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Servus Coasterfriends!
Anfang August ging es für mich Richtung München, um dort für eine knappe Woche Urlaub zu machen. Hier wollte ich, nachdem ich das letzte Semester hinter mich gebracht hatte, eigentlich erst mal etwas entspannen mit Sightseeing und Besuchen in der WG meiner Cousine
Aber als im Olympia Park noch am Ankunftstag ein großes Feuerwerk stattfinden sollte, und dort neben dem einzigen reisenden Enterprise „Mondlift“ auch noch ein Count zu finden war, wurden diese ursprünglichen Pläne somit verworfen und es ging gleich in die Nähe des berühmten Stadions.
Dort wurde ich gleich von einer der beiden Wilden Mäuse von Münch empfangen, die sich besser fuhr als andere Konsorten seiner Art, zum Beispiel Crazy Mine oder Holly
(Ach ja, wer eine Bewertung an dieser Stelle erwartet: 2 von 6 Sterne im PCP )
Zusätzlich musste auch der Huss-Klassiker „Mondlift“ mitgenommen werden, der sich wirklich schön fahren lässt, und ein paar Tage später bekam ich auf Nachfrage an der Kasse sogar eine Rückwärtsfahrt spendiert, was eine äußerst interessante Erfahrung war
Da ich vom Feuerwerk leider keine brauchbaren Bilder geschossen hatte (mein Handy ist in solchen Situationen eher weniger vorteilhaft, und die Kamera hing in der Ferienwohnung am Ladekabel ), geht es nun weiter mit dem Wochenende, wofür Maik (maikoaster) extra in die Region gereist ist
Am Samstag fuhr ich mit der S-Bahn nach Altenerding, wo ich bereits von ihm erwartet wurde und es dann zusammen ins Galaxy Erding ging!
Also dann, nichts wie rein da
Wir begannen im Innenbereich, aber da dies ja kein reiner Rutschen-Report ist, beschränke ich mich hier auf die Highlights:
Black (oder wohl eher „Black‘n‘White“) Mamba ist jedenfalls äußerst rasant, wenn man mit der richtigen Technik rutscht, weswegen diese einer unserer Favoriten geworden ist. Dies trifft auch auf den Speed Racer zu, bei dem sich zwei Personen ein Rennen liefern können. Der Space Glider bescherte mit aufwärts geschossenen Strecken fast schon Achterbahn-Feeling, während die Magic Eye hauptsächlich durch ihre stolze Länge von 360 Metern beeindruckt. Der Xtreme-Faser sowie die Kamikaze verpassten wiederum einen richtig schönen Adrenalinkick (inklusive harter Landung!) zu meist nur kurzen Wartezeiten
Aber das war noch nicht alles an Rutschen, denn auch außen gibt es diesbezüglich seit wenigen Jahren so einiges zu entdecken:
Sei es der „Rainbow Racer“, der stark an diese berühmten Oktopus-Rutschen in amerikanischen Wasserparks erinnert, eine enorme Kapazität besitzt und dank der Matten einfach Laune macht, oder die beiden anderen, ebenfalls überzeugenden Außenrutschen!
Das Highlight im Außenbereich ist jedoch ganz klar The Big Wave, die erst seit einem knappen Monat für Besucher zugänglich ist, und die trotz langen Wartezeiten ebenfalls ausprobiert werden musste. Uns hat diese intensive Rutsche sehr gut gefallen, auch wenn ich vorher live mit anschauen durfte, wie mein Vordermann in der Halfpipe aus dem Reifen gefallen ist und sich ziemlich heftig den Kopf gestoßen hat, was für mich und Maik bedeutete, dass Hands Up hier wohl eher keine so gute Idee ist
Hier geht es noch zu einem ausführlicheren Testbericht von uns beiden
Aber neben der enorm vielfältigen Rutschenauswahl gibt es hier noch so viel mehr:
In erster Linie natürlich die Therme, mit einer ebenfalls gewaltigen Auswahl an verschiedensten Becken, von denen nahezu alles an verschiedensten Wassertemperaturen oder auch Thematisierungsmöglichkeiten mit Grotten, Felsen oder auch Palmen beim großen Wellenbecken vorhanden war. Des Weiteren gab es auch Angebote für Massagen sowie kostenlose Gesichtsmasken, was schon ein etwas kurioser Anblick war
(Kleiner Tipp am Rande: Zum effektiven Abnehmen der Gesichtsmaske würde ich eine Runde auf dem Xtreme-Faser empfehlen )
Auch verschiedene Saunen waren neben einem schönen Dampfbad vorhanden; letzteres nutzten wir auch, allerdings mussten alle Benutzer eine Desinfektionsmatte unterlegen. Dies hatte eigentlich jeder auch gemacht, nur ein Typ hatte diese Gummimatte offensichtlich entweder mit einem Teppich zum Ausschütteln oder einem Fächer verwechselt, da dieser permanent mit seiner Matte herumgefuchtelt und uns allen somit Luft zugefächelt hat
Vielleicht war diese Matten-Akrobatik ja auch Teil seines Fitnessprogramms, wer weiß
Aber auch im Außenbereich gab es einige interessante Dinge wie eine Cocktail-Bar im Becken oder auch eine Bühne, von der wir am Nachmittag gemütlich von einer Sprudelliege recht gute Livemusik genießen konnten, an diesem Tag in Form von Country und Folk-Rock.
Definitiv eines der ungewöhnlichsten, aber auch coolsten Konzerte meines Lebens
Und als wir dachten, wir hätten alles gesehen, gab es dann, bevor wir kurz nach 22 Uhr die Therme verließen, ein kleines Feuerwerk im Außenbereich
Von der Therme Erding hatte ich insgesamt einen äußerst positiven Eindruck:
Seien es die erstklassige und riesige Auswahl an Rutschen (die für uns natürlich das ausschlaggebende Argument für einen Besuch waren ), das tolle Wellen- sowie die anderen Becken und ganz einfach die Gesamtheit aller Angebote, all dies sorgt wirklich für einen perfekten Tag mit Urlaubsfeeling!
Die Mitarbeiter waren alle wirklich nett, zum Mittagessen sind wir auf Maiks Empfehlung in das direkt angrenzende „Ruff Burger“ Restaurant, bei dem es wirklich gute Burger zu normalen Restaurantpreisen gab und solche Aktionen wie die Livemusik am Becken oder das Feuerwerk sind sozusagen die Krönung des Tages!
War auf jeden Fall ein super Tag, und bestimmt nicht mein letzter Besuch an diesem Ort
Nach der Heimfahrt in meine Ferienwohnung gab anschließend nur wenig Zeit zum Durchatmen, denn am nächsten Tag sollten wir erneut zusammen aufbrechen, diesmal in den Bayern Park!
Dafür fuhr ich wieder von meiner Unterkunft in der Münchener Innenstadt nach Erding, wo ich dann von Maik abgeholt wurde und ungefähr eine Stunde später waren wir auch am Park angekommen. Wenn man auf diesen Transporter des Parks schaut, sind wir nicht die einzigen Coasterfriends
In diesem Bericht habe ich auch wieder Maiks Eindrücke (blau hervorgehoben) sowie ein paar seiner Fotos integriert
Da wären wir also nun!
Nachdem wir den Eintritt bezahlt hatten, folgten wir nun einem schönen, tieffrequenten Rauschen, was in unseren Ohren wie Musik klang...und siehe da, Freischütz fährt! YEEHAW
Jedoch hatte es eine ganze Weile gedauert, um den Eingang dieser Bahn zu finden, um dann die sehr lange Warteschlange zu passieren, die immerhin recht schön gestaltet ist, Daumen hoch!
Die Geschichte des Freischütz ist hier als eine Art „Comic“ dargestellt, was ich recht witzig fand
Sie führt auch schön an der Launchstrecke vorbei, und die Bahn ist schön in die Landschaft eingebettet
In der Station angekommen, hatten wir nur einen Zug Wartezeit, welche auch an dieser Bahn im Laufe des Tages kaum höher wurde
Und nach den stimmungsvollen Soundeffekten am Start, ging es dann ab auf die Beschleunigungsstrecke. Arme oben? Check. Mental vorbereitet? Check! Okay, dann: Abschuss!!!
Von dort geht es dann schnurstraks in den Inside-Top-Hat…
Im druckvollen Tal danach wird dann ein Foto geschossen, von dem ich auch eines gekauft habe, hier kann man es anschauen, wer es noch nicht gesehen hat
Ohne Verschnaufpause folgt dann der Looping, der ohne Schulterbügel immer wieder toll zu fahren und schön anzuschauen ist!
Bis dahin war die Bahn schon intensiv, aber wer denkt, dass es nicht viel heftiger werden kann, der irrt gewaltig, denn nun folgt eine extrem enge „Helix“, in der recht lange ziemlich heftige G‘s wirken.
Hier passierte es dann bei mir zum ersten Mal: Mein Sichtfeld verengte sich tunnelartig und trübte sich etwas ein, mein erster Greyout!
Nach der Belastung war ich dann noch ein, zwei Sekunden ein klein wenig benommen, spätestens in der Heartline Roll danach war aber alles wieder beim Alten
Auch der weitere Verlauf der Fahrt ist richtig schön intensiv mit knackigen G-Kräften und schnell aufeinander folgenden Elementen, die kaum Zeit zum Luftholen lassen und von außen einfach nur ein Gewirr aus Stützen und Schienen darstellen!
Nachdem man nun in der Station angekommen ist, und das Erlebte erstmal realisiert hat, muss ich sagen, dass mich die Fahrt auf der ganzen Linie überzeugt hat:
Kurz, aber knackig und druckvoll vom Launch bis zur Stationseinfahrt.
Klar ruckelt es an einigen Stellen auch recht ordentlich, aber da hier keine Schulterbügel vorhanden sind, muss man hier nicht mit Backpfeifen rechnen.
Ich persönlich finde die X-Cars sogar recht bequem, und auch optisch spricht mich das minimalistische Design dieser an!
Die Einbettung in die Parklandschaft sowie die gelungene Gestaltung wertet diese Bahn ebenfalls auf!
Von daher vergebe ich 5 von 6 Sternen!
Und das sagt Maik zu Freischütz:
Für mich natürlich der Grund, dem Bayern Park einen Besuch abzustatten. Obwohl die Bahn von der Strecke her nicht wirklich lang und die maximale Geschwindigkeit gar nicht mal so hoch ist, hat der Bayern Park es geschafft auf der geringen Grundfläche jede Menge Thrill unterzubringen. Schon die Launch-Sequenz ist recht außergewöhnlich, bevor es richtig losgeht wird der Wagen unter dem wummernden Soundtrack mehrmals kurz vor-und zurück geschoben. Der Launch selbst ist gar nicht mal so stark, aber nach dem Inverted Top Hat (oder auf Bayerisch: Schreikrampfkurvn) packt die Bahn aber zum ersten mal die G-Keule aus und was dann nach dem Looping folgt ist eine wilde Abfolge von kräftig drückenden Kurven und Überschlägen. Mein Lieblingselement war der letzte Überschlag, da hier am höchsten Punkt kurz mal ein Gefühl der Schwerelosigkeit auftritt.
Seltsamerweise unterscheiden sich die Fahreigenschaften von Reihe zu Reihe stark: Auf keinem Sitzplatz wird man eine perfekte Laufruhe erleben, aber das verdirbt einem dank fehlender Schulterbügel nicht den Spaß.
Bei der Thematisierung der Bahn hat man sich mit der als Labyrinth gestalteten Warteschlange durchaus Mühe gegeben, wobei die Ausführung bei dem Thema durchaus gern etwas weniger cartoonhaft und stattdessen etwas düsterer hätte ausfallen können. Ein kurzes Video, in dem nochmal die Geschichte erklärt wird, wäre sicher auch eine nette Idee. Insgesamt eine echt tolle Bahn, auch wenn der Eingang etwas besser ausgeschildert sein dürfte.
5 von 6 Sternen
Blick auf den Dschungel aus Stützen
Jedenfalls konnten wir hier gleich noch eine Runde fahren, bevor dann aber als Nächstes etwas Harmloseres herhalten musste, so zum Beispiel die Reifenrutsche nebenan. Diese war auch hier recht lustig, jedoch aufgrund fehlenden Kurven deutlich weniger heftig als die im Taunus Wunderland
Da es dort jedoch nicht besonders viel Wasser gab, ging es dann weiter zum Rafting, welches eine der höchste Wartezeiten des Tages hatte.
Die Gestaltung ist hier recht nett, nur der „Vulkan“ in der Mitte mag hier nicht so recht hereinpassen.
Hier rechnete ich mit einer ähnlichen Fahrt wie im Skyline Park: nett und spaßig, jedoch eher familienfreundlich. Allerdings war dem hier nicht ganz so:
Hier ist man nämlich gefühlt deutlich schneller unterwegs als im Allgäu, zwar mit weniger Spin, aber dafür rutscht das Boot in den Kurven doch wirklich weit nach oben.
Teilweise hebt es dabei den Hintern locker 10 bis 15 Zentimeter aus dem Sitz, und das ohne Bügel oder Gurte
Hier gilt jedenfalls als oberstes Gebot: Brace yourself!
Beim Eintauchen ins Wasser bleibt man jedoch meist eher trocken, aber auch nicht immer
Also dieses Rafting ist ein echter Wolf im Schafspelz, den man nicht unterschätzen sollte, auch wenn er so unschuldig aussehen mag…
Und im Hintergrund konnte man ihn die ganze Zeit schon erkennen: Thaolon, einen kleinen Zierer Freefalltower, den man hier allerdings in ein dunkes Gebäude verpackt hat.
Ich mag diese kleinen Türme ja echt gernem aber dieser hier ist noch eine andere Hausnummer als die anderen mir bekannten Exemplare im Holiday Park oder Phantasialand:
Einmal ist es hier dunkel während der Fahrt, nur die Szenen, an denen man vorbeifährt, leuchten hierbei auf.
Dazu ist das Ding gefühlt deutlich schneller unterwegs, gerade das Hochfahren am Anfang ist fast schon Power Tower Niveau
Deshalb und wegen dem dunklen Wartebereich haben wir hier einige Paralellen zu Brühl gezogen, weshalb wir hier den Spitznamen „Mystery Castle junior“ vergeben haben
Als nächstes zog es uns zu Count Nummer 2 mit dem wahnsinnig kreativen Namen „Achterbahn“. Im Gegensatz zu vielen anderen Parks steht hier keine Tivoli in einem der drei Standard-Designs, nein, hier handelt es sich um eine deutlich höhere Custom Variante. Schön grün auf jeden Fall, sowohl die Schiene als auch die Umgebung
Interessant ist bei diesem Layout auch, dass dieses ein ganzes Stück auf der für Kinderachterbahnen beachtlichen Höhe von 18 Metern verbleibt, bevor es den recht flachen Drop herunter geht.
