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Wahre Liebe Efteling
Traumflug durch die Märchenwelt
Ey, ey, ey, was war das für ein Abend. So war es am nächsten Tag gut, dass es nun ruhiger zuging in den Parks. Denn mit den Halloween-Events sind wir durch. Joa, eigentlich war der heutige Besuch ein richtiges Kontrastprogramm.
Es ging nämlich in die Welt der Märchen und der Fantasie. Die Rede ist natürlich vom wunderbaren Efteling. Für mich persönlich war es ein Erstbesuch dort und Efteling war auch der Park auf den ich mich am meisten im Vorfeld freute. Wie der Park mich in seinen Bann zog, wie mir die Bahnen gefallen haben und was die Abendshow mit dem schönen Namen „Caro“ zu bieten hat, lest ihr nun im vierten und vorletzten Teil des Ghostland Survival-Guides.
Anstatt Halloween-Horror gibt es auch noch eine Runde Märchenwald. Ist aber nicht unbedingt weniger gruselig. Also, seid ihr bereit? Na, dann los. Starten wir den Traumflug durch die Märchenwelt.
Nach dieser megakurzen Nacht und wenig Schlaf wurden wir am Morgen im Bungalow nicht nur vom Wecker geweckt. Ein Kollege war schon auf und fegte durch die Zimmer um alle wachzurütteln, denn bis zur Abfahrt war echt nicht mehr lange hin.
Also fix ins Bad, Tasche packen und ab zum Fernreise Bus. Während viele auf der Hinfahrt schliefen zog die Welt am Busfenster vorbei:
Schon vor den Parktoren herrschte eine tolle Stimmung. Das lag daran, dass das Wetter heute gut war.
Außerdem wurden wir mehr als sympathisch begrüßt und neben den Eintrittkarten für den Park und die Karten für die Abendshow Caro bekam jeder noch einen Gutschein im Wert von zehn Euro. Hammer.
Als wir dann noch erfuhren, dass wir eine Stunde lang eine ERT auf Joris en de Draak bekamen, waren alle aus dem Häuschen:
Na, dann mal rein ins Vergnügen:
Schon nach wenigen Metern im Park zauberte dieser ein Lächeln aufs Gesicht. Efteling sieht einfach toll aus. Weitläufig angelegt und Liebe in so vielen Details machten den Park direkt sympathisch und schon jetzt schloss ich ihn mein Herz:
Unsere beiden Holzachterbahnen standen am anderen Parkende. Dorthin unternahmen wir einen kleinen Fußmarsch. Immer wieder blitzen verschiedene Attraktionen durch die Bäume.
Hätten wir keine ERT wäre ich am liebsten los und hätte jeden Parkwinkel direkt erkunden wollen. Der Park macht einfach Lust auf mehr:
Und vor dem fliegenden Holländer, welcher noch schlief, erhoben sich die Hügel der Holzachterbahn:
Endlich angekommen. Da es sich bei Joris en de Draak um eine duellierende Anlage handelt, konnte man zwischen der Wasser und der Feuerseite wählen.
Nehmen wir doch einfach mal auf der rechten Seite Platz:
Knattern erklomm der Zug den Lifthügel:
Oben angekommen konnte man ein wenig über den Park und die Umgebung schauen:
Dann sauste der Zug mit einem Affenzahn in den First Drop, welcher sich mitten in der Holzkonstruktion befindet. Die linke Spur verlief parallel und so lieferten sich die beiden Züge ein richtiges Kopf an Kopf rennen. Jedenfalls bis zu den ersten, spektakulären Kurvenmanövern. Joris macht keine Gefangenen und der Zug peitscht schnell durch die engen Kurven.
Echt nicht zu unterschätzen wie viel Power die Bahn hat, geil:
Während der ERT hatten wir genug Zeit die beiden Spuren ausgiebig zu testen. Auch die linke fährt rasant und temporeich, gefiel mir persönlich aber nicht ganz so gut wie die rechte. Da es sich um eine duellierende Anlage handelte, starteten wir auch direkt Rennen.
So wurden die Züge mal in den Wettbewerben „Männer vs. Frauen“, „Singles vs. Vergebene“ und natürlich „Bayern vs. Deutsche“ beladen. Na, wer kam wohl auf die letztere Idee?
Kurzum, die ERT war ein super Start in den Tag und machte richtig Spaß:
Wieviel Liebe der Park in seine Attraktionen steckt wurde mir richtig bei der nächsten Achterbahn bewusst. Eine Doppelloopingbahn aus dem Hause Vekoma mit ähnlichem Layout wie beim Big Loop wartete auf uns.
Die Bahn, welche auf den Namen „Python“ hört ist auch schon mehrere Jahrzehnte alt, wurde aber vor nicht allzu langer Zeit komplett restauriert.
