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Spirit of Lights beim wunderbaren Wintertraum im Phantasialand
Ein Traum aus Weihnachten, Winter und tollen Achterbahnen
„Spirit of light, illuminate, the magic rose has set us free,..”, ist abends auf dem Kaiserplatz zu hören bevor der Himmel Brühls bei einem wunderschönen Feuerwerk in hunderten Farben erstrahlt. Dies bildet den Abschluss eines tollen Tages, leider auch den Abschluss einer wahnsinnig tollen Saison.
Denn im großen Finale der „Road To X-Mas“- Reihe führte uns der Weg zum Wintertraum ins das Phantasialand.
Hier erwatete uns nicht nur Fahrspaß und Weihnachtsfeeling, sondern auch ein wahnsinnig tolles Lichtermeer am Abend. Denn wenn die Sonne sich dem Horizont neigt, erstrahlen das Phantasialand und seine Themenbereiche in einem fast magischen Glanz.
Wie das aussieht, was für Attraktionen wir beim Saisonfinale gefahren sind und was die Wintershows können, lest ihr nun in einem neuen Report von mir.
Dieser ist nicht nur das Finale meiner kleinen Weihnachtsserie, sondern auch der letzte Report von mir für dieses Jahr. Deshalb wünsche ich nun ganz viel Spaß beim Lesen und Bilder schauen.
Seien wir ehrlich. Der gestrige Samstag hatte mit einem traumhaften Wintertag nicht viel zu tun. Leichter Regen am Morgen, danach gutes Wetter bis in den Abend hinein und Temperaturen um die sieben Grad erinnern eher an den Herbst als an den Winter.
Bei Nieselregen erreichten wir pünktlich das Phantasialand:
Sofort vielen die liebevollen Weihnachtsdekorationen auf. Doch diese schauen wir uns im Laufe des Tages in Ruhe an. Erstmal musste Achterbahn gefahren werden.
Da im Phantasialand beim Wintertraum die Attraktionen auch direkt nach Parköffnung für die Besucher bereitstehen, ging es direkt nach Klugheim.
Auch die Bewohner des mittelalterlichen Dorfes feiern das Weihnachtsfest. Ob das die Hose vom Weihnachtsmann ist?
So früh im Park konnte man nach recht kurzer Wartezeit schon in der ersten Reihe von Taron Platz nehmen. Prima, die Weihnachtstour im Widder durch Klugheim kann beginnen. 3, 2, 1 …Arme hoch und Launch.
In den Sitz gedrückt rast der Zug auf die Felsen zu und bahnte sich mit hoher Geschwindigkeit den Weg durch die Felsen. Bei den Hügeln und Umschwügen war schon eine Gehörige Portion Airtime zu spüren. Geil:
Der zweite Launch ballert wie immer richtig gut rein und katapultiert den Zug in die Höhe. Schnell weg, der Drache schielt komisch zum Zug herüber:
Und das nur um im Bruchteil einer Sekunde wieder in der Felslandschaft zu verschwinden:
Airtime auf der Bremse, Top. Leider ging danach auch die Fahrt zu Ende. Die Vorfreude auf die Fahrt im Dunkeln war plötzlich ganz weit oben. Wie auch andere Bahnen im Phantasialand begeistert Taron jedes Mal aufs Neue, obwohl man sie schon sehr oft gefahren ist:
Die nächste Station führte uns in das wuselige Land der Wuzes. Damit diese, wie die Parkbesucher nicht frieren wurden hier ein paar Feuerschalen aufgestellt:
Die neue Wand, welche die Rückseite des neuen Themenbereichs wird, gefällt mir echt gut. Und deshalb steuere ich auch noch ein Foto bei, von der wahrscheinlich am meisten fotografierten Wand des Landes in diesem Jahr:
Dann mal hinein in die gute Stube:
Hier gingen wir mit den Wuze-Damen auf die Jagd. Ab in Richtung Wartebereich:
Wir rockten die Winja Fear, welche heute echt zackig unterwegs war. Airtime am Hügel, rasante Drehungen in den Mauskurven und ein zügiges Tempo sorgen für viel Fahrspaß:
Da lang bitte, es warten ja noch viele andere Attraktionen. Doch auf durch den Park hetzten hatten wir heute keine Lust. Dies war bei dem Andrang (Taron maximale Wartezeit die ich gesehen hab waren 40 Minuten) nicht nötig und zum anderen wollten wir die tolle Weihnachtsatmosphäre des Parks genießen:
WOW, sogar die Stützen des Würmling-Express haben eine Weihnachtsmütze bekommen:
Gerade im Winter ist der Kaiserplatz das Herzstück des Parks. Denn hier kommt die Wintertraumatmosphäre am Besten rüber:
Mit einer Eisbahn, vielen Marktständen und schöner Dekoration wirkt der Platz echt super:
Und über all dem thront der Wellenflug:
Im Winter kommen übrigens viele Tiere aus dem afrikanischen Dickicht gekrochen um zu sehen was im Park los ist:
Dauerbewohner im tiefen Afrika ist aber die schwarze Mamba. Und genau diese Achterbahn war die nächste Station:
Die Warteschlange führt durch den Themenbereich und vorbei an vielen Felsen:
Es ist immer wieder toll, wenn man in der ersten Reihe der Black Mamba sitzt, die Lichter in der Station ausgehen und die Buschtrommeln erklingen. Toller Start. Hinter dem Zebra ging es den Lift empor:
Von dort rauscht die Mamba in die Tiefe und drückt einen im Looping schön in den Sitz. Nach einem weiteren Überschlag verschwindet die Bestie wieder im Dschungel:
Die Kurven drücken zum Ende hin noch mal richtig gut. Geile Bahn, die echt Power hat und richtig Spaß macht:
Bei meiner Fahrt gab es jedoch eine kleine Ohrfeige, das kann ich der tollen Bahn aber verzeihen:
Nach so einer Action ließen wir es ruhiger angehen als eh schon und besuchten die Geisterrikscha.
Diese Bahn ist zwar ein bisschen altbacken, versprüht aber immer noch alte Phantasialand-Atmosphäre war mir sehr gut gefällt:
Und auch eine Fahrt in der guten Hollywoodtour muss bei jedem Besuch sein. Früher als Kind staunte man einfach nur über den großen King Kong und auch wirkt diese Figur immer noch interessant. Die Sindbadszene lief heute leider ohne Ton, hab ich persönlich noch nie erlebt.
Egal, die Hollywoodtour ist eine schöne Bahn zum entspannen:
Und wenn wir schon bei den guten alten Phantasialandattraktionen sind, dann kommt der Temple of the night hawk gerade richtig.
Richtig rasant ging es heute durch die Dunkelheit und die lange Fahrt machte wie immer Laune:
Wo bitte geht’s nach Colorado? Na, da lang:
Auf dem Weg dorthin konnte ein Schneekarussell getestet werden oder man rutschte auf Reifen einen kleinen Schneeberg hinunter:
Wir wollten aber mit dem Geisterzug durch die Felsen rasen. Also einsteigen und los geht es. Auch die Bahn schien heute gut drauf zu sein. Mit ordentlichem Tempo rast der Zug in die Tunnel. Noch besser drauf war das Publikum.
Ein paar Kinder hinter uns fingen an ein Lied vom „Heiligen Herr“ zu singen und wenn die Mitglieder der Feuerwehr Gelsenkirchen in den Bahnen unterwegs ertönte während der Fahrt dat gute alte Steigerlied.
Das Publikum war echt super heute im Park. Super auch das Finale des Mine-Train:
Tolle Bahn, die Colorado Adventure. Immer und immer wieder:
Auch hier findet man Weihnachtsdekoration:
In Mexico gab es eine kleine Pause:
Nun war im wahrsten Sinne des Wortes „Showtime“ angesagt. Dazu ging es nach Berlin in den Wintergarten:
Hier sollte mit „Crazy Christmas“ eine verrückte Weihnachtsfeier im Schloss präsentiert werden.
Doch ganz so wollte bei mir der Funken nicht überspringen. Die Showelemente waren teilweise gut, teilweise drifteten sie zu stark ins Alberne.
