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Traum von Freiheit
Mit Freiheitsstatue und Pizzatour durch New York City
Tag zwei in New York City, heute mit grandiosem Tagesprogramm und richtig geilem Wetter. Am frühen Morgen ging es zur Freiheitsstatue auf Liberty Island, während am Nachmittag eine Pizzatour durch Brooklyn ansteht.
Hier streiften wir mit Scott durch die Pizzabuden des Stadtteils und lernten dabei die Unterschiede der Pizzaarten kennen. Probieren war erwünscht.
Über die Brooklyn-Bridge und Ground Zero sollte es dann wieder zum Tagesausklang über den Time Square zum Rockefeller Center gehen wo wie einen Blick von oben auf die Stadt werfen konnten.
Ob das alles so geklappt hat, was es an der Freiheitsstatue zu sehen gibt, wie die Pizzatour durch Brooklyn aussah und wie am Ende des Tages tausende Lichter unter unseren Füßen liegen, seht und lest ihr jetzt in einem neuen Report von mir.
Viel Spaß dabei.
Was für ein tolles Wetter. Blauer Himmel begrüßte uns am heutigen morgen und die hohen Türme von Manhattan suchten Wolken zum kratzen:
Wir waren auf dem Weg nach Liberty Island. Eine Insel auf dem die berühmte Freiheitsstatue ihr zu Hause hat. Doch bis man selbst die Insel mit dem Freiheitssymbol betreten kann, muss man erst aufs Schiff:
Leinen los:
Schon vom Boot hatte man einen tollen Blick auf die Skyline:
Das Boot machte einen kurzen Zwischenstopp bei Ellis Island. Sie war lange Zeit Sitz der Einreisebehörde und zentrale Sammelstelle für Immigranten in die USA:
Die Einwanderer selbst nannten die Insel jedoch eher Träneninsel, da hier über das Schicksal der Einwanderer entschieden wurde. Das passierte nach einer Befragung und ärztlichen Untersuchungen. Dies konnte einige Zeit dauern und so kam es vor, dass die Einwanderer lange Zeit auf den Schiffen bleiben mussten, bevor sie die Insel betreten durften:
Diejenigen die es geschafft haben (und wo Nachfahren 100 Dollar gespendet haben) sind namentlich auf der American Immigrant Wall of Honor erwähnt. Dabei handelt es sich um die weltgrößte mit Namen beschriftete Mauer:
Gesehen haben wir diese nicht, da wir auf Ellis Island nicht abgestiegen sind, interessant hätte ich einen Streifzug durch das Immigration Museum aber gefunden:
Auf der Fahrt nach Liberty Island konnten wir den ersten Blick auf die Brooklyn Bridge erhaschen:
Und dann kann sie ins Bild; Miss Liberty. Die Fackel in den Himmel gestreckt thront die 46,05 Meter hohe Statue (Gesamthöhe beträgt 92,99 Meter) zwischen Hafen und Manhattan:
Das ist schon was anderes als Heide Park. Was für ein toller Anblick. Die Freiheitsstatue belegt Platz 13 in der Liste der höchsten Statuen der Welt:
Na, dann gehen wir mal von Board und betreten die Insel. Von hier kann man wunderbar auf die Skyline von Manhattan schauen:
Im Museum kann man unter anderem eine Nachbildung der Fackel sehen:
Wir näherten uns der Freiheitsstatue von hinten:
Und dann ging es über Treppen hoch auf den Sockel:
Wer in die Krone möchte braucht ein Extra-Ticket und muss mehr Treppen laufen:
Wir blieben aber auf dem Sockel und schauten uns hier mal um. Ein Blick nach unten zweigt deutlich die sternförmige Bauform des Sockels:
Je nach Ansicht wirkt die Statue klein, mal gigantisch groß:
Toll war bei dem Wetter auch die Aussicht auf New York:
Das Museum auf Ellis Island:
Flag Plaza auf Black Tom Island:
Zwei Kirmesfritten in New York. Coole Sache:
Empire State Building. Wenn jetzt noch ein Zeppelin andocken würde:
Bevor es wieder in Richtung Manhattan ging, werfen wir noch kurz ein Blick auf die Details der Statue. In der linken Hand hält die Statue eine Inschrifttafel in der das Datum der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung eingraviert ist:
Die Krone der Statue soll mit den sieben Zacken, die sieben Weltmeere darstellen und die 25 Fenster die Edelsteine der Erde:
Toller Ausflug. Wir an der Freiheitsstatue, da stehen einem die Haare zu Berge:
Dann hieß es Tschüss sagen zur Statue und wir setzten nach Manhattan über:
Hier kamen wir dann am Battery Park an und am East Coast Memorial vorbei:
Das Seeglas-Karussell war hier auch zu finden:
St. Elizabeth Ann Seton Shrine:
John-Ericsson-Denkmal:
Nun sammelte uns hier der Bus ein und es ging ab nach Brooklyn. Hier starteten wir zu einer Pizzatour. Und diese sorgte für ein paar vergnüglichen und schmackhaften Stunden. Gestartet haben wir die Tour hier:
In der Pizzeria hing ein tolles Bild von früher:
Wir nahmen unsere Plätze ein und dann ging es los:
Das ist Scott. Und Scott liebt Pizza. Und da Scott Pizza mag erzählte er uns ALLES über Pizza, Pizzaöfen, Pizza-Restaurants und es gab natürlich viel Pizza zum probieren:
Damit wir selber erfahren konnten was uns an Pizza am liebsten ist, konnten wir in diesem Büchlein Wertungen abgeben. Schauen wir doch mal wo es in Brooklyn am besten schmeckt. Die erste Pizzeria legte schon gut vor. Lecker:
Scott liebt Pizza heiß und innig und so zeigte er jedem der wollte den tollen Pizzaofen im ersten Laden:
Es standen nun einige Pizzaläden auf dem Programm. Und während wir mit dem Bus durch den Stadtteil fuhren erzählte uns Scott an Board ein bisschen was über? Na, ratet mal. Richtig – Pizza:
Pizza haben die hier echt drauf. Amerikanische Pizza war in diesem Lokal zu finden. Grandmapizzen zeichnen sich durch dicken Teig aus und werden oft in dicken, rechteckigen Stücke serviert. Das kommt daher, dass die Oma für die ganze Familie ein komplettes Pizzablech in den Ofen schiebt, daher auch der Name.
Viel geiler war hier aber die Calzone. Nach Scotts Ansicht keine richtige Pizza, aber egal. Das Teil war wahnsinnig lecker:
Und da die Calzone so genial war, wurde sich beim malen des Stücks viel Mühe gegeben:
Es folgten weitere Läden in denen wir einiges probieren durften. Und das coole dabei war, dass man ein bisschen in Brooklyn umherfuhr:
Letzter Halt war laut Guide, ich hab noch mal nachgeschaut, meiner Meinung nach der Beste:
Die Pizza hier war super und zum Finale haute Scott einiges an Pizzastücken raus:
Das sättigte natürlich sehr gut und in rund drei Stunden sollte es am Time Square zu Bubba Gumbs gehen. Natürlich zum totalen Entsetzen von Scotti, der den Laden weniger empfehlen kann. Ihm ist eine Pizza einfach lieber.
Um wieder auf die andere Seite zu gelangen ging es zur Brooklyn Bridge:
Die rund 1800 Meter lange Brücke wirkte schon sehr imposant. Das müssen auch die Leute zur Eröffnung im Jahr 1883 gedacht haben. Verschiedene Quellen berichten über unterschiedliche Ereignisse zu dieser Zeit.
Einige sagen die Menschen damals hätten die Brücke feierlich und freudig angenommen und seien begeistert gewesen, andere schrieben darüber, dass die Bevölkerung von New York beim Anblick dieses Bauwerk ehrfürchtig reagierten und Zweifel hatten ob die Hängebrücke überhaupt hält:
Als Beweis für die Stabilität soll der Zirkus Barnum mit seinen Elefanten über die Brücke gelaufen sein. Das sei zwar nirgendwo bestätigt, aber eine schöne Geschichte. Und wir selbst, rund 137 Jahre später, schauten nun auch mal ob die Brücke mit ihren sechs Fahrspuren uns hält:
Na dann mal ab nach oben:
Die Brooklyn Bridge war übrigens die erste Hängebrücken bei der Stahlseile verwendet wurden:
Von hier oben hatte man natürlich einen tollen Blick:
So sah man am Fuße der Brücke Jane’s Carousel. Dieses stammt aus dem Jahr 1922 und befindet sich in einem Glasgebäude, sodass bei jedem Wetter der Betrieb gewährleistet ist:
Auf der Brücke hatten wir die Wahl. Einige wollten mit dem Bus zum Ground Zero fahren, andere hatten Bock, den Weg (rund 30 Minuten) zu Fuß zu bewältigen. Bei dem New Yorker verkehr passte das zeitlich ja ganz gut. Ich schloss mich der Ground Zero-Gruppe an.
Also ab über die Brücke. Bei Sonnenuntergang war der Blick zur Freiheitsstatue richtig genial:
Und auch das Empire-State und Chrysler Building konnte man von hier richtig gut bestaunen:
Wobei mir das Chrysler Building optisch besser gefällt:
Die Bögen der Brücke selbst soll auf die Fenster einer Kirche in Mühlhausen zurück gehen, Geburtsort des deutsch-amerikanische Ingenieur John August Roebling, welcher die Brücke konstruierte:
Auf dem Weg dorthin kamen wir am Municipal Building, einem Verwaltungsgebäude vorbei.
Interessant ist hierbei, dass ausgerechnet Josef Stalin von dem Gebäude so beeindruckt gewesen ist, dass er es als Vorbild der Moskauer Lomonossov-Universität genutzt hat:
Mitten in Manhattan:
Und als wir nach einem kleinen Fußmarsch um die Ecke bogen, schoben sich auch schon die weiße U-Bahnstation ins Blickfeld:
Ein bisschen mulmig wurde einem schon, als man die Gedenkstätte betrat. Wo die beiden Zwillingstürme standen, die beim Terroranschlag vom 11. September zerstört worden sind, befinden sich nun zum Gedenken an die 2983 Todesopfer zwei riesige Wasserbecken, welche die Größe der Zwillingstürme haben. Auch für die sechs getöteten Personen vom Bombenanschlag 1993 gilt dieses Mahnmal, da das ursprüngliche auch am 11. September zerstört wurde:
An den Seitenwänden der Wasserbecken ist ein Wasserfall installiert. Das Wasser selbst rauscht in der Beckenmitte in die Tiefe. Die Wasserfälle des Mahnmals sind die größten von Menschenhand erbauten Wasserfälle in den USA:
Bedrückend und doch beeindruckend kommt das Mahnmal daher:
An der Kupferumrandung der Becken sind die Namen der Todesopfer eingraviert:
Spiegelung:
Heute ragt neben dem Mahnmal das One World Trade Center in die Höhe:
Mit 541,3 Metern ist er der höchste Turm der Stadt. Die Höhe bezieht sich auf das Datum der Unabhängigkeitserklärung, der Turm ist nämlich 1776 Fuß hoch. Steht man direkt davor kann man die Spitze gar nicht sehen:
Vor dem hohen Turm bekamen wir die Nachricht, dass unser Busfahrer sich vertan hatte. Er darf aufgrund von Höhenbeschränkungen nicht über die Brooklyn Bridge fahren und muss so einen Umweg nehmen. Aufgrund des hohen Verkehrs in der City fuhr dieser direkt zum Time Square, da sie sonst zu spät zum Essen im Bubba Gumps kamen.
Für unsere kleine Gruppe hieß es also gut eine Stunde Fußmarsch zum Time Square. Dabei kamen wir am Holland Tunnel vorbei:
Auch liefen wir durch den Stadtteil Greenwich Village:
Zu Fuß durch die Häuserschluchten. Das machte Laune:
Rock On, der Madison Square Garden:
Diese als selbstbetitelte „Berühmteste Arena der Welt“ ist nicht nur die Geburtsstätte der 6-Tage-Rennen, sondern bot so einige Konzerthighlights. Als erste deutsche Band im ausverkauften MSG spielte Rammstein am 11.12.2010 ein Konzert:
Das Empire State Building bei Nacht:
Im Bubba Gumps angekommen, nur wenige Minuten später als die Busfahrer, gab es dann Shrimps und Co. Die Aussicht auf die beleuchteten Werbetafeln und dem Gewusel auf dem Fußweg hatte was für sich:
Tagesabschluss in New York war ein richtiges Highlight. Am Abend ging es zum Rockefeller Center, einem Gebäudekomplex von rund 20 Bauten, 19 davon sind Hochhäuser.
Das Bekannteste ist das Comast Building. Hier befindet sich das Hauptquartier von NBC sowie die TV-Studios zu den Sendungen „Saturday Night Live“ und die „Tonight Show“ mit Jimmy Fallon, der erfolgreichste Late-Night-Show der Welt:
Auf dem Dach des Gebäudes befindet sich die Aussichtsplattform „Top Of The Rocks“. Und diese besuchten wir zum Tagesabschluss:
Mit dem Aufzug ging es ab nach oben:
Die Aussicht von hier oben bei Nacht war genial. Millionen von Lichtern erleuchteten die hohen Türme der Stadt:
Der schwarze Fleck ist der Central Park:
Das schöne an diesem Aussichtspunkt ist, dass man ganz oben den Blick ohne Scheiben genießen kann:
Einfach grandios hier oben:
Nach langer Zeit auf dem Dach der Welt, so fühlte es sich jedenfalls an, ging es wieder nach unten:
Berühmtes Tv-Studio trifft bekannten Konzertsaal:
Am Time Square, wo wir einigen Touristen im Bus gewunken und eine Zeitmaschine gesehen haben, ging es auch für uns zurück zum Bus:
Kirche am Square:
Die Rückfahrt zum Hotel beinhaltete noch einen Zwischenhalt am Ground Zero für diejenigen, die ihn am Nachmittag nicht sehen konnten, doch leider war das Mahnmal „geschlossen“ und die Wege zu den Wasserbecken abgesperrt.
Es war ein grandioser Tag in New York und viel besser als der vorherige.
Das lag zum einen daran, dass mir das in der City rumlaufen mehr Spaß machte als mit dem Bus die Sehenswürdigkeiten abzufahren, zum anderen an dem sehr guten Wetter was wir hatten. Klar haben wir nur einen winzigen Bruchteil der Stadt gesehen und ich selbst hätte hier zwei Wochen rumbekommen, denn die Stadt hat mir wirklich gut gefallen und in ihren Bann gezogen, aber die Tour muss weiter gehen.
Es warteten noch so viele tolle Parks und weitere US-Städte auf uns:
Mein Report geht an dieser Stelle zu Ende und ich hoffe er und die Bilder haben euch gefallen. Ich selbst werde irgendwann Wiederkommen nach New York. Nicht heute, nicht morgen, aber irgendwann,
euer Coasterfreak91
Mit Freiheitsstatue und Pizzatour durch New York City
Tag zwei in New York City, heute mit grandiosem Tagesprogramm und richtig geilem Wetter. Am frühen Morgen ging es zur Freiheitsstatue auf Liberty Island, während am Nachmittag eine Pizzatour durch Brooklyn ansteht.
Hier streiften wir mit Scott durch die Pizzabuden des Stadtteils und lernten dabei die Unterschiede der Pizzaarten kennen. Probieren war erwünscht.
Über die Brooklyn-Bridge und Ground Zero sollte es dann wieder zum Tagesausklang über den Time Square zum Rockefeller Center gehen wo wie einen Blick von oben auf die Stadt werfen konnten.
Ob das alles so geklappt hat, was es an der Freiheitsstatue zu sehen gibt, wie die Pizzatour durch Brooklyn aussah und wie am Ende des Tages tausende Lichter unter unseren Füßen liegen, seht und lest ihr jetzt in einem neuen Report von mir.
Viel Spaß dabei.
