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Bärenstarker Saisonstart bei „Purzel“ und „Tatze“
Ländliche Idylle und Wildtiere im Eifelpark
Wochenende und Sonne; Da kriegt man richtig Bock endlich offiziell in die Parksaison zu starten. Doch anstatt bei den großen Parks wie Phantasialand und co. vorbeizuschauen, ging es am Samstag weit aufs Land. Hier startete nämlich ein kleiner, aber feiner Park in die Saison. Die Rede ist natürlich vom Eifelpark in Gondorf.
Hierhin verschlug es mich und einen weiteren Coasterfriend. Zwischen Tieren,Achterbahnen und wilder Eifelidylle verbrachten wir einen tollen Tagim Park, kamen den ein oder anderen Bären sehr nahe und erlebten eine Anreise, die schon selbst ein kleines Abenteuer war.
Was genau ich damit meine, was der Park zu bieten hatte und wie er einen tollen Saisonstart hinlegt, lest ihr nun in meinem ersten Freizeitparkreport der Saison 2019. Viel Spaß dabei.
Zu einer Zeit bei der die meisten Menschen am Samstag genüsslich ausschlafen, klingelte mein Wecker. Yeah, Saisonstart 2019, bei mir.Aber auch im etwas entfernten Eifelpark. So ging es am Samstag morgen in aller frühe zum Bahnhof um mit dem Zug in Richtung Eifel zu tuckern. Die Reise führte natürlich über Köln, was einen Achterbahnfreund momentan einfach nur freuen kann. Denn am Deutzer Rheinufer wird für das Frühlingsvolksfest der gigantische Olympia Looping aufgebaut. Was ein geiler Anblick aus Richtung der Eisenbahnbrücke:
Guten Morgen Köln.
Ich weiß schon, dass auf dem Land nachher die Kirchen etwas kleiner sein werden. Und von dem Land werden wir genug sehen, denn zum Park selber stand noch ein halbstündiger Fußweg auf dem Programm.
Zusammen mit dem anderen Coasterfriend tuckerten wir lange in die Tiefen der Vulkaneifel. Die Zeit verging recht schnell. Grund dafür war ein nahrhaftes Frühstück. Und ehe wir uns versahen, hatten wir die Großstadt hinter uns gelassen und landeten am Zielbahnhof.
Welcome to Phillipsheim:
Na, dann laufen wir mal zum Park. Ein Schild, direkt am Bahnhof gibt die Richtung vor. Dieses scheint, wenn man sich das Gestrüpp anschaut,schon länger da zu stehen:
Idyllisch hier, sehr schön:
Indem kleinen Dorf angekommen erwies sich die Schildersuche schon ein wenig schwieriger. Doch hinter einem Streusalzcontainer wurden wir fündig:
Natürlich blieben wir auch von den heimischen Dorfbewohnern nicht lange unentdeckt. Nach einem netten Gespräch mit einer Dame die gerade ihren Garten bepflanzte, gab es eine kurze Wegbeschreibung: „An der Kapelle links, dass gerade durch und hinterm Friedhof rechts hoch“.Das war ein super Tipp und ist besser als Wegweiser zu suchen. Vielen Dank:
Cool, den Friedhof haben wir gefunden:
Dann ging es wirklich rechts durch einen Wald nach oben, wo wir an einer idyllischen Pferdekoppel herauskamen:
Warum in die Ferne schweifen…, toller Ausblick:
In der Ferne sahen wir ein weiteres Dorf:
Doch ein Dinosaurier erregte mehr unsere Aufmerksamkeit. Juhuuu, hier muss er sein – Der Eifelpark:
Und tatsächlich. In einer Talsenke lachte uns schon ein großes Schild entgegen:
Sehr geil, die haben ja ein Wildwasserboot hier draußen stehen:
„Hömma, ich sehe zwei Bären.“ „Was, direkt vor dem Eingang?“. Erst dachten wir, wir hätten was Falsches gefrühstückt, aber tatsächlich winkten uns zwei wuschelige Bären am Eingang des Parks entgegen. Ach sind die knuffig, da kriegt man richtig Lust auf mehr:
Nachdem wir an den beiden Maskottchen, dem „Purzel“ und dem „Tatze“und am sehr netten Kassenpersonal vorbei den Park betreten haben, war der erste Eindruck sehr positiv. Als dann noch der Eifelparksong ausden Lautsprechern drang, stürzten wir uns endlich ins Abenteuer.
„Oh, oh, oh! Oh, oh, oh, komm mit in den Eifelpark…“:
Wo andere Parks eine Mainstreet haben, besitzt der Eifelpark die sogenannte Bärenallee. Hier stehen auf der einen Seite Bärenfiguren, auf der anderen kann man direkt in das erste große Wildgehege schauen:
Nanu,ein Baummensch?
