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The Magical & Wizarding Journey #11: Disney's Hollywood Studios

Fiorell

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Willkommen zum elften Teil unserer Orlando-Tour! Dieses Mal besuchen wir den vierten Disney-Park, die Hollywood Studios...

Die gesamte Magical & Wizarding Journey:

19.1. Hinflug
20.1. Fun Spot Kissimmee und Orlando
21.1. SeaWorld Orlando
22.1. Universal Islands of Adventure
23.1. Disney’s Magic Kingdom
24.1. Kennedy Space Center (und Daytona Beach)
25.1. Blue Man Group
26.1. Universal Studios
27.1. Busch Gardens Tampa (und Celebration Station)
28.1. Disney’s EPCOT
29.1. Disney’s Animal Kingdom
30.1. Legoland Florida
31.1. Cirque du Soleil – La Nouba (mit Minigolf, Florida und Boardwalk)
03.2. Disney’s Hollywood Studios
05.2. Florida State Fair (mit Fantasia Gardens Minigolf)
06.2. Rückflug?


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Vorfreude auf das Disney-Feeling

Der dritte Streich

Disney’s Hollywood Studios waren der dritte Park in der Walt Disney World. Er eröffnete 1989 als ‚Disney-MGM Studios’ und hatte einen etwas überstürzten Start.

Angefangen hat es 1986 mit einer Ankündigung von MCA/Universal: Diese hatten vor, einen Themenpark rund ums Kino und das „Filmemachen“ in Orlando zu errichten. Die Eröffnung des Parks war für 1989 geplant.

Disney, auf der anderen Seite, hatte seit 1985 einen Vertrag mit Metro-Goldwin-Mayer, der ihnen erlaubte die Lizenzen und Namen der MGM-Produktionen zu verwenden. Dazu kam, dass man für EPCOT einen neuen Pavillon in der Planung hatte, The Great Movie Ride, der auf einen Vorschlag von Michael Eisner hin, stattdessen das Zentrum eines neuen Parks um das Thema Hollywood werden sollte. Also begann man auch bei Disney, einen Film-Vergnügungspark zu planen. Ob diese Idee jetzt originär von Universal oder Disney kam, konnte nie so recht geklärt werden.

Interessanterweise begann MGM/UA bereits 1988 gegen Disney zu klagen. Gegenstand war das reale Studio das bereits vor Ort gebaut wurde um TV-Programme zu produzieren. Laut MGM sei diese nicht vom existierenden Lizenzvertrag abgedeckt. Zusammen mit dem Kauf von Pixar entschied sich Disney dann 2008 ‚MGM’ aus dem Namen des Parks zu entfernen. Heutezutage werden allerdings auch keine TV-Shows mehr im Park produziert.

Disney’s Hollywood Studios eröffnete schließlich ein Jahr vor den Universal Studios – der Preis dafür war allerdings eine magere Attraktions-Auswahl: Bei der Eröffnung gab es zwei große Rides: ‚The Great Movie Ride’ und die ‚Studio Backlot Tour’ (die zum Zeitpunkt unseres Besuchs bereits abgebaut war). Diesen Makel der geringen Attraktionsdichte behielten die Stuidos zusammen mit den Animal Kingdom bis heute.

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Es ist mal wieder gut gefüllt

Betritt man den Park, dann gelangt man zuerst auf die Main Street mit Häusern, die wohl an ein Filmstudio erinnern sollen. Die Hollywood Studios unterscheiden sich hier kaum von ihrem Pendant bei Universal. In beiden Parks herrscht hier am Eingang Konsum pur – Ich habe noch in keinem anderen Park derart viele Shops mit Merchandise gesehen wie in diesen beiden Filmstudio-Parks.

Schlendert (oder schubst und drängelt – je nach Anzahl der Besucher) man gerade aus, kommt man zu einem Platz, auf dem einmal das (zweite) Wahrzeichen des Parks stand, der Mickey-Zauberhut. Hier kann man sogleich einige der Attraktionen abgrasen...

Beginnen wir mit der Stunt-Show Indiana Jones Epic Stunt Spectacular!

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'Episch' im Namen, das verspricht viel...

