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Freiheit, Freizeit, „Ischa Freimaak!“
Kirmesfreude zwischen Roland und Stadtmusikanten in Bremen
Letztes Jahr im Oktober besuchte ich zum ersten Mal den Bremer Freimarkt und damals war ich direkt begeistert. Tolle Karussells, eine super Stimmung auf dem Platz und auch der kleine Freimarkt in der City wusste zu gefallen.
Eins war damals klar; Ich komme wieder.
Und deshalb hieß es am vergangenen Freitag für mich endlich wieder: „Ischa Freimaak!“.
Am Vormittag machte ich mich vom schönen Gevelsberg aus auf den Weg zur Bürgerweide um den Tag und den Abend dort zu verbringen.
Ob mich der zweite Besuch in Bremen auch überzeugen konnte, welche Karussells dieses Jahr den Weg auf die Bürgerweide geschafft haben und was der kleine Freimarkt in der City zu bieten hat, lest ihr nun in einem neuen Kirmesreport von mir. Also hängt euch das Freimarktherz um den Hals, packt regenfeste Klamotten ein und kommt mit mir auf die Bürgerweide und die Bremer Innenstadt. Viel Spaß beim Lesen.
„Ischa Freimaak!“, und deshalb musste es am Freitag nach Bremen gehen. Nicht nur weil der Freimarkt mir gut gefällt, sondern auch weil eine Kirmespause von rund sechs Wochen einfach viel zu lang. Also ab in den Zug und ab in die Hansestadt. Auf dem Weg dorthin, bei einem leckeren Frühstück im Zug, konnte ich sogar einen Blick auf die Kirmes in Osnabrück werfen:
Der Zug, welcher ausnahmsweise zu früh in Bremen ankam, hielt im Bahnhof. Die Türen öffneten sich und schon wehte der typische Kirmesgeruch von gebrannten Mandeln und Co. von der Bürgerweide auf den Bahnsteig.
Na dann mal nichts wie hin.
Da der Freimarkt praktisch direkt am Bahnhof beginnt, dauerte es nicht lang bis ich endlich wieder die Bürgerweide betrat:
Begleitet wurde ich bei der ersten Freimarktrunde von richtig schönem Norddeutschen Regen. Das störte mich weniger, denn Freimarkt ist nur einmal im Jahr, dennoch sparte ich mir die Karussellfahrten für den Abend auf.
Aber so was von:
Auf dem Freimarkt wurde man natürlich von keinem geringeren Begrüßt als von den Bremer Stadtmusikanten. Diese Echten treffen wir später auch noch:
Auch direkt am Eingang war der Wellenflug zu finden. Schönes Geschäft:
Die Reihengeschäfte auf dem Platz sind alle schön dekoriert:
Minion-Alarm im Laufgeschäft:
Wenn in Bremen der Freimarkt stattfindet haben die Busse und Straßenbahnen Freimarktfähnchen an ihren Wagen. Cool, dass man diese Tradition auch auf dem Festplatz findet:
Eine Großachterbahn konnte in diesem Jahr nicht verpflichtet werden. Dafür dreht der historische Rock´n Roller-Coaster seine Runden:
Endlich Freimarkt, das freut auch die Prominenz:
Heute Abend ist eine Fahrt Pflicht. Transformer muss einfach sein:
Die zweite größere Achterbahn war die XXL-Maus, die trotz Regen recht gut angenommen wurde:
Schönes Geschäft:
Der Happy Saylor segelt auch wieder durch Bremen:
Backfischrutsche und Wildwasserbahn:
Ein knapp 40 Jahre alter Traditionsstand und meines Wissens nach auch nur in Bremen anzutreffen ist das Glücksspiel Aale würfeln. Hier können Spieler Aale gewinnen, wenn sie eine bestimmte Augenzahl gewürfelt haben. Tolle Sache:
Breakertime in Bremen:
Großer und kleiner Kettenflieger:
Der Clown tanzt im Regen:
Es war wirklich grau am Nachmittag:
Eine Neuheit für Bremen ist der Shooter „Geister Fabrik“. Die Anlage sieht von außen einfach nur imposant aus:
Imposant ist auch die Höhe des Riesenrades:
Neben dem Rad dreht der Hurricane seine Runden:
Kuchen gibt es hier:
Zwei Klassiker haben ebenfalls den Weg nach Bremen gefunden. Der Commander und der Octopussy strahlen in Sachen toller Optik um die Wette:
Was mir in Bremen immer wieder gut gefällt ist die Gestaltung der Zelte, Stände und Geschäfte. Auf dem Freimarkt hängen fast überall Freimarktherzen oder man hat die Geschäfte nach den Themen Seefahrt und Hanse gestaltet, was einfach nur für eine tolle Atmosphäre sorgt. Auch das Zelt „River Boat“ sieht klasse aus. Ein Besuch am Abend ist Pflicht:
Schlachthof Bremen:
Einfach nur knuddelig:
Ein Hauptgrund für meinen Besuch ist der Breakdance „Happy Traveller“. Dieser ist optisch einfach einmalig und auch die Fahrten unterscheiden sich ein wenig von ähnlichen Anlagen. Am Abend wird die Kiste gerockt, denn trotz Schirm wird man hier nass:
Raumfahrt in der Hansestadt, gab es früher im Space Center. Da es dieses nicht mehr gibt, bringt der Apollo 13 nun Weltraumstimmung nach Bremen:
Lecker:
Für Weinfreunde und Bierkapitäne wurde einiges geboten:
Windmühle trifft Riesenrad:
Der große Irrgarten machte einen imposanten Eindruck:
Voll cool, eine Oldtimerbahn. Als Kind hab ich die Bahnen total gemocht und auch heute noch nehme ich diese in Freizeitparks gerne mit:
NRW-Besuch auf der Bürgerweide. Der Circus Circus bringt Schwung in die Manege. Leider war noch wenig los hier. Das lag zum einen am Wetter, zum anderen, dass ich recht früh hier meine Runde drehe:
Wir sind Piraten:
Der Aeronaut begeistert nun Bremen mit seiner Optik. Echt schöner Turmkettenflieger:
Zwei Windmühlen:
Und als ich vom Klassiker Rotor in Richtung Wellenflug ging, war der erste Regen-Rundgang schon durch:
Ein richtiger Kracher befand sich direkt im Eingangsbereich des Festplatzes. Die gigantische Königsalm, ein Festsaal kann man schon fast sagen, gefiel mir richtig gut. Man mag kaum glauben, dass diese „Alm“ transportabel ist und auch einige Oktoberfestzelte sehen gegen dieses massive Partymonster alt aus:
Ob man als zusätzliche Dekoration die riesige Brücke und den Felsen braucht, lasse ich mal offen. Auf der einen Seite nimmt dieses Deko-Element Platz von einem Großfahrgeschäft ein, auf der anderen Seite sieht es verdammt gut aus:
Der Regen machte langsam auch der Kamera zu schaffen. Aber egal, Freimarkt ist nur einmal im Jahr und auf die Abendrunde hatte ich mega bock:
Doch erstmal stand ein bisschen Kultur an. Denn wenn ich schon mal nach Bremen tucker, dann muss ein kleiner Stadtrundgang sein. Dieser begann auf der Schlachte, einer Promenade an der Weser:
In der Ferne ragte die Beck´s-Brauerei in die Höhe:
Richtig nett ist in Bremen auch die Böttcherstraße. In diesen engen Gassen sind Häuser von 1922 zu finden, in denen sich kleine Einzelhändler niedergelassen haben:
In den engen Gassen ist auch der Sieben-Faulen-Brunnen, welcher an die bekannte Legende der „Sieben Faulen“ erinnert. Ich selber war etwas Fotofaul in der City, deshalb nur ein Schnappschuss vom Brunnen:
Auch die Einkaufspassagen hatten Freimarktherzen aufgebaut oder die Schaufenster passend dekoriert. Ja, hier mag man seine Kirmes und das find ich super:
Historisch und atmosphärisch super ist der kleine Freimarkt. Dieser war das nächste Ziel:
Dieser befindet sich direkt am Rathaus. Hier drehen sich Riesenrad, Pferdekarussell und einige Imbissbetriebe bieten Leckereien an. Und der Roland? Na, der trägt wieder brav sein Freimarktherz, welches ihm zur Freimarkteröffnung von der Schornsteinfegerinnung um den Hals gehangen wird:
Schöne Atmosphäre hier und richtig toll wieder mal auf dem Freimarkt zu sein. Sowohl auf dem Großen, als auch auf dem Kleinen:
Der kleine Freimarkt bietet noch eine Art Mittelaltermarkt:
Legendär und weltweit bekannt sind die Bremer Stadtmusikanten:
Ich persönlich finde den Hund am coolsten:
Zum Aufwärmen gab es ein leckeres Mittagessen bei einem Koreaner:
Und einen kleinen Abstecher in den Dom musste ich auch noch machen. Dieser war von innen übrigens recht imposant:
Im Bremen selbst gab es dann aber nicht ein Wiedersehen mit Roland, Freimarkt und den Stadtmusikanten, sondern auch mit zwei Coasterfriends.