Da sind mir die Bären lieber:
Als Erstes machten wir an der Spiegelbucht halt. Zerrspiegel sind einfach witzig:
Die Coasterfriends haben auch nur Achterbahnen im Kopf:
Purzel und Tatze aber auch. In einem kleinen Figurentheater unterhielten die beiden sich über Achterbahnträume und natürlich dem Eifelpark:
Auch in dem Bereich zu finden war ein imposanter Rutschenturm:
Hier ging es in der steilen Stahlwanne abwärts. Meine Fresse ist die Rutsche schnell:
Die Rutschen sind praktisch im Berg drin:
Wellenrutsche geht immer. Das tolle ist, dass man hier ein Wettrutschen veranstalten kann. Das hat Spaß gemacht, aber wir müssen weiter:
Vorbei an Kinderkarussells ging es zur ersten Bahn:
Ein glücklicher Affe:
Hauptattraktion im Eifelpark ist ganz klar der Alpine-Coaster. Na, dann mal direkt einsteigen. Und das ist Wörtlich gemeint. Der Park war zwar angenehm gefüllt, aber Wartezeiten gab es keine. Richtig gut waren kostenlose Schließfächer an den Attraktionen, an denen man seine Tasche nicht mitnehmen konnte. Also Tasche verstauen, rein in den Bob und ab auf den Lift:
Bis man die Bergstation erreichte verging einiges an Zeit. Doch hieß es Hebel runter drücken und Vollgas. Da wenig los war, ging das richtig gut:
Schnell ging es im Zick-Zack talwärts. Dabei konnte man schön auf den gegenüberliegenden Hügel schauen:
Erstaunlich ist es immer wieder wie man in den Alpine-Coastern von den seitlichen G-Kräften getroffen wird. Die Teile haben schon Power.
Mit warmem Fahrtwind im Gesicht und den Hebel immer noch auf Anschlag ging es kurvig in die letzte Helix.
Schlussbremse, aussteigen:
Und dann noch mal fahren. Aller guten Dinge sind eben drei. Die zweite Fahrt genoss ich dann ein wenig langsamer, die dritte absolvierte ich wieder schnell. Macht richtig Laune mit den Geschwindigkeiten zuspielen:
Der Eifelpark bietet neben den Attraktionen natürlich auch einen großen Wildpark. Da die weiteren Karussells im oberen Parkbereich standen,besuchten wir nun die Tiergehege. Diese reihen sich auf einem naturbelassenen Weg aneinander. Menschen die nicht gut zu Fuß waren,konnten den Eifelexpress nutzen:
Wir waren dank dem Fußmarsch am Morgen aber in Übung und gingen zu Fuß.Schönes Waldtheater:
Cool,die haben ja schon Mittagessen:
Überall im Park waren schön bepflanzte Blumenkübel zu entdecken. Das machte neben den naturbelassenen Gehegen einiges her:
Werkzeug:
Eine Parkshow ist die Hundeshow. Diese haben wir uns nicht angesehen, aber entgegen kamen uns die knuddeligen Vierbeiner dann doch noch. Übrigens sind Hunde im Park gern gesehene Gäste. Für die Vierbeiner stehen auch an vielen Ecken Trinknäpfe und Kotbeutelspender bereit:
Nun starten wir den langen Rundweg durch die Tiergehege. Am Anfang findet man das Tierhaus an der Purzelgasse. Hier leben Keas, Erdmännchen in leider kleinen Behausungen:
Mehr Platz hatten dagegen die Schildkröten und Meerschweinchen:
Die Kängurus waren bei unserem Besuch nicht anzutreffen:
Neben der Hundeshow-Wiese sind einige Greifvögel zu finden. Erstaunlich wie groß die teilweise sind. Die kleineren Vögel machen ihre Größe mit scharfen Krallen und spitzen Schnäbeln wieder wett. Ich mag die großen Vögel echt gerne:
Einen Ausblick von oben gab es in das Tal der Wölfe:
Diese leben in einem großen Gehege und sehen unserem Hund sehr ähnlich:
Im Park, sowie in vielen Ecken der Eifel, findet man den roten Sandstein. Genauso wie die vielen grünen Hügel in der Umgebung. Das wirkt echt toll und gegen die Natur kann Universal-Rocks einpacken:
Hehe, da oben waren wir gerade:
Im nächsten Gehege wohnte Meister Petz:
Auch hier haben die Bären sehr viel Platz. Echt flauschig der Große:
Den Rund zwei Kilometer langen Wildpark-Weg konnte auch mit dem Eifel-Express absolviert werden:
Barfußpfad:
Nun aber stürzten wir uns direkt in das tierische Abenteuer. Die Wildgehege sind echt weitläufig:
Aber wo sind die Tiere?:
Na, da ist ja jemand. Gar nicht so leicht erkennen bei der Fellfarbe:
In diesem Bereich fanden wir Mufflons, Steinböcke und co.:
Und wie viele Tiere könnt ihr entdecken?:
Hinter der Steinmauer wohnt ein Murmeltier. Dieses konnten wir aber nicht finden:
Weitergeht es durch das Kontaktgehege:
Aufeinen Kontakt mit diesen Tieren hier, kann ich in freier Wildbahn verzichten:
Hier waren die Wildschweine eingezäunt, besaßen aber einen großen Wald-und Wiesenbereich für sich:
Breite Wege, Bänke und Eifellandschaft. Die Bänke kann man auch gut gebrauchen, geht es doch momentan steil bergauf:
Der Eifelpark wirbt nicht nur mit rund 45 Fahrattraktionen, sondern auch mir rund 200 Tieren. Und diese hat er auf jeden Fall. Eigentlich leben über Tausende Tiere in diesem Park. Denn im Wald, rund umeinen Baumstumpf, hat sich ein emsiges Ameisenvolk angesiedelt:
