speedfreak
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I´m a rollercoaster rider and I´m proud … ups, ich war wohl just in the moment gedanklich in einem Film, wo man zwar in einem völlig anderen Kontext, aber doch im Zuge von besonderer Verbundenheit dem Ganzen in so einer Form Ausdruck verliehen hat („Say it once and say it loud ...“). Ich liebe diesen alten Schinken (Film aus Anfang der 90´er) und ich liebe Achterbahnen … und mit letzteren soll es natürlich jetzt auch weitergehen.
Damit ihr wisst, ob sich der Sprung in die "Buchstabensuppe" und das Scrollen durch die Vielzahl an Bildern lohnen könnte, hier (wie gewohnt) erst einmal die ...
Vorschau
- Worlds of Fun (besser als erwartet … mit anschließendem Unwetter bei der Weiterfahrt)
- Adventureland in Altoona bei Des Moines in Iowa (mit einem Top-Coaster)
- Six Flags Great America (mit zwar viel Durchschnitt, aber mindestens einem Lichtblick dabei)
- Chicago Sightseeing (3x Zugfahrt in beeindruckende, aber auch recht teure Stadt hinein)
Worlds of Fun (Samstag, den 22.06.2019)
Nach wieder mal längerer Autofahrt, mit Unterbrechung zwecks Tanken (Bild zeigt den günstigsten Benzinpreis auf der Tour), ...
... habe ich zur anvisierten Uhrzeit (14 Uhr) den Park Worlds of Fun erreicht.
Große Erwartungen an den Park hatte ich nicht, er konnte auch nicht wirklich mit den anderen 2 besuchten Cedar Fair Parks mithalten, dennoch hatte der Park was, so schlecht war er nicht, hat mich auf jeden Fall mehr als Six Flags St Louis angesprochen.
Überrascht war ich von der relativ guten Laufruhe bei Mamba (hatte eher damit gerechnet, dass die Fahreigenschaften sehr ähnlich der Magnum XL 200 sind), dadurch hat das Ganze gleich viel mehr Spaß gemacht, wenngleich das Out and Back Layout natürlich nicht besonders spannend ist.
Richtig gut fand ich auch den Inverter Patriot, vor allem weil der Schienenverlauf nicht ganz so dem Standard anderer Bahnen diesen Typs ähnelt (das Layout verläuft, wenn man so will, in T-Form, wobei die Proportionen anders herum sind, die waagerechte Linie ist länger als die senkrechte Linie) und die Fahrt angenehm weich, aber gleichzeitig druckvoll war.
Der Wooden-Coaster Timber Wolf wollte mir in der 1. Phase auch recht gut gefallen, fiel aber zum Ende hin in der Fahrweise durch. Aus dem Nichts heraus wurde die Fahrt sehr unruhig (Timber Wolf schlitterte sich sozusagen auf den letzten Schienenmetern ordentlich einen zurecht), was eben den Gesamteindruck getrübt hat. Langatmig war das Anstehen bei Spinning Dragons (war in der ersten Phase des Tages noch nicht in Betrieb), ist offensichtlich ein sehr beliebter Family-Ride (war ganz nett, was aber eher was ist, wenn man nicht so lange anstehen muss, aber gut, ich war ja auch zum checken da).
Auch beliebt scheint der Boomerang zu sein (da war, über den Tag betrachtet, oft viel los), den ich in der Schlussphase noch gefahren bin ...
Neben allen Achterbahnen im Park sowie den Wiederholungsfahrten der 2 hervorgehobenen Bahnen, bin ich noch den Freefallturm Detonator und das Nostalgie-Riesenrad Skyliner gefahren (ich glaub, das war das erste Mal, dass ich mit so einem Teil gefahren bin).
Auf dem Weg zum Ausgang habe ich mir noch die Showeinlagen angesehen.
Im Hintergrund konnte man schon erkennen, dass sich das Wetter nicht mehr sehr lange halten würde. Nachdem der erste Regenfall einsetzte bin ich wie einige andere auch im Laufschritt zum Auto gegangen. Bei Kansas City war es mit dem Regen noch okay, je nördlicher ich aber kam, desto dunkler wurde es vor allem auf der westlichen Seite (seitlich habe ich Weltuntergangsstimmung wahrgenommen, so sehr schwarz verfärbte sich der Himmel ). Kurz vorm Ziel (Cameron) kam dann der dicke Regen runter, so dass ich ab Autobahnabfahrt über die Straßen nur noch gekrochen bin. Auf dem Hotelparkplatz kam mir in den Sinn, so nah und doch so fern ... wie jetzt bei dieser Dusche zum Hoteleingang kommen ... Nun ja, in die auf der Rückbank parat liegenden Regenklamotten geschlüpft und dann los gespurtet.
Adventureland (Sonntag, den 23.06.2019)
Am nächsten Tag (Sonntag) bin ich nach ungefähr gut 2 Std. Autofahrt in Altoona auf dem Parkplatz von Adventureland angekommen, sogar (was sehr selten war) relativ dicht in Eingangsnähe.
Nur an wenigen Attraktionen ergaben sich Wartezeiten von mehr als 5 - 15 Minuten, es war also ein weitgehend entspannter Tag im Park. Highlight im Park war eindeutig Monster, bin ich natürlich mehrmals gefahren (4x), ist eine absolute Spaßmaschine …
Gut fahrbar war auch Tornado (bei dem einfachen Streckenverlauf aber auch keine große Kunst).
Der Rest der Achterbahnen war eher mau, hat nicht zu einer Wiederholungsfahrt angestachelt.
Überrascht oder verwundert war ich hinsichtlich The Underground, dass die Bahn tatsächlich als Count durchgeht … Da ich ja nicht spoilern will/soll (einmal ist mir zumindest weiter zurückliegend durch die Blume aufgefallen, dass, obwohl die Bahn schon ein paar wenige Jahre auf dem Buckel hatte, die Beschreibung dazu als Spoilern aufgefasst worden ist), halte ich mich mal bedeckt und sage nur soviel, dass ich nichts von Drops oder so mitbekommen habe (okay, so eine Art Mini-Steigung war da wohl mal zwischendurch). Ich muss echt eingeschlafen sein, da ich ja offensichtlich weder Drop, noch den „Zauber“ realisiert habe (anhand der Wartezeit zu urteilen, liegt der Ride bei den Besucher*innen nicht schlecht im Kurs) … irgendwas stimmte also mit meinen Gefühlen / Wahrnehmungen nicht ...
Das erging mir auch an dieser Ecke im Park (also das mit meinen Wahrnehmungen und dass da was nicht stimmt) … ich war also gar nicht in den USA … ich war zu Besuch in München und habe bloß ein bisschen vom Achterbahnfahren in den USA geträumt …
Ein Traum war es auch, einmal über den Achterbahnschienenknäuel von Monster zu fahren … okay, bei einmal ist es nicht geblieben … den Anblick habe ich mir immerhin 3x gegeben ...
3x bin ich auch mit dem Freefallturm Space Shot gefahren. Außerdem bin ich 1x mit der Parkeisenbahn gefahren, die es u.a. ermöglicht hat, die teils noch verpackten Chaisen der neuen Achterbahn Phoenix sehen zu können (Eröffnung war später am 04.07.2019).
Am frühen Abend bin ich dann in das wenige Meilen entfernt liegende Hotel gefahren und ließ mich bei dem Anblick über dem Bett nochmal dazu inspirieren den Tag Revue passieren zu lassen und mich in den Schlaf zu träumen …
Chicago (Montag – Donnerstag; 24.06. - 27.06.2019)
Die letzte lange Autofahrt lag vor mir und nachdem sich die ersten 100 Meilen wie eine Ewigkeit angefühlt haben, ist der Rest der Zeit dann schnell verflogen und ich stand irgendwann nach 14 Uhr auf dem Parkplatz vom Hotel in Lisle, einem Vorort von Chicago. Nachdem ich eingecheckt bin, mich kurz auf dem Zimmer ausgeruht habe, habe ich mich aufgemacht, um das erste Mal nach Chicago rein zu fahren.
