Deevilad
CF Guru
- Mitglied seit
- 2014
- Beiträge
- 1.001
Skanditour 2017 – Teil 7 – Zoo, Cisternen und Tivoli Gardens
Mitte August, pünktlich zum Ende der Ferien in Dänemark und der letzten Ferienwoche in Schweden, ging es für uns durchs wunderschöne Skandinavien. Mit Zelt, Schlafsäcken und allerlei anderem Gepäck bewaffnet, starten wir eine große Tour durch den Norden unseres Kontinents. Namen wie Helix, Wildfire, Kärnan, Balder, Piraten oder Rutschebanen, lassen dem geneigten Coaster Gourmet, das Wasser im Munde zusammen laufen und sollten von jedem Mal genossen werden. Bei so einer Tour, geht es aber um soviel mehr als nur Achterbahnen. Da gibt es ganz viel neue Eindrücke zu erleben. Also ab auf die Fähre und ab an die Küste.
Teil 1: Legoland BillundMitte August, pünktlich zum Ende der Ferien in Dänemark und der letzten Ferienwoche in Schweden, ging es für uns durchs wunderschöne Skandinavien. Mit Zelt, Schlafsäcken und allerlei anderem Gepäck bewaffnet, starten wir eine große Tour durch den Norden unseres Kontinents. Namen wie Helix, Wildfire, Kärnan, Balder, Piraten oder Rutschebanen, lassen dem geneigten Coaster Gourmet, das Wasser im Munde zusammen laufen und sollten von jedem Mal genossen werden. Bei so einer Tour, geht es aber um soviel mehr als nur Achterbahnen. Da gibt es ganz viel neue Eindrücke zu erleben. Also ab auf die Fähre und ab an die Küste.
Teil 2: Djurs Sommerland
Teil 3: Farup Sommerland
Teil 4: Tivoli Friheden
Teil 5: BonBonLand
Teil 6: Bakken
Teil 7: Tivoli Gardens
Teil 8: Liseberg
Teil 9: Kolmarden
Teil 10: Tusenfryd Leider ausgefallen Geocaching und der echte Kärnan
Teil 11: Hansa Park
Mit der Kopenhagen Card, welche für 72 Euro mit 48 Stunden Gültigkeit zu haben ist, hat man unter anderem freien Eintritt nach Tivoli Gardens (Wristband muss gekauft werden), in den Zoo und unter anderem in die gegenüber liegenden Cisternen, welche uns besonders reizten. Einfach Online bestellen, sich die Karten nach Hause schicken lassen und Vor Ort Datum und Uhrzeit eintragen.
Im Herzen der Stadt, leicht mit Bus und Bahn zu erreichen, liegt der Zoo von Kopenhagen. Bei herrlichem Sonnenschein Wetter, begrüßte er uns mit seinem Turm und die Geschöpfe dieser Welt warteten auf uns.
Freilaufende Hühner, sollte an diesem Tag nicht das einzige sein, dem wir heute gefährlich nah kommen sollten
Flamingos am Eingang....an was erinnert mich das nur bloß?
Die Pelikane in direkter Nachbarschaft, genossen den Spätsommer.
Süße Äffchen dürfen natürlich auch nicht fehlen.
Die Eisbären hatten dann ein tolles Gehege, mit viel Schwimmfläche
Die Löwen hatten Junge bekommen, welche total aufgedreht durch die Landschaft hüpften, immer unter den Augen der wachsamen Eltern.
Lustige Paviane, mit Macho Allüren gehen immer....D
Büffel und Wild hatten es auch total schön!
Die Elfefanten waren dann sehr beeindruckend. Auch hier gab es Nachwuchs.
Kurz bei der Seelöwen und Pinguin Fütterung vorbei geschaut, welche zufällig stattfand.
Die Tiger waren dann eher gemütlichen Sorte....ich glaube, ich bin eigentlich auch ein Tiger.
Ins Tropenhaus ist ein Teil alleine gegangen, die andere Hälfte findet Schlangen, diplomatisch gesagt, nicht so toll. Diese waren dann aber nur ein ganz kleiner Teil, gibt es in den Tropen doch so viel mehr.
Schildkröten und Echsen,
andere Völker,
....welche im grünen Leben,
und sich kleine Äffchen halten.
Leckfrösche, sollen ja auch ganz lecker sein.
Zauberhafte Vögel, fliegen einem auch über die Köpfe,
während Schmetterlinge, einem auf der Nase landen.
Nebenan, kann man dann ins Känguru Gehege. Nach Wildgehegen, mal eine ganze neue Erfahrung.
Erdmännchen bei der Arbeitsteilung, waren neben fleißig beim Wohnungsbau.
Einer arbeitet,
,fünf tragen die Verantwortung,
der Rest macht Mittagspause.
Richtung Eingang, bei den Kamel rechts, durch den Tunnel unter der Straße hindurch und schon steht man in Afrika dem größten Teil des Zoos.