Diese fleißigen Arbeiter hatten gut zu tun. Schon erstaunlich, was diese kleinen Tiere alles durch die Gegend schleppen:
Dammwild gab es natürlich auch zu sehen:
Oben angekommen waren ein paar alte Landwirtschaftsmaschinen ausgestellt. Heute Morgen fuhr noch der Trecker über das Feld, früher wurde mit Ochsenkraft und Kartoffelroder das Feld durchpflügt:
Ein Hauch von Disneyland:
Sehr witzig war, dass man in Bereich der Dinofigur, wirklich auch reptilienartige Wesen stieß:
So genossen zahlreiche Eidechsen, die warme Sonne:
Wilde Maus:
Der Park war nicht nur in den Blumenkübeln schön bepflanzt, auch am Wegrand fand sich eine üppige Vegetation von Blumen, Bäumen und Büschen:
Oben musste wieder was gefahren werden. So ging es direkt in den Wellenflug. Dieses Fahrgeschäft im Pilzlook hat dann richtig Spaß gemacht. Für eine Parkversion war der Wellenflug flott unterwegs und auch die Fahrzeit konnte sich sehen lassen:
Aufeinen großen Kinderspielplatz fanden sich auch einige Attraktionen. Da wir an diesem Tag eher die Beinmuskeln trainierten, kam der Turm zum hochziehen gerade richtig. Die Arme wollen ja auch was zu tun haben:
Danach wurde geschaukelt:
Die Baustellenfahrt, ein Kinderbahn, machte einen leicht wahnsinnigen Eindruck. Auf den ersten Blick, dachte ich echt, dass dieses Geschäft noch gar nicht fertig gebaut ist. Der Bereich sieht echt aus wie eine Baustelle. Dies ist natürlich gewollt, verwirrt aber richtig, wenn man das erste Mal dort vorbeikommt. Also, alles richtig gemacht mit der Thematisierung:
An der Bergstation, wo auch der Lift des Eifel-Coasters endet, war ein toller Imbissbereich zu finden. Wer hier snacken wollte hatte sogar die Chance auf eine Vorstellung des Kasperle-Theaters:
Na, was wird hier verkauft?:
Der Wasserspielplatz kommt bei den Temperaturen richtig gut an:
Wir machten jedoch weiter mit dem Sportprogramm. Ein Schubkarrenrennen(je schneller man auf dem Stepper steppte, desto schneller bewegten sich die Bären nach vorne) und ein Melkwettbewerb standen an:
Holzkunst:
Auch hier oben gab es weitere Tiere zu sehen. Enten, Schweine und eine süße Babyziege sorgten für Begeisterung bei den Kids:
Mir gefielen die Tiere auch, aber die Wildwasser machte auch keinen schlechten Eindruck. Und hier haben wir etwas ganz besonderes im Park stehen. Nämlich die gute, alte Pirateninsel:
Das Alter der Bahn merkt man ihr nicht an. Die Wildwasserbahn sieht richtig frisch aus, steht aber etwas kahl da:
Aber egal. Tasche verstauen und rein ins Boot. Natürlich wie überall ohne Wartezeit. Direkt ging es per Förderband auf die erste Erhöhung. Arme hoch und Abfahrt:
Spritzig,so muss es sein. Die Fahrt durch die Wasserrinne war doch ziemlich flott. Die Bahn hat ein gutes Tempo. Und schon schloss sich der zweite Lift an.
„Alles klar, Coasterfriends?“, „Ey, ey Käpt´n“:
Von hier oben konnte man richtig gut über den Piratenbereich des Parksschauen. Jedoch nur sehr kurz, denn das Boot neigte sich schon steil dem Abgrund entgegen:
Mit Bauchkribbeln in die Tiefe. Yeah, das rockt:
Der Splash unten war dann spritzig, aber nicht zu nass. Kurzum eine tolle Wildwasserbahn, auch wenn man sieht, dass es sich um eine ehemalige Reiseanlage handelte.
Wem die Pirateninsel zu wild ist, der kann ne Runde Tretboot fahren:
Zwar hat man in diesem Bereich einige Piratenfiguren usw. stehen,allerdings wirkt vieles noch sehr nackt. Ein Count, ist ein Count,ist ein Count:
Man muss aber sagen, dass dieser Kiddiecoaster sich echt gut fährt:
Und wir bleiben beim coastern. Die ehemalige Wilde Maus aus dem HolidayPark hat im Eifelpark nach einer kleinen Umgestaltung ein neues zu Hause erhalten. Schauen wir doch mal wie sich der ehemalige Autounfall von Holly so fährt. Im Holiday Park waren die Fahreigenschaften wirklich nicht gut:
Inder Eifel sieht es zum Glück ganz anders aus. Mit schönem Tempo durchfahren die kleinen Wagen die engen Mauskurven und sorgen für schöne seitliche G-Kräfte. Herrlich, so muss das sein:
Die Aussicht ist auch super von hier oben. Ein idyllisches Dorf, zack Mauskurve, eine schöne Hügellandschaft, zack Mauskurve, ein Wald…:
Und plötzlich leider auch eine sehr hart eingestellte Zwischenbremse. Weiter geht es in die Abfahrten, wo sogar ein bisschen Airtime zuspüren war:
Rasant ging es dann in die Schlussbremse. Ich muss sagen, dass hat schon Laune gemacht. Die Bahn ist nicht mehr zu vergleichen mit der HoPa-Autofahrt. Die Wilde Maus von Käpt´n Jack rast zackig durch die Kurven und bietet Spaß auf den Abfahrten. Bis auf die hart eingestellten Bremsen, auf die man sich bei der zweiten Fahrt einstellen kann, macht die Bahn echt Laune. Es ist und bleibt aber eine Wilde Maus.