Die Darsteller machten ihre Sache aber ganz gut, sodass mir das Nichtgefallen der Show eher auf das Konzept beziehe:
Zeit für ein Wintermärchen. Also rein in die Show mit dem wundervollen Namen „Talvia“. Was hier präsentiert wurde ist dann wohl mit Humor zu nehmen. Das Musical übernimmt viele Teile aus Disneys „Frozen“, kombiniert das mit den sieben Zwergen und baut in dem ganzen noch eine Runde Circuspionier ein. Das wirkte auch mich ehrlicherweise unfreiwillig komisch und der Story konnte man auch nur schwer folgen.
Der Gesang und eine tolle Artistiknummer wussten aber zu gefallen:
Nach den beiden Shows, musste wieder ein Coaster her. Und diesmal fiel die Wahl auf Nummer zwei im weihnachtlichen Klugheim:
Die fünf Minuten Wartezeit luden einfach zu einer Fahrt auf Raik ein. Immer wieder überraschend wie heftig die erste Kurve einen in den Sitz presst. Für eine Kinder bzw. Familienbahn hat das Teil echt Power:
Auf dem Weg in den Fantasybereich legte sich langsam die Dunkelheit über den Park. Noch nie drin gewesen war ich im fliegenden Papagei. Kenne nur die Kirmesversionen aus meiner Kindheit.
Naja, irgendwann ist immer das erste Mal:
Nach einer weiteren Runde im dunklen Temple, indem auch von einigen Besuchern weihnachtlicher Gesang angestimmt wurde, leuchteten die Lichter des Parks. Im Fantasybereich bestanden diese aus richtig kitschigen bunten Lichterketten. Aber meine Fresse es ist Weihnachten und da muss auch ein bisschen Kitsch sein. Sah ja nicht schlecht aus:
Grandios ist ja der Arkadengang,
welcher sich in den Winternächten in einen richtig tollen Lichttunnel verwandelt:
Ganz ehrlich. Welcher Parkbesucher nicht spätestens jetzt in Weihnachtsstimmung ist, dem ist nicht zu helfen. Der beleuchtete Park sieht grandios aus:
Gerade Alt-Berlin versprüht dank seiner Beleuchtung und dem Pferdekarussell am Ende der Straße eine magische Atmosphäre:
Öhm, Weihnachtsmann…? Naja, das Phantasialand war schon immer irgendwie einzigartig und so sieht der Weihnachtsmann auch ein bisschen anders aus als man ihn sonst kennt. Dennoch war er ziemlich gut drauf und jeder der wollte konnte mit ihm für Fotos posieren. An dieser sei erwähnt dass auch heute alle Mitarbeiter sehr freundlich waren. So macht ein Parkbesuch richtig spaß:
Der verkehrt stehende Baum verwunderte mich nicht. Bei uns in der Stadt gibt es auch ein Fenster indem der Baum von der Decke hängt. So ist der Boden frei und man kann schön die Nadeln aufsaugen.
Oh, Moment – ich schweife ab:
Nanu? Ein neues Hotel wird im Phantasialand entstehen. Coole Sache:
Eine Runde Pferdekarussell wurde richtig genossen. Bei der Beleuchtung macht das Geschäft einiges her. Und das beleuchtete Berlin von oben ist echt toll anzuschauen:
In Mexico schauten wir uns die Show „Temple de Fuego“ an. Dabei handelt es sich um eine tolle Videomapping-Show welche auf die atemberaubende Kulisse von Chiapas projeziert wird. Zum Finale schießen meterhohe Flammen passend zur Musik in den Nachthimmel. Die Show ist ein schönes Spektaktel.