Das Layout ist zwar mal was anderes als beim typischen Large Tivoli, aber auch nicht viel spannender. Aber es ist ja auch als eine familien- und kinderfreundliche Bahn gedacht, und diesen Zweck erfüllt sie voll und ganz! Auf jeden Fall gut fahrbar für zwischendurch, von daher 2/6 Sterne.
Maik: Was für ein kreativer Name So einen großen Zierer Tivoli bin ich vorher noch nie gefahren. Man wird hier schon nochmal etwas schneller als bei den normalen Tivolis und ab zu auch mal ganz schön in die Kurven gedrückt. Das witzigste war aber, dass sich bei einer Fahrt ein Mann neben mich gesetzt, der hinterher irgendwie enttäuscht war. Ich weiß nicht was der sich erwartet hat? 3 von 6 Sternen
Ach ja, eine Besonderheit gibt es hier noch: Der Zug ist wirklich extrem lang!
Anschließend testeten wir den Flatride „Schmetterlingstanz“, welcher eine familienfreundliche Variante des Huss-Klassikers „Troika“ darstellt. Die Originalversion, wie sie z. B. im Hansa Park zu finden ist, fand ich zwar etwas besser, aber für Familien ist diese Variante hier gar nicht schlecht
Nebenan befand sich auch der neue interaktive Shooter „Stadlgaudi 4D“, der uns positiv überrascht hat und über den ihr hier einen eigenen kurzen Testbericht von uns lesen könnt, wer es nicht bereits getan haben sollte
Als nächstes war dann die Wildwasserbahn an der Reihe, und hier hat man es geschafft, eine Standardausführung schön zu thematisieren und auch schön in die Landschaft zu integrieren!
Die Fahrt ist hier eher Standard, und auch der Nässegrad eher familienfreundlich. Immerhin macht die Platzierung des großen Splash etwa auf der gleichen Höhe mit der kleinen Schiffschaukel optisch einiges her
Und für eine kleine Erfrischung hat es trotzdem gereicht
Im Anschluss daran ging es wieder bergaufwärts, wo wir an gleich drei Komet-Schaukeln nebeneinander vorbeikamen (gab es hier etwa Mengenrabatt?), und diese sollten nicht die einzigen in diesem Park bleiben…
Zunächst gab es jedoch eine Runde Wellenflug, welcher eigentlich immer Spaß macht, so auch hier
Dazu ist dieser wirklich schön von Blumenbeeten umgeben…
…ebenso wie das benachbarte Kinderkarussell.
Gegenüber befindet sich die „Burg Fellbach“, die als nächstes betreten wurde.
Zunächst findet man Ritterrüstungen und weitere mittelalterliche Gegenstände, bis dahin noch alles wie erwartet…
…nur waren wir „etwas“ verwundert, als wir im Nebenraum in einer Indoorhalle in Weltraum Optik standen
Hier war neben einem Butterfly und Luna Loop eine weitere Kometenschaukel zu finden, die wir auch gefahren sind: Immer wieder spaßig, diese Airtime!
Ein paar Meter weiter dreht eine Kindereisenbahn ihre Runden…
Papa Schlumpf fährt mit
Also dann auf zum letzten, und auch dem kleinsten Count: der Froschbahn, einem normalen Small Tivoli Coaster.
Meine Meinung: Schön in die Natur eingebettet, aber sonst halt Standardkost,1/6 Sterne.
Maik: Viel kleiner geht es nicht mehr, aber immerhin wurde in dem Oval noch ein kleiner Hügel untergebracht und die Bahn fährt drei Runden. 2 von 6 Sternen
Nebenan gab es noch einen Rutschenturm, der jedoch schon bessere Tage gesehen hat, und auf dem einer von uns während des Rutschvorgangs stecken geblieben ist
Ebenso lässt sich die benachbarte Sommerrodelbahn erahnen, von denen im Park zwei unterschiedliche Exemplare vorhanden sind, und für beide wird ein Extra Obolus von 1,50 fällig, was aber zu verschmerzen ist, weshalb wir beide ausprobiert haben.
Hier befindet jedenfalls die ältere Variante mit den etwas unbequemen Klappschlitten, die auch das unspektakulärere Layout bietet. Also eher naja...
Unten angekommen, folgt dann ein langsamer Lift.
Direkt nebenan konnten wir uns mit den Adlern in die Lüfte erheben bei einem ungebremsten Sky Fly
Hier werden immerhin die Überschläge gezählt, was den Vorteil bietet, dass man nicht mitzählen muss und man sich voll auf die Loopings konzentrieren kann:
Fände ich im Holiday Park auch toll
Nach einem leichten Drehwurm von bei mir immerhin 49 Überschlägen ging es dann wieder abwärts, um den ruhigeren Teil des Parks kennen zu lernen. Vorher kamen wir jedoch nochmal an weiteren Loopings vorbei, diesmal aber in geringerer Anzahl und über viel Grün
Nachdem wir dann schließlich den Freizeitpark-Teil durch ein Tor hinter uns ließen, wurde es ruhiger um uns herum, und auf dem See stand neben der berühmten Bavaria ein Raddampfer, der allerdings defekt war…
Ein weiteres Fahrgeschäft, welches aber funktioniert hat, war die Rundbootsfahrt, zu der es als nächstes ging.
Eine echt schöne Fahrt zum Entspannen, an den ganzen Blumenbeeten vorbei
In diesem Schloss hier verbirgt sich sogar ein kleiner Darkride-Part
Hey, warte mal, haben wir dich nicht gestern schon ein paar mal gesehen?
Gesamtansicht der Anlage.
Und jetzt war es an der Zeit, den Tierpark zu erkunden:
Ein Luchs, der die meiste Zeit in seiner Röhre verbracht hat…
Und nun noch ein paar weitere unkommentierte Fotos…
…bis wir an unserem nächsten Ziel im hinteren Parkteil angekommen waren: der zweiten Sommerrodelbahn.
Hier fiel vor allem auf, dass die Wagen, nachdem sie von ihren Mitfahrern befreit wurden, mit Karacho in die Schlage der wartenden Bobs krachten
Immerhin ist hier zumindest etwas Theming vorhanden
Hier folgt zuerst der Lifthill, dann die eigentliche Fahrt auf den deutlich bequemeren Schlitten für zwei Personen, die denen der Alpine Coaster ähneln. Auf diesen fühle ich mich auch sicherer als auf den altertümlichen Klappschlitten, deshalb habe ich hier auch mehr Gas gegeben.
Das Layout ist hier zudem länger, und wir hatten deutlich mehr Spaß auf dieser Anlage. Schöne Bahn!
Anschließend hatten wir Hunger, und gingen hierfür ins Restaurant im vorderen Parkteil.
Nachdem wir am Lern-Parkours für Kinder im Wald vobeigelaufen sind, konnten wir auch hier einen Blick auf die wirklich fotogene Freischütz werfen.