Vorher aber nochmal ein schneller Blick in und aus dem Zimmer (war definitiv das beste Zimmer auf meiner Reise):
Mit dem Auto bin ich nicht in die Stadt gefahren, das wäre sicherlich zu stressig und nicht ganz so billig gewesen (dort gibt es teils horrende Parkplatzgebühren), sondern mit dem Zug. Ungefähr eine Meile vom Hotel entfernt war der Bahnhof. Irritiert war ich, dass ich kein Ticket lösen konnte (dort, wo es gegangen wäre, war zu, und draußen standen keine Automaten). Ums kurz zu halten, das Ticket konnte ich auf der Fahrt zur Union-Station (quasi der Hauptbahnhof von Chicago) im Zug lösen, der Schaffner hat ein Auge zugedrückt und nicht den Aufpreis von 5 Dollar verlangt. An der Union-Station konnte ich mir das Einzelticket für die Rückfahrt besorgen. An den 2 weiteren Tagen, wo ich nach Chicago rein gefahren bin, habe ich das Return-Ticket für 13,50 Dollar in Lisle gekauft (dort gibt es nur stark eingeschränkte Öffnungszeiten; morgens bis mittags). Manchmal hatte ich Glück und konnte mit dem Expresszug fahren, dann halbierte sich in etwa die Fahrzeit der ansonsten rund 60 Minuten.
Das Erste, was ich außerhalb des Bahnhofs-Gebäudes in Chicago gesehen habe, war gleich das höchste Gebäude der Stadt ... Architektonisch gab es so einiges zu bestaunen. Was natürlich zusätzlich heraussticht, ist der Fluss inmitten der Wolkenkratzer-Kulisse. Aber schaut selber und macht euch einen Eindruck von den 3 Tagen Sightseeing (naja: 1 ganzer und 2 angebrochene Tage waren es, um genau zu sein):
Willis Tower (vorher, bis 2009, Sears Tower), 442,3m hoch (mit Antenne/n = 527,3m), im 103. Stockwerk in 412m Höhe ist die Aussichtsplattform (Ticket kostet aktuell 25 Dollar). Auf dem 2. Bild kann man ganz gut die Glas-Balkone erkennen, die es seit der Übernahme der Firma Willis als zusätzliche Attraktion gibt:
Und hier die schon angesprochenen horrenden Parkplatzgebühren (allerdings muss man dazu sagen, dass dieses Parkhaus ziemlich zentral in unmittelbarer Nähe zum Willis Tower zu finden ist, keine Ahnung, wie hoch die Kosten ansonsten abseits davon sind …):
Vom Lincoln Park aus, wo sich auch der kleine kostenlose Zoo befindet, hat man einen tollen Blick auf die Skyline (der Hot Spot zum Fotografieren befindet sich allerdings, anders wie ich dachte, außerhalb der Zoo-Grenzen auf einer Fußgängerbrücke) … besonders heraussticht der 875 North Michigan Avenue Wolkenkratzer (bis Anfang 2018 hatte er noch den geläufigeren Namen: John Hancock Center; ist 344m bzw. mit Antenne/n 457m hoch, die Aussichtsplattform befindet sich im 94. Stockwerk, wo sich auch die höchstgelegene Eislaufbahn der Welt befinden soll, außerdem gibt es im 44. Stockwerk das höchstgelegene Schwimmbad Nordamerikas):
Navy Pier … (ca. 0,6 Meilen langer Pier im Lake Michigan):
Bis zur Spitze gerechnet (423m), ist das Gebäude der dritthöchste Wolkenkratzer in Chicago, vergleicht man aber „nur“ die Höhe bis zum Dach (357m), ist das Gebäude Trump International Hotel and Tower sogar auf Platz 2 im Stadt-Ranking:
Six Flags Great America (Mittwoch, den 26.06.2019)
Am Mittwoch bin ich mit dem Auto abseits der Mautstraßen zum Six Flags Great America Park gefahren (nun ja, war schon etwas zäh die Fahrt dort hin, aber ich wollte das mal testen). Paar Minuten nach offizieller Öffnung bin ich auf dem Parkplatz eingetroffen und habe erst einmal mit den Ohren ordentlich geschlackert, 30 Dollar Parkplatzgebühren, das ist mal richtig dick ... Die Krönung ergab sich aber später, wo ich mal was essen musste und eigentlich wie üblich ein Soft-Getränk dazu nehmen wollte …
… das hat doch glatt dem Fass den Boden ausgeschlagen, unglaublich, dass man solche Wucherpreise völlig ungeniert den Gästen vorsetzt (ich weiß wohl, dass es da die Option mit der Flat gibt, wenngleich ich mich damit noch nicht tiefer beschäftigt habe, weil sich das für mich bislang nicht wirklich zu lohnen schien, aber trotzdem denke ich, müsste es auch für „nur“ Gelegenheitsbesucher*innen im erträglichen Rahmen bleiben). Allein 2 kleine Wasserflaschen für 10 Dollar anzupreisen, ist doch echt - sorry, dass ich es in aller Deutlichkeit ausdrücke - eine Frechheit (oder stimmt schon wieder was mit meinen Empfindungen nicht ?). Ich hab drauf verzichtet und lieber das Wasser der Wasserspender in Anspruch genommen (zur Not geht das auch mal einen ganzen Tag lang). Das „Kantinenessen“ (meine Wahl fiel auf Spaghetti and Meatballs) mit ca. 14 Dollar war jetzt zwar auch nicht gerade billig, hob sich aber zumindest nicht komplett von den Preisen anderer Parks ab.