Nach der Show drehten wir eine Parkrunde um uns die Beleuchtung der Attraktionen anzuschauen. Chiapas sieht abends einfach nur toll aus und der Mond ist auch richtig Klasse. Was für ein schöner Winterabend:
Öhm, wie war das noch mal mit dem Kitsch:
Der Lift der Black Mamba sieht im Dunkeln viel imposanter aus:
Und auch Talocan macht eine gute Figur:
Na komm, eine Runde Tikal ist drin. Der kleine Tower macht einfach nur Laune:
Colorado bei Nacht:
Im chinesischen Themenbereich wird mit Licht nicht gegeizt:
In diesem Jahr stehen mitten in China riesige Drachenfiguren. Diese sehen am Tag eher unscheinbar aus, aber beleuchtet sind die echt der Hammer:
Nanu, wer bist du denn?
Auch ein gigantischer Leucht-Vogel wacht über den Themenbereich:
Kann so eine Beleuchtung getopt werden. Natürlich, denn das nächtliche Klugheim ist ein Augenschmaus. Fast eine Art Ehrfurcht überkommt den Besucher wenn der Nebel über die Felslandschaft wabbert:
Es kommt was kommen muss. Das Highlight des Tages. Die Nachtfahrt auf Taron. Diese hat ihren ganz besonderen Charme.
Auch hier nahmen wir wieder in der ersten Reihe Platz. Und dann schoss der Zug uns in die Dunkelheit. Meine Fresse hat der Power, Taron ist richtig gut eingefahren und reißt einen auf den Hügeln förmlich aus dem Sitz. Mit ordentlichem Tempo rast der Widder durch die Kurven:
Plötzlich rast der Zug in die Feuerrote Schlucht um mit einen Affenzahn zu beschleunigen:
Er schießt nach oben und die kurze Aussicht von hier über den beleuchteten Themenbereich ist einfach Wahnsinn. Rasant ging es weiter durch Umschwünge und Kurven, bis die Schlussbremse die atemberaubende Fahrt beendete:
Taron bei Nacht ist einfach nur Klasse. Aber nicht nur das Gebirge selbst, sondern auch die Häuser im Dorf sehen abends echt gut aus:
Den Abschluss des Tages verbrachten wir aber in Alt-Berlin. Nach einer leckeren Gulaschsuppe im Brotlaib (jop, richtig gelesen), startete hier die Abschlussshow „The Magic Rose“:
Erzählt wurde eine Geschichte, die an den Geist der Weihnacht erinnert, aber durch die beleuchteten Kostüme was ganz eigenes ist. Auch die komplette Kulisse der beleuchteten Bäume wurde mit in die Show eingebunden. Und zum Finale wird ein richtig gutes Feuerwerk in den Himmel geschossen und von wundervoller Musik begleitet.
Da schwelgt man automatisch in tollen Parkerinnerungen welche man 2018 erlebt hat und lässt sich einfach ein wenig verzaubern. Was für ein grandioser Tagesabschluss.
Nach der Show durfte man wieder Fotos machen, auch mit den Darstellern:
Wir jedoch machten uns auf den Weg zum Parkplatz und während die Gäste fleißig Bilder machten, verließen wir das Phantasialand zum letzten Mal in diesem Jahr. Und auch meine letzter Report in diesem Jahr geht an dieser Stelle zu Ende:
Das war ein richtig toller Saisonabschluss gestern. Egal wie oft man das Phantasialand besucht, mich begeistert es immer wieder aufs Neue. Beim Wintertraum vor allem mit den tollen Lichtern, der wunderbaren Atmosphäre und natürlich dem wunderbaren Abschlussfeuerwerk. Da ist es auch zu verschmerzen, dass die beiden Shows mir jetzt nicht zusagten. Das Phantasialand sieht mich im nächsten Jahr definitiv wieder.
An dieser Stelle endet auch die Straße in Richtung Weihnachten. Sie führte von Hamburg und seinem Dom, über den Cranger Weihnachtszauber bis hin nach Westeros und dem Markt am Centro.
Mit der Wilhelma in Stuttgart und dem schönen Schockoladenfestival in Tübingen führte sie sogar in den deutschen Süden um im winterlichen Brühl ihr Ziel zu finden.