Das besondere an dieser Stunt-Show sind die verschiebbaren Kulissen. Ansonsten hat mich die Action dort nicht ganz so gut unterhalten wie bei ‚Rambo’ im Movieland oder gar die Wasserski-Stunt-Show im Holiday-Park. Zwar sind die Kulissen und die Explosionen bei Disney größer, aber die Show an sich hatte dann doch recht viel Leerlauf und es fehlte ein wenig der Witz.

Quer gegenüber findet man The Great Movie Ride.

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Und auch wenn dieser Dark Ride etwas angestaubt ist, punktet er damit etwas außergewöhnliches zu sein, dass man sonst in keinem anderen Park erlebt. Die Wägen, groß wie Boote, fahren hier durch Szenen aus bekannten Filmen. Mit an Bord ist ein Live-Akteur der sogar mitten in der Fahrt kurzzeitig verschwindet. Klassisch und mit fetten Kulissen macht der Ride durchaus Laune.

Weiter daneben findet man Voyage of the Little Mermaid, ein Mini-Musical mit sehr schönen Effekten.

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Allerdings muss man dafür auch die sentimentale Story mögen und der Sound der ganzen Aufführung war auch nicht perfekt. Aber Anschauen lohnt sich allemal.

Ebenfalls am Platze ist The Magic of Disney Animation. Bei dieser Show sitzt ein beleibter Mann auf einem Stuhl und erzählt Geschichten, bei denen ab und an auch mal der kleine Drache aus Aladin in Filmchen auftaucht. Eigentlich wie in den 80er Jahren im Fernsehen – und zwar im dritten Programm.

Erheblich interessanter ist da schon Walt Disney: One Man’s Dream.

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Innenleben der genialen Disney-Animatronics

Jeder, der sich für das Schaffen von Walt Disney interessiert sollte hier mal die Memorabilien anschauen. Mit dabei sind auch wunderschöne Dioramen der verschiedensten Attraktionen aus den Disney-Parks.

Bis jetzt sind wir eher lauwarm angetan von den Hollywood-Studios. Wir halten uns nun links und gehen weiter nach hinten...

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...in eine Geisterstadt.

Wirklich erstaunlich dass in diesem Bereich total tote Hose war, während in Richtung Tower of Terror der Bär auf den Straßen steppte.

Am Ende dieser Straße gelangt man zur mittlerweile geschlossenen Studio Backlot Tour. Und man sieht auch für Disney etwas untypisches:

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Iiih... Blick hinter die Fassaden

Immerhin gibt es dort noch die Auto-Stunt-Show Lights, Motors, Action! Extreme Stunt Show.

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Finale mit Rumms!

Wenn man hier das Gedrängel und den Kampf um die besten Sitzplätze überstanden hat, kann man eine Stunt-Show sehen, die recht viele Spezial-Effekte besitzt. Leider reicht es auch für diese Show nicht auf Platz 1 meiner Hitliste – die Stunt-Show im Mirabilandia war spaßiger und hatte auch nicht so viele Pausen, in denen eigentlich außer Bla Bla nichts geschieht.

Ist aber IMHO trotzdem die beste Show vor Ort.

Ebenfalls in dieser Parkecke befindet sich der Muppet-Bereich.

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Jim Henson’s Muppet-Vision 3-D bietet einen Muppet-Film, der ganz gut unterhält, aber letztendlich zu zahm ist. Wer die Muppets kennt, weiß ja, dass diese mitunter richtig auf den Putz hauen können. In diesem Film fehlt allerdings der letzte zündende Funke, so dass es nur zu einem ‚ganz nett’ reicht.

Und gleich neben den Muppets befindet sich der Star Wars-Bereich. Und wie es sich für diese Lizenz gehört, ist der Themenbereich visionär, gewaltig und mit umwerfender Thematisierung! Man glaubt hier wirklich mitten auf Tattoine oder Endor zu sein! Ich ... was ist? Hm? Stimmt alles nicht? Öh, tja leider...

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Blick über den gesamten Star Wars-Bereich. Mehr is nich.

Eine ziemliche Enttäuschung. Disney, ansonsten berüchtigt für seine ausladenden Thematisierungen, hat hier zu einem der größten Kinoerfolge aller Zeiten einen Mini-Bereich hingestellt, den man so auch im Movie-Park in Bottrop finden könnte.