Na, dann schauen wir mal wie die neuen Schienen so sind. Den Kollegen in der Heide mag ich vom Layout, aber die Schläge dort sind nicht ohne. Mal sehen ob die neue „Python“ das besser kann:
Ach herrlich. Ich persönlich mag langsame Lifte:
Nach einer Kurve geht es ohne Vorwarnung in die Abfahrt. Ein Coaster voller Friends:
Sanft und ohne Schläge donnert der Zug durch die beiden Loopings. Die Wesenbügel sichern einen dabei echt gut:
Die Kurve drückt dann den Mitfahrer ein bisschen in den Sitz bevor zwei geschmeidige Korkenzieher den Märchenpark noch mal auf den Kopf stellen. Tolle Bahn:
Dass der Park Thematisierung kann war von vornherein klar, aber was er bei der Wasserachterbahn „Der fliegende Holländer“ rausholt ist der pure Wahnsinn.
Schon beim Anblick des Eingangsgebäudes verschlägt es einem den Atem:
Im Inneren wird der Detailreichtum fortgesetzt. Hier vergisst man schnell, dass man sich in einem niederländischen Park befindet. Eher hat man das Gefühl in einer stimmungsvollen Hafenstadt zu sein, mit engen Kanälen und beleuchteten Tavernen. Also, stechen wir mal in die See:
Die Lampe vorne am Boot ist vorerst unsere einzige Lichtquelle als das Boot in der Dunkelheit verschwand. Nebeleffekte verstärkten das Gefühl auf das weite, düstere Meer hinauszufahren.
Wir passierten riesige Schiffe, Wasservorhänge und plötzlich erscheint über unseren Köpfen der fliegende Holländer persönlich. Schnell weg in einen kaputten Schiffsrumpf. Hier beschleunigt das Boot ungemein und findet sich auf dem Lift wieder, welcher weitere gute Effekte zu bieten hat.
Nach diesem grandiosen Darkridepart schießt das Boot dann die erste Abfahrt hinab:
Rasant läutet das Boot den Richtungswechsel ein. Dabei hat es doch gutes Tempo. Macht Spaß:
Kurzer Zwischenstop:
Nach einer weiteren Abfahrt saust das Boot dann in den großen See. Kurzum, das Ding hat mich richtig geflashed und braucht sich vor anderen Topthematisierten Parks nicht verstecken. Einfach eine richtig stimmungsvolle Attraktion der Holländer:
Nass wurden wir beim Splash übrigens weniger. Im Gegensatz zu diesem Kerlchen:
Achja, im Ruhrpott ist langsam Schicht im Schacht, doch in Efteling herrscht immer noch Bergbaukultur. Genauer gesagt hat der Baron Gustave Hooghmoed in einem Mineschacht Gold gefunden und diese zu einem großen Minenkomplex namens „Baron 1898“ ausgebaut. Und genau diese Anlage schauten wir uns als nächstes an:
Im Inneren des Gebäudes war aber erstmal Schluss mit lustig. Geister drei weißer Frauen warnten uns die Finger vom Gold zu lassen. Wir wollen aber endlich coastern und schlagen uns auf die Seite des Barons. Mal schauen ob das ein Nachspiel hat.
In der Station nahm ich in der letzten Reihe Platz und vor dem Lift warnten uns die Geister noch einmal. Doch zu spät, der Zug erklimmt den steilen Lift und kommt oben zum Stehen:
Blick in die Tiefe:
Einfach mal abhängen:
Doch es dauerte nicht lange da machten die Geister ihre Warnung war und kappten das Tragseil des Schachtaufzugs. Freihändig und mit dem Hintern nicht mehr auf dem Sitz, stürzte der Zug in den nebelverhangen Erdboden:
Nach der Tunneldurchfahrt katapultierte der Zug mich in das erste Überschlagselement. Pure Freiheit, meine Fresse wird das schön sanft durchfahren:
Dem schloss sich eine weitere Inversion an, bevor der Zug nach einem intensiven Helix wieder in Richtung Station rollte:
Kurz, knackig und super thematisiert; Der Baron ist echt der Hammer. Und spätestens jetzt hatte mich der Park voll im Griff und man verlor sich in der Welt von Efteling:
Da Vogel Rock geschlossen hatte ging es auch schon zum nächsten Count. Und diesen sah man von außen fast gar nicht. Die Bobbahn mit dem einfachen Titel „Bob“ war führte so verschlungen durch ein Waldgebiet, dass man kaum die Strecke einsehen konnte:
Das tolle an der Bahn ist, dass es sich bei der Fahrrinnde um eine geschlossene Röhre handelt. Das schlechte an der Bahn ist, dass ich sie heute zum ersten und wahrscheinlich auch zum letzten Mal fahre, da auch dieses Schmuckstück einer Neuheit zum Opfer fällt.
Nachdem Lift schlittert der Bob in der Fahrrinne talwärts. Meine Fresse ist das eine witziges Fahrgefühl.