Optisch finde ich diese Bahn nach wie vor einfach nur schön
Auf dem Weg nach vorne kamen wir noch am kleinen Schloss vorbei, welches natürlich ebenfalls fotografisch festgehalten werden musste
Im Restaurant am Parkeingang angekommen gab es dann Mittagessen.
Wir hatten beide die Schweinelendchen mit Spätzle und Champignonsoße, was durchaus lecker und für Freizeitpark Verhältnisse preislich ebenfalls voll im Rahmen war
Nach ein wenig Verweilen, um die wirklich ordentliche Portion zu verdauen, ging es dann frisch gestärkt zu einigen Wiederholungsfahrten, allerdings waren zuerst die harmloseren Dinge an der Reihe, wie zum Beispiel die Reifenrutsche, Thaolon oder die Stadlgaudi.
Das Rafting mussten wir ebenfalls erneut fahren, und erwischten diesmal wieder eine schön heftige Fahrt, da ich auch hier ein paar cm aus dem Sitz geschleudert wurde
Wir hatten hier auch bei jeder unserer heutigen Fahrten das „Glück“, immer ein recht volles Boot von mindestens 5 Personen zu erwischen, was die Fahrt intensivierte
Auch das Duell der Adler war erneut an der Reihe, bei dem ich leider nicht mehr ganz so viele Loopings wie vorher schaffte, aber wer weiß, vielleicht war das auch besser so nach dem Essen
Optisch eine wirklich hübsche Anlage, die sich auch gut fahren lässt, wenn man von den Bügeln absieht:
Diese drücken hier, anders als bei anderen Ausführungen, doch ordentlich auf die Schultern…
Selbstverständlich musste auch die Hauptttraktion „Freischütz“ noch ausgiebig gefahren werden. Hier gab es dann aufgrund weiterhin sehr geringen Wartezeiten und einem netten Operator, der uns bei mangelndem Zulauf das Sitzenbleiben erlaubte, mehrere Fahrten in unterschiedlichen Reihen.
In der ersten und letzten Reihe des Zuges ist der Fahrkomfort in Ordnung, ruckelt zwar hier und da, aber nicht weiter schlimm. In Reihe vier, also hinter dem Gelenk, war die Fahrt am unruhigsten, gerade die unsaubere Stelle vor der Stationseinfahrt fährt sich hier so, als wollte der Zug einen abschütteln
Eine Reihe dahinter, also in der Mitte des zweiten Wagens, war die Fahrt wiederum relativ ruhig und konnte fast schon als angenehm bezeichnet werden
Auch wenn die Fahrweise definitv als fordernd zu bezeichnen ist (der Greyout war bei mir in jeder Runde vorhanden!), macht diese intensive Bahn einfach Laune und hat sich einen Platz in meiner Top 10 auf jeden Fall verdient
Als wir uns zum Abschluss nochmals zwei Fahrten mit diesem Geschoss gegönnt haben (und somit auf 6 Fahrten am Tag kamen), hat sich auch die Anstrengung bemerkbar gemacht, da wurde aufgrund der Temperaturen von knapp 30 Grad schnell die Trinkflasche rausgeholt und ein schattiges Plätzchen zum Entspannen gesucht, bevor die Rückfahrt bevorstand.
Diese sollte bei mir jedoch nicht ganz reibungslos verlaufen:
Zunächst wurde ich von Maik nach Dingolfing gebracht, wo ich in den Zug nach Freising stieg, welcher auch ein paar Minuten Verspätung haben sollte. Allerdings musste ich aus gewissen Gründen bereits in Landshut wieder aussteigen, und auf den nächsten Zug warten. Von dort ging es dann per Schienenersatzverkehr nach München zurück, was natürlich um einiges länger gedauert hat als regulär...
Aber egal, ich bin ja wieder wohlbehalten angekommen
Mein Fazit zum Bayern Park fällt insgesamt recht positiv aus:
Es ist ein kleiner, aber sympathischer Familienpark, der aber mit Freischütz oder auch dem Sky Fly sein Portfolio für Thrillseeker erweitert hat.
Erstere ist für mich natürlich ganz klar das Highlight an Attraktionen, und eine Bereicherung für die deutsche, eher familienfreundlich geprägte Freizeitparklandschaft, die man in einem solchen Park eher weniger erwartet
Auch an den anderen Fahrgeschäften ist die Auswahl reichhaltig und überzeugend, sodass für die meisten Geschmäcker etwas dabei sein dürfte. Die neueren Attraktionen bekamen teilweise auch wirklich hübsche Thematisierung spendiert, was zeigt, dass dies auch in kleineren Parks möglich ist (vor allem natürlich Thaolon, aber auch der Sky Fly oder die Stadlgaudi zeigen dies recht eindrucksvoll).
Der Wildpark stellt einen schönen ruhigen Gegenpol zum eigentlichen Freizeitpark da, und auch sonst präsentiert sich der gesamte Park als sauber und gepflegt.
Die Gastronomie war ebenfalls geschmacklich gut und preislich vollkommen in Ordnung, und die Mitarbeiter waren eigentlich alle freundlich und zuvorkommend.
Insgesamt vergebe ich 4/6 Sterne für diesen Park, der auch mich bestimmt nicht zum letzten Mal gesehen hat und bei dem ich auf die weitere Entwicklung gespannt bin
Maiks Gesamtfazit:Der Bayern Park ist ein schöner, kleiner Park, der früher ausschließlich sehr familienfreundliche Attraktionen zu bieten hatte, inzwischen aber mit dem Freischütz und dem Sky Fly auch für die Größeren aufgerüstet hat. Erwähnenswert ist auch das Rafting, das bis auf den Plastikvulkan nicht nur echt schön thematisiert ist, sondern auch erstaunlich schnell wird , sodass man in den Kurven richtig aus dem Sitz geschleudert wird. Mit Thaolon hat der Bayern Park gezeigt, was man alles aus so einem kleinen Zierer-Turm machen kann, so etwas hat bis jetzt noch keiner der großen Parks geschafft (inklusive ein paar Herr der Ringe-Anspielungen). Eine weitere Ausnahmeattraktion ist natürlich die neue Stadlgaudi. Daneben gibt es noch jede Menge Schienenfahrgeschäfte und Flatrides für alle Altersklassen (manche gleich mehrfach vorhanden – Mengenrabatt? ), einen kleinen Wildpark und schön gestaltete Gartenanlagen. Gastronomie war preislich sehr in Ordnung, wenn auch nichts herausragendes. Der Park hat mich sicherlich nicht zum letzten Mal gesehen, ich hab es ja nicht so weit 4 von 6 Sternen
Zum Schluss bleibt mir nur noch zu sagen, dass dieses wirklich spaßige Wochenende an zwei wirklich tollen Locations definitiv einer der Höhepunkte meines Aufenthalts in München war
Ein Dankeschön auch an Maik, der sich an meine Pläne spontan angeschlossen hatte und für den Transfer von und zu den öffentlichen Verkehrsmitteln, schön dass du dabei warst!
So, nun bleibt mir nicht viel weiteres übrig, als zu hoffen, dass dieser Bericht euch gefallen hat (und nicht vielleicht zu lang geraten ist ), über Feedback eurerseits würde ich mich freuen!