Ich hoffe die „Road to X-Mas“- Reihe hat euch gefallen. Nun bedanke ich mich beim Lesen und wünsche allen Coasterfriends ein tolles Weihnachtsfest:
In diesem Sinne F R O H E W E I H N A C H T E N,
euer Coasterfreak91
Ein Traum aus Weihnachten, Winter und tollen Achterbahnen
„Spirit of light, illuminate, the magic rose has set us free,..”, ist abends auf dem Kaiserplatz zu hören bevor der Himmel Brühls bei einem wunderschönen Feuerwerk in hunderten Farben erstrahlt. Dies bildet den Abschluss eines tollen Tages, leider auch den Abschluss einer wahnsinnig tollen Saison.
Denn im großen Finale der „Road To X-Mas“- Reihe führte uns der Weg zum Wintertraum ins das Phantasialand.
Hier erwatete uns nicht nur Fahrspaß und Weihnachtsfeeling, sondern auch ein wahnsinnig tolles Lichtermeer am Abend. Denn wenn die Sonne sich dem Horizont neigt, erstrahlen das Phantasialand und seine Themenbereiche in einem fast magischen Glanz.
Wie das aussieht, was für Attraktionen wir beim Saisonfinale gefahren sind und was die Wintershows können, lest ihr nun in einem neuen Report von mir.
Dieser ist nicht nur das Finale meiner kleinen Weihnachtsserie, sondern auch der letzte Report von mir für dieses Jahr. Deshalb wünsche ich nun ganz viel Spaß beim Lesen und Bilder schauen.
Seien wir ehrlich. Der gestrige Samstag hatte mit einem traumhaften Wintertag nicht viel zu tun. Leichter Regen am Morgen, danach gutes Wetter bis in den Abend hinein und Temperaturen um die sieben Grad erinnern eher an den Herbst als an den Winter.
Bei Nieselregen erreichten wir pünktlich das Phantasialand:
Sofort vielen die liebevollen Weihnachtsdekorationen auf. Doch diese schauen wir uns im Laufe des Tages in Ruhe an. Erstmal musste Achterbahn gefahren werden.
Da im Phantasialand beim Wintertraum die Attraktionen auch direkt nach Parköffnung für die Besucher bereitstehen, ging es direkt nach Klugheim.
Auch die Bewohner des mittelalterlichen Dorfes feiern das Weihnachtsfest. Ob das die Hose vom Weihnachtsmann ist?
So früh im Park konnte man nach recht kurzer Wartezeit schon in der ersten Reihe von Taron Platz nehmen. Prima, die Weihnachtstour im Widder durch Klugheim kann beginnen. 3, 2, 1 …Arme hoch und Launch.
In den Sitz gedrückt rast der Zug auf die Felsen zu und bahnte sich mit hoher Geschwindigkeit den Weg durch die Felsen. Bei den Hügeln und Umschwügen war schon eine Gehörige Portion Airtime zu spüren. Geil:
Der zweite Launch ballert wie immer richtig gut rein und katapultiert den Zug in die Höhe. Schnell weg, der Drache schielt komisch zum Zug herüber:
Und das nur um im Bruchteil einer Sekunde wieder in der Felslandschaft zu verschwinden:
Airtime auf der Bremse, Top. Leider ging danach auch die Fahrt zu Ende. Die Vorfreude auf die Fahrt im Dunkeln war plötzlich ganz weit oben. Wie auch andere Bahnen im Phantasialand begeistert Taron jedes Mal aufs Neue, obwohl man sie schon sehr oft gefahren ist:
Die nächste Station führte uns in das wuselige Land der Wuzes. Damit diese, wie die Parkbesucher nicht frieren wurden hier ein paar Feuerschalen aufgestellt:
Die neue Wand, welche die Rückseite des neuen Themenbereichs wird, gefällt mir echt gut. Und deshalb steuere ich auch noch ein Foto bei, von der wahrscheinlich am meisten fotografierten Wand des Landes in diesem Jahr:
Dann mal hinein in die gute Stube:
Hier gingen wir mit den Wuze-Damen auf die Jagd. Ab in Richtung Wartebereich:
Wir rockten die Winja Fear, welche heute echt zackig unterwegs war. Airtime am Hügel, rasante Drehungen in den Mauskurven und ein zügiges Tempo sorgen für viel Fahrspaß:
Da lang bitte, es warten ja noch viele andere Attraktionen. Doch auf durch den Park hetzten hatten wir heute keine Lust. Dies war bei dem Andrang (Taron maximale Wartezeit die ich gesehen hab waren 40 Minuten) nicht nötig und zum anderen wollten wir die tolle Weihnachtsatmosphäre des Parks genießen:
WOW, sogar die Stützen des Würmling-Express haben eine Weihnachtsmütze bekommen:
Gerade im Winter ist der Kaiserplatz das Herzstück des Parks. Denn hier kommt die Wintertraumatmosphäre am Besten rüber:
Mit einer Eisbahn, vielen Marktständen und schöner Dekoration wirkt der Platz echt super:
Und über all dem thront der Wellenflug:
Im Winter kommen übrigens viele Tiere aus dem afrikanischen Dickicht gekrochen um zu sehen was im Park los ist:
Dauerbewohner im tiefen Afrika ist aber die schwarze Mamba. Und genau diese Achterbahn war die nächste Station:
Die Warteschlange führt durch den Themenbereich und vorbei an vielen Felsen:
Es ist immer wieder toll, wenn man in der ersten Reihe der Black Mamba sitzt, die Lichter in der Station ausgehen und die Buschtrommeln erklingen. Toller Start. Hinter dem Zebra ging es den Lift empor:
Von dort rauscht die Mamba in die Tiefe und drückt einen im Looping schön in den Sitz. Nach einem weiteren Überschlag verschwindet die Bestie wieder im Dschungel:
Die Kurven drücken zum Ende hin noch mal richtig gut. Geile Bahn, die echt Power hat und richtig Spaß macht:
Bei meiner Fahrt gab es jedoch eine kleine Ohrfeige, das kann ich der tollen Bahn aber verzeihen:
Nach so einer Action ließen wir es ruhiger angehen als eh schon und besuchten die Geisterrikscha.
Diese Bahn ist zwar ein bisschen altbacken, versprüht aber immer noch alte Phantasialand-Atmosphäre war mir sehr gut gefällt:
Und auch eine Fahrt in der guten Hollywoodtour muss bei jedem Besuch sein. Früher als Kind staunte man einfach nur über den großen King Kong und auch wirkt diese Figur immer noch interessant. Die Sindbadszene lief heute leider ohne Ton, hab ich persönlich noch nie erlebt.
Egal, die Hollywoodtour ist eine schöne Bahn zum entspannen:
Und wenn wir schon bei den guten alten Phantasialandattraktionen sind, dann kommt der Temple of the night hawk gerade richtig.
Richtig rasant ging es heute durch die Dunkelheit und die lange Fahrt machte wie immer Laune:
Wo bitte geht’s nach Colorado? Na, da lang:
Auf dem Weg dorthin konnte ein Schneekarussell getestet werden oder man rutschte auf Reifen einen kleinen Schneeberg hinunter:
Wir wollten aber mit dem Geisterzug durch die Felsen rasen. Also einsteigen und los geht es. Auch die Bahn schien heute gut drauf zu sein. Mit ordentlichem Tempo rast der Zug in die Tunnel. Noch besser drauf war das Publikum.
Ein paar Kinder hinter uns fingen an ein Lied vom „Heiligen Herr“ zu singen und wenn die Mitglieder der Feuerwehr Gelsenkirchen in den Bahnen unterwegs ertönte während der Fahrt dat gute alte Steigerlied.
Das Publikum war echt super heute im Park. Super auch das Finale des Mine-Train:
Tolle Bahn, die Colorado Adventure. Immer und immer wieder:
Auch hier findet man Weihnachtsdekoration:
In Mexico gab es eine kleine Pause:
Nun war im wahrsten Sinne des Wortes „Showtime“ angesagt. Dazu ging es nach Berlin in den Wintergarten:
Hier sollte mit „Crazy Christmas“ eine verrückte Weihnachtsfeier im Schloss präsentiert werden.
Doch ganz so wollte bei mir der Funken nicht überspringen. Die Showelemente waren teilweise gut, teilweise drifteten sie zu stark ins Alberne.