Dank der Einzelwagen driftet der Bob nur so über den kurvigen Track und kommt der Kanalkante recht nahe:
Die Fahrt wurde komplett genossen und als der Bob in die Station rollte hieß es „Tschüss“ sagen:
Am Ausgang vom Bob gab es einen Imbiss und ein paar Buden, die das Flair eines gemütlichen Biergartens versprühten. Apropos Bier; Das schmeckte schon wieder:
Da wir am Abend ein Allyoucaneat/drink-Buffet hatten, gab es am Mittag nur einen kleinen Snack. Dieser kam aus dem Automaten und bestand aus frittierten Nudeln. War gar nicht schlecht:
Und was ist mit dem Müll? Na, der kommt in den sprechenden Mülleimer: „Müll hier.“:
Eine Reise durch den Orient folgte. In dem wunderschönen Themenbereich enterten wir die Bootsfahrt Fata Morgana:
Diese Seereise sollte uns durch eine verbotene Stadt führen. Oh, oh, ich hoffe, dass wir nicht durch Gelsenkirchen fahren:
Im Boot Platz genommen schipperte der Kahn in die Welt aus 1001 Nacht:
Vorbei führte die Reise an tollen, orientalischen Szenerien, an riesigen Figuren und vielen Animatronics vorbei. Richtig schön:
Wieder am Tageslicht setzten wir unseren Weg fort:
Mein Schatz:
Was hier an Thematisierung aufgefahren wird ist schon Hammer und wenn ich ehrlich bin, kann man durchaus Disneyland zum Vergleich heranziehen. Doch hat Efteling auch ein Schloss?
Aber natürlich. Und dieses ist brandneu und unsere nächste Station. Willkommen bei Symbolica, dem Palast der Fantasie:
Der Palast selbst sieht von außen einfach prächtig aus:
Nach einer nicht kurzen Wartezeit durften wir endlich den Fantasiepalast betreten. Schließlich waren wir mit Pardoes, dem zauberhaften Parkmaskottchen, zu einer Audienz beim König eingeladen:
Dies wurde auch in der Pre-Show erklärt, wobei ein toller Effekt leider nicht funktionierte:
Im großen Palast konnte man sich dann für eine von drei Touren entscheiden. Ich startete zur Heldentour:
Mit Pardoes ging es dann durch eine wunderbare Reise durch Symbolica. Die schienenlosen Wagen bahnten sich den Weg durchs Schloss und Pardoes?
Tja, der stellte mit seinem Zauberstab ordentlich Blödsinn an:
Highlight war für mich das Gewächshaus indem man auf einen riesigen Meeresbewohner stieß. Sehr geil gemacht, dieser Raum.
Auch die Animatronics und Effekte konnten sich sehen lassen und nach allerhand Schabernack erreichten wir doch das königliche Festmahl. Wow, auch der Ride hat mir gut gefallen, doch bisschen Kritik muss er sich gefallen lassen. Die interaktiven Elemente während der Fahrt hätte man meiner Meinung nach weglassen können und ein bisschen mehr roter Faden was die Story angeht, wäre auchwünschenswert gewesen. Nichtsdestotrotz ist Symbolica ein zauberhafter Darkride für die ganze Familie:
Nun seilte ich mich von der Gruppe ab. Erstens brauch ich trotz toller Gruppe immer ein bisschen Zeit für mich und zweitens wollte der „Sprookjesbos“, entdeckt werden:
Dabei handelt es sich um einen riesigen Märchenwald. Wenn man hier mit Kindern unterwegs ist und sich alles in Ruhe anschauen möchte könnte man den Tag auch nur im Märchenwald verbringen. Wir starteten mit Rotkäppchen:
Die Figuren sind richtig liebevoll gestaltet und bewegen sich teilweise:
Nanu, da will aber einer hoch hinaus:
Auch die Geschichte von Pinocchio findet man im idyllischen Märchenwald:
Diese Idylle kann sogar bei einem Waldrundgang bewahrt werden. Außer natürlich man kommt auf die Idee an die Schatztruhe zu gehen, welche vom Drachen bewacht wird. Dieser wird dann nämlich richtig sauer und vorbei ist es mit der Märchenruhe:
Joa, und nu?