Nun war es Zeit eine echte Weltneuheit zu testen. Bei Seeräubers Kanonenritt, fährt man in Schiffen am Rand eines Kessels empor. Die Höhe kann mit dem Lenkrad bestimmt werden. Das neue Fahrgeschäft ist leider an kahlheit nicht zu überbieten. Die Gondeln sehen Top aus, aber Rest besteht echt nur aus einem Fahrerpult und der Eisenwanne. Hoffen wir mal, dass hier demnächst mal Hand angelegt wird.
Handanlegen braucht man am Fahrsystem aber nicht. Die Wagen rotieren in einem guten Tempo und das auf und abfahren der Rampe macht richtig viel Spaß:
Im Piratenbereich befanden sich noch ein Splashbattle und ein Wildwasserrondell:
Von der Welt der Piraten (wo ein bisschen mehr Dekoration echt nicht schaden könnte), ging es in die Welt der Cowboys und Indianer (wo ebenfalls ein bisschen Deko nicht schaden könnte):
Hier cruisten wir eine Runde in einem älteren Autoscooter. Was der mit Western zu tun hat weiß ich nicht, lustig war die Fahrt trotzdem:
Das Pferdekarussell und der Pferderitt sind dagegen schön gestaltet:
Da es sich hier um eine Sackgasse handelt, ging es wieder durch die Piratenwelt in Richtung Bergstation:
Hier gab es einen guten Snack in Form einer leckeren Bratwurst:
Und beim Wurstmümmeln betrat der Kasper die Bühne und begeisterte nicht nur die kleinen Gäste:
Ganz langsam neigt sich unser Besuch dem Ende zu. Mit dem Eifel-Express ging es wieder ins Tal. Dort angekommen schauten wir noch beim Luchs vorbei:
Ein Besuch an der Holzhütte durfte auch nicht fehlen. Hier wurde über Bäume und Holz informiert. Die Hütte selbst hat denselben Durchmesser wie der Baumstamm von „Hyperion“, dem größten Baum der Welt:
Während die Adler am Himmel kreisten, machten wir uns durch die Bärenallee auf den Weg zum Ausgang:
Hehe, witzig. Die Werbung passt zum Eisbär:
Am Ausgang wurden die Besucher sogar von Tatze persönlich verabschiedet. Er schenkte den Besuchern eine tolle Postkarte. Ach,da muss man doch noch mal ein Bild machen. Vielen Dank für den tollen Tag im Eifelpark:
Bevor es wieder in Richtung Bahnhof ging, gab es noch eine Kleinigkeit zu Essen. Im benachbarten Lokal des Hotels Waldlust, gönnten wir uns dann noch einen leckeren Hirschgulasch. Irgendwie musste es an diesem Tag Wild sein:
Mit vollem Bauch ging es am späten Nachmittag wieder nach Phillipsheim. Witzig, dass der Weg vom Eifelpark zum Dorf besser ausgeschildert war, als vom Bahnhof zum Park:
Schon auf der Hinfahrt im Zug war klar, dass es sich bei einigen Bahnhöfen auf der Strecke um Bedarfshalte handelte. Heißt im Zug muss mandrücken damit der Zugfahrer weiß, wo man aussteigen will.
Ich kenne es auch so, dass es an den Bahnhöfen Knöpfe zum Drücken gibt, damit der Zugfahrer weiß wo er halten soll.
Aber natürlich gibt es diese nicht in Phillipsheim. Stattdessen gab es einen gut gemeinten Rat vom Fahrdienstleiter. Eine CF-Fahne wäre super gewesen, die sieht man:
Und während wir im Zug wieder in Richtung Großstadt tuckern, endet mein Report.
Was für ein toller Start in die Saison. Mir hat der Eifelpark sehr gut gefallen. Klar, riesige Attraktionen darf man nicht erwarten, aber die Mischung aus Wildpark und Fahrattraktionen ist echt gut. Auch wirkt der Park sehr sympathisch. Das Personal, egal ob Kassenpersonal, Operator, Tierpfleger oder Imbissverkäufer waren alle super nett.
Der Park selbst ist schön in die Landschaft eingebettet und ein tolles Ausflugsziel für Menschen die in der Region Urlaub machen, oder einfach einen netten Tag verbringen wollen.
Was ich jedoch sehr schade fand, waren die Dekorationen im Piratenbereich. Hier sind einige Themen-Ansätze zu sehen, aber die Geschäfte wirken recht kahl und einfach wie abgestellt. Auch waren im Tierhaus an der Purzelgasse etwas kleine Gehege zu finden und der Eintrittspreis ist für eine ganze Familie dann doch etwas zu hoch,meiner Meinung nach.
Wir selbst hatten einen wunderbaren Tag bei „Purzel“ und „Tatze“und auch wie der Park in die Saison startete war grandios. Es funktionierte alles, alle Geschäfte waren in Betrieb und Ausfälle gab es bei unserem Besuch keine. Ein sehr sympathischer Park, welcher nicht nur dank seinem Ohrwurm in Erinnerung bleibt.