Schöne Grüße
Lukas
Anfang August ging es für mich Richtung München, um dort für eine knappe Woche Urlaub zu machen. Hier wollte ich, nachdem ich das letzte Semester hinter mich gebracht hatte, eigentlich erst mal etwas entspannen mit Sightseeing und Besuchen in der WG meiner Cousine
Aber als im Olympia Park noch am Ankunftstag ein großes Feuerwerk stattfinden sollte, und dort neben dem einzigen reisenden Enterprise „Mondlift“ auch noch ein Count zu finden war, wurden diese ursprünglichen Pläne somit verworfen und es ging gleich in die Nähe des berühmten Stadions.
Dort wurde ich gleich von einer der beiden Wilden Mäuse von Münch empfangen, die sich besser fuhr als andere Konsorten seiner Art, zum Beispiel Crazy Mine oder Holly
(Ach ja, wer eine Bewertung an dieser Stelle erwartet: 2 von 6 Sterne im PCP )
Zusätzlich musste auch der Huss-Klassiker „Mondlift“ mitgenommen werden, der sich wirklich schön fahren lässt, und ein paar Tage später bekam ich auf Nachfrage an der Kasse sogar eine Rückwärtsfahrt spendiert, was eine äußerst interessante Erfahrung war
Da ich vom Feuerwerk leider keine brauchbaren Bilder geschossen hatte (mein Handy ist in solchen Situationen eher weniger vorteilhaft, und die Kamera hing in der Ferienwohnung am Ladekabel ), geht es nun weiter mit dem Wochenende, wofür Maik (maikoaster) extra in die Region gereist ist
Am Samstag fuhr ich mit der S-Bahn nach Altenerding, wo ich bereits von ihm erwartet wurde und es dann zusammen ins Galaxy Erding ging!
Also dann, nichts wie rein da
Wir begannen im Innenbereich, aber da dies ja kein reiner Rutschen-Report ist, beschränke ich mich hier auf die Highlights:
Black (oder wohl eher „Black‘n‘White“) Mamba ist jedenfalls äußerst rasant, wenn man mit der richtigen Technik rutscht, weswegen diese einer unserer Favoriten geworden ist. Dies trifft auch auf den Speed Racer zu, bei dem sich zwei Personen ein Rennen liefern können. Der Space Glider bescherte mit aufwärts geschossenen Strecken fast schon Achterbahn-Feeling, während die Magic Eye hauptsächlich durch ihre stolze Länge von 360 Metern beeindruckt. Der Xtreme-Faser sowie die Kamikaze verpassten wiederum einen richtig schönen Adrenalinkick (inklusive harter Landung!) zu meist nur kurzen Wartezeiten
Aber das war noch nicht alles an Rutschen, denn auch außen gibt es diesbezüglich seit wenigen Jahren so einiges zu entdecken:
Sei es der „Rainbow Racer“, der stark an diese berühmten Oktopus-Rutschen in amerikanischen Wasserparks erinnert, eine enorme Kapazität besitzt und dank der Matten einfach Laune macht, oder die beiden anderen, ebenfalls überzeugenden Außenrutschen!
Das Highlight im Außenbereich ist jedoch ganz klar The Big Wave, die erst seit einem knappen Monat für Besucher zugänglich ist, und die trotz langen Wartezeiten ebenfalls ausprobiert werden musste. Uns hat diese intensive Rutsche sehr gut gefallen, auch wenn ich vorher live mit anschauen durfte, wie mein Vordermann in der Halfpipe aus dem Reifen gefallen ist und sich ziemlich heftig den Kopf gestoßen hat, was für mich und Maik bedeutete, dass Hands Up hier wohl eher keine so gute Idee ist
Hier geht es noch zu einem ausführlicheren Testbericht von uns beiden
Aber neben der enorm vielfältigen Rutschenauswahl gibt es hier noch so viel mehr:
In erster Linie natürlich die Therme, mit einer ebenfalls gewaltigen Auswahl an verschiedensten Becken, von denen nahezu alles an verschiedensten Wassertemperaturen oder auch Thematisierungsmöglichkeiten mit Grotten, Felsen oder auch Palmen beim großen Wellenbecken vorhanden war. Des Weiteren gab es auch Angebote für Massagen sowie kostenlose Gesichtsmasken, was schon ein etwas kurioser Anblick war
(Kleiner Tipp am Rande: Zum effektiven Abnehmen der Gesichtsmaske würde ich eine Runde auf dem Xtreme-Faser empfehlen )
Auch verschiedene Saunen waren neben einem schönen Dampfbad vorhanden; letzteres nutzten wir auch, allerdings mussten alle Benutzer eine Desinfektionsmatte unterlegen. Dies hatte eigentlich jeder auch gemacht, nur ein Typ hatte diese Gummimatte offensichtlich entweder mit einem Teppich zum Ausschütteln oder einem Fächer verwechselt, da dieser permanent mit seiner Matte herumgefuchtelt und uns allen somit Luft zugefächelt hat
Vielleicht war diese Matten-Akrobatik ja auch Teil seines Fitnessprogramms, wer weiß
Aber auch im Außenbereich gab es einige interessante Dinge wie eine Cocktail-Bar im Becken oder auch eine Bühne, von der wir am Nachmittag gemütlich von einer Sprudelliege recht gute Livemusik genießen konnten, an diesem Tag in Form von Country und Folk-Rock.
Definitiv eines der ungewöhnlichsten, aber auch coolsten Konzerte meines Lebens
Und als wir dachten, wir hätten alles gesehen, gab es dann, bevor wir kurz nach 22 Uhr die Therme verließen, ein kleines Feuerwerk im Außenbereich
Von der Therme Erding hatte ich insgesamt einen äußerst positiven Eindruck:
Seien es die erstklassige und riesige Auswahl an Rutschen (die für uns natürlich das ausschlaggebende Argument für einen Besuch waren ), das tolle Wellen- sowie die anderen Becken und ganz einfach die Gesamtheit aller Angebote, all dies sorgt wirklich für einen perfekten Tag mit Urlaubsfeeling!
Die Mitarbeiter waren alle wirklich nett, zum Mittagessen sind wir auf Maiks Empfehlung in das direkt angrenzende „Ruff Burger“ Restaurant, bei dem es wirklich gute Burger zu normalen Restaurantpreisen gab und solche Aktionen wie die Livemusik am Becken oder das Feuerwerk sind sozusagen die Krönung des Tages!
War auf jeden Fall ein super Tag, und bestimmt nicht mein letzter Besuch an diesem Ort
Nach der Heimfahrt in meine Ferienwohnung gab anschließend nur wenig Zeit zum Durchatmen, denn am nächsten Tag sollten wir erneut zusammen aufbrechen, diesmal in den Bayern Park!
Dafür fuhr ich wieder von meiner Unterkunft in der Münchener Innenstadt nach Erding, wo ich dann von Maik abgeholt wurde und ungefähr eine Stunde später waren wir auch am Park angekommen. Wenn man auf diesen Transporter des Parks schaut, sind wir nicht die einzigen Coasterfriends
In diesem Bericht habe ich auch wieder Maiks Eindrücke (blau hervorgehoben) sowie ein paar seiner Fotos integriert
Da wären wir also nun!