Eine kleine Bühne für eine Jedi-Kinder-Show, ein bisschen Eingangsbereich zum Simulator Star Tours und natürlich ein Shop mit Merchandise. Apropos Star Tours...

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Ansehnliche Queueline mit Androiden

‚Star Tours – The Adventure Continues’ ist ein Simulator, den man in ähnlicher Form auch im Phantasialand findet. In einem kleinen Raum, der einen Frachter der Rebellen darstellen soll, befindet sich eine große Leinwand und dann geht das Gerüttel auch schon los.

Das besondere an Star Tours ist die Animatronic von C3PO, die sich ab und an ins Geschehen einmischt und die variable Abfolge der Szenen. Tatsächlich ist es so, dass man mit hoher Wahrscheinlichkeit bei einem zweiten Besuch einen anderen Film sieht. Wir sind aber kein zweites Mal reingegangen, da es sich halt doch nur um einen allseits bekannten Simulator-Ride handelt. Wie immer ohne jeglichen Ansatz von Storytelling, nur eine Aneinanderreihung von Action-Sequenzen. Immerhin, die Star Wars-Optik wertet die Minimal-Story einigermaßen auf.

Bleibt zu hoffen, dass Disney mit dem Kauf von Lucasfilm hier im großen Stil nachlegt. Denn, im Gegensatz zu Avatar, ist das Star Wars-Universum ein Franchise der wirklich zieht. Und so etwas hat Disney auch nötig um dem Harry Potter-Hype bei Universal Paroli zu bieten.

Bisher sind wir also nicht wirklich auf unsere Kosten gekommen (und die sind Disney-typisch ja recht hoch). Zeit also mal in den rechten Parkbereich zu gehen – dort wo sich die Menschenmassen herumschieben.

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Abends noch hübscher als tagsüber: Das Hotel mit dem Aufzug.

Bevor wir jedoch im Tower of Terror einchecken, gibt es hier erst einmal einen Count: Der Rock ‚n’ Roller Coaster starring Aerosmith.

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Man mag sich darüber streiten ob Aerosmith sinnbildlich für ‚Rock’n Roll’ steht, aber die fette Gitarre am Eingang macht einiges her. Dahinter hält sich die Thematisierung für Disney-Verhältnisse eher zurück. Die Story in aller Kürze: Man trifft auf Aerosmith in ihrem Studio, die dann aber zu einem Auftritt gerufen werden. Kurzerhand bekommt man von Steven Tyler Backstage-Pässe und darf mit seiner Stretch-Limo zum Konzert fahren...

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Man steigt also in die Limousine von Vekoma, die im übrigen baugleich mit Xpress im Walibi Holland ist, und ab geht die Post!

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Im Dunkeln legt der Launcher mit einigen Thematisierungselementen während der Fahrt durchaus noch einen drauf. Rein von der Fahrt her, zieht dieser Vekoma in etwa gleich mit den ersten LIM-Launchern von Premier Rides, die man heute noch als ‚Flight of Fear’ bei Cedar Fair-Parks bestaunen kann. Sogar drei Inversionen gibt es im Dunkeln, was für Disney-Verhältnisse geradezu überraschend intensiv ist. Glücklicherweise hat hier Vekoma auf mies gebogene Schienenteile verzichtet, so dass man, trotz sperriger Schulterbügel, recht unbeschadet aus der Limousine wieder aussteigt.

Meine persönliche Lieblings-Dunkelachterbahn in Orlando bleibt aber dennoch mit knappem Vorsprung der ‚Space Mountain’.

Wertung: 7 / 10
Psycho-Ente-Migräne-Faktor: :eek:
Molewurfn-Schnüffel-Thematisierung: :)

Nun aber zum Sahnestückchen des Parks: The Twilight Zone Tower of Terror.

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Kennt noch jemand ‚The Twlight Zone’?