Auch dieses Märchen ist bekannt. In diesem fällt eine goldene Kugel in einen Brunnen und am Ende muss sich die Protagonistin entscheiden. Nehm ich einen Prinz oder behalte ich einen sprechenden Frosch. Letzteres ist bestimmt seltener:
Na, wer findet das kleine Kerlchen:
Uh, der guckt aber fies. Dass es auch leibe Bäume im Märchenwald gibt erfahren wir nachher noch:
Vorher schauten wir uns noch das Märchen „Des Kaisers neue Kleider“ an. In einigen Szenerien ist echt viel Bewegung drin:
So auch beim Fakir, welcher mit seinem fliegendem Teppich über die Blumenfelder fliegt:
Highlight im riesigen Märchenwald ist aber der sprechende Baum. Und diesen kann man nur mögen. Wenn er seine großen Augen öffnet und mit seiner tiefen Stimme anfängt Geschichten zu erzählen, möchte man einfach nur gebannt lauschen. Auch wenn man die Sprache weniger versteht. Sympathisches Kerlchen:
Mein Freund der Baum:
Auch toll ist der Sprookjessprokkelaar, was nichts anderes bedeutet als Märchenerzähler. Dieser streift durch den Wald und hat die Tasche voller Märchengeschichten und Legenden:
Nachdem wir den tollen Wald verlassen haben, erlebten wir ein bisschen das alte Efteling. Hier stehen nämlich noch ein tolles Karussell und eine Miniatureisenbahn aus alten Parkzeiten:
„Seid gewarnt“:
Imposanter Showbühneneingang:
Für die Villa blieb leider keine Zeit, aber ich persönlich fand es nicht schlimm. Ehrlicherweise war kurz nach dem Betreten des Parks klar, dass ich in der Wintersaison auf jeden Fall noch mal herkommen muss:
Auf den Darkride „Droomvlucht“ war ich sehr gespannt:
Cool, hier hängt man ja unter der Schiene. Sofort wurden Erinnerungen an das alte Phantasialand wach. Platz nehmen und schon begann der Traumflug:
Und dieser konnte sich echt sehen lassen. Vorbei ging es an tollen Figuren, fliegenden Städten und sogar unter einem befand sich eine tolle Szenerie. Man war während der Fahrt einfach mittendrin:
Zum Finale sauste man in der Gondel spiralförmig um einen riesigen Baum abwärts und dabei wurde sogar Regen simuliert. Einfach eine grandiose Attraktion die schon einige Jahre auf dem Buckel hat. Sieht man ihr aber nicht an.
Hab ich erwähnt, dass der Park an manchen Stellen echt idyllisch ist:
Und genau dieses Idyll wollte ich von oben sehen. Und so startete ich meine Erstfahrt in einer Pagode. Dabei handelt es sich um eine Art Haus, welches an einem Arm hoch in die Luft gehoben wird:
Das tolle dabei ist, dass man während der Auffahrt sich nicht nur nach oben, sondern zeitgleich auch zur Seite bewegt. Ein komisches Gefühl:
Oben angekommen wurde einem erstmal richtig bewusst wie riesig der Park ist. Oh, dahinten ist ja der Eingang:
Nanu, was ist Park und was ist Stadt:
Egal, den Count hol ich im Winter:
Eine Schlange mitten im Wald:
Und auch zwischen Holzachterbahn und Stadt befindet sich sehr viel Wald:
Als die Pagode sich wieder erdwärts bewegte warfen wir noch mal einen Blick auf den imposanten Baron:
Landeanflug:
Das war auch gut so, denn langsam knurrte der Magen. Gut, dass die nächste Station unser Buffet war. Um dahinzugelangen ging es vorbei am Biergarten beim Bob indem ein Schlagersänger auftrat. Und die zuschauenden Parkbesucher stimmten bei Songs wie „Anton aus Tirol“ mit ein:
Im Theater gab es Essen und im Anschluss wollten wir die Show „Caro“ besuchen:
Zu den leckeren Pizzen und Pastagerichten gab es auch schmackhaften Wein:
Oh, da draußen schießen Wasserfontänen empor:
Mit vollem Bauch und einem Essen in toller Gesellschaft konnte der Abend nun bei der Show ausklingen:
Willkommen bei „Caro“:
Die Showbühne war einem Karussell nachempfunden. Schon allein das war imposant.
„Caro“ startete und was hier aufgefahren wurde war echt toll. Riesige Drachen, Fahrzeuge im Steampunklook, tolle Choreografien (Wasservorhang, Spiegelbild) und eine gute, teilweise mit tragischen Ereignissen gespickte Story machten die Show zu etwas Besonderen.
Kritik gibt es für mich, dass eine Art Moderatorenteam zwischen den „Akten“ das Stück immer wieder unterbrochen haben. Das nahm einiges an Dynamik raus, unterhielt aber wohl die kleineren Showgäste. Dennoch war „Caro“ ein wunderbarer Tagesabschluss:
So verließen wir nach der Show den tollen Märchenpark. Das Bild hab ich verhauen, aber ich bin mir sicher, im Winter werde ich den Park im Dunkeln genießen. Denn Efteling hab ich doch in mein Herz geschlossen und so komm ich gerne wieder:
Im Center Park angekommen sollte der Abend heute bei uns im Bungalow ausklingen. Doch vorher besuchten wir die Nachbarn und halfen ein wenig beim aufräumen. Als die Coasterfriends dann unser Bungalow bbesuchten zog sich auch dieser lustige Abend bis in den frühen Morgen:
Und nach einem weiteren nächtlichen Saunagang ging es dann irgendwann ins Bett und auch mein Report findet an dieser Stelle sein Ende.
War das ein schöner Tag. Mein Erstbesuch in Efteling hat mir wahnsinnig gut gefallen. Tolle Thematisierung, wunderbare Rides und ein toller Märchenwald bieten Spaß für die ganze Familie. Auch die Mitarbeiter waren sehr freundlich. Leider ist dies schon der vorletzte Report der Ghostland-Tour. Ich hoffe dieser hat euch gefallen.