„…hier bist du wild und bärenstark,
komm mit in den Eifelpark!“
An dieser Stelle bedanke ich mich für das Lesen meines Reportes und hoffe er hat euch gefallen. Endlich geht sie wieder los die Saison.Also viel Spaß in den Parks der Welt, egal ob kleiner Wildpark nebenan, oder die großen Themenwelten in der Ferne,
euerC oasterfreak91
Ländliche Idylle und Wildtiere im Eifelpark
Wochenende und Sonne; Da kriegt man richtig Bock endlich offiziell in die Parksaison zu starten. Doch anstatt bei den großen Parks wie Phantasialand und co. vorbeizuschauen, ging es am Samstag weit aufs Land. Hier startete nämlich ein kleiner, aber feiner Park in die Saison. Die Rede ist natürlich vom Eifelpark in Gondorf.
Hierhin verschlug es mich und einen weiteren Coasterfriend. Zwischen Tieren,Achterbahnen und wilder Eifelidylle verbrachten wir einen tollen Tagim Park, kamen den ein oder anderen Bären sehr nahe und erlebten eine Anreise, die schon selbst ein kleines Abenteuer war.
Was genau ich damit meine, was der Park zu bieten hatte und wie er einen tollen Saisonstart hinlegt, lest ihr nun in meinem ersten Freizeitparkreport der Saison 2019. Viel Spaß dabei.
Zu einer Zeit bei der die meisten Menschen am Samstag genüsslich ausschlafen, klingelte mein Wecker. Yeah, Saisonstart 2019, bei mir.Aber auch im etwas entfernten Eifelpark. So ging es am Samstag morgen in aller frühe zum Bahnhof um mit dem Zug in Richtung Eifel zu tuckern. Die Reise führte natürlich über Köln, was einen Achterbahnfreund momentan einfach nur freuen kann. Denn am Deutzer Rheinufer wird für das Frühlingsvolksfest der gigantische Olympia Looping aufgebaut. Was ein geiler Anblick aus Richtung der Eisenbahnbrücke:
Guten Morgen Köln.
Ich weiß schon, dass auf dem Land nachher die Kirchen etwas kleiner sein werden. Und von dem Land werden wir genug sehen, denn zum Park selber stand noch ein halbstündiger Fußweg auf dem Programm.
Zusammen mit dem anderen Coasterfriend tuckerten wir lange in die Tiefen der Vulkaneifel. Die Zeit verging recht schnell. Grund dafür war ein nahrhaftes Frühstück. Und ehe wir uns versahen, hatten wir die Großstadt hinter uns gelassen und landeten am Zielbahnhof.
Welcome to Phillipsheim:
Na, dann laufen wir mal zum Park. Ein Schild, direkt am Bahnhof gibt die Richtung vor. Dieses scheint, wenn man sich das Gestrüpp anschaut,schon länger da zu stehen:
Idyllisch hier, sehr schön:
Indem kleinen Dorf angekommen erwies sich die Schildersuche schon ein wenig schwieriger. Doch hinter einem Streusalzcontainer wurden wir fündig:
Natürlich blieben wir auch von den heimischen Dorfbewohnern nicht lange unentdeckt. Nach einem netten Gespräch mit einer Dame die gerade ihren Garten bepflanzte, gab es eine kurze Wegbeschreibung: „An der Kapelle links, dass gerade durch und hinterm Friedhof rechts hoch“.Das war ein super Tipp und ist besser als Wegweiser zu suchen. Vielen Dank:
Cool, den Friedhof haben wir gefunden:
Dann ging es wirklich rechts durch einen Wald nach oben, wo wir an einer idyllischen Pferdekoppel herauskamen:
Warum in die Ferne schweifen…, toller Ausblick:
In der Ferne sahen wir ein weiteres Dorf:
Doch ein Dinosaurier erregte mehr unsere Aufmerksamkeit. Juhuuu, hier muss er sein – Der Eifelpark:
Und tatsächlich. In einer Talsenke lachte uns schon ein großes Schild entgegen:
Sehr geil, die haben ja ein Wildwasserboot hier draußen stehen:
„Hömma, ich sehe zwei Bären.“ „Was, direkt vor dem Eingang?“. Erst dachten wir, wir hätten was Falsches gefrühstückt, aber tatsächlich winkten uns zwei wuschelige Bären am Eingang des Parks entgegen. Ach sind die knuffig, da kriegt man richtig Lust auf mehr:
Nachdem wir an den beiden Maskottchen, dem „Purzel“ und dem „Tatze“und am sehr netten Kassenpersonal vorbei den Park betreten haben, war der erste Eindruck sehr positiv. Als dann noch der Eifelparksong ausden Lautsprechern drang, stürzten wir uns endlich ins Abenteuer.
„Oh, oh, oh! Oh, oh, oh, komm mit in den Eifelpark…“:
Wo andere Parks eine Mainstreet haben, besitzt der Eifelpark die sogenannte Bärenallee. Hier stehen auf der einen Seite Bärenfiguren, auf der anderen kann man direkt in das erste große Wildgehege schauen:
Nanu,ein Baummensch?