Auch dort hatten die Tiere Nachwuchs. Bei den Nilpferden wurde noch gesäugt,
während die Giraffen schon auf eigenen Beinen standen und sich gegen komische Vögel behaupten müssen. Wie im echten Leben halt.
Eine kleine Pause am großen „Wildgehege“ mit Zebras, Gazellen und anderen Gehörnten.
Aber nicht nur die Tiere zeigen ist die Aufgabe eines Zoos. Nein auch Tierschutz ist ein ganz wichtiges Thema. Überall im Zoo gibt es Tafeln, welche einen informieren wie es geht, oder wie grausam Menschen sein können.
Der Ausgang war kaum zu übersehen, wir wollte in die Cisternen und auch der Tivoli wartete auf uns.
Direkt im schönen Park gegenüber liegen sie. Teilweise stockdunkel, teilweise mit ein wenig Licht. Zur Zeit war eine Daueraustellung, von einem Japaner mit Namen Sambuichi. Es ging wohl um die Symbiose von Natur, Wissenschaft und Architektur. Die Öffnungszeiten richten sich übrigens nach den Sonnenstunden, wohl teil der „Performance“
Über Holzsteg wandert also durch das ehemalige Wasserreservoir, welche 1853 fast 5000 Bürgern, aufgrund einer Kontamination mit Cholera Viren, das Leben kostete. Mit Blitz fotografieren war streng verboten, habt bitte Verständnis dafür, das es kaum Bilder geworden sind. Sollte man sich sowieso mal in Natura anschauen!
Durch den coolen Eingang, direkt am Brunnen geht es hinen!
Immer vom Licht, zum Licht laufen und dan ganz langsam, bis sich die Augen an die Dunkelheit gewöhnt haben.
teilweise wieder etwas Beleuchtung.
Oder mal eine Treppe über das Wasser
Etwas Tageslicht gibt es aber trotzdem
War ganz cool, hätten wir uns es nur etwas größer vorgestellt und nicht so dunkel. Die gelegentlichen Lichtinstallationen, hätten gerne etwas mehr sein können, da man die Tiefe der Räume nur erahnen, ja vielleicht sogar etwas erspüren konnte. War leider „nur“ eine kleine Zugabe, interessant aber allemal.
Mit der vorher über Google rausgesuchten Verbundung, ging es wieder mit dem Bus in Richtung Tivoli Gardens.
Nach einem kleinen Fußmarsch, steht man auch schon vor dem Eingang direkt am Bahnhof, kann sich sein Wristband kaufen und sich ins Vergnügen stürzen
Irgendwie sind hier nicht so viele Bilder entstanden, ein paar vorzeigbare sind trotzdem bei enstanden.
Über eine Treppe, direkt an Rutschebanen vorbei, gelangt man dann in die Gärten des Spaßes, welche schon Walt Disney inspirierten. Ohne Rutschebanen, gäbe es heute Big Thunder Mountain nicht!
Also direkt mal dieses Schätzchen würdigen! Mit Bremser im Rücken oder vor einem, ist das noch mal ein anderes Gefühl, verlässt man sich nicht auf Blockbereiche und Computertechnik, sondern auf den Menschen, der da im Zug rumsteht.
Leider nicht ganz so rasant wie die Schwester in Bakken, trotzdem kamen wir auf unzählige Fahrten an diesem Tag und probierten uns nach Herzenslust durch die einzelnen Reihen. Der Geruch macht dann sein übriges und man fühlt gute 100 Jahre zurück versetzt.
Im selben Berg, versteckt sich dann noch ein interaktiver Darkride. Pistole aber lieber stecken lassen, dann hat man mehr davon!
Weiter an wunderschönen Brunnen und Blumen vorbei, hier schlägt das geneigte Floristenherz höher!
erst mal zum Mack Powered Coaster, „Odin Express“. Kann leider nur durch die Lage am Rand des Parks und der tollen Bepflanzung punkten. Die Fahrt war dann ehr lau. 3 Fahrten haben dann auch gereicht.
Weiter in Richtung asiatisch angehauchten Bereich, zum Highlight des Parks.
Sogar ein bisschen Theming ist zu sehen und fotogen ist sie auch!
Nach 15 Minuten Wartezeit konnten wir dann einsteigen und warteten bis einige ihre VR-Brille aufgesetzt haben. Dauert gefühlt eine Ewigkeit und mit 1 Zug Betrieb, kann sich das ganz schön ziehen.
Die Fahrt war dann irgendwie enttäuschend. Rappelig und das Layout haut irgendwie auch nicht vom Hocker. Echt schade, hatten wir uns davon doch irgendwie mehr erhofft. Schade.
Nebenan steht doch ein Zierer Tivoli. Keine Winkepause, nur ein Count.