Nachdem wir den Eintritt bezahlt hatten, folgten wir nun einem schönen, tieffrequenten Rauschen, was in unseren Ohren wie Musik klang...und siehe da, Freischütz fährt! YEEHAW
Jedoch hatte es eine ganze Weile gedauert, um den Eingang dieser Bahn zu finden, um dann die sehr lange Warteschlange zu passieren, die immerhin recht schön gestaltet ist, Daumen hoch!
Die Geschichte des Freischütz ist hier als eine Art „Comic“ dargestellt, was ich recht witzig fand
Sie führt auch schön an der Launchstrecke vorbei, und die Bahn ist schön in die Landschaft eingebettet
In der Station angekommen, hatten wir nur einen Zug Wartezeit, welche auch an dieser Bahn im Laufe des Tages kaum höher wurde
Und nach den stimmungsvollen Soundeffekten am Start, ging es dann ab auf die Beschleunigungsstrecke. Arme oben? Check. Mental vorbereitet? Check! Okay, dann: Abschuss!!!
Von dort geht es dann schnurstraks in den Inside-Top-Hat…
Im druckvollen Tal danach wird dann ein Foto geschossen, von dem ich auch eines gekauft habe, hier kann man es anschauen, wer es noch nicht gesehen hat
Ohne Verschnaufpause folgt dann der Looping, der ohne Schulterbügel immer wieder toll zu fahren und schön anzuschauen ist!
Bis dahin war die Bahn schon intensiv, aber wer denkt, dass es nicht viel heftiger werden kann, der irrt gewaltig, denn nun folgt eine extrem enge „Helix“, in der recht lange ziemlich heftige G‘s wirken.
Hier passierte es dann bei mir zum ersten Mal: Mein Sichtfeld verengte sich tunnelartig und trübte sich etwas ein, mein erster Greyout!
Nach der Belastung war ich dann noch ein, zwei Sekunden ein klein wenig benommen, spätestens in der Heartline Roll danach war aber alles wieder beim Alten
Auch der weitere Verlauf der Fahrt ist richtig schön intensiv mit knackigen G-Kräften und schnell aufeinander folgenden Elementen, die kaum Zeit zum Luftholen lassen und von außen einfach nur ein Gewirr aus Stützen und Schienen darstellen!
Nachdem man nun in der Station angekommen ist, und das Erlebte erstmal realisiert hat, muss ich sagen, dass mich die Fahrt auf der ganzen Linie überzeugt hat:
Kurz, aber knackig und druckvoll vom Launch bis zur Stationseinfahrt.
Klar ruckelt es an einigen Stellen auch recht ordentlich, aber da hier keine Schulterbügel vorhanden sind, muss man hier nicht mit Backpfeifen rechnen.
Ich persönlich finde die X-Cars sogar recht bequem, und auch optisch spricht mich das minimalistische Design dieser an!
Die Einbettung in die Parklandschaft sowie die gelungene Gestaltung wertet diese Bahn ebenfalls auf!
Von daher vergebe ich 5 von 6 Sternen!
Und das sagt Maik zu Freischütz:
Für mich natürlich der Grund, dem Bayern Park einen Besuch abzustatten. Obwohl die Bahn von der Strecke her nicht wirklich lang und die maximale Geschwindigkeit gar nicht mal so hoch ist, hat der Bayern Park es geschafft auf der geringen Grundfläche jede Menge Thrill unterzubringen. Schon die Launch-Sequenz ist recht außergewöhnlich, bevor es richtig losgeht wird der Wagen unter dem wummernden Soundtrack mehrmals kurz vor-und zurück geschoben. Der Launch selbst ist gar nicht mal so stark, aber nach dem Inverted Top Hat (oder auf Bayerisch: Schreikrampfkurvn) packt die Bahn aber zum ersten mal die G-Keule aus und was dann nach dem Looping folgt ist eine wilde Abfolge von kräftig drückenden Kurven und Überschlägen. Mein Lieblingselement war der letzte Überschlag, da hier am höchsten Punkt kurz mal ein Gefühl der Schwerelosigkeit auftritt.
Seltsamerweise unterscheiden sich die Fahreigenschaften von Reihe zu Reihe stark: Auf keinem Sitzplatz wird man eine perfekte Laufruhe erleben, aber das verdirbt einem dank fehlender Schulterbügel nicht den Spaß.
Bei der Thematisierung der Bahn hat man sich mit der als Labyrinth gestalteten Warteschlange durchaus Mühe gegeben, wobei die Ausführung bei dem Thema durchaus gern etwas weniger cartoonhaft und stattdessen etwas düsterer hätte ausfallen können. Ein kurzes Video, in dem nochmal die Geschichte erklärt wird, wäre sicher auch eine nette Idee. Insgesamt eine echt tolle Bahn, auch wenn der Eingang etwas besser ausgeschildert sein dürfte.
5 von 6 Sternen
Blick auf den Dschungel aus Stützen
Jedenfalls konnten wir hier gleich noch eine Runde fahren, bevor dann aber als Nächstes etwas Harmloseres herhalten musste, so zum Beispiel die Reifenrutsche nebenan. Diese war auch hier recht lustig, jedoch aufgrund fehlenden Kurven deutlich weniger heftig als die im Taunus Wunderland
Da es dort jedoch nicht besonders viel Wasser gab, ging es dann weiter zum Rafting, welches eine der höchste Wartezeiten des Tages hatte.
Die Gestaltung ist hier recht nett, nur der „Vulkan“ in der Mitte mag hier nicht so recht hereinpassen.
Hier rechnete ich mit einer ähnlichen Fahrt wie im Skyline Park: nett und spaßig, jedoch eher familienfreundlich. Allerdings war dem hier nicht ganz so:
Hier ist man nämlich gefühlt deutlich schneller unterwegs als im Allgäu, zwar mit weniger Spin, aber dafür rutscht das Boot in den Kurven doch wirklich weit nach oben.
Teilweise hebt es dabei den Hintern locker 10 bis 15 Zentimeter aus dem Sitz, und das ohne Bügel oder Gurte
Hier gilt jedenfalls als oberstes Gebot: Brace yourself!
Beim Eintauchen ins Wasser bleibt man jedoch meist eher trocken, aber auch nicht immer
Also dieses Rafting ist ein echter Wolf im Schafspelz, den man nicht unterschätzen sollte, auch wenn er so unschuldig aussehen mag…
Und im Hintergrund konnte man ihn die ganze Zeit schon erkennen: Thaolon, einen kleinen Zierer Freefalltower, den man hier allerdings in ein dunkes Gebäude verpackt hat.
Ich mag diese kleinen Türme ja echt gernem aber dieser hier ist noch eine andere Hausnummer als die anderen mir bekannten Exemplare im Holiday Park oder Phantasialand:
Einmal ist es hier dunkel während der Fahrt, nur die Szenen, an denen man vorbeifährt, leuchten hierbei auf.
Dazu ist das Ding gefühlt deutlich schneller unterwegs, gerade das Hochfahren am Anfang ist fast schon Power Tower Niveau
Deshalb und wegen dem dunklen Wartebereich haben wir hier einige Paralellen zu Brühl gezogen, weshalb wir hier den Spitznamen „Mystery Castle junior“ vergeben haben
Als nächstes zog es uns zu Count Nummer 2 mit dem wahnsinnig kreativen Namen „Achterbahn“. Im Gegensatz zu vielen anderen Parks steht hier keine Tivoli in einem der drei Standard-Designs, nein, hier handelt es sich um eine deutlich höhere Custom Variante. Schön grün auf jeden Fall, sowohl die Schiene als auch die Umgebung
Interessant ist bei diesem Layout auch, dass dieses ein ganzes Stück auf der für Kinderachterbahnen beachtlichen Höhe von 18 Metern verbleibt, bevor es den recht flachen Drop herunter geht.