Zusammen machten wir uns am frühen Abend auf zur Bürgerweide, die bereits im Kirmeslicht funkelte. Auch hatte der Regen aufgehört, die Fahrgeschäfte liefen besser als am Nachmittag und die Stimmung war super. Na, dann erstmal ein frisch gezapftes Spaten. Auf einen feuchtfröhlichen Freimarktabend.
Herrlich die Lichter am Abend:
Doch bevor es zu anderen Ständen ging, musste Karussell gefahren werden. Und zwar der Transformer. Nachdem wir die Fahrchips bei dem netten Kassenpersonal erworben haben, ging es auf das Podium. Eine Fahrt warten war angesagt, hier war gut was los.
Dann endlich schlossen die Bügel und der große Fahrgastträger hob sich in die Höhe:
Schnelle begann sich die Gondel zu drehen und nachdem man schön in den Sitz gedrückt wurde, ging es direkt in die Überschläge.
Wow, was für ein tolles Fahrgefühl, was für ein tolles Karussell:
„Ihr seid zu leise!“:
Die Fahrt war einfach nur super und vor allem abwechslungsreich und lang. Loopings mit Drehung, ohne Drehung, mal nur Drehungen in Schräglage und und und sorgten für einen tollen, intensiven Start in den Freimarktabend:
Darauf erstmal eine Altbierbowle:
Da oben ist bestimmt schön frisch:
Auch beleuchtet schön; Das Hansezelt:
Wir segeln durch die Nacht. Einige im Happy Saylor, andere im River Boat:
Tolles Kinderkarussell. Vor allem die blaue Lokomotive hat mir gut gefallen:
Einfach nur wunderschön wenn die Lichter auf dem Kirmesplatz erstrahlen:
Die Geister-Fabrik und das Riesenrad sehen im Dunkeln auch super aus:
Was für mich sein muss, wenn ich auf dem Freimarkt unterwegs bin, sind die leckeren Rosswürste.
Guten Appetit:
Angeblich sollen wir ja im Winter in NRW Besuch vom Commander bekommen, also ließ ich eine Fahrt hier aus:
Ein Delfin in schwarzer Nacht:
Da es relativ kühl war, ging es zum aufwärmen in das wunderschöne River Boat-Zelt:
Bei heimischen Getränken war auch Live-Musik am Start. Hat Spaß gemacht:
Apollo 13 und der Infinity erhellen durch ihre Höhe den Himmel über der Bürgerweide:
Endlich war es soweit. Die Fahrt im Happy Traveller stand an. Seit meiner ersten Fahrt letztes Jahr hat mich das Ding einfach nur gecatcht. Das Besondere an diesem Breakdance ist in erster Linie die Optik. Die Schirme, welche sich sogar mitdrehen, die Gestaltung der Anlage und auch das Fahrprogramm ist hier einfach anders als bei vergleichbaren Anlagen. Also rein in die gute Stube:
Es dauerte auch gar nicht an da begann der Tanz unter den bunten Schirmen. Eine Runde zum Eingewöhnen, dann mal ordentlich Power und dann wieder mittleres Tempo, bevor zum Ende noch mal Tempo gefahren wurde.