Der umgebaute Condor „Fata Morgana“, war dann wiederum gut. Die eigentliche Sitzposition, bereitet mir Magenschmerzen, die neue allerdings lässt sich super fahren und eine tolle Aussicht hat man dann auch noch.
„Vertigo“ war dann nichts für uns. Ist mir einfach zu krass und macht persönlich keinen Spaß.
Da fahren wir doch lieber „Monsunen“, den fliegenden Teppich.
Erstmal eine Runde um den See, runter kommen und die mitgebrachten Sandwiches verspeisen.
Durch die „hängenden Gärten“, unter eine äußerst coole Installation hindurch, welche allerdings erst bei Dämmerung so richtig zur Geltung kommt.
Links oder rechts, man entdeckt immer wieder etwas.
Das wohl schönste Restaurant, mit der besten Aussicht des Parks.
Wir fanden dann ein kleines Eckchen, am Rande des Park am ??Hauptgebäude der Garde??. Am Kräutergarten eines italienischem Restaurant, ließen wir uns nieder und genossen mit einem herrlichen Duft in der Nase unser Vesper. Traumhaft
Wir schlenderten weiter durch den schönen Park, schauten hier und da mal auf die Speisekarte oder in die verschiedenen Shops.
Krimskrams muss dann nicht sein,
Auch Lakritz ist nicht unseres. Wer es mag, für den ist das wohl das Paradies.
In solch einer schönen Landschaft, kann man sich einfach nur verlieren.
Der Park ist wirklich gut darin, einen zu entschleunigen. Da wird auf den Autoscooter verzichtet und sich lieber etwas langsamerem widmet.
„Nautilus“ ein Karussell, was ich nicht verstanden habe. Womit muss man denn auf die Sterne zielen?
Wem das persönlich aber zuviel Romantik ist, für den halten die Gärten auch ein paar Thrillrides in Jules Verne Thema parat. Alle aufgrund von Platzmangel über Restaurants gebaut.
Das erste mal in einem Zamperla Air Race, war dann sanfter als gedacht. Anders als bei den SkyFlys, drückt hier nichts auf die Schultern. Hat Spaß gemacht!
Mein persönlicher Horror war dann der Starflyer. Mal abgesehen von dem älteren deutschen Herren, der erstens nicht verstehen wollte, dass seine Rechnung über 25 Kronen keine „Fahrkarte“ ist, zweitens nicht verstehen wollte, dass er 75 Kronen, also 3 Tickets benötigt um mitfahren zu können und drittens dann noch die Dreistigkeit besaß, von den 2 Damen die das Fahrgeschäft bedienten, sein Geld wieder einforderte, was er in irgendeinen Automat am anderen Ende des Parks geworfen hatte, aber nur diese Rechnung bekommen hat.
Irgendwann konnten dann auch alle, außer dem älteren Herr, Platz nehmen. In den Schalensitz gesetzt, den Plastikgut begutachtet, sich angeschnallt, kurz tief durch geatmet und es macht Klack, der Gurt springt auf. Ganz toll....habe ich ja so ein großes Vertrauen zu diesen Kettenkarussells. Also Gut etwas lockerer machen, neu anschnallen und am besten 3 Minuten nicht mehr atmen.
Mit Bluthochdruck und Krämpfen in den Händen, vom festkrallen hatte ich die sehr schaukelige Fahrt dann überlebt.
Fahrt Horror, Aussicht atemberaubend!!
Den etwas untergehenden Eingang zum tollen Darkride, „Den Flyvende Kuffert“ gondelt man an Märchen von Hans Christian Anders. Total süß gemacht und wirklich lang, hätten wir so nicht erwartet!
Erinnert leicht an irgendeine andere Themenfahrt....der Name will mir nur nicht einfallen.
Den Freefalltower nahmen wir dann auch noch mit, den kleinen überließen wir den Kindern. Das beste daran ist allerdings die Aussicht.
Wir machten uns heute etwas früher in Richtung Campingplatz, da morgen Zelt abbauen, nach Göteborg fahren, um es dort wieder aufzubauen angesagt war.
Mit dem Bus der hier gefühlt im 3 Minuten Takt fährt ging es wieder in die warmen Schlafsäcke, denn so langsam werden die Nächte wieder kälter.
Das Fazit fällt etwas zweigespalten aus. Ja es ist wunderschön, man kann sich total in den ganzen Blumen, „Gartenanlagen“ und Details verlieren. Auch hier packt der Park sein ganzen Potenzial, erst ab Sonnenuntergang aus und verwandelt sich in ein Lichtermeer.
Von den Fahrgeschäften hat außer dem Woodie, dem Darkride und wenn man den Angstfaktor mit einbezieht dem Starflyer, keines so wirklich überzeugt.
Besucht haben sollte man ihn trotzdem. Es muss ja nicht immer höher, schneller, weiter, ess kann ja auch einfach mal süßer, hübscher, romantischer sein.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: