- Mitglied seit
- 2016
- Beiträge
- 3.744
Kirmes im Wein
Thrill, Modellbau und Atmosphäre auf dem Rhein-Frühling in Mainz
Es gibt Kirmesplätze die punkten durch tolle Karussells, es gibt Kirmesplätze die punkten durch tolle Standorte und es gibt einige Plätze die beides vereinen. So auch der Rhein Frühling in Mainz.
Nach dem durchwachsenen Besuch im Holiday Park ging es danach mit einer Coasterfriendgruppe noch ans Mainzer Rheinufer um genau dieser Kirmes einen Besuch abzustatten. Mit einer Einleitung halte ich mich kurz. Es war geil, es gab eine Modelbauausstellung und tolle Karussells. Kommt doch einfach mal mit auf dieses Fest, welches ich zum ersten Mal besucht habe. Dabei wünsche ich viel Spaß:
Willkommen in Mainz. Das Riesenrad leuchtet über der Platanenallee am Mainzer Rheinufer. Die Sonne ist dabei unterzugehen, die beste und schönste Zeit für einen Kirmesbesuch.
Das Besondere an dem Rhein Frühling ist, dass die Karussells einfach in einer Reihe nebeneinander stehen. Mal mit dem Rücken zum Wasser, mal mit der Front. Dazwischen sind diverse Reihengeschäfte zu finden. Und doch, auch wenn da „nur“ Fahrgeschäfte nebeneinander stehen, entfaltet sich beim Betreten der Kirmesmeile eine ganz besondere Atmosphäre:
Wir starten auf Höhe des Scheibenwischers und gehen erstmal an das eine Ende in Richtung Riesenrad:
Auf dem Platz sind auch ein paar nostalgische Sachen wie eine Kirmesorgel und Trecker zu finden:
Dieser Anhänger hat eine Scooter-Chaise geladen:
Vor dem Riesenrad dreht sich der Wellenflug. Mir gefällt auch dieser sehr gut und die indirekte Beleuchtung macht ordentlich was her:
Ordentlich was her macht auch die Lage am Rhein. Wunderschöne Kulisse:
Großartig sieht das Riesenrad „Grand Solei“ aus. Nicht nur die Gondeln haben ein tolles Design, auch der Torbogen im Eingangsbereich ist toll. Ich finde dieses Rad ist eines der schönsten auf der Reise. Top:
Unser erstes Ziel lag aber hinter dem Riesenrad, am Ende des Kirmes-Ufers.
Dort stand der Ring Renner, eine kleine Kinderachterbahn. Hehe, das sieht ja so aus als steht die Bahn auch auf einem Schiff:
Im Rennwagen Platz genommen, dauerte es noch ein wenig bis die Fahrt los ging:
Tolle Stimmung war aber schon jetzt garantiert und mit einem Coasterfriends-Schlachtruf und guter Laune, begann die Fahrt:
Klar ist es nur eine Kinderbahn, aber wir hatten unseren Spaß. Die Mitarbeiter auch und so gab es ganze fünf oder sechs Runden. Die Bahn fährt sanft und macht mir mehr Spaß als ein Wurmcoaster:
So, Count Nr. 99 ist im Sack. JEAH:
Nun ging es wieder zurück. Vorbei am Autoscooter von Barth:
Wellenflug in toller Lage:
Für Essen und Trinken war auch ausreichend gesorgt:
In Mainz scheint man Wein zu trinken. Und langsam, erstrahlt der Platz in bunten Lichtern,
welche im Wein tanzten:
Die Kirmes gefällt mir. Die Stimmung auf dem Platz war auch gut:
Aber einen Kick brauch ich heute noch. Und da kam der Eclipse doch gerade richtig. Bin ich ehrlich gesagt länger nicht gefahren und so wurde es wieder Zeit für diese Thrill-Maschine:
Langsam senkte sich der Bügel und die Fahrt begann. Der Propeller brummte und vor den Bäumen hob er uns in luftige Höhe:
Schon wunderbar das Ganze. Mit netten Leuten, auf einer Kirmes, die neu für mich ist, weit weg von zu Hause in 50 Meter Höhe. Unter uns ein Lichtermeer und der Rhein, links die schwarze Silhouette der Stadt Mainz.
Da bleibt die Zeit echt kurz stehen:
Wrooooooooooom, die Gondel saust in die Tiefe, die G-Kräfte pressen einen in den Sitz und hat man das realisiert, schießt man schon wieder in den Himmel:
Flieger, grüß mir den Mond:
Wieder und wieder, manchmal mit dem Kopf voran (wenn auch nicht kopfüber durch den Bahnhof) fliegen wir in der Gondel vor der Mainzer Rheinkulisse durch die Luft.
Doch irgendwann endet auch diese, intensive Fahrt. Schön war es.
Netter Breakdance mit Kugelbaum:
Der Jumper ist mit der Front zum Rhein gebaut.