Das Layout ist zwar mal was anderes als beim typischen Large Tivoli, aber auch nicht viel spannender. Aber es ist ja auch als eine familien- und kinderfreundliche Bahn gedacht, und diesen Zweck erfüllt sie voll und ganz! Auf jeden Fall gut fahrbar für zwischendurch, von daher 2/6 Sterne.
Maik: Was für ein kreativer Name So einen großen Zierer Tivoli bin ich vorher noch nie gefahren. Man wird hier schon nochmal etwas schneller als bei den normalen Tivolis und ab zu auch mal ganz schön in die Kurven gedrückt. Das witzigste war aber, dass sich bei einer Fahrt ein Mann neben mich gesetzt, der hinterher irgendwie enttäuscht war. Ich weiß nicht was der sich erwartet hat? 3 von 6 Sternen
Ach ja, eine Besonderheit gibt es hier noch: Der Zug ist wirklich extrem lang!
Anschließend testeten wir den Flatride „Schmetterlingstanz“, welcher eine familienfreundliche Variante des Huss-Klassikers „Troika“ darstellt. Die Originalversion, wie sie z. B. im Hansa Park zu finden ist, fand ich zwar etwas besser, aber für Familien ist diese Variante hier gar nicht schlecht
Nebenan befand sich auch der neue interaktive Shooter „Stadlgaudi 4D“, der uns positiv überrascht hat und über den ihr hier einen eigenen kurzen Testbericht von uns lesen könnt, wer es nicht bereits getan haben sollte
Als nächstes war dann die Wildwasserbahn an der Reihe, und hier hat man es geschafft, eine Standardausführung schön zu thematisieren und auch schön in die Landschaft zu integrieren!
Die Fahrt ist hier eher Standard, und auch der Nässegrad eher familienfreundlich. Immerhin macht die Platzierung des großen Splash etwa auf der gleichen Höhe mit der kleinen Schiffschaukel optisch einiges her
Und für eine kleine Erfrischung hat es trotzdem gereicht
Im Anschluss daran ging es wieder bergaufwärts, wo wir an gleich drei Komet-Schaukeln nebeneinander vorbeikamen (gab es hier etwa Mengenrabatt?), und diese sollten nicht die einzigen in diesem Park bleiben…
Zunächst gab es jedoch eine Runde Wellenflug, welcher eigentlich immer Spaß macht, so auch hier
Dazu ist dieser wirklich schön von Blumenbeeten umgeben…
…ebenso wie das benachbarte Kinderkarussell.
Gegenüber befindet sich die „Burg Fellbach“, die als nächstes betreten wurde.
Zunächst findet man Ritterrüstungen und weitere mittelalterliche Gegenstände, bis dahin noch alles wie erwartet…
…nur waren wir „etwas“ verwundert, als wir im Nebenraum in einer Indoorhalle in Weltraum Optik standen
Hier war neben einem Butterfly und Luna Loop eine weitere Kometenschaukel zu finden, die wir auch gefahren sind: Immer wieder spaßig, diese Airtime!
Ein paar Meter weiter dreht eine Kindereisenbahn ihre Runden…
Papa Schlumpf fährt mit
Also dann auf zum letzten, und auch dem kleinsten Count: der Froschbahn, einem normalen Small Tivoli Coaster.
Meine Meinung: Schön in die Natur eingebettet, aber sonst halt Standardkost,1/6 Sterne.
Maik: Viel kleiner geht es nicht mehr, aber immerhin wurde in dem Oval noch ein kleiner Hügel untergebracht und die Bahn fährt drei Runden. 2 von 6 Sternen
Nebenan gab es noch einen Rutschenturm, der jedoch schon bessere Tage gesehen hat, und auf dem einer von uns während des Rutschvorgangs stecken geblieben ist
Ebenso lässt sich die benachbarte Sommerrodelbahn erahnen, von denen im Park zwei unterschiedliche Exemplare vorhanden sind, und für beide wird ein Extra Obolus von 1,50 fällig, was aber zu verschmerzen ist, weshalb wir beide ausprobiert haben.
Hier befindet jedenfalls die ältere Variante mit den etwas unbequemen Klappschlitten, die auch das unspektakulärere Layout bietet. Also eher naja...
Unten angekommen, folgt dann ein langsamer Lift.
Direkt nebenan konnten wir uns mit den Adlern in die Lüfte erheben bei einem ungebremsten Sky Fly
Hier werden immerhin die Überschläge gezählt, was den Vorteil bietet, dass man nicht mitzählen muss und man sich voll auf die Loopings konzentrieren kann:
Fände ich im Holiday Park auch toll
Nach einem leichten Drehwurm von bei mir immerhin 49 Überschlägen ging es dann wieder abwärts, um den ruhigeren Teil des Parks kennen zu lernen. Vorher kamen wir jedoch nochmal an weiteren Loopings vorbei, diesmal aber in geringerer Anzahl und über viel Grün
Nachdem wir dann schließlich den Freizeitpark-Teil durch ein Tor hinter uns ließen, wurde es ruhiger um uns herum, und auf dem See stand neben der berühmten Bavaria ein Raddampfer, der allerdings defekt war…
Ein weiteres Fahrgeschäft, welches aber funktioniert hat, war die Rundbootsfahrt, zu der es als nächstes ging.
Eine echt schöne Fahrt zum Entspannen, an den ganzen Blumenbeeten vorbei
In diesem Schloss hier verbirgt sich sogar ein kleiner Darkride-Part
Hey, warte mal, haben wir dich nicht gestern schon ein paar mal gesehen?
Gesamtansicht der Anlage.
Und jetzt war es an der Zeit, den Tierpark zu erkunden:
Ein Luchs, der die meiste Zeit in seiner Röhre verbracht hat…
Und nun noch ein paar weitere unkommentierte Fotos…
…bis wir an unserem nächsten Ziel im hinteren Parkteil angekommen waren: der zweiten Sommerrodelbahn.
Hier fiel vor allem auf, dass die Wagen, nachdem sie von ihren Mitfahrern befreit wurden, mit Karacho in die Schlage der wartenden Bobs krachten
Immerhin ist hier zumindest etwas Theming vorhanden
Hier folgt zuerst der Lifthill, dann die eigentliche Fahrt auf den deutlich bequemeren Schlitten für zwei Personen, die denen der Alpine Coaster ähneln. Auf diesen fühle ich mich auch sicherer als auf den altertümlichen Klappschlitten, deshalb habe ich hier auch mehr Gas gegeben.
Das Layout ist hier zudem länger, und wir hatten deutlich mehr Spaß auf dieser Anlage. Schöne Bahn!
Anschließend hatten wir Hunger, und gingen hierfür ins Restaurant im vorderen Parkteil.
Nachdem wir am Lern-Parkours für Kinder im Wald vobeigelaufen sind, konnten wir auch hier einen Blick auf die wirklich fotogene Freischütz werfen.
