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Der Flug von Singapur startete spät in der Nacht, sodass wir am frühen Vormittag in Sydney landeten. Noch vor der Landung begann aber für Yvi und mich schon das Sightseeing. Früh morgens konnten wir an Bord nicht mehr schlafen und entdeckten auf der Live Karte, dass direkt auf unserer Flugroute der Ayers Rock markiert war. Wir nutzten eines der nicht verdunkelten Fenster an der Kabinentür, um unser Glück zu versuchen und den berühmten Felsen zu sehen. Der auch als Uluru bekannten Inselberg liegt mitten in der flachen australischen Wüste und leuchtete tatsächlich kurz später unverkennbar unter uns in der Morgensonne. Ein toller Anblick und ein wahnsinns Zufall diese Aussicht spendiert zu bekommen.
Am Airport verlief die Einreise zügig und ohne Probleme. Wir wurden von einem deutschsprachigen Busfahrer empfangen, der uns während der ca. 30 minütige Fahrt in die Stadt mit ersten Infos über Sydney versorgte. In unserem zentral gelegenen und wieder sehr schicken Hotel Amora konnten wir auch gleich unsere Zimmer beziehen. Die meisten Zimmer lagen in höheren Etagen, sodass man einen netten Blick in die umliegenden Straßen des CBD hatte.
Wir bleiben allerdings nicht lange hier, sondern zogen uns schnell um und trafen uns wieder in der Lobby. Schließlich wollten wir ja den ersten Tag gleich nutzen, um etwas australische Luft zu schnuppern und einen ersten Eindruck von der Stadt zu bekommen, von welcher uns schon häufig vorgeschwärmt wurde.
Leider regnete es bei Ankunft leicht
Ankunft in unserem ersten Hotel in Australien
Die Hotelbar war gut gefüllt
Zu Fuß liefen wir in Richtung des historischen Viertels The Rocks und erreichten nach einigen Minuten die weltberühmte Harbour Bridge. Den sensationellen Ausblick von dort kann man zum Einen bei einem Bridge Walk über den riesigen Stahlbogen genießen, zum Anderen kann man aber auch die überteuerten Preise umgehen und für kleines Geld einen der Brückenpfeiler besteigen. Die Aussicht war auch hier sensationell und ein erster Überblick über die schöne Stadt machte neugierig und Lust auf mehr.
Wir ließen die Hochhäuser des CBD hinter uns
und kamen dem Hafen näher
Hinauf zur Brücke
Schon von hier aus hatte man einen guten Blick
Und das berühmte Opernhaus kam in Sicht
Etwas noblere Adressen direkt neben der Brücke
Der Brückenpfeiler den wir gleich besteigen sollten
Vorher noch ein Blick nach rechts
Von hier aus wirkte der Stahlbogen richtig imposant
Und einige wagemutige klettern hinauf
Es waren doch einige Stufen bis zur Aussichtsebene
Von oben war die Sicht sensationell
Im Hafen lag die Carnival Legend
Auch ein Blick auf die Brücke selbst lohnt sich
Hier bot sich ein tolles Panorama über die Innenstadt
Wieder am Boden setzten wir unseren Weg in Richtung Circular Quay fort, dem zentralen Fährterminal direkt am Fuße des Central Business Districts (CBD) eingerahmt von Harbour Bridge und dem ebenso berühmten Opernhaus. Von hier starten jede Menge Fährverbindungen quer durch die Bucht von Sydney zu den umliegenden Stadtvierteln. Damit sind die Fähren hier eines der Hauptverkehrsmittel auch für Pendler. Unser nächstes Ziel war das Sydney Opera House. Hier erhielten wir eine Führung durch die Zwei Hauptgebäude und hatten sogar das Glück beide großen Säle betreten zu können, was sonst häufig aufgrund von Proben nicht möglich ist. Von unserer Führerin und einigen Videos bekamen wir viele Infos zur Entstehung und der besonderen Architektur des Opernhauses. Es stellte sich heraus, dass das Gebäude nicht nur spektakulär aussieht, sondern auch viel technisches Know-How aufgebracht werden musste, bis die berühmte Form in der Realität umsetzbar war.
Wir kamen nun direkt am Kreuzfahrtschiff vorbei
Das Opernhaus aus der Nähe
Und der Blick in die andere Richtung zur Harbour Bridge
Der Circular Quay mit seinem Fährterminal
Hinein ging es in die Oper
Bereits im Foyer wird die einzigartige Architektur erkennbar
Gespanntes Zuhören
Amy bleibt ganz cool
Es bieten sich so viele interessante Blickwinkel auf das Bauwerk, da muss man einfach mit der Kamera draufhalten
Die beiden Konzertsäle sind gigantisch
Wir spazierten weiter durch die interessante Struktur
An diesem Gebäude ist gar nichts gewöhnlich
Die Tour endete am Haupteingang der Oper
Das klassische Touri-Foto musste sein
Mit der Fähre fuhren wir vom CBD aus unter der Harbour Bridge hindurch weiter nach Darling Harbour. Hier befindet sich neben einigen Attraktionen (z.B. Sea Life) eine Hafenpromenade mit einigen Lokalen, so z.B. auch dem hiesigen Hard Rock Cafe. Für unser Abendessen wählten wir allerdings ein Burgerrestaurant nicht direkt an der Wasserseite, zumal es zum draußen sitzen tatsächlich etwas frisch war.
Nun also von der anderen Seite der Brücke
Vorbei am Luna Park mit der einzigen Achterbahn weit und breit (keine Sorge den Park besuchen wir natürlich auch noch)
Der Blick zurück auf den CBD
Angekommen im Darling Harbour
Kleine Sichtung an der Straße
Die Promenade mit einigen Restaurants
Hier gibt es eine drehbare Brücke
Hard Rock Sydney
Nach einem guten Essen mit langer Wartezeit fielen einigen beinahe die Augen zu, sodass wir zu Fuß den Weg Richtung Hotel angetreten sind. So konnten wir noch einen kleinen Eindruck von Sydney bei Nacht erhalten. Es stellte sich heraus, dass hier offensichtlich ziemlich früh die Bürgersteige hochgeklappt werden. Abseits von ein paar Clubs war nicht mehr viel Leben zu erkennen und so spät war es noch gar nicht. Der Eindruck sollte sich im Laufe der Reise noch häufiger bestätigen. Wir hatten heute jedenfalls kein Problem damit und vielen Dank der kurzen Nacht im Flugzeug auch schnell ins Bett.
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