Und das ist was, was mir an diese Anlage recht gut gefällt; Die Abwechslung.
Hier wird neben guter Reko auch einfach mal die Maschine zur Musik laufen gelassen. Das in der Nacht, mitten in Bremen bei langer Fahrzeit – einfach geil:
Geil sollte auch die Troika werden. Der Musik-Express in Schneeoptik ist natürlich auch ein seltener NRW-Gast und so wurde fix ein Chip gelöst:
Cool, Freimarktchip in Herzchenform:
Die Optik der Anlage ist super, die Fahrt fand ich leider durchwachsen. Nicht wirklich schlecht, aber sehr familienfreundlich. Es wurde zwar oft voll aufgedreht, aber leider nicht so lange. Für Leute die normale Musik-Expresse zu schnell finden, die kommen hier voll auf ihre Kosten. Für mich hätte es ein bisschen mehr Tempo sein dürfen. Trotzdem war die Fahrt, auch dank langer Fahrzeit in Ordnung:
Nach der Fahrt durch die Winterlandschaft ging es zum „aufwärmen“ in den Saloon. Ein Laden der mir gut gefällt und leckeres Andechs ausschenkt:
Na, dann. Auf ein tolles Freimarktfinale. Denn leider ist es das letzte Wochenende der Kirmes:
Da wir drei den großen Irrgarten noch nicht von innen kannten, drehten wir zum Abschluss eine Runde durch das Laufgeschäft. Und ich muss sagen; Schlecht fand ich ihn nicht.
Der Spaßparkour am Anfang macht Laune, aber in anderen Häusern hat man ihn schon besser gesehen. Das Glaslabyrinth jedoch nicht. Jedenfalls was die Häuser angeht wo ich bis jetzt drin war.
Das Labyrinth des großen Irrgarten hat eine gute Länge und wir, sowie andere Gäste die mit uns den richtig Weg nach draußen suchten, haben sich das ein oder andere Mal verlaufen. Fand ich richtig gut.
Spaß auf der Bürgerweide: „Ischa Freimaak!“:
Zum Finale, welches man in Bremen recht kurz bevor der Zug zurück fährt beschließen kann, ging es in die Königsalm. Der Bahnhof ist ja nicht weit weg und noch schnell was Essen, Trinken oder eine Runde Karussell fahren, kann man auf der Bürgerweide echt kurz vor der Abfahrt erledigen.
Für mich musste ein Besuch in der Königsalm sein. Diese gigantische Anlage wollte ich einfach von innen sehen. Und kaum hatte ich die Alm betreten vergaß man, dass man auf einem Festplatz ist.
Balkone auf denen Bands spielen, schöne Holzbänke und Tische, eine super Stimmung und ein Schlitten der auf einer Schiene über den Köpfen der Freimarktgäste fuhr waren in dem großen Holzhaus zu finden.
Ja, es war wieder einer dieser Nächte, die zu schnell zu Ende gehen. Aber Zeit für ein Absacker in der Alm musste einfach sein:
Der Freimarkt selbst hat mir auch in diesem Jahr wieder sehr gut gefallen. Klar eine Großbahn hätte die ganze Sache aufgewertet aber ich fand die Karussellmischung trotzdem ganz gut. Highlights für mich natürlich der Happy Traveller und der Transformer.
Die Stimmung auf dem Platz war trotz des Wetters ziemlich gut. Auch die Gestaltung der Reihengeschäfte und Zelte zu den Themen Schifffahrt und Hanse gefallen mir einfach gut und machen die besondere Atmosphäre auf der Bremer Bürgerweide aus.