Da sind mir die Bären lieber:
Als Erstes machten wir an der Spiegelbucht halt. Zerrspiegel sind einfach witzig:
Die Coasterfriends haben auch nur Achterbahnen im Kopf:
Purzel und Tatze aber auch. In einem kleinen Figurentheater unterhielten die beiden sich über Achterbahnträume und natürlich dem Eifelpark:
Auch in dem Bereich zu finden war ein imposanter Rutschenturm:
Hier ging es in der steilen Stahlwanne abwärts. Meine Fresse ist die Rutsche schnell:
Die Rutschen sind praktisch im Berg drin:
Wellenrutsche geht immer. Das tolle ist, dass man hier ein Wettrutschen veranstalten kann. Das hat Spaß gemacht, aber wir müssen weiter:
Vorbei an Kinderkarussells ging es zur ersten Bahn:
Ein glücklicher Affe:
Hauptattraktion im Eifelpark ist ganz klar der Alpine-Coaster. Na, dann mal direkt einsteigen. Und das ist Wörtlich gemeint. Der Park war zwar angenehm gefüllt, aber Wartezeiten gab es keine. Richtig gut waren kostenlose Schließfächer an den Attraktionen, an denen man seine Tasche nicht mitnehmen konnte. Also Tasche verstauen, rein in den Bob und ab auf den Lift:
Bis man die Bergstation erreichte verging einiges an Zeit. Doch hieß es Hebel runter drücken und Vollgas. Da wenig los war, ging das richtig gut:
Schnell ging es im Zick-Zack talwärts. Dabei konnte man schön auf den gegenüberliegenden Hügel schauen:
Erstaunlich ist es immer wieder wie man in den Alpine-Coastern von den seitlichen G-Kräften getroffen wird. Die Teile haben schon Power.
Mit warmem Fahrtwind im Gesicht und den Hebel immer noch auf Anschlag ging es kurvig in die letzte Helix.
Schlussbremse, aussteigen:
Und dann noch mal fahren. Aller guten Dinge sind eben drei. Die zweite Fahrt genoss ich dann ein wenig langsamer, die dritte absolvierte ich wieder schnell. Macht richtig Laune mit den Geschwindigkeiten zuspielen:
Der Eifelpark bietet neben den Attraktionen natürlich auch einen großen Wildpark. Da die weiteren Karussells im oberen Parkbereich standen,besuchten wir nun die Tiergehege. Diese reihen sich auf einem naturbelassenen Weg aneinander. Menschen die nicht gut zu Fuß waren,konnten den Eifelexpress nutzen:
Wir waren dank dem Fußmarsch am Morgen aber in Übung und gingen zu Fuß.Schönes Waldtheater:
Cool,die haben ja schon Mittagessen:
Überall im Park waren schön bepflanzte Blumenkübel zu entdecken. Das machte neben den naturbelassenen Gehegen einiges her:
Werkzeug:
Eine Parkshow ist die Hundeshow. Diese haben wir uns nicht angesehen, aber entgegen kamen uns die knuddeligen Vierbeiner dann doch noch. Übrigens sind Hunde im Park gern gesehene Gäste. Für die Vierbeiner stehen auch an vielen Ecken Trinknäpfe und Kotbeutelspender bereit:
Nun starten wir den langen Rundweg durch die Tiergehege. Am Anfang findet man das Tierhaus an der Purzelgasse. Hier leben Keas, Erdmännchen in leider kleinen Behausungen:
Mehr Platz hatten dagegen die Schildkröten und Meerschweinchen:
Die Kängurus waren bei unserem Besuch nicht anzutreffen:
Neben der Hundeshow-Wiese sind einige Greifvögel zu finden. Erstaunlich wie groß die teilweise sind. Die kleineren Vögel machen ihre Größe mit scharfen Krallen und spitzen Schnäbeln wieder wett. Ich mag die großen Vögel echt gerne:
Einen Ausblick von oben gab es in das Tal der Wölfe:
Diese leben in einem großen Gehege und sehen unserem Hund sehr ähnlich:
Im Park, sowie in vielen Ecken der Eifel, findet man den roten Sandstein. Genauso wie die vielen grünen Hügel in der Umgebung. Das wirkt echt toll und gegen die Natur kann Universal-Rocks einpacken:
Hehe, da oben waren wir gerade:
Im nächsten Gehege wohnte Meister Petz:
Auch hier haben die Bären sehr viel Platz. Echt flauschig der Große:
Den Rund zwei Kilometer langen Wildpark-Weg konnte auch mit dem Eifel-Express absolviert werden:
Barfußpfad:
Nun aber stürzten wir uns direkt in das tierische Abenteuer. Die Wildgehege sind echt weitläufig:
Aber wo sind die Tiere?:
Na, da ist ja jemand. Gar nicht so leicht erkennen bei der Fellfarbe:
In diesem Bereich fanden wir Mufflons, Steinböcke und co.:
Und wie viele Tiere könnt ihr entdecken?:
Hinter der Steinmauer wohnt ein Murmeltier. Dieses konnten wir aber nicht finden:
Weitergeht es durch das Kontaktgehege:
Aufeinen Kontakt mit diesen Tieren hier, kann ich in freier Wildbahn verzichten:
Hier waren die Wildschweine eingezäunt, besaßen aber einen großen Wald-und Wiesenbereich für sich:
Breite Wege, Bänke und Eifellandschaft. Die Bänke kann man auch gut gebrauchen, geht es doch momentan steil bergauf:
Der Eifelpark wirbt nicht nur mit rund 45 Fahrattraktionen, sondern auch mir rund 200 Tieren. Und diese hat er auf jeden Fall. Eigentlich leben über Tausende Tiere in diesem Park. Denn im Wald, rund umeinen Baumstumpf, hat sich ein emsiges Ameisenvolk angesiedelt:
Diese fleißigen Arbeiter hatten gut zu tun. Schon erstaunlich, was diese kleinen Tiere alles durch die Gegend schleppen:
Dammwild gab es natürlich auch zu sehen:
Oben angekommen waren ein paar alte Landwirtschaftsmaschinen ausgestellt. Heute Morgen fuhr noch der Trecker über das Feld, früher wurde mit Ochsenkraft und Kartoffelroder das Feld durchpflügt:
Ein Hauch von Disneyland:
Sehr witzig war, dass man in Bereich der Dinofigur, wirklich auch reptilienartige Wesen stieß:
So genossen zahlreiche Eidechsen, die warme Sonne:
Wilde Maus:
Der Park war nicht nur in den Blumenkübeln schön bepflanzt, auch am Wegrand fand sich eine üppige Vegetation von Blumen, Bäumen und Büschen:
Oben musste wieder was gefahren werden. So ging es direkt in den Wellenflug. Dieses Fahrgeschäft im Pilzlook hat dann richtig Spaß gemacht. Für eine Parkversion war der Wellenflug flott unterwegs und auch die Fahrzeit konnte sich sehen lassen:
Aufeinen großen Kinderspielplatz fanden sich auch einige Attraktionen. Da wir an diesem Tag eher die Beinmuskeln trainierten, kam der Turm zum hochziehen gerade richtig. Die Arme wollen ja auch was zu tun haben:
Danach wurde geschaukelt:
Die Baustellenfahrt, ein Kinderbahn, machte einen leicht wahnsinnigen Eindruck. Auf den ersten Blick, dachte ich echt, dass dieses Geschäft noch gar nicht fertig gebaut ist. Der Bereich sieht echt aus wie eine Baustelle. Dies ist natürlich gewollt, verwirrt aber richtig, wenn man das erste Mal dort vorbeikommt. Also, alles richtig gemacht mit der Thematisierung:
An der Bergstation, wo auch der Lift des Eifel-Coasters endet, war ein toller Imbissbereich zu finden. Wer hier snacken wollte hatte sogar die Chance auf eine Vorstellung des Kasperle-Theaters:
Na, was wird hier verkauft?:
Der Wasserspielplatz kommt bei den Temperaturen richtig gut an:
Wir machten jedoch weiter mit dem Sportprogramm. Ein Schubkarrenrennen(je schneller man auf dem Stepper steppte, desto schneller bewegten sich die Bären nach vorne) und ein Melkwettbewerb standen an:
Holzkunst:
Auch hier oben gab es weitere Tiere zu sehen. Enten, Schweine und eine süße Babyziege sorgten für Begeisterung bei den Kids:
Mir gefielen die Tiere auch, aber die Wildwasser machte auch keinen schlechten Eindruck. Und hier haben wir etwas ganz besonderes im Park stehen. Nämlich die gute, alte Pirateninsel:
Das Alter der Bahn merkt man ihr nicht an. Die Wildwasserbahn sieht richtig frisch aus, steht aber etwas kahl da:
Aber egal. Tasche verstauen und rein ins Boot. Natürlich wie überall ohne Wartezeit. Direkt ging es per Förderband auf die erste Erhöhung. Arme hoch und Abfahrt:
Spritzig,so muss es sein. Die Fahrt durch die Wasserrinne war doch ziemlich flott. Die Bahn hat ein gutes Tempo. Und schon schloss sich der zweite Lift an.
„Alles klar, Coasterfriends?“, „Ey, ey Käpt´n“:
Von hier oben konnte man richtig gut über den Piratenbereich des Parksschauen. Jedoch nur sehr kurz, denn das Boot neigte sich schon steil dem Abgrund entgegen:
Mit Bauchkribbeln in die Tiefe. Yeah, das rockt:
Der Splash unten war dann spritzig, aber nicht zu nass. Kurzum eine tolle Wildwasserbahn, auch wenn man sieht, dass es sich um eine ehemalige Reiseanlage handelte.
Wem die Pirateninsel zu wild ist, der kann ne Runde Tretboot fahren:
Zwar hat man in diesem Bereich einige Piratenfiguren usw. stehen,allerdings wirkt vieles noch sehr nackt. Ein Count, ist ein Count,ist ein Count:
Man muss aber sagen, dass dieser Kiddiecoaster sich echt gut fährt:
Und wir bleiben beim coastern. Die ehemalige Wilde Maus aus dem HolidayPark hat im Eifelpark nach einer kleinen Umgestaltung ein neues zu Hause erhalten. Schauen wir doch mal wie sich der ehemalige Autounfall von Holly so fährt. Im Holiday Park waren die Fahreigenschaften wirklich nicht gut:
Inder Eifel sieht es zum Glück ganz anders aus. Mit schönem Tempo durchfahren die kleinen Wagen die engen Mauskurven und sorgen für schöne seitliche G-Kräfte. Herrlich, so muss das sein:
Die Aussicht ist auch super von hier oben. Ein idyllisches Dorf, zack Mauskurve, eine schöne Hügellandschaft, zack Mauskurve, ein Wald…:
Und plötzlich leider auch eine sehr hart eingestellte Zwischenbremse. Weiter geht es in die Abfahrten, wo sogar ein bisschen Airtime zuspüren war:
Rasant ging es dann in die Schlussbremse. Ich muss sagen, dass hat schon Laune gemacht. Die Bahn ist nicht mehr zu vergleichen mit der HoPa-Autofahrt. Die Wilde Maus von Käpt´n Jack rast zackig durch die Kurven und bietet Spaß auf den Abfahrten. Bis auf die hart eingestellten Bremsen, auf die man sich bei der zweiten Fahrt einstellen kann, macht die Bahn echt Laune. Es ist und bleibt aber eine Wilde Maus.