Optisch finde ich diese Bahn nach wie vor einfach nur schön
Auf dem Weg nach vorne kamen wir noch am kleinen Schloss vorbei, welches natürlich ebenfalls fotografisch festgehalten werden musste
Im Restaurant am Parkeingang angekommen gab es dann Mittagessen.
Wir hatten beide die Schweinelendchen mit Spätzle und Champignonsoße, was durchaus lecker und für Freizeitpark Verhältnisse preislich ebenfalls voll im Rahmen war
Nach ein wenig Verweilen, um die wirklich ordentliche Portion zu verdauen, ging es dann frisch gestärkt zu einigen Wiederholungsfahrten, allerdings waren zuerst die harmloseren Dinge an der Reihe, wie zum Beispiel die Reifenrutsche, Thaolon oder die Stadlgaudi.
Das Rafting mussten wir ebenfalls erneut fahren, und erwischten diesmal wieder eine schön heftige Fahrt, da ich auch hier ein paar cm aus dem Sitz geschleudert wurde
Wir hatten hier auch bei jeder unserer heutigen Fahrten das „Glück“, immer ein recht volles Boot von mindestens 5 Personen zu erwischen, was die Fahrt intensivierte
Auch das Duell der Adler war erneut an der Reihe, bei dem ich leider nicht mehr ganz so viele Loopings wie vorher schaffte, aber wer weiß, vielleicht war das auch besser so nach dem Essen
Optisch eine wirklich hübsche Anlage, die sich auch gut fahren lässt, wenn man von den Bügeln absieht:
Diese drücken hier, anders als bei anderen Ausführungen, doch ordentlich auf die Schultern…
Selbstverständlich musste auch die Hauptttraktion „Freischütz“ noch ausgiebig gefahren werden. Hier gab es dann aufgrund weiterhin sehr geringen Wartezeiten und einem netten Operator, der uns bei mangelndem Zulauf das Sitzenbleiben erlaubte, mehrere Fahrten in unterschiedlichen Reihen.
In der ersten und letzten Reihe des Zuges ist der Fahrkomfort in Ordnung, ruckelt zwar hier und da, aber nicht weiter schlimm. In Reihe vier, also hinter dem Gelenk, war die Fahrt am unruhigsten, gerade die unsaubere Stelle vor der Stationseinfahrt fährt sich hier so, als wollte der Zug einen abschütteln
Eine Reihe dahinter, also in der Mitte des zweiten Wagens, war die Fahrt wiederum relativ ruhig und konnte fast schon als angenehm bezeichnet werden
Auch wenn die Fahrweise definitv als fordernd zu bezeichnen ist (der Greyout war bei mir in jeder Runde vorhanden!), macht diese intensive Bahn einfach Laune und hat sich einen Platz in meiner Top 10 auf jeden Fall verdient
Als wir uns zum Abschluss nochmals zwei Fahrten mit diesem Geschoss gegönnt haben (und somit auf 6 Fahrten am Tag kamen), hat sich auch die Anstrengung bemerkbar gemacht, da wurde aufgrund der Temperaturen von knapp 30 Grad schnell die Trinkflasche rausgeholt und ein schattiges Plätzchen zum Entspannen gesucht, bevor die Rückfahrt bevorstand.
Diese sollte bei mir jedoch nicht ganz reibungslos verlaufen:
Zunächst wurde ich von Maik nach Dingolfing gebracht, wo ich in den Zug nach Freising stieg, welcher auch ein paar Minuten Verspätung haben sollte. Allerdings musste ich aus gewissen Gründen bereits in Landshut wieder aussteigen, und auf den nächsten Zug warten. Von dort ging es dann per Schienenersatzverkehr nach München zurück, was natürlich um einiges länger gedauert hat als regulär...
Aber egal, ich bin ja wieder wohlbehalten angekommen
Mein Fazit zum Bayern Park fällt insgesamt recht positiv aus:
Es ist ein kleiner, aber sympathischer Familienpark, der aber mit Freischütz oder auch dem Sky Fly sein Portfolio für Thrillseeker erweitert hat.
Erstere ist für mich natürlich ganz klar das Highlight an Attraktionen, und eine Bereicherung für die deutsche, eher familienfreundlich geprägte Freizeitparklandschaft, die man in einem solchen Park eher weniger erwartet
Auch an den anderen Fahrgeschäften ist die Auswahl reichhaltig und überzeugend, sodass für die meisten Geschmäcker etwas dabei sein dürfte. Die neueren Attraktionen bekamen teilweise auch wirklich hübsche Thematisierung spendiert, was zeigt, dass dies auch in kleineren Parks möglich ist (vor allem natürlich Thaolon, aber auch der Sky Fly oder die Stadlgaudi zeigen dies recht eindrucksvoll).
Der Wildpark stellt einen schönen ruhigen Gegenpol zum eigentlichen Freizeitpark da, und auch sonst präsentiert sich der gesamte Park als sauber und gepflegt.
Die Gastronomie war ebenfalls geschmacklich gut und preislich vollkommen in Ordnung, und die Mitarbeiter waren eigentlich alle freundlich und zuvorkommend.
Insgesamt vergebe ich 4/6 Sterne für diesen Park, der auch mich bestimmt nicht zum letzten Mal gesehen hat und bei dem ich auf die weitere Entwicklung gespannt bin
Maiks Gesamtfazit:Der Bayern Park ist ein schöner, kleiner Park, der früher ausschließlich sehr familienfreundliche Attraktionen zu bieten hatte, inzwischen aber mit dem Freischütz und dem Sky Fly auch für die Größeren aufgerüstet hat. Erwähnenswert ist auch das Rafting, das bis auf den Plastikvulkan nicht nur echt schön thematisiert ist, sondern auch erstaunlich schnell wird , sodass man in den Kurven richtig aus dem Sitz geschleudert wird. Mit Thaolon hat der Bayern Park gezeigt, was man alles aus so einem kleinen Zierer-Turm machen kann, so etwas hat bis jetzt noch keiner der großen Parks geschafft (inklusive ein paar Herr der Ringe-Anspielungen). Eine weitere Ausnahmeattraktion ist natürlich die neue Stadlgaudi. Daneben gibt es noch jede Menge Schienenfahrgeschäfte und Flatrides für alle Altersklassen (manche gleich mehrfach vorhanden – Mengenrabatt? ), einen kleinen Wildpark und schön gestaltete Gartenanlagen. Gastronomie war preislich sehr in Ordnung, wenn auch nichts herausragendes. Der Park hat mich sicherlich nicht zum letzten Mal gesehen, ich hab es ja nicht so weit 4 von 6 Sternen
Zum Schluss bleibt mir nur noch zu sagen, dass dieses wirklich spaßige Wochenende an zwei wirklich tollen Locations definitiv einer der Höhepunkte meines Aufenthalts in München war
Ein Dankeschön auch an Maik, der sich an meine Pläne spontan angeschlossen hatte und für den Transfer von und zu den öffentlichen Verkehrsmitteln, schön dass du dabei warst!
So, nun bleibt mir nicht viel weiteres übrig, als zu hoffen, dass dieser Bericht euch gefallen hat (und nicht vielleicht zu lang geraten ist ), über Feedback eurerseits würde ich mich freuen!
Schöne Grüße
Lukas
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