Was für ein tolles Wetter. Blauer Himmel begrüßte uns am heutigen morgen und die hohen Türme von Manhattan suchten Wolken zum kratzen:
Wir waren auf dem Weg nach Liberty Island. Eine Insel auf dem die berühmte Freiheitsstatue ihr zu Hause hat. Doch bis man selbst die Insel mit dem Freiheitssymbol betreten kann, muss man erst aufs Schiff:
Leinen los:
Schon vom Boot hatte man einen tollen Blick auf die Skyline:
Das Boot machte einen kurzen Zwischenstopp bei Ellis Island. Sie war lange Zeit Sitz der Einreisebehörde und zentrale Sammelstelle für Immigranten in die USA:
Die Einwanderer selbst nannten die Insel jedoch eher Träneninsel, da hier über das Schicksal der Einwanderer entschieden wurde. Das passierte nach einer Befragung und ärztlichen Untersuchungen. Dies konnte einige Zeit dauern und so kam es vor, dass die Einwanderer lange Zeit auf den Schiffen bleiben mussten, bevor sie die Insel betreten durften:
Diejenigen die es geschafft haben (und wo Nachfahren 100 Dollar gespendet haben) sind namentlich auf der American Immigrant Wall of Honor erwähnt. Dabei handelt es sich um die weltgrößte mit Namen beschriftete Mauer:
Gesehen haben wir diese nicht, da wir auf Ellis Island nicht abgestiegen sind, interessant hätte ich einen Streifzug durch das Immigration Museum aber gefunden:
Auf der Fahrt nach Liberty Island konnten wir den ersten Blick auf die Brooklyn Bridge erhaschen:
Und dann kann sie ins Bild; Miss Liberty. Die Fackel in den Himmel gestreckt thront die 46,05 Meter hohe Statue (Gesamthöhe beträgt 92,99 Meter) zwischen Hafen und Manhattan:
Das ist schon was anderes als Heide Park. Was für ein toller Anblick. Die Freiheitsstatue belegt Platz 13 in der Liste der höchsten Statuen der Welt:
Na, dann gehen wir mal von Board und betreten die Insel. Von hier kann man wunderbar auf die Skyline von Manhattan schauen:
Im Museum kann man unter anderem eine Nachbildung der Fackel sehen:
Wir näherten uns der Freiheitsstatue von hinten:
Und dann ging es über Treppen hoch auf den Sockel:
Wer in die Krone möchte braucht ein Extra-Ticket und muss mehr Treppen laufen:
Wir blieben aber auf dem Sockel und schauten uns hier mal um. Ein Blick nach unten zweigt deutlich die sternförmige Bauform des Sockels:
Je nach Ansicht wirkt die Statue klein, mal gigantisch groß:
Toll war bei dem Wetter auch die Aussicht auf New York:
Das Museum auf Ellis Island:
Flag Plaza auf Black Tom Island:
Zwei Kirmesfritten in New York. Coole Sache:
Empire State Building. Wenn jetzt noch ein Zeppelin andocken würde:
Bevor es wieder in Richtung Manhattan ging, werfen wir noch kurz ein Blick auf die Details der Statue. In der linken Hand hält die Statue eine Inschrifttafel in der das Datum der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung eingraviert ist:
Die Krone der Statue soll mit den sieben Zacken, die sieben Weltmeere darstellen und die 25 Fenster die Edelsteine der Erde:
Toller Ausflug. Wir an der Freiheitsstatue, da stehen einem die Haare zu Berge:
Dann hieß es Tschüss sagen zur Statue und wir setzten nach Manhattan über:
Hier kamen wir dann am Battery Park an und am East Coast Memorial vorbei:
Das Seeglas-Karussell war hier auch zu finden:
St. Elizabeth Ann Seton Shrine:
John-Ericsson-Denkmal:
Nun sammelte uns hier der Bus ein und es ging ab nach Brooklyn. Hier starteten wir zu einer Pizzatour. Und diese sorgte für ein paar vergnüglichen und schmackhaften Stunden. Gestartet haben wir die Tour hier:
In der Pizzeria hing ein tolles Bild von früher