Die Darsteller machten ihre Sache aber ganz gut, sodass mir das Nichtgefallen der Show eher auf das Konzept beziehe:
Zeit für ein Wintermärchen. Also rein in die Show mit dem wundervollen Namen „Talvia“. Was hier präsentiert wurde ist dann wohl mit Humor zu nehmen. Das Musical übernimmt viele Teile aus Disneys „Frozen“, kombiniert das mit den sieben Zwergen und baut in dem ganzen noch eine Runde Circuspionier ein. Das wirkte auch mich ehrlicherweise unfreiwillig komisch und der Story konnte man auch nur schwer folgen.
Der Gesang und eine tolle Artistiknummer wussten aber zu gefallen:
Nach den beiden Shows, musste wieder ein Coaster her. Und diesmal fiel die Wahl auf Nummer zwei im weihnachtlichen Klugheim:
Die fünf Minuten Wartezeit luden einfach zu einer Fahrt auf Raik ein. Immer wieder überraschend wie heftig die erste Kurve einen in den Sitz presst. Für eine Kinder bzw. Familienbahn hat das Teil echt Power:
Auf dem Weg in den Fantasybereich legte sich langsam die Dunkelheit über den Park. Noch nie drin gewesen war ich im fliegenden Papagei. Kenne nur die Kirmesversionen aus meiner Kindheit.
Naja, irgendwann ist immer das erste Mal:
Nach einer weiteren Runde im dunklen Temple, indem auch von einigen Besuchern weihnachtlicher Gesang angestimmt wurde, leuchteten die Lichter des Parks. Im Fantasybereich bestanden diese aus richtig kitschigen bunten Lichterketten. Aber meine Fresse es ist Weihnachten und da muss auch ein bisschen Kitsch sein. Sah ja nicht schlecht aus:
Grandios ist ja der Arkadengang,
welcher sich in den Winternächten in einen richtig tollen Lichttunnel verwandelt:
Ganz ehrlich. Welcher Parkbesucher nicht spätestens jetzt in Weihnachtsstimmung ist, dem ist nicht zu helfen. Der beleuchtete Park sieht grandios aus:
Gerade Alt-Berlin versprüht dank seiner Beleuchtung und dem Pferdekarussell am Ende der Straße eine magische Atmosphäre:
Öhm, Weihnachtsmann…? Naja, das Phantasialand war schon immer irgendwie einzigartig und so sieht der Weihnachtsmann auch ein bisschen anders aus als man ihn sonst kennt. Dennoch war er ziemlich gut drauf und jeder der wollte konnte mit ihm für Fotos posieren. An dieser sei erwähnt dass auch heute alle Mitarbeiter sehr freundlich waren. So macht ein Parkbesuch richtig spaß:
Der verkehrt stehende Baum verwunderte mich nicht. Bei uns in der Stadt gibt es auch ein Fenster indem der Baum von der Decke hängt. So ist der Boden frei und man kann schön die Nadeln aufsaugen.
Oh, Moment – ich schweife ab:
Nanu? Ein neues Hotel wird im Phantasialand entstehen. Coole Sache:
Eine Runde Pferdekarussell wurde richtig genossen. Bei der Beleuchtung macht das Geschäft einiges her. Und das beleuchtete Berlin von oben ist echt toll anzuschauen:
In Mexico schauten wir uns die Show „Temple de Fuego“ an. Dabei handelt es sich um eine tolle Videomapping-Show welche auf die atemberaubende Kulisse von Chiapas projeziert wird. Zum Finale schießen meterhohe Flammen passend zur Musik in den Nachthimmel. Die Show ist ein schönes Spektaktel.
Nach der Show drehten wir eine Parkrunde um uns die Beleuchtung der Attraktionen anzuschauen. Chiapas sieht abends einfach nur toll aus und der Mond ist auch richtig Klasse. Was für ein schöner Winterabend:
Öhm, wie war das noch mal mit dem Kitsch:
Der Lift der Black Mamba sieht im Dunkeln viel imposanter aus:
Und auch Talocan macht eine gute Figur:
Na komm, eine Runde Tikal ist drin. Der kleine Tower macht einfach nur Laune:
Colorado bei Nacht:
Im chinesischen Themenbereich wird mit Licht nicht gegeizt:
In diesem Jahr stehen mitten in China riesige Drachenfiguren. Diese sehen am Tag eher unscheinbar aus, aber beleuchtet sind die echt der Hammer:
Nanu, wer bist du denn?