Die mit Abstand am schönsten thematisierte Attraktion in den Hollywood Studios dreht sich um die amerikanische Fernsehserie ‚The Twilight Zone’ die einmal Ende der 50er (in Deutschland allerdings erst ab 1967), dann in den 80ern und schließlich noch einmal 2002 im Fernsehen kam. Die Serie ist praktisch der Vorgänger von ‚Geschichten aus der Schattenwelt’ oder ‚The Outer Limits’ und hat vermutlich auch TV-Größen wie Akte X inspiriert.

Vermutlich wird aber dieser Attraktion bald in Richtung ‚Guardians of the Galaxy’ umthematisiert. Schade eigentlich, dass man das alte Thema zu den Akten legt und für die Guardians nicht eine schöne neue Attraktion kreiert.

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Disney ausnahmsweise auf Augenhöhe mit Harry Potter.

Wir checken also im Hotel ein, dessen Name ‚Tower of Terror’ eigentlich schon irgendwelche Alarmglocken auslösen sollte, und vertrauen auf unsere Reise-Rücktrittsversicherung. Nach einer kleinen Pre-Show geht es dann auch schon auf unser Zimmer, das wir mit dem Aufzug erreichen... wollen.

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Auch an der Decke fein ausgearbeitet.

Dann folgt eine Freefall-Fahrt mit ein paar eingebauten optischen Tricks und das Gesamterlebnis schlägt mühelos jede andere Freefall-Attraktion um Längen.

Wer hätte gedacht, dass man aus einem Freifallturm so viel Spaß herauskitzeln kann?

Zum guten Schluss gibt es noch eine Hauptattraktion des Parks: Fantasmic!

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Fantastisch großes Gedrängel auf der Riesentribüne von Fantasmic!

Ich sag’s Euch gleich: Ich bin kein Freund hausbackener Revue-Shows. Und Fantasmic! Hat bei mir kein bisschen gezündet.

Die Show fängt an mit ein paar Booten, auf denen in Karnevals-Umzug-Manier ein paar Figürchen herumfahren und winken. Von unserem Platz, den wir an einem augenscheinlich leeren Nebensaison-Tag ergattern konnten, war schwer zu erkennen, wer da eigentlich winkt.

Dann gibt es ein wenig Lichtershow und das ZDF-Fernsehballett tanzt ein wenig mit süßlicher Musik auf der Insel herum. Dann werden ein paar Szenen auf Wasserwände projiziert, meistens Material aus alten Disney-Filmen. Mickey springt auch ein wenig herum.

Das Publikum ist entzückt, ich kann mir ein Gähnen kaum unterdrücken. Feuerwerk gibt es auch noch ein bisschen.

Ein Spektakel. Licht-, Farben- und Sound-Reizmassage. Ein wenig so, wie die Grafik-Demos die man in den 90ern auf seinen Heimcomputern anschauen konnte. Natürlich viel teurer, aber dadurch nicht interessanter.

Und wenn ich schon beim herummäkeln bin, dann kann ich auch gleich mal wieder eine grundlegende Kritik an Disney anbringen:

Das Gleichgewicht bzw. die Balance ist irgendwie in der gesamten Walt Disney World aus den Fugen geraten. Viel zu viele Resorts und Hotels gegenüber viel zu wenigen Attraktionen in den Parks. So kommt es, dass auch im Februar, in der Nebensaison, sämtliche Disney-Parks, Disney Downtown bzw. Disney Springs, ja sogar die Minigolf-Anlagen total überfüllt sind. Selbst wer die zuhauf angebotenen Crowd-Kalender bemüht wird sich immer durch Gassen drängeln und sollte tunlichst die Fastpässe benutzen (und zwar so früh wie möglich). Aus diesem Grund mussten wir auch ‚Toy Story Mania!’ bei unserem Besuch sein lassen. Hat am ersten Tag nicht geklappt und die Wiederholungsbesuche haben wir lieber in EPCOT und Magic Kingdom gemacht. Wer in den besseren Restaurants essen möchte, der reserviert am besten auch weit im Voraus.

Das Ganze ist das Ergebnis von Geldgier. Man muss sich nur mal die Bilder von Michael Eisner oder Bob Iger anschauen: Sehen so Comic-Liebhaber oder Vergnügungs-Visionäre aus? Oder sind das Geschäftsleute?