Märchenhafte Grüße,
euer Coasterfreak91
Traumflug durch die Märchenwelt
Ey, ey, ey, was war das für ein Abend. So war es am nächsten Tag gut, dass es nun ruhiger zuging in den Parks. Denn mit den Halloween-Events sind wir durch. Joa, eigentlich war der heutige Besuch ein richtiges Kontrastprogramm.
Es ging nämlich in die Welt der Märchen und der Fantasie. Die Rede ist natürlich vom wunderbaren Efteling. Für mich persönlich war es ein Erstbesuch dort und Efteling war auch der Park auf den ich mich am meisten im Vorfeld freute. Wie der Park mich in seinen Bann zog, wie mir die Bahnen gefallen haben und was die Abendshow mit dem schönen Namen „Caro“ zu bieten hat, lest ihr nun im vierten und vorletzten Teil des Ghostland Survival-Guides.
Anstatt Halloween-Horror gibt es auch noch eine Runde Märchenwald. Ist aber nicht unbedingt weniger gruselig. Also, seid ihr bereit? Na, dann los. Starten wir den Traumflug durch die Märchenwelt.
Nach dieser megakurzen Nacht und wenig Schlaf wurden wir am Morgen im Bungalow nicht nur vom Wecker geweckt. Ein Kollege war schon auf und fegte durch die Zimmer um alle wachzurütteln, denn bis zur Abfahrt war echt nicht mehr lange hin.
Also fix ins Bad, Tasche packen und ab zum Fernreise Bus. Während viele auf der Hinfahrt schliefen zog die Welt am Busfenster vorbei:
Schon vor den Parktoren herrschte eine tolle Stimmung. Das lag daran, dass das Wetter heute gut war.
Außerdem wurden wir mehr als sympathisch begrüßt und neben den Eintrittkarten für den Park und die Karten für die Abendshow Caro bekam jeder noch einen Gutschein im Wert von zehn Euro. Hammer.
Als wir dann noch erfuhren, dass wir eine Stunde lang eine ERT auf Joris en de Draak bekamen, waren alle aus dem Häuschen:
Na, dann mal rein ins Vergnügen:
Schon nach wenigen Metern im Park zauberte dieser ein Lächeln aufs Gesicht. Efteling sieht einfach toll aus. Weitläufig angelegt und Liebe in so vielen Details machten den Park direkt sympathisch und schon jetzt schloss ich ihn mein Herz:
Unsere beiden Holzachterbahnen standen am anderen Parkende. Dorthin unternahmen wir einen kleinen Fußmarsch. Immer wieder blitzen verschiedene Attraktionen durch die Bäume.
Hätten wir keine ERT wäre ich am liebsten los und hätte jeden Parkwinkel direkt erkunden wollen. Der Park macht einfach Lust auf mehr:
Und vor dem fliegenden Holländer, welcher noch schlief, erhoben sich die Hügel der Holzachterbahn:
Endlich angekommen. Da es sich bei Joris en de Draak um eine duellierende Anlage handelt, konnte man zwischen der Wasser und der Feuerseite wählen.
Nehmen wir doch einfach mal auf der rechten Seite Platz:
Knattern erklomm der Zug den Lifthügel:
Oben angekommen konnte man ein wenig über den Park und die Umgebung schauen:
Dann sauste der Zug mit einem Affenzahn in den First Drop, welcher sich mitten in der Holzkonstruktion befindet. Die linke Spur verlief parallel und so lieferten sich die beiden Züge ein richtiges Kopf an Kopf rennen. Jedenfalls bis zu den ersten, spektakulären Kurvenmanövern. Joris macht keine Gefangenen und der Zug peitscht schnell durch die engen Kurven.
Echt nicht zu unterschätzen wie viel Power die Bahn hat, geil:
Während der ERT hatten wir genug Zeit die beiden Spuren ausgiebig zu testen. Auch die linke fährt rasant und temporeich, gefiel mir persönlich aber nicht ganz so gut wie die rechte. Da es sich um eine duellierende Anlage handelte, starteten wir auch direkt Rennen.
So wurden die Züge mal in den Wettbewerben „Männer vs. Frauen“, „Singles vs. Vergebene“ und natürlich „Bayern vs. Deutsche“ beladen. Na, wer kam wohl auf die letztere Idee?
Kurzum, die ERT war ein super Start in den Tag und machte richtig Spaß:
Wieviel Liebe der Park in seine Attraktionen steckt wurde mir richtig bei der nächsten Achterbahn bewusst. Eine Doppelloopingbahn aus dem Hause Vekoma mit ähnlichem Layout wie beim Big Loop wartete auf uns.
Die Bahn, welche auf den Namen „Python“ hört ist auch schon mehrere Jahrzehnte alt, wurde aber vor nicht allzu langer Zeit komplett restauriert.
