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"Wurst und Wein, das muss sein": Erstbesuch auf dem Wurstmarkt in Bad Dürkheim 2019
"Wurst und Wein, das muss sein"
Willkommen auf dem Wurstmarkt in Bad Dürkheim, dem größten Weinfest der Welt
Kirmes mit Bierzelten kennt man ja zu Genüge. Aber eine Kirmes mit„Weinzelten“, so was habe ich noch nicht besucht. Um genauso ein Fest aber mal kennen zu lernen ging es am vergangenen Montag nach Bad Dürkheim. Hier findet Mitte September der Wurstmarkt statt, das größte Weinfest der Welt.
Warum das Weinfest Wurstmarkt heißt, was es mit den Schubkarchstände auf sich hat und welche Fahrgeschäfte den Weg zum Wurstmarkt gefunden haben, lest ihr nun in einem kleinen Weinfest-Report von mir.
Viel Spaß dabei.
Wurstmarkt in Bad Dürkheim; Von diesem Fest habe ich schon viel gehört, selbst dagewesen war ich aber noch nie. Am Montag war Zeit dies zu ändern.Am letzten Spieltag der Kirmes machte ich auf nach Bad Dürkheim um dem größten Weinfest der Welt und seinen Schubkarchständen einen Besuch abzustatten. Das komplette Fest steht im Zeichen des Weines:
Um vom Bahnhof zum Festplatz zu gelangen musste man kurz durch den Kurpark laufen:
Ein Stück Fußgängerzone absolvieren:
Und schon war man da. Herzlich Willkommen auf dem Wurstmarkt:
Und den Marktteil schaute ich mir als erstes an:
Der erste Eindruck war recht positiv. Der Platz gefällt mir und das Wetter spielte auch mit. An diesem Stand konnte man Merchendise kaufen:
In der Ferne blitzte ein Musik-Express mir entgegen, mit runder Halle. Sowas sieht man in NRW eher seltener:
Schönes Kinderkarussell. Die kleinen Wurstmarktbesucher kommen genauso auf ihre Kosten wie die großen:
Optisch toller Breaker aber bei vier Euro Fahrpreis für eine Fahrt musste ich leider passen. Da ich sehr früh auf dem Platz war, wurden die Fahrgeschäfte auch erst langsam geweckt. Noch war hier nicht viel los:
Ein Gladiator ragt in die Höhe:
An dem einen Platzende, ragt das Riesenrad in den Pfälzer Weinhimmel,am anderen das Bad Dürkheimer Riesenfass:
Hier war auch der XXL-Polyp zu finden:
In den Gladiator steigen wir später mal ein:
Windmühle:
Ein toller Wellenflug:
Ausgeschenkt wird auf dem Wurstmarkt hauptsächlich Wein:
Aber auch Biergärten gab es. An diesem war am frühen Morgen schon ordentlich was los. Sieht nach Frühschoppen aus:
Geistercoaster trifft auf Acardeshooter:
Direkt neben dem Laser-Pix erwachte gerade der Ghostrider. Interessant, dass an den Schubkarchstände und Biergärten schon viel los ist, die Karussells aber gerade erst öffnen:
Hinter dem Riesenrad führte eine Gasse vom bzw. auf den Platz. Und hier wurden ganze drei Karussells nebeneinander gequetscht. High Impress, The King und der Sling Shot gaben sich hier die Klinge bzw. den Schoppen in die Hand:
Probefahrt:
Kirmes in der Nähe einer Saline kenn ich doch aus Werne. Doch ist das Exemplar in Bad Dürkheim wesentlich größer. Die Salzluft, die die Saline verströmt tat trotzdem gut:
Eine tolle Beschickung ist auf dem Plakat zu finden:
Scooter:
Toller Imbiss mit Zirkusthema:
Eine Rutsche und ein schönes Kinderkarussell fand man neben dem Riesenrad:
Wein und Wurst:
Nun ging es zum Herzstück des Wurstmarktes, den Schubkarchständen. Diese haben ihren Namen daher, dass die Winzer früher den Wein mit Schubkarren auf den Festplatz brachten. Zum Ausschank wurde dieser dann einfach umgedreht und die Fässer zum Ausschank auf ihnen gelagert. Heute ähneln die Schubkarchstände eher Zelte:
Zum Mittagessen gab es einen Pfälzer Teller und einen Schoppen. Diesen trinkt man aus einem sogenannten Dubbeglas. Dieses ist mit runden Vertiefungen versehen um so einen besseren Halt des Glases zu gewährleisten. Angeblich wurde dieses „System“ von einem Metzger erfunden, dem bei seinen Schlachtfesten die Gläser immer aus der Hand gerutscht sind. Ist aber auch egal, Essen und Wein war lecker:
Nun ging es weiter über den Festplatz:
Und direkt ins erste Karussell; Dem Gladiator. Bad Dürkheim von oben musste einfach sein und da die Gondeldrehung wieder funktionierte stieg ich in den riesigen Propeller ein:
Langsam, dafür mit Gondeldrehung gab es ein paar Runden zur Eingewöhnung. Was für eine tolle Aussicht aus dem Geschäft:
Dann drehte sich der Arm schneller und drückte einen ordentlich in den Sitz. Bad Dürkheim steht Kopf. Super. Über die Fahrtlänge kann man nicht meckern und dank wenig Andrang war die Aussichtspause am höchsten Punkt schön lang. Ob man sieben Euro für so eine Maschine nehmen muss, sei mal dahingestellt:
Schöne Krone am Musik-Express:
Schön mutete auch der Wellenflug an und da ich irgendwie Lust hatte solch einen Klassiker zu fahren, löste ich einen Fahrchip und nahm in dem Karussell Platz:
Und meine Fresse hat sich das gelohnt. Die Fahrt begann und nachdem einmal volles Tempo gefahren wurde, wurde kurz gestoppt; Es wollten noch Leute mit. Alles klar, wir starten wieder:
Und so drehte ich im Wellenflug bei hohem Tempo eine Runde nach der anderen. Die „lange Fahrt“, welche hier versprochen wurde, wurde definitiv erfüllt. Ganz großes Wellenflugkino:
Na, wer findet das Dubbeglas?
Heiße Maronen:
Hab ich schon mal erwähnt, dass mir der Zirkus-Stand gefällt:
Der Ghostrider wirbelte nun auch seine Fahrgäste über Kopf. Leider zum normalen Fahrprogramm, weshalb ich die Fahrt in dem eigentlich tollen Karussell ausließ:
Ab nach oben, hieß es als nächstes:
Aber nicht im King, sondern im Weinberg. Dieser befindet sich direkt neben dem Platz und ist praktisch der Ursprungsort des Marktes:
Von hier hat man einen tollen Ausblick auf den Festplatz:
Der Wurstmarkt selbst entwickelte sich aus Festen die zur Wallfahrt zum Michelsberg und der namesgebenden Kapelle stattfanden. Irgendwann reichte der Platz hier oben zum feiern nicht mehr aus und man zog runter an den Fuße des Weinbergs. Da hier während der Feierlichkeiten viel Wurst verzerrt wurde, entwickelte sich der Name„Wurstmarkt“:
Wetter,Wein, Kirmes, manchmal ist die Welt in Ordnung:
Der High Impress dreht sich nun auch:
Richtig gut kommt von dieser Seite der Gladiator zur Geltung:
Ein Coaster gab es in der Form einer Wilden Maus auch:
Jepp, es ist schön hier. Aber alles Schöne hat auch mal ein Ende. Und so musste ich mich schon am Nachmittag auf dem Weg zum Bahnhof machen.Auch der Report neigt sich langsam dem Ende:
Vorher musste aber ein Gewürztraminer noch sein:
Schön war auch die musikalische Untermalung, während des Weingenusses:
Nun war es Zeit zu gehen. Auf Wiedersehen Wurstmarkt, es war schön bei dir. Durch den Kurpark ging es wieder zum Bahnhof und dann auf eine lange Heimreise:
Wurstmarkt 2019, für mich zum ersten Mal und definitiv nicht zum letzten. Der Markt, die Schubkarchstände, das Essen und die Lage umrahmt von Weinbergen hat mir sehr gut gefallen.
Die Beschickung dagegen fand ich bei dieser Ausgabe in Ordnung, aber einen richtigen Kracher hätte die Kirmes noch vertragen können. Die Atmosphäre und Stimmung auf dem Platz war gut, bei einigen Karussells hätte aber mehr los sein können. Ob das an meiner frühen Besuchszeit lag weiß ich nicht, kann mir aber vorstellen, dass die Abends besser angenommen werden.
Trotzdem ist der Wurstmarkt ein tolles Fest was ich definitiv empfehlen kann.
An dieser Stelle bedanke ich mich für das Lesen und hoffe mein Report hat euch gefallen.