Weint um den Vater der Maus! Seine ‚Mickey Mouse’ ist erwachsen geworden und siehe da, es ist nun eine ‚Cash Cow’ (Frei nach David Bowie).

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Die Völkerwanderung nach der Fantasmic!-Show zurück ins Hotel.

Doch genug über das heutige Disney gejammert. Der Konkurrent von Universal kann es auch nicht lassen, einen unglaublich verachtenswerten Auftritt bei den Anhörungen zum geplanten Polercoaster in Orlando an den Tag zu legen. Pfui deibel! Und immerhin, im Animal Kingdom tut sich etwas: Statt eines neuen Hotelkomplexes entsteht dort ein richtig fetter Avatar-Bereich. Und ich hoffe, dass Disney weiß, dass damit die Sache noch nicht erledigt ist.

Insgesamt waren die Hollywood Studios der am wenigsten überzeugenden Park der Walt Disney World. Aber auch ein wenig überzeugender Disney-Park ist immer noch besser als der Durchschnitt und durchaus einen Besuch wert.

Mit dem nächsten Mal wird die Berichtsserie beendet, da waren wir auf der Florida State Fair und haben ein paar lustige Dinge erlebt. Bis dann!
 
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sven

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Puh, was für ein Verriss :)

Soweit ich weiß behauptet Disney nicht, dass vor Star Tours ein Star-Wars-Land sei. Das ist einfach eine alleinstehende Attraktion.

Aber gute Neuigkeiten: Da wird sich einiges tun in diesem Park. Ein Star-Wars-Land und ein Toy-Story-Land entstehen da gerade, daher auch die geschlossene Studio-Tour (und inzwischen auch die Autostuntshow). The Magic of Disney Animation gibt es auch nicht mehr, da ist (vermutlich übergangsweise) Star-Wars-Kram drin. Insgesamt ist der Parkplan momentan recht überschaubar: https://disneyworld.disney.go.com/hollywood-studios/maps/
 

Fiorell

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Soweit ich weiß behauptet Disney nicht, dass vor Star Tours ein Star-Wars-Land sei. Das ist einfach eine alleinstehende Attraktion.

Aber gute Neuigkeiten: Da wird sich einiges tun in diesem Park. Ein Star-Wars-Land und ein Toy-Story-Land entstehen da gerade, daher auch die geschlossene Studio-Tour (und inzwischen auch die Autostuntshow). The Magic of Disney Animation gibt es auch nicht mehr, da ist (vermutlich übergangsweise) Star-Wars-Kram drin. Insgesamt ist der Parkplan momentan recht überschaubar: https://disneyworld.disney.go.com/hollywood-studios/maps/

Ja, und das machen die alles ohne bereits meinen "Verriss" gelesen zu haben! Ich denke bei Disney hat man auch schon vor Jahren bemerkt, dass man für die eigentlichen Freizeitparks wieder etwas tun muss und darum sehe ich auch für den Park eine gute Zukunft voraus. Und damit meine ich nicht, dass die Besucherzahlen wieder steigen (die sind ja wie eh und je hoch - die kühlen Rechner in den Chefetagen bei Disney wissen wie man Leute anlockt) sondern dass auch wieder neue Attraktionen bei Disney einziehen, die ihresgleichen suchen.
 

Mario M.

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Danke, dass du die Serie nochmal aufgreifst app:-)

Auch wenn der Park nicht mega gut weggekommen ist, ist es ja wie du auch schon schriebst: Es ist und bleibt ein Disneypark, da sind dann auch eher schlechte Attraktionen teilweise besser als vieles in "anderen Parks". Den Hype um den Toy Story Shooter kann ich eh nicht nachvollziehen, da finde ich Maus au Chocolat im PHL besser, ihr habt also nicht wirklich was verpasst...

Das "Problem" ist bei Disney halt auch, dass das "Einzugsgebiet" immer größer wird, so nimmt seit Jahren der Anteil an südamerikansichen Reisegruppen zu. Über den Eintrittspreis bekommt man das auch nicht geregelt und das gesamte Resort kommt beim Wachstum fast nicht nach. Die Leute sind ja fast bereit alles zu Zahlen, da ist es klar, dass viele Fans eher enttäuscht sind (wenn man es von früher noch anders kennt).
 
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