Na, dann schauen wir mal wie die neuen Schienen so sind. Den Kollegen in der Heide mag ich vom Layout, aber die Schläge dort sind nicht ohne. Mal sehen ob die neue „Python“ das besser kann:
Ach herrlich. Ich persönlich mag langsame Lifte:
Nach einer Kurve geht es ohne Vorwarnung in die Abfahrt. Ein Coaster voller Friends:
Sanft und ohne Schläge donnert der Zug durch die beiden Loopings. Die Wesenbügel sichern einen dabei echt gut:
Die Kurve drückt dann den Mitfahrer ein bisschen in den Sitz bevor zwei geschmeidige Korkenzieher den Märchenpark noch mal auf den Kopf stellen. Tolle Bahn:
Dass der Park Thematisierung kann war von vornherein klar, aber was er bei der Wasserachterbahn „Der fliegende Holländer“ rausholt ist der pure Wahnsinn.
Schon beim Anblick des Eingangsgebäudes verschlägt es einem den Atem:
Im Inneren wird der Detailreichtum fortgesetzt. Hier vergisst man schnell, dass man sich in einem niederländischen Park befindet. Eher hat man das Gefühl in einer stimmungsvollen Hafenstadt zu sein, mit engen Kanälen und beleuchteten Tavernen. Also, stechen wir mal in die See:
Die Lampe vorne am Boot ist vorerst unsere einzige Lichtquelle als das Boot in der Dunkelheit verschwand. Nebeleffekte verstärkten das Gefühl auf das weite, düstere Meer hinauszufahren.
Wir passierten riesige Schiffe, Wasservorhänge und plötzlich erscheint über unseren Köpfen der fliegende Holländer persönlich. Schnell weg in einen kaputten Schiffsrumpf. Hier beschleunigt das Boot ungemein und findet sich auf dem Lift wieder, welcher weitere gute Effekte zu bieten hat.
Nach diesem grandiosen Darkridepart schießt das Boot dann die erste Abfahrt hinab:
Rasant läutet das Boot den Richtungswechsel ein. Dabei hat es doch gutes Tempo. Macht Spaß:
Kurzer Zwischenstop:
Nach einer weiteren Abfahrt saust das Boot dann in den großen See. Kurzum, das Ding hat mich richtig geflashed und braucht sich vor anderen Topthematisierten Parks nicht verstecken. Einfach eine richtig stimmungsvolle Attraktion der Holländer:
Nass wurden wir beim Splash übrigens weniger. Im Gegensatz zu diesem Kerlchen:
Achja, im Ruhrpott ist langsam Schicht im Schacht, doch in Efteling herrscht immer noch Bergbaukultur. Genauer gesagt hat der Baron Gustave Hooghmoed in einem Mineschacht Gold gefunden und diese zu einem großen Minenkomplex namens „Baron 1898“ ausgebaut. Und genau diese Anlage schauten wir uns als nächstes an:
Im Inneren des Gebäudes war aber erstmal Schluss mit lustig. Geister drei weißer Frauen warnten uns die Finger vom Gold zu lassen. Wir wollen aber endlich coastern und schlagen uns auf die Seite des Barons. Mal schauen ob das ein Nachspiel hat.
In der Station nahm ich in der letzten Reihe Platz und vor dem Lift warnten uns die Geister noch einmal. Doch zu spät, der Zug erklimmt den steilen Lift und kommt oben zum Stehen:
Blick in die Tiefe:
Einfach mal abhängen:
Doch es dauerte nicht lange da machten die Geister ihre Warnung war und kappten das Tragseil des Schachtaufzugs. Freihändig und mit dem Hintern nicht mehr auf dem Sitz, stürzte der Zug in den nebelverhangen Erdboden:
Nach der Tunneldurchfahrt katapultierte der Zug mich in das erste Überschlagselement. Pure Freiheit, meine Fresse wird das schön sanft durchfahren:
Dem schloss sich eine weitere Inversion an, bevor der Zug nach einem intensiven Helix wieder in Richtung Station rollte:
Kurz, knackig und super thematisiert; Der Baron ist echt der Hammer. Und spätestens jetzt hatte mich der Park voll im Griff und man verlor sich in der Welt von Efteling:
Da Vogel Rock geschlossen hatte ging es auch schon zum nächsten Count. Und diesen sah man von außen fast gar nicht. Die Bobbahn mit dem einfachen Titel „Bob“ war führte so verschlungen durch ein Waldgebiet, dass man kaum die Strecke einsehen konnte:
Das tolle an der Bahn ist, dass es sich bei der Fahrrinnde um eine geschlossene Röhre handelt. Das schlechte an der Bahn ist, dass ich sie heute zum ersten und wahrscheinlich auch zum letzten Mal fahre, da auch dieses Schmuckstück einer Neuheit zum Opfer fällt.
Nachdem Lift schlittert der Bob in der Fahrrinne talwärts. Meine Fresse ist das eine witziges Fahrgefühl.