Wir hatten auf jeden Fall eine Menge Spaß. Dankeschön für den geilen Abend:
Und Bremen bzw. die Bürgerweide? Na, die sehe ich vielleicht Ostern wieder:
In diesem Sinne endet auch schon mein Report. Ich hoffe er hat euch trotz der verregneten Bilder gefallen,
euer Coasterfreak91
Kirmesfreude zwischen Roland und Stadtmusikanten in Bremen
Letztes Jahr im Oktober besuchte ich zum ersten Mal den Bremer Freimarkt und damals war ich direkt begeistert. Tolle Karussells, eine super Stimmung auf dem Platz und auch der kleine Freimarkt in der City wusste zu gefallen.
Eins war damals klar; Ich komme wieder.
Und deshalb hieß es am vergangenen Freitag für mich endlich wieder: „Ischa Freimaak!“.
Am Vormittag machte ich mich vom schönen Gevelsberg aus auf den Weg zur Bürgerweide um den Tag und den Abend dort zu verbringen.
Ob mich der zweite Besuch in Bremen auch überzeugen konnte, welche Karussells dieses Jahr den Weg auf die Bürgerweide geschafft haben und was der kleine Freimarkt in der City zu bieten hat, lest ihr nun in einem neuen Kirmesreport von mir. Also hängt euch das Freimarktherz um den Hals, packt regenfeste Klamotten ein und kommt mit mir auf die Bürgerweide und die Bremer Innenstadt. Viel Spaß beim Lesen.
„Ischa Freimaak!“, und deshalb musste es am Freitag nach Bremen gehen. Nicht nur weil der Freimarkt mir gut gefällt, sondern auch weil eine Kirmespause von rund sechs Wochen einfach viel zu lang. Also ab in den Zug und ab in die Hansestadt. Auf dem Weg dorthin, bei einem leckeren Frühstück im Zug, konnte ich sogar einen Blick auf die Kirmes in Osnabrück werfen:
Der Zug, welcher ausnahmsweise zu früh in Bremen ankam, hielt im Bahnhof. Die Türen öffneten sich und schon wehte der typische Kirmesgeruch von gebrannten Mandeln und Co. von der Bürgerweide auf den Bahnsteig.
Na dann mal nichts wie hin.
Da der Freimarkt praktisch direkt am Bahnhof beginnt, dauerte es nicht lang bis ich endlich wieder die Bürgerweide betrat:
Begleitet wurde ich bei der ersten Freimarktrunde von richtig schönem Norddeutschen Regen. Das störte mich weniger, denn Freimarkt ist nur einmal im Jahr, dennoch sparte ich mir die Karussellfahrten für den Abend auf.
Aber so was von:
Auf dem Freimarkt wurde man natürlich von keinem geringeren Begrüßt als von den Bremer Stadtmusikanten. Diese Echten treffen wir später auch noch:
Auch direkt am Eingang war der Wellenflug zu finden. Schönes Geschäft:
Die Reihengeschäfte auf dem Platz sind alle schön dekoriert:
Minion-Alarm im Laufgeschäft:
Wenn in Bremen der Freimarkt stattfindet haben die Busse und Straßenbahnen Freimarktfähnchen an ihren Wagen. Cool, dass man diese Tradition auch auf dem Festplatz findet:
Eine Großachterbahn konnte in diesem Jahr nicht verpflichtet werden. Dafür dreht der historische Rock´n Roller-Coaster seine Runden:
Endlich Freimarkt, das freut auch die Prominenz:
Heute Abend ist eine Fahrt Pflicht. Transformer muss einfach sein:
Die zweite größere Achterbahn war die XXL-Maus, die trotz Regen recht gut angenommen wurde:
Schönes Geschäft:
Der Happy Saylor segelt auch wieder durch Bremen:
Backfischrutsche und Wildwasserbahn:
Ein knapp 40 Jahre alter Traditionsstand und meines Wissens nach auch nur in Bremen anzutreffen ist das Glücksspiel Aale würfeln. Hier können Spieler Aale gewinnen, wenn sie eine bestimmte Augenzahl gewürfelt haben. Tolle Sache:
Breakertime in Bremen:
Großer und kleiner Kettenflieger:
Der Clown tanzt im Regen:
Es war wirklich grau am Nachmittag:
Eine Neuheit für Bremen ist der Shooter „Geister Fabrik“. Die Anlage sieht von außen einfach nur imposant aus:
Imposant ist auch die Höhe des Riesenrades:
Neben dem Rad dreht der Hurricane seine Runden:
Kuchen gibt es hier:
Zwei Klassiker haben ebenfalls den Weg nach Bremen gefunden. Der Commander und der Octopussy strahlen in Sachen toller Optik um die Wette:
Was mir in Bremen immer wieder gut gefällt ist die Gestaltung der Zelte, Stände und Geschäfte. Auf dem Freimarkt hängen fast überall Freimarktherzen oder man hat die Geschäfte nach den Themen Seefahrt und Hanse gestaltet, was einfach nur für eine tolle Atmosphäre sorgt. Auch das Zelt „River Boat“ sieht klasse aus. Ein Besuch am Abend ist Pflicht:
Schlachthof Bremen:
Einfach nur knuddelig:
Ein Hauptgrund für meinen Besuch ist der Breakdance „Happy Traveller“. Dieser ist optisch einfach einmalig und auch die Fahrten unterscheiden sich ein wenig von ähnlichen Anlagen. Am Abend wird die Kiste gerockt, denn trotz Schirm wird man hier nass:
Raumfahrt in der Hansestadt, gab es früher im Space Center. Da es dieses nicht mehr gibt, bringt der Apollo 13 nun Weltraumstimmung nach Bremen:
Lecker:
Für Weinfreunde und Bierkapitäne wurde einiges geboten:
Windmühle trifft Riesenrad:
Der große Irrgarten machte einen imposanten Eindruck:
Voll cool, eine Oldtimerbahn. Als Kind hab ich die Bahnen total gemocht und auch heute noch nehme ich diese in Freizeitparks gerne mit:
NRW-Besuch auf der Bürgerweide. Der Circus Circus bringt Schwung in die Manege. Leider war noch wenig los hier. Das lag zum einen am Wetter, zum anderen, dass ich recht früh hier meine Runde drehe:
Wir sind Piraten:
Der Aeronaut begeistert nun Bremen mit seiner Optik. Echt schöner Turmkettenflieger:
Zwei Windmühlen:
Und als ich vom Klassiker Rotor in Richtung Wellenflug ging, war der erste Regen-Rundgang schon durch:
Ein richtiger Kracher befand sich direkt im Eingangsbereich des Festplatzes. Die gigantische Königsalm, ein Festsaal kann man schon fast sagen, gefiel mir richtig gut. Man mag kaum glauben, dass diese „Alm“ transportabel ist und auch einige Oktoberfestzelte sehen gegen dieses massive Partymonster alt aus:
Ob man als zusätzliche Dekoration die riesige Brücke und den Felsen braucht, lasse ich mal offen. Auf der einen Seite nimmt dieses Deko-Element Platz von einem Großfahrgeschäft ein, auf der anderen Seite sieht es verdammt gut aus:
Der Regen machte langsam auch der Kamera zu schaffen. Aber egal, Freimarkt ist nur einmal im Jahr und auf die Abendrunde hatte ich mega bock:
Doch erstmal stand ein bisschen Kultur an. Denn wenn ich schon mal nach Bremen tucker, dann muss ein kleiner Stadtrundgang sein. Dieser begann auf der Schlachte, einer Promenade an der Weser:
In der Ferne ragte die Beck´s-Brauerei in die Höhe:
Richtig nett ist in Bremen auch die Böttcherstraße. In diesen engen Gassen sind Häuser von 1922 zu finden, in denen sich kleine Einzelhändler niedergelassen haben:
In den engen Gassen ist auch der Sieben-Faulen-Brunnen, welcher an die bekannte Legende der „Sieben Faulen“ erinnert. Ich selber war etwas Fotofaul in der City, deshalb nur ein Schnappschuss vom Brunnen:
Auch die Einkaufspassagen hatten Freimarktherzen aufgebaut oder die Schaufenster passend dekoriert. Ja, hier mag man seine Kirmes und das find ich super:
Historisch und atmosphärisch super ist der kleine Freimarkt. Dieser war das nächste Ziel:
Dieser befindet sich direkt am Rathaus. Hier drehen sich Riesenrad, Pferdekarussell und einige Imbissbetriebe bieten Leckereien an. Und der Roland? Na, der trägt wieder brav sein Freimarktherz, welches ihm zur Freimarkteröffnung von der Schornsteinfegerinnung um den Hals gehangen wird:
Schöne Atmosphäre hier und richtig toll wieder mal auf dem Freimarkt zu sein. Sowohl auf dem Großen, als auch auf dem Kleinen:
Der kleine Freimarkt bietet noch eine Art Mittelaltermarkt:
Legendär und weltweit bekannt sind die Bremer Stadtmusikanten:
Ich persönlich finde den Hund am coolsten:
Zum Aufwärmen gab es ein leckeres Mittagessen bei einem Koreaner:
Und einen kleinen Abstecher in den Dom musste ich auch noch machen. Dieser war von innen übrigens recht imposant:
Im Bremen selbst gab es dann aber nicht ein Wiedersehen mit Roland, Freimarkt und den Stadtmusikanten, sondern auch mit zwei Coasterfriends.