Das Laufgeschäft hat fleißige Aufbauhelfer gehabt:
Am anderen Ende schwingt der XXL-Höhenrausch seine Gäste in die Höhe. Doch was ist das für ein Zelt da vorne. Wer 2017 auf dem Pützchensmarkt in Bonn war, der weiß Bescheid:
In dem Zelt fand nämlich eine große Kirmesmodellbau-Ausstellung (nur am 24. und 25.3 März) statt. Stephan Hirschfeld und co. präsentierten wunderschöne, detailverliebte Kirmesmodelle. Je nach Aussteller gab es verschiedene Maßstäbe und auch Lego-Fahrgeschäfte waren zu finden:
Beim „Wahnsinn in 1:87“ waren unter anderem ein Modell vom Daemonium und dem Höllenblitz zu finden. Und schaut man dem bunten Treiben auf der Miniaturkirmes länger zu dann vergisst nach einiger Zeit, dass es dich nur um Modelle handelt. Echt toll, diese ganzen Anlagen:
Leider vergeht ob auf einer Modell- oder auch richtigen Kirmes die Zeit viel zu schnell.
Die Geisterbahn Zombie würde ich gerne mal testen aber in Mainz hab ich dazu keine Zeit mehr, der Zug fährt ja nachher.
Für ein paar Bilder reicht die Zeit aber noch. Von außen sieht die Geisterbahn gut aus:
Die Kirmes ist nah am Wasser gebaut:
Höhenrausch im Nachthimmel:
Schön war es. Doch auch ein schöner Tag hat sein Ende. Ich verabschiedete mich bei der Gruppe. Einen besonderen Dank geht raus an Henni, die mich vom Holiday Park mit nach Mainz genommen hat. Danke dafür.
Ich machte mich nun auf den Weg über den voller werdenden Platz in Richtung Bahnhof:
Und während mutige Kirmesbesucher in die Tiefe stürzten oder im Riesenrad die nächtliche Aussicht genossen, fuhr ich nach Hause:
„Tschüß“ und bis zum nächsten Mal sagte ich zur Stadt Mainz und dem Rhein-Frühling, welcher mit einem Feuerwerk antwortete:
Und damit geht auch mein Report zu Ende. Die Kirmes, die Lage am Rhein und auch die Beschickung fand ich sehr gut. Auch die Modellbauaustellung hat gefallen.
Wenn die Beschickung im nächsten Jahr stimmt, komme ich gerne wieder. Dann aber mit mehr Zeit.
Bei euch bedanke ich mich wie immer für das Lesen,
euer Coasterfreak91
Thrill, Modellbau und Atmosphäre auf dem Rhein-Frühling in Mainz
Es gibt Kirmesplätze die punkten durch tolle Karussells, es gibt Kirmesplätze die punkten durch tolle Standorte und es gibt einige Plätze die beides vereinen. So auch der Rhein Frühling in Mainz.
Nach dem durchwachsenen Besuch im Holiday Park ging es danach mit einer Coasterfriendgruppe noch ans Mainzer Rheinufer um genau dieser Kirmes einen Besuch abzustatten. Mit einer Einleitung halte ich mich kurz. Es war geil, es gab eine Modelbauausstellung und tolle Karussells. Kommt doch einfach mal mit auf dieses Fest, welches ich zum ersten Mal besucht habe. Dabei wünsche ich viel Spaß:
Willkommen in Mainz. Das Riesenrad leuchtet über der Platanenallee am Mainzer Rheinufer. Die Sonne ist dabei unterzugehen, die beste und schönste Zeit für einen Kirmesbesuch.
Das Besondere an dem Rhein Frühling ist, dass die Karussells einfach in einer Reihe nebeneinander stehen. Mal mit dem Rücken zum Wasser, mal mit der Front. Dazwischen sind diverse Reihengeschäfte zu finden. Und doch, auch wenn da „nur“ Fahrgeschäfte nebeneinander stehen, entfaltet sich beim Betreten der Kirmesmeile eine ganz besondere Atmosphäre:
Wir starten auf Höhe des Scheibenwischers und gehen erstmal an das eine Ende in Richtung Riesenrad:
Auf dem Platz sind auch ein paar nostalgische Sachen wie eine Kirmesorgel und Trecker zu finden:
Dieser Anhänger hat eine Scooter-Chaise geladen:
Vor dem Riesenrad dreht sich der Wellenflug. Mir gefällt auch dieser sehr gut und die indirekte Beleuchtung macht ordentlich was her:
Ordentlich was her macht auch die Lage am Rhein. Wunderschöne Kulisse:
Großartig sieht das Riesenrad „Grand Solei“ aus. Nicht nur die Gondeln haben ein tolles Design, auch der Torbogen im Eingangsbereich ist toll. Ich finde dieses Rad ist eines der schönsten auf der Reise. Top:
Unser erstes Ziel lag aber hinter dem Riesenrad, am Ende des Kirmes-Ufers.