Dank der Einzelwagen driftet der Bob nur so über den kurvigen Track und kommt der Kanalkante recht nahe:
Die Fahrt wurde komplett genossen und als der Bob in die Station rollte hieß es „Tschüss“ sagen:
Am Ausgang vom Bob gab es einen Imbiss und ein paar Buden, die das Flair eines gemütlichen Biergartens versprühten. Apropos Bier; Das schmeckte schon wieder:
Da wir am Abend ein Allyoucaneat/drink-Buffet hatten, gab es am Mittag nur einen kleinen Snack. Dieser kam aus dem Automaten und bestand aus frittierten Nudeln. War gar nicht schlecht:
Und was ist mit dem Müll? Na, der kommt in den sprechenden Mülleimer: „Müll hier.“:
Eine Reise durch den Orient folgte. In dem wunderschönen Themenbereich enterten wir die Bootsfahrt Fata Morgana:
Diese Seereise sollte uns durch eine verbotene Stadt führen. Oh, oh, ich hoffe, dass wir nicht durch Gelsenkirchen fahren:
Im Boot Platz genommen schipperte der Kahn in die Welt aus 1001 Nacht:
Vorbei führte die Reise an tollen, orientalischen Szenerien, an riesigen Figuren und vielen Animatronics vorbei. Richtig schön:
Wieder am Tageslicht setzten wir unseren Weg fort:
Mein Schatz:
Was hier an Thematisierung aufgefahren wird ist schon Hammer und wenn ich ehrlich bin, kann man durchaus Disneyland zum Vergleich heranziehen. Doch hat Efteling auch ein Schloss?
Aber natürlich. Und dieses ist brandneu und unsere nächste Station. Willkommen bei Symbolica, dem Palast der Fantasie:
Der Palast selbst sieht von außen einfach prächtig aus:
Nach einer nicht kurzen Wartezeit durften wir endlich den Fantasiepalast betreten. Schließlich waren wir mit Pardoes, dem zauberhaften Parkmaskottchen, zu einer Audienz beim König eingeladen:
Dies wurde auch in der Pre-Show erklärt, wobei ein toller Effekt leider nicht funktionierte:
Im großen Palast konnte man sich dann für eine von drei Touren entscheiden. Ich startete zur Heldentour:
Mit Pardoes ging es dann durch eine wunderbare Reise durch Symbolica. Die schienenlosen Wagen bahnten sich den Weg durchs Schloss und Pardoes?
Tja, der stellte mit seinem Zauberstab ordentlich Blödsinn an:
Highlight war für mich das Gewächshaus indem man auf einen riesigen Meeresbewohner stieß. Sehr geil gemacht, dieser Raum.
Auch die Animatronics und Effekte konnten sich sehen lassen und nach allerhand Schabernack erreichten wir doch das königliche Festmahl. Wow, auch der Ride hat mir gut gefallen, doch bisschen Kritik muss er sich gefallen lassen. Die interaktiven Elemente während der Fahrt hätte man meiner Meinung nach weglassen können und ein bisschen mehr roter Faden was die Story angeht, wäre auchwünschenswert gewesen. Nichtsdestotrotz ist Symbolica ein zauberhafter Darkride für die ganze Familie:
Nun seilte ich mich von der Gruppe ab. Erstens brauch ich trotz toller Gruppe immer ein bisschen Zeit für mich und zweitens wollte der „Sprookjesbos“, entdeckt werden:
Dabei handelt es sich um einen riesigen Märchenwald. Wenn man hier mit Kindern unterwegs ist und sich alles in Ruhe anschauen möchte könnte man den Tag auch nur im Märchenwald verbringen. Wir starteten mit Rotkäppchen:
Die Figuren sind richtig liebevoll gestaltet und bewegen sich teilweise:
Nanu, da will aber einer hoch hinaus:
Auch die Geschichte von Pinocchio findet man im idyllischen Märchenwald:
Diese Idylle kann sogar bei einem Waldrundgang bewahrt werden. Außer natürlich man kommt auf die Idee an die Schatztruhe zu gehen, welche vom Drachen bewacht wird. Dieser wird dann nämlich richtig sauer und vorbei ist es mit der Märchenruhe:
Joa, und nu?