Nun war es Zeit eine echte Weltneuheit zu testen. Bei Seeräubers Kanonenritt, fährt man in Schiffen am Rand eines Kessels empor. Die Höhe kann mit dem Lenkrad bestimmt werden. Das neue Fahrgeschäft ist leider an kahlheit nicht zu überbieten. Die Gondeln sehen Top aus, aber Rest besteht echt nur aus einem Fahrerpult und der Eisenwanne. Hoffen wir mal, dass hier demnächst mal Hand angelegt wird.
Handanlegen braucht man am Fahrsystem aber nicht. Die Wagen rotieren in einem guten Tempo und das auf und abfahren der Rampe macht richtig viel Spaß:
Im Piratenbereich befanden sich noch ein Splashbattle und ein Wildwasserrondell:
Von der Welt der Piraten (wo ein bisschen mehr Dekoration echt nicht schaden könnte), ging es in die Welt der Cowboys und Indianer (wo ebenfalls ein bisschen Deko nicht schaden könnte):
Hier cruisten wir eine Runde in einem älteren Autoscooter. Was der mit Western zu tun hat weiß ich nicht, lustig war die Fahrt trotzdem:
Das Pferdekarussell und der Pferderitt sind dagegen schön gestaltet:
Da es sich hier um eine Sackgasse handelt, ging es wieder durch die Piratenwelt in Richtung Bergstation:
Hier gab es einen guten Snack in Form einer leckeren Bratwurst:
Und beim Wurstmümmeln betrat der Kasper die Bühne und begeisterte nicht nur die kleinen Gäste:
Ganz langsam neigt sich unser Besuch dem Ende zu. Mit dem Eifel-Express ging es wieder ins Tal. Dort angekommen schauten wir noch beim Luchs vorbei:
Ein Besuch an der Holzhütte durfte auch nicht fehlen. Hier wurde über Bäume und Holz informiert. Die Hütte selbst hat denselben Durchmesser wie der Baumstamm von „Hyperion“, dem größten Baum der Welt:
Während die Adler am Himmel kreisten, machten wir uns durch die Bärenallee auf den Weg zum Ausgang:
Hehe, witzig. Die Werbung passt zum Eisbär:
Am Ausgang wurden die Besucher sogar von Tatze persönlich verabschiedet. Er schenkte den Besuchern eine tolle Postkarte. Ach,da muss man doch noch mal ein Bild machen. Vielen Dank für den tollen Tag im Eifelpark:
Bevor es wieder in Richtung Bahnhof ging, gab es noch eine Kleinigkeit zu Essen. Im benachbarten Lokal des Hotels Waldlust, gönnten wir uns dann noch einen leckeren Hirschgulasch. Irgendwie musste es an diesem Tag Wild sein:
Mit vollem Bauch ging es am späten Nachmittag wieder nach Phillipsheim. Witzig, dass der Weg vom Eifelpark zum Dorf besser ausgeschildert war, als vom Bahnhof zum Park:
Schon auf der Hinfahrt im Zug war klar, dass es sich bei einigen Bahnhöfen auf der Strecke um Bedarfshalte handelte. Heißt im Zug muss mandrücken damit der Zugfahrer weiß, wo man aussteigen will.
Ich kenne es auch so, dass es an den Bahnhöfen Knöpfe zum Drücken gibt, damit der Zugfahrer weiß wo er halten soll.
Aber natürlich gibt es diese nicht in Phillipsheim. Stattdessen gab es einen gut gemeinten Rat vom Fahrdienstleiter. Eine CF-Fahne wäre super gewesen, die sieht man:
Und während wir im Zug wieder in Richtung Großstadt tuckern, endet mein Report.
Was für ein toller Start in die Saison. Mir hat der Eifelpark sehr gut gefallen. Klar, riesige Attraktionen darf man nicht erwarten, aber die Mischung aus Wildpark und Fahrattraktionen ist echt gut. Auch wirkt der Park sehr sympathisch. Das Personal, egal ob Kassenpersonal, Operator, Tierpfleger oder Imbissverkäufer waren alle super nett.
Der Park selbst ist schön in die Landschaft eingebettet und ein tolles Ausflugsziel für Menschen die in der Region Urlaub machen, oder einfach einen netten Tag verbringen wollen.
Was ich jedoch sehr schade fand, waren die Dekorationen im Piratenbereich. Hier sind einige Themen-Ansätze zu sehen, aber die Geschäfte wirken recht kahl und einfach wie abgestellt. Auch waren im Tierhaus an der Purzelgasse etwas kleine Gehege zu finden und der Eintrittspreis ist für eine ganze Familie dann doch etwas zu hoch,meiner Meinung nach.
Wir selbst hatten einen wunderbaren Tag bei „Purzel“ und „Tatze“und auch wie der Park in die Saison startete war grandios. Es funktionierte alles, alle Geschäfte waren in Betrieb und Ausfälle gab es bei unserem Besuch keine. Ein sehr sympathischer Park, welcher nicht nur dank seinem Ohrwurm in Erinnerung bleibt.
„…hier bist du wild und bärenstark,
komm mit in den Eifelpark!“
An dieser Stelle bedanke ich mich für das Lesen meines Reportes und hoffe er hat euch gefallen. Endlich geht sie wieder los die Saison.Also viel Spaß in den Parks der Welt, egal ob kleiner Wildpark nebenan, oder die großen Themenwelten in der Ferne,
euerC oasterfreak91
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