Zusammen machten wir uns am frühen Abend auf zur Bürgerweide, die bereits im Kirmeslicht funkelte. Auch hatte der Regen aufgehört, die Fahrgeschäfte liefen besser als am Nachmittag und die Stimmung war super. Na, dann erstmal ein frisch gezapftes Spaten. Auf einen feuchtfröhlichen Freimarktabend.
Herrlich die Lichter am Abend:
Doch bevor es zu anderen Ständen ging, musste Karussell gefahren werden. Und zwar der Transformer. Nachdem wir die Fahrchips bei dem netten Kassenpersonal erworben haben, ging es auf das Podium. Eine Fahrt warten war angesagt, hier war gut was los.
Dann endlich schlossen die Bügel und der große Fahrgastträger hob sich in die Höhe:
Schnelle begann sich die Gondel zu drehen und nachdem man schön in den Sitz gedrückt wurde, ging es direkt in die Überschläge.
Wow, was für ein tolles Fahrgefühl, was für ein tolles Karussell:
„Ihr seid zu leise!“:
Die Fahrt war einfach nur super und vor allem abwechslungsreich und lang. Loopings mit Drehung, ohne Drehung, mal nur Drehungen in Schräglage und und und sorgten für einen tollen, intensiven Start in den Freimarktabend:
Darauf erstmal eine Altbierbowle:
Da oben ist bestimmt schön frisch:
Auch beleuchtet schön; Das Hansezelt:
Wir segeln durch die Nacht. Einige im Happy Saylor, andere im River Boat:
Tolles Kinderkarussell. Vor allem die blaue Lokomotive hat mir gut gefallen:
Einfach nur wunderschön wenn die Lichter auf dem Kirmesplatz erstrahlen:
Die Geister-Fabrik und das Riesenrad sehen im Dunkeln auch super aus:
Was für mich sein muss, wenn ich auf dem Freimarkt unterwegs bin, sind die leckeren Rosswürste.
Guten Appetit:
Angeblich sollen wir ja im Winter in NRW Besuch vom Commander bekommen, also ließ ich eine Fahrt hier aus:
Ein Delfin in schwarzer Nacht:
Da es relativ kühl war, ging es zum aufwärmen in das wunderschöne River Boat-Zelt:
Bei heimischen Getränken war auch Live-Musik am Start. Hat Spaß gemacht:
Apollo 13 und der Infinity erhellen durch ihre Höhe den Himmel über der Bürgerweide:
Endlich war es soweit. Die Fahrt im Happy Traveller stand an. Seit meiner ersten Fahrt letztes Jahr hat mich das Ding einfach nur gecatcht. Das Besondere an diesem Breakdance ist in erster Linie die Optik. Die Schirme, welche sich sogar mitdrehen, die Gestaltung der Anlage und auch das Fahrprogramm ist hier einfach anders als bei vergleichbaren Anlagen. Also rein in die gute Stube:
Es dauerte auch gar nicht an da begann der Tanz unter den bunten Schirmen. Eine Runde zum Eingewöhnen, dann mal ordentlich Power und dann wieder mittleres Tempo, bevor zum Ende noch mal Tempo gefahren wurde.