Auch dieses Märchen ist bekannt. In diesem fällt eine goldene Kugel in einen Brunnen und am Ende muss sich die Protagonistin entscheiden. Nehm ich einen Prinz oder behalte ich einen sprechenden Frosch. Letzteres ist bestimmt seltener:
Na, wer findet das kleine Kerlchen:
Uh, der guckt aber fies. Dass es auch leibe Bäume im Märchenwald gibt erfahren wir nachher noch:
Vorher schauten wir uns noch das Märchen „Des Kaisers neue Kleider“ an. In einigen Szenerien ist echt viel Bewegung drin:
So auch beim Fakir, welcher mit seinem fliegendem Teppich über die Blumenfelder fliegt:
Highlight im riesigen Märchenwald ist aber der sprechende Baum. Und diesen kann man nur mögen. Wenn er seine großen Augen öffnet und mit seiner tiefen Stimme anfängt Geschichten zu erzählen, möchte man einfach nur gebannt lauschen. Auch wenn man die Sprache weniger versteht. Sympathisches Kerlchen:
Mein Freund der Baum:
Auch toll ist der Sprookjessprokkelaar, was nichts anderes bedeutet als Märchenerzähler. Dieser streift durch den Wald und hat die Tasche voller Märchengeschichten und Legenden:
Nachdem wir den tollen Wald verlassen haben, erlebten wir ein bisschen das alte Efteling. Hier stehen nämlich noch ein tolles Karussell und eine Miniatureisenbahn aus alten Parkzeiten:
„Seid gewarnt“:
Imposanter Showbühneneingang:
Für die Villa blieb leider keine Zeit, aber ich persönlich fand es nicht schlimm. Ehrlicherweise war kurz nach dem Betreten des Parks klar, dass ich in der Wintersaison auf jeden Fall noch mal herkommen muss:
Auf den Darkride „Droomvlucht“ war ich sehr gespannt:
Cool, hier hängt man ja unter der Schiene. Sofort wurden Erinnerungen an das alte Phantasialand wach. Platz nehmen und schon begann der Traumflug:
Und dieser konnte sich echt sehen lassen. Vorbei ging es an tollen Figuren, fliegenden Städten und sogar unter einem befand sich eine tolle Szenerie. Man war während der Fahrt einfach mittendrin:
Zum Finale sauste man in der Gondel spiralförmig um einen riesigen Baum abwärts und dabei wurde sogar Regen simuliert. Einfach eine grandiose Attraktion die schon einige Jahre auf dem Buckel hat. Sieht man ihr aber nicht an.
Hab ich erwähnt, dass der Park an manchen Stellen echt idyllisch ist:
Und genau dieses Idyll wollte ich von oben sehen. Und so startete ich meine Erstfahrt in einer Pagode. Dabei handelt es sich um eine Art Haus, welches an einem Arm hoch in die Luft gehoben wird:
Das tolle dabei ist, dass man während der Auffahrt sich nicht nur nach oben, sondern zeitgleich auch zur Seite bewegt. Ein komisches Gefühl:
Oben angekommen wurde einem erstmal richtig bewusst wie riesig der Park ist. Oh, dahinten ist ja der Eingang:
Nanu, was ist Park und was ist Stadt:
Egal, den Count hol ich im Winter:
Eine Schlange mitten im Wald:
Und auch zwischen Holzachterbahn und Stadt befindet sich sehr viel Wald:
Als die Pagode sich wieder erdwärts bewegte warfen wir noch mal einen Blick auf den imposanten Baron:
Landeanflug:
Das war auch gut so, denn langsam knurrte der Magen. Gut, dass die nächste Station unser Buffet war. Um dahinzugelangen ging es vorbei am Biergarten beim Bob indem ein Schlagersänger auftrat. Und die zuschauenden Parkbesucher stimmten bei Songs wie „Anton aus Tirol“ mit ein:
Im Theater gab es Essen und im Anschluss wollten wir die Show „Caro“ besuchen:
Zu den leckeren Pizzen und Pastagerichten gab es auch schmackhaften Wein:
Oh, da draußen schießen Wasserfontänen empor:
Mit vollem Bauch und einem Essen in toller Gesellschaft konnte der Abend nun bei der Show ausklingen:
Willkommen bei „Caro“:
Die Showbühne war einem Karussell nachempfunden. Schon allein das war imposant.
„Caro“ startete und was hier aufgefahren wurde war echt toll. Riesige Drachen, Fahrzeuge im Steampunklook, tolle Choreografien (Wasservorhang, Spiegelbild) und eine gute, teilweise mit tragischen Ereignissen gespickte Story machten die Show zu etwas Besonderen.
Kritik gibt es für mich, dass eine Art Moderatorenteam zwischen den „Akten“ das Stück immer wieder unterbrochen haben. Das nahm einiges an Dynamik raus, unterhielt aber wohl die kleineren Showgäste. Dennoch war „Caro“ ein wunderbarer Tagesabschluss:
So verließen wir nach der Show den tollen Märchenpark. Das Bild hab ich verhauen, aber ich bin mir sicher, im Winter werde ich den Park im Dunkeln genießen. Denn Efteling hab ich doch in mein Herz geschlossen und so komm ich gerne wieder:
Im Center Park angekommen sollte der Abend heute bei uns im Bungalow ausklingen. Doch vorher besuchten wir die Nachbarn und halfen ein wenig beim aufräumen. Als die Coasterfriends dann unser Bungalow bbesuchten zog sich auch dieser lustige Abend bis in den frühen Morgen:
Und nach einem weiteren nächtlichen Saunagang ging es dann irgendwann ins Bett und auch mein Report findet an dieser Stelle sein Ende.
War das ein schöner Tag. Mein Erstbesuch in Efteling hat mir wahnsinnig gut gefallen. Tolle Thematisierung, wunderbare Rides und ein toller Märchenwald bieten Spaß für die ganze Familie. Auch die Mitarbeiter waren sehr freundlich. Leider ist dies schon der vorletzte Report der Ghostland-Tour. Ich hoffe dieser hat euch gefallen.
Märchenhafte Grüße,
euer Coasterfreak91