In diesem Sinne, hoch den Schoppen,
euerCoasterfreak91
"Wurst und Wein, das muss sein"
Willkommen auf dem Wurstmarkt in Bad Dürkheim, dem größten Weinfest der Welt
Kirmes mit Bierzelten kennt man ja zu Genüge. Aber eine Kirmes mit„Weinzelten“, so was habe ich noch nicht besucht. Um genauso ein Fest aber mal kennen zu lernen ging es am vergangenen Montag nach Bad Dürkheim. Hier findet Mitte September der Wurstmarkt statt, das größte Weinfest der Welt.
Warum das Weinfest Wurstmarkt heißt, was es mit den Schubkarchstände auf sich hat und welche Fahrgeschäfte den Weg zum Wurstmarkt gefunden haben, lest ihr nun in einem kleinen Weinfest-Report von mir.
Viel Spaß dabei.
Wurstmarkt in Bad Dürkheim; Von diesem Fest habe ich schon viel gehört, selbst dagewesen war ich aber noch nie. Am Montag war Zeit dies zu ändern.Am letzten Spieltag der Kirmes machte ich auf nach Bad Dürkheim um dem größten Weinfest der Welt und seinen Schubkarchständen einen Besuch abzustatten. Das komplette Fest steht im Zeichen des Weines:
Um vom Bahnhof zum Festplatz zu gelangen musste man kurz durch den Kurpark laufen:
Ein Stück Fußgängerzone absolvieren:
Und schon war man da. Herzlich Willkommen auf dem Wurstmarkt:
Und den Marktteil schaute ich mir als erstes an:
Der erste Eindruck war recht positiv. Der Platz gefällt mir und das Wetter spielte auch mit. An diesem Stand konnte man Merchendise kaufen:
In der Ferne blitzte ein Musik-Express mir entgegen, mit runder Halle. Sowas sieht man in NRW eher seltener:
Schönes Kinderkarussell. Die kleinen Wurstmarktbesucher kommen genauso auf ihre Kosten wie die großen:
Optisch toller Breaker aber bei vier Euro Fahrpreis für eine Fahrt musste ich leider passen. Da ich sehr früh auf dem Platz war, wurden die Fahrgeschäfte auch erst langsam geweckt. Noch war hier nicht viel los:
Ein Gladiator ragt in die Höhe:
An dem einen Platzende, ragt das Riesenrad in den Pfälzer Weinhimmel,am anderen das Bad Dürkheimer Riesenfass:
Hier war auch der XXL-Polyp zu finden:
In den Gladiator steigen wir später mal ein:
Windmühle:
Ein toller Wellenflug:
Ausgeschenkt wird auf dem Wurstmarkt hauptsächlich Wein:
Aber auch Biergärten gab es. An diesem war am frühen Morgen schon ordentlich was los. Sieht nach Frühschoppen aus:
Geistercoaster trifft auf Acardeshooter:
Direkt neben dem Laser-Pix erwachte gerade der Ghostrider. Interessant, dass an den Schubkarchstände und Biergärten schon viel los ist, die Karussells aber gerade erst öffnen:
Hinter dem Riesenrad führte eine Gasse vom bzw. auf den Platz. Und hier wurden ganze drei Karussells nebeneinander gequetscht. High Impress, The King und der Sling Shot gaben sich hier die Klinge bzw. den Schoppen in die Hand:
Probefahrt:
Kirmes in der Nähe einer Saline kenn ich doch aus Werne. Doch ist das Exemplar in Bad Dürkheim wesentlich größer. Die Salzluft, die die Saline verströmt tat trotzdem gut:
Eine tolle Beschickung ist auf dem Plakat zu finden:
Scooter:
Toller Imbiss mit Zirkusthema:
Eine Rutsche und ein schönes Kinderkarussell fand man neben dem Riesenrad:
Wein und Wurst:
Nun ging es zum Herzstück des Wurstmarktes, den Schubkarchständen. Diese haben ihren Namen daher, dass die Winzer früher den Wein mit Schubkarren auf den Festplatz brachten. Zum Ausschank wurde dieser dann einfach umgedreht und die Fässer zum Ausschank auf ihnen gelagert. Heute ähneln die Schubkarchstände eher Zelte:
Zum Mittagessen gab es einen Pfälzer Teller und einen Schoppen. Diesen trinkt man aus einem sogenannten Dubbeglas. Dieses ist mit runden Vertiefungen versehen um so einen besseren Halt des Glases zu gewährleisten. Angeblich wurde dieses „System“ von einem Metzger erfunden, dem bei seinen Schlachtfesten die Gläser immer aus der Hand gerutscht sind. Ist aber auch egal, Essen und Wein war lecker:
Nun ging es weiter über den Festplatz:
Und direkt ins erste Karussell; Dem Gladiator. Bad Dürkheim von oben musste einfach sein und da die Gondeldrehung wieder funktionierte stieg ich in den riesigen Propeller ein:
Langsam, dafür mit Gondeldrehung gab es ein paar Runden zur Eingewöhnung. Was für eine tolle Aussicht aus dem Geschäft:
Dann drehte sich der Arm schneller und drückte einen ordentlich in den Sitz. Bad Dürkheim steht Kopf. Super. Über die Fahrtlänge kann man nicht meckern und dank wenig Andrang war die Aussichtspause am höchsten Punkt schön lang. Ob man sieben Euro für so eine Maschine nehmen muss, sei mal dahingestellt:
Schöne Krone am Musik-Express:
Schön mutete auch der Wellenflug an und da ich irgendwie Lust hatte solch einen Klassiker zu fahren, löste ich einen Fahrchip und nahm in dem Karussell Platz:
Und meine Fresse hat sich das gelohnt. Die Fahrt begann und nachdem einmal volles Tempo gefahren wurde, wurde kurz gestoppt; Es wollten noch Leute mit. Alles klar, wir starten wieder:
Und so drehte ich im Wellenflug bei hohem Tempo eine Runde nach der anderen. Die „lange Fahrt“, welche hier versprochen wurde, wurde definitiv erfüllt. Ganz großes Wellenflugkino:
Na, wer findet das Dubbeglas?
Heiße Maronen:
Hab ich schon mal erwähnt, dass mir der Zirkus-Stand gefällt:
Der Ghostrider wirbelte nun auch seine Fahrgäste über Kopf. Leider zum normalen Fahrprogramm, weshalb ich die Fahrt in dem eigentlich tollen Karussell ausließ:
Ab nach oben, hieß es als nächstes:
Aber nicht im King, sondern im Weinberg. Dieser befindet sich direkt neben dem Platz und ist praktisch der Ursprungsort des Marktes:
Von hier hat man einen tollen Ausblick auf den Festplatz:
Der Wurstmarkt selbst entwickelte sich aus Festen die zur Wallfahrt zum Michelsberg und der namesgebenden Kapelle stattfanden. Irgendwann reichte der Platz hier oben zum feiern nicht mehr aus und man zog runter an den Fuße des Weinbergs. Da hier während der Feierlichkeiten viel Wurst verzerrt wurde, entwickelte sich der Name„Wurstmarkt“:
Wetter,Wein, Kirmes, manchmal ist die Welt in Ordnung:
Der High Impress dreht sich nun auch:
Richtig gut kommt von dieser Seite der Gladiator zur Geltung:
Ein Coaster gab es in der Form einer Wilden Maus auch:
Jepp, es ist schön hier. Aber alles Schöne hat auch mal ein Ende. Und so musste ich mich schon am Nachmittag auf dem Weg zum Bahnhof machen.Auch der Report neigt sich langsam dem Ende:
Vorher musste aber ein Gewürztraminer noch sein:
Schön war auch die musikalische Untermalung, während des Weingenusses:
Nun war es Zeit zu gehen. Auf Wiedersehen Wurstmarkt, es war schön bei dir. Durch den Kurpark ging es wieder zum Bahnhof und dann auf eine lange Heimreise:
Wurstmarkt 2019, für mich zum ersten Mal und definitiv nicht zum letzten. Der Markt, die Schubkarchstände, das Essen und die Lage umrahmt von Weinbergen hat mir sehr gut gefallen.
Die Beschickung dagegen fand ich bei dieser Ausgabe in Ordnung, aber einen richtigen Kracher hätte die Kirmes noch vertragen können. Die Atmosphäre und Stimmung auf dem Platz war gut, bei einigen Karussells hätte aber mehr los sein können. Ob das an meiner frühen Besuchszeit lag weiß ich nicht, kann mir aber vorstellen, dass die Abends besser angenommen werden.
Trotzdem ist der Wurstmarkt ein tolles Fest was ich definitiv empfehlen kann.
An dieser Stelle bedanke ich mich für das Lesen und hoffe mein Report hat euch gefallen.
In diesem Sinne, hoch den Schoppen,
euerCoasterfreak91
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