Und das ist was, was mir an diese Anlage recht gut gefällt; Die Abwechslung.
Hier wird neben guter Reko auch einfach mal die Maschine zur Musik laufen gelassen. Das in der Nacht, mitten in Bremen bei langer Fahrzeit – einfach geil:
Geil sollte auch die Troika werden. Der Musik-Express in Schneeoptik ist natürlich auch ein seltener NRW-Gast und so wurde fix ein Chip gelöst:
Cool, Freimarktchip in Herzchenform:
Die Optik der Anlage ist super, die Fahrt fand ich leider durchwachsen. Nicht wirklich schlecht, aber sehr familienfreundlich. Es wurde zwar oft voll aufgedreht, aber leider nicht so lange. Für Leute die normale Musik-Expresse zu schnell finden, die kommen hier voll auf ihre Kosten. Für mich hätte es ein bisschen mehr Tempo sein dürfen. Trotzdem war die Fahrt, auch dank langer Fahrzeit in Ordnung:
Nach der Fahrt durch die Winterlandschaft ging es zum „aufwärmen“ in den Saloon. Ein Laden der mir gut gefällt und leckeres Andechs ausschenkt:
Na, dann. Auf ein tolles Freimarktfinale. Denn leider ist es das letzte Wochenende der Kirmes:
Da wir drei den großen Irrgarten noch nicht von innen kannten, drehten wir zum Abschluss eine Runde durch das Laufgeschäft. Und ich muss sagen; Schlecht fand ich ihn nicht.
Der Spaßparkour am Anfang macht Laune, aber in anderen Häusern hat man ihn schon besser gesehen. Das Glaslabyrinth jedoch nicht. Jedenfalls was die Häuser angeht wo ich bis jetzt drin war.
Das Labyrinth des großen Irrgarten hat eine gute Länge und wir, sowie andere Gäste die mit uns den richtig Weg nach draußen suchten, haben sich das ein oder andere Mal verlaufen. Fand ich richtig gut.
Spaß auf der Bürgerweide: „Ischa Freimaak!“:
Zum Finale, welches man in Bremen recht kurz bevor der Zug zurück fährt beschließen kann, ging es in die Königsalm. Der Bahnhof ist ja nicht weit weg und noch schnell was Essen, Trinken oder eine Runde Karussell fahren, kann man auf der Bürgerweide echt kurz vor der Abfahrt erledigen.
Für mich musste ein Besuch in der Königsalm sein. Diese gigantische Anlage wollte ich einfach von innen sehen. Und kaum hatte ich die Alm betreten vergaß man, dass man auf einem Festplatz ist.
Balkone auf denen Bands spielen, schöne Holzbänke und Tische, eine super Stimmung und ein Schlitten der auf einer Schiene über den Köpfen der Freimarktgäste fuhr waren in dem großen Holzhaus zu finden.
Ja, es war wieder einer dieser Nächte, die zu schnell zu Ende gehen. Aber Zeit für ein Absacker in der Alm musste einfach sein:
Der Freimarkt selbst hat mir auch in diesem Jahr wieder sehr gut gefallen. Klar eine Großbahn hätte die ganze Sache aufgewertet aber ich fand die Karussellmischung trotzdem ganz gut. Highlights für mich natürlich der Happy Traveller und der Transformer.
Die Stimmung auf dem Platz war trotz des Wetters ziemlich gut. Auch die Gestaltung der Reihengeschäfte und Zelte zu den Themen Schifffahrt und Hanse gefallen mir einfach gut und machen die besondere Atmosphäre auf der Bremer Bürgerweide aus.
Wir hatten auf jeden Fall eine Menge Spaß. Dankeschön für den geilen Abend:
Und Bremen bzw. die Bürgerweide? Na, die sehe ich vielleicht Ostern wieder:
In diesem Sinne endet auch schon mein Report. Ich hoffe er hat euch trotz der verregneten Bilder gefallen,
euer Coasterfreak91