Diese Preispolitik hat es mir leicht gemacht, auf einen weiteren Besuch zu verzichten (mein ursprünglicher Plan war ja eigentlich der, dass ich am Abreisetag nochmal zum Park fahre und dann von dort zeitig die letzten Meilen zum Flughafen zurücklege, … so habe ich mich dann eben entschieden, lieber nochmal ein Ticket für 13,50 Dollar nach Chicago + zurück nach Lisle zu lösen).
Um noch einen Punkt nachzuschieben, der allerdings nichts mit dem Park zu tun hat, aber in gewisser Weise untermauert, dass es in Chicago bzw. Illinois nicht gerade billig ist (ist mir auch außerhalb von Chicago aufgefallen, deswegen betrifft es nicht nur Chicago), die Benzinpreise sind auch deutlich höher als in einigen anderen Staaten der USA.
Auch wenn ich zuletzt in der Nähe vom Flughafen pro Gallone 3,299 Dollar gezahlt habe und das nicht unbedingt als Maßstab herangezogen werden kann, generell große Unterschiede habe ich in der Region nicht festgestellt, bewegte sich alles so um / bei 3 Dollar (zur Erinnerung das günstigste Benzin auf der über 2400 Meilen langen Tour kostete gerade mal 2,119 Dollar pro Gallone).
So, nun aber zurück zum letzten Six Flags Park meiner Reise (okay, hört sich jetzt an …, waren ja nur 2 von dieser Kette).
Schon vom Parkplatz aus offenbarte sich die Neuheit Maxx Force, die an dem Tag aber nicht mehr als einige Testfahrten absolviert hatte, ich war ja leider, wie sich im Nachhinein herausstellte, ´ne gute Woche zu früh da … ärgerlich zwar, aber was will man machen, muss man ja so hinnehmen.
Nicht weit weg ist die größte Bahn des Parks: Raging Bull (wie ich im 1. Teil kurz erwähnt habe, werde ich nicht auf jede einzelne Bahn eingehen, Raging Bull war in dem Park bereits mein 3. von 12 Counts, ja ein paar wenige Bahnen habe ich auch teils aus Zeitgründen ausgelassen; einige werden wissen, dass es da mehr als 12 Counts zu holen gibt). Im Prinzip hat mir die Fahrt mit dem Hyper Coaster auch recht gut gefallen, blöder Weise bin ich aber zu keiner Wiederholungsfahrt gekommen, was zum einen an dem recht hohen Besucheraufkommen lag (fühlte mich fast an Cedar Point erinnert), zum anderen war ich ja auch damit beschäftigt, wenigstens den Großteil der Counts einzufahren.
Wäre mir das checken komplett egal gewesen, hätte ich mich wahrscheinlich nur auf folgende Bahnen gestürzt: Goliath, Raging Bull, Superman -Ultimate Flight, Vertical Velocity, Whizzer und X-Flight.