Auch ein gigantischer Leucht-Vogel wacht über den Themenbereich:
Kann so eine Beleuchtung getopt werden. Natürlich, denn das nächtliche Klugheim ist ein Augenschmaus. Fast eine Art Ehrfurcht überkommt den Besucher wenn der Nebel über die Felslandschaft wabbert:
Es kommt was kommen muss. Das Highlight des Tages. Die Nachtfahrt auf Taron. Diese hat ihren ganz besonderen Charme.
Auch hier nahmen wir wieder in der ersten Reihe Platz. Und dann schoss der Zug uns in die Dunkelheit. Meine Fresse hat der Power, Taron ist richtig gut eingefahren und reißt einen auf den Hügeln förmlich aus dem Sitz. Mit ordentlichem Tempo rast der Widder durch die Kurven:
Plötzlich rast der Zug in die Feuerrote Schlucht um mit einen Affenzahn zu beschleunigen:
Er schießt nach oben und die kurze Aussicht von hier über den beleuchteten Themenbereich ist einfach Wahnsinn. Rasant ging es weiter durch Umschwünge und Kurven, bis die Schlussbremse die atemberaubende Fahrt beendete:
Taron bei Nacht ist einfach nur Klasse. Aber nicht nur das Gebirge selbst, sondern auch die Häuser im Dorf sehen abends echt gut aus:
Den Abschluss des Tages verbrachten wir aber in Alt-Berlin. Nach einer leckeren Gulaschsuppe im Brotlaib (jop, richtig gelesen), startete hier die Abschlussshow „The Magic Rose“:
Erzählt wurde eine Geschichte, die an den Geist der Weihnacht erinnert, aber durch die beleuchteten Kostüme was ganz eigenes ist. Auch die komplette Kulisse der beleuchteten Bäume wurde mit in die Show eingebunden. Und zum Finale wird ein richtig gutes Feuerwerk in den Himmel geschossen und von wundervoller Musik begleitet.
Da schwelgt man automatisch in tollen Parkerinnerungen welche man 2018 erlebt hat und lässt sich einfach ein wenig verzaubern. Was für ein grandioser Tagesabschluss.
Nach der Show durfte man wieder Fotos machen, auch mit den Darstellern:
Wir jedoch machten uns auf den Weg zum Parkplatz und während die Gäste fleißig Bilder machten, verließen wir das Phantasialand zum letzten Mal in diesem Jahr. Und auch meine letzter Report in diesem Jahr geht an dieser Stelle zu Ende:
Das war ein richtig toller Saisonabschluss gestern. Egal wie oft man das Phantasialand besucht, mich begeistert es immer wieder aufs Neue. Beim Wintertraum vor allem mit den tollen Lichtern, der wunderbaren Atmosphäre und natürlich dem wunderbaren Abschlussfeuerwerk. Da ist es auch zu verschmerzen, dass die beiden Shows mir jetzt nicht zusagten. Das Phantasialand sieht mich im nächsten Jahr definitiv wieder.
An dieser Stelle endet auch die Straße in Richtung Weihnachten. Sie führte von Hamburg und seinem Dom, über den Cranger Weihnachtszauber bis hin nach Westeros und dem Markt am Centro.
Mit der Wilhelma in Stuttgart und dem schönen Schockoladenfestival in Tübingen führte sie sogar in den deutschen Süden um im winterlichen Brühl ihr Ziel zu finden.
Ich hoffe die „Road to X-Mas“- Reihe hat euch gefallen. Nun bedanke ich mich beim Lesen und wünsche allen Coasterfriends ein tolles Weihnachtsfest:
In diesem Sinne F R O H E W E I H N A C H T E N,
euer Coasterfreak91