Dort stand der Ring Renner, eine kleine Kinderachterbahn. Hehe, das sieht ja so aus als steht die Bahn auch auf einem Schiff:
Im Rennwagen Platz genommen, dauerte es noch ein wenig bis die Fahrt los ging:
Tolle Stimmung war aber schon jetzt garantiert und mit einem Coasterfriends-Schlachtruf und guter Laune, begann die Fahrt:
Klar ist es nur eine Kinderbahn, aber wir hatten unseren Spaß. Die Mitarbeiter auch und so gab es ganze fünf oder sechs Runden. Die Bahn fährt sanft und macht mir mehr Spaß als ein Wurmcoaster:
So, Count Nr. 99 ist im Sack. JEAH:
Nun ging es wieder zurück. Vorbei am Autoscooter von Barth:
Wellenflug in toller Lage:
Für Essen und Trinken war auch ausreichend gesorgt:
In Mainz scheint man Wein zu trinken. Und langsam, erstrahlt der Platz in bunten Lichtern,
welche im Wein tanzten:
Die Kirmes gefällt mir. Die Stimmung auf dem Platz war auch gut:
Aber einen Kick brauch ich heute noch. Und da kam der Eclipse doch gerade richtig. Bin ich ehrlich gesagt länger nicht gefahren und so wurde es wieder Zeit für diese Thrill-Maschine:
Langsam senkte sich der Bügel und die Fahrt begann. Der Propeller brummte und vor den Bäumen hob er uns in luftige Höhe:
Schon wunderbar das Ganze. Mit netten Leuten, auf einer Kirmes, die neu für mich ist, weit weg von zu Hause in 50 Meter Höhe. Unter uns ein Lichtermeer und der Rhein, links die schwarze Silhouette der Stadt Mainz.
Da bleibt die Zeit echt kurz stehen:
Wrooooooooooom, die Gondel saust in die Tiefe, die G-Kräfte pressen einen in den Sitz und hat man das realisiert, schießt man schon wieder in den Himmel:
Flieger, grüß mir den Mond:
Wieder und wieder, manchmal mit dem Kopf voran (wenn auch nicht kopfüber durch den Bahnhof) fliegen wir in der Gondel vor der Mainzer Rheinkulisse durch die Luft.
Doch irgendwann endet auch diese, intensive Fahrt. Schön war es.
Netter Breakdance mit Kugelbaum:
Der Jumper ist mit der Front zum Rhein gebaut.
Das Laufgeschäft hat fleißige Aufbauhelfer gehabt:
Am anderen Ende schwingt der XXL-Höhenrausch seine Gäste in die Höhe. Doch was ist das für ein Zelt da vorne. Wer 2017 auf dem Pützchensmarkt in Bonn war, der weiß Bescheid:
In dem Zelt fand nämlich eine große Kirmesmodellbau-Ausstellung (nur am 24. und 25.3 März) statt. Stephan Hirschfeld und co. präsentierten wunderschöne, detailverliebte Kirmesmodelle. Je nach Aussteller gab es verschiedene Maßstäbe und auch Lego-Fahrgeschäfte waren zu finden:
Beim „Wahnsinn in 1:87“ waren unter anderem ein Modell vom Daemonium und dem Höllenblitz zu finden. Und schaut man dem bunten Treiben auf der Miniaturkirmes länger zu dann vergisst nach einiger Zeit, dass es dich nur um Modelle handelt. Echt toll, diese ganzen Anlagen:
Leider vergeht ob auf einer Modell- oder auch richtigen Kirmes die Zeit viel zu schnell.
Die Geisterbahn Zombie würde ich gerne mal testen aber in Mainz hab ich dazu keine Zeit mehr, der Zug fährt ja nachher.
Für ein paar Bilder reicht die Zeit aber noch. Von außen sieht die Geisterbahn gut aus:
Die Kirmes ist nah am Wasser gebaut:
Höhenrausch im Nachthimmel:
Schön war es. Doch auch ein schöner Tag hat sein Ende. Ich verabschiedete mich bei der Gruppe. Einen besonderen Dank geht raus an Henni, die mich vom Holiday Park mit nach Mainz genommen hat. Danke dafür.
Ich machte mich nun auf den Weg über den voller werdenden Platz in Richtung Bahnhof:
Und während mutige Kirmesbesucher in die Tiefe stürzten oder im Riesenrad die nächtliche Aussicht genossen, fuhr ich nach Hause:
„Tschüß“ und bis zum nächsten Mal sagte ich zur Stadt Mainz und dem Rhein-Frühling, welcher mit einem Feuerwerk antwortete:
Und damit geht auch mein Report zu Ende. Die Kirmes, die Lage am Rhein und auch die Beschickung fand ich sehr gut. Auch die Modellbauaustellung hat gefallen.
Wenn die Beschickung im nächsten Jahr stimmt, komme ich gerne wieder. Dann aber mit mehr Zeit.
Bei euch bedanke ich mich wie immer für das Lesen,
euer Coasterfreak91