Bei der besten Bahn des Parks, ist ja kein Geheimnis bzw. ist wenig überraschend, dass es sich hierbei um Goliath handelt, bin ich zumindest auf 3 Fahrten gekommen. Hätte ich eher realisiert, dass es einen Single-Rider-Eingang gibt, wäre es sicherlich mindestens eine Fahrt mehr geworden.
Den Eingang nimmt man aber so erst einmal gar nicht bewusst wahr, weil es sich eigentlich vielmehr um den Express-Eingang handelt (befindet sich dort, wo man über die Treppe zum Bahnhof hoch gelassen wird), so dass ich bei der ersten Fahrt noch den üblichen Weg gegangen bin. Die Chance habe ich allerdings im Anschluss an die 1. Fahrt ergriffen und war sofort wieder oben im Bahnhofsbereich (bin in diesem Fall, wie angedeutet, über den Single-Rider-Eingang vorgedrungen).
Die Fahrt ist verhältnismäßig kurz, Goliath ballert aber alles raus, was auf so einer Strecke möglich ist, da ist keine Sekunde, die irgendetwas vermissen lässt. Eine minimale Enttäuschung war nur der Moment, wo man in den Bahnhof einbiegt und es dann wie abrupt beendet erscheint … es fühlte sich so an, als wäre da noch mehr gegangen, als würde aber jemand mit den Fingern schnippen und den Spaß für beendet erklären (nach dem Motto „so das war´s, wir wollen ja nicht übertreiben“) ...
Aber zum Glück gibt es ja die Perspektive, schon sehr bald mit so einer ähnlichen Bahn in Europa bei längerer Strecke fahren zu können …
Um mir ein Beispiel an Goliath zu nehmen, lasse ich den 3-Teiler an dieser Stelle enden … wenn es am schönsten ist, soll man ja bekanntlich aufhören …
Rückflug (Donnerstag, den 27.06.2019)
Viel war dann eh nicht mehr. Am Donnerstag Abend ging es von Chicago O´Hare über Kopenhagen zurück nach Hamburg (hierzu noch wenige letzte Bilder):
Fazit
Vielleicht doch noch ein (etwas anderes) Fazit: Mein Minimalziel habe ich erreicht, ich wollte in dem Jahr, wo ich das halbe Jahrhundert vollende / vollendet habe (mein Gott bin ich alt, … alt, aber jung im Herzen … ) nach der strengen Definition über die 500 kommen. Fragt mich aber nicht, was denn die 500. Bahn (nach der strengen Definition) war, müsste ich erst nach-recherchieren. Komischer Weise ist mir das nicht ganz so wichtig, Hauptsache, ich habe die Hürde übersprungen. Die 500. Bahn war für mich wie zuletzt vor wenigen Jahren die 200. Bahn eine magische Geschichte (ich denke, nächste magische Marke wird für mich die 750 sein, aber das könnte ein paar Jährchen dauern ...).
Kann ich mir nichts für kaufen (weiß ich auch), fühlt sich trotzdem gut an, klingt irgendwie fett, auch wenn ich weiß, dass mir andere etliche Meilen voraus sind und ich nie in der vorderen Liga mitspielen werde. Muss ich aber ja auch nicht, wichtig ist nur, dass man an dem, was man tut, Spaß hat. Zugegebener Maßen fühle ich mich zwar schon manchmal etwas dazu angetrieben, die Countzahl nach oben zu schrauben, aber bei dieser Tour habe ich mal wieder für mich selber festgestellt, wichtiger ist es doch, die kostbare Zeit lieber verstärkt in die guten Coaster zu investieren ...
Vermutlich wird meine Planung für 2020 das auch so beherzigen … Größte Sehnsucht nach Wiederholung verspüre ich u.a. bei Holiday World … und auch speziell bei dieser Bahn mit diesem Sound (wenn ich das höre, weiß ich, ich bin im Achterbahn-Himmel und darf gleich einsteigen ):
Vielen Dank für das Interesse.
Gruß, speedfreak
P.S. Ohne letzte Achterbahn-Träumerei entlasse ich euch nicht , hier das, was ich leider in dem Maße nicht hatte, aber gern gehabt hätte (aber man kann ja nicht alles haben):
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