Besucher gut drauf. Und die GeForce? Na die drehte auch schon ihre Runden. Nix wie hin:
Die GeForce kam heute im Ein-Zug-Betrieb daher, doch wegen dem geringen Andrang war das sogar in Ordnung. Schnell konnten wir Platz nehmen und es ging fix auf den Kabellift:
Die Aussicht, welche heute echt super war, währte nur kurz. Denn kaum hat der Zug den Scheitelpunkt erreicht, wird man schon im Sitz schwebend in die Tiefe gerissen. Der Drop fährt sich abermals rasant und spaßig, lässt aufgrund der Drehung ein richtiges Höhegefühl aber vermissen:
Doch egal. Kaum im Tal wird die G-Keule ausgepackt, nur um kurz danach wieder über die Hügel zu schweben.
Das macht Laune:
Auf und nieder und durch Steilkurzen rast der Zug über dem neu gestalteten Rafting entlang. Herrlich, auch nach längerer Holiday Park-Pause macht die gute alte GeForce richtig viel Spaß.
Tolle Bahn:
Da gerade nichts los war, drehte ich kurz eine Runde im Sky Flyer.
Durch den Torbogen, der aus einer alten Schiene des ehemaligen Superwirbels besteht, ging es zur Achterbahn SkyScream:
Diese bot gegenüber de, Schrottplatz eine gute Grusel-Atmosphäre.
Auch die Fahrt war wieder kurz und knackig. Bisschen Airtime,…
…bisschen Hangtime,….
…und ein paar Drehungen wurden innerhalb kurzer Zeit durchfahren. Coole Sache:
Pause:
Fliegen ist immer wieder schön und so drehten wir eine Runde im Wellenflug:
Da momentan wenig an der Wildwasserbahn los war, gönnten wir uns eine Runde WickySplash:
Ich mag das Layout der Bahnen sehr und die doppelte Abfahrt rockt immer wieder:
Der hier lacht seinen Wikingerkollegen aus,…
…weil ihm ein Pfeil im Hintern steckt. Gemeinheit:
Wenn wir schon mal hier sind, dann können wir noch mal GeForce fahren. Arme hoch und genießen:
Genossen wurde auch die Aussicht vom Leuchtturm:
Die Schiffschaukel war geschlossen, die Wasserskishow ebenfalls, aber die Koggenfahrt drehte gut auf:
Noch eine Runde Sky Scream:
“Welcome to Jurassic Pfalz“, hieß es als nächstes. Denn wir schauten uns das umgestaltete Rafting an. Dieses hat man optisch mit frischer Farbe, Deko-Elementen und tollen Dinofiguren ordentlich aufgepeppt:
So schlängelt sich der Wartebereich nun durch eine schöne Dinowelt, die mir sehr gut gefallen hat:
Ich glaub dem T-Rex gefallen die Menschen auf dem Dorfplatz. Sehen die lecker aus…:
Auch die Brücken und das Stationsgebäude gefallen mir ziemlich gut. Den anderen Besuchern wohl auch, denn mit rund 25 Minuten hatten wir hier die längste, aber auch die einzige Wartezeit des Tages:
Mit dem Rundboot stachen wir dann in den wilden Fluss. Vorbei an gefräßigen Dinos und großen Dschungelpflanzen:
Ich finds toll. Dinos als Thema gehen immer und ich finde das richtig cool und optisch macht die Anlage auch mehr her als früher.
Der schönste Ort im Park ist für mich aber das Pfälzer Dorf. Die Häuser, die Bepflanzung und das große Weinfass schaffen eine gemütliche und urige Atmosphäre:
Eine urige Atmosphäre bietet auch der alte Darkride Burg Falkenstein. Hier geht es an altbackenen Figuren vorbei in die Welt der Ritter und Burgen. Obwohl der Ride mittlerweile sehr angeranzt daherkommt mag ich ihn trotzdem:
Eine nette Aussicht mit laschen Freifall bietet das Türmchen am Dorfplatz:
Im hinteren Bereich, in dem Familien und Kinder auf ihre Kosten kommen gab es ein Wiedersehen mit der Biene Maja.
Und natürlich auch ein Wiederhören mit einem der schönsten Ohrwürmer der deutschen Freizeitparkwelt. Zu finden hier am Blütensplash. „Seit ihr bereit, dann geht es jetzt los.“
„Maja fliege hoch, hoch, hoch. Willy fliege tief, tief, tief…“, ach ne ist das schön:
Und mit einer letzten Fahrt in der GeForce endete der doch noch nett gewordene Parktag:
Nix da, I`m only hier fort he Tabaluga-Achterbahn. Aber da fehlte ja der Zug. Falls der mal wieder auftaucht und ich zufällig in der Nähe bin, hol ich mir den Count, aber das kann noch dauern:
Jetzt ging es nach Hause, aber nicht auf dem direkten Weg. Denn im beschaulichen Odenwald befindet sich noch eine Rodelbahn:
Der Odenwald selbst kommt sehr urig daher. Da muss man schon mal die Draisine vorlassen:
Am Odenwaldbob selber war gut was los:
Aber nach einer Weile konnten wir endlich die Fahrt antreten.
Und Spaß hat das Ding ebenfalls gemacht. Schöne Strecke, tolle Aussicht und eine gute Länge macht einen Odenwaldausflug durchaus empfehlenswert.
Und mit diesem idyllischen Schnappschuss endet mein Report:
Es war ein tolles Wochenende in Tripsdrill, dem angrenzenden Wildpark und dem Holiday Park an Sonntag.
An dieser Stelle bedanke ich mich für das Lesen und hoffe der Report und die Bilder haben euch gefallen,
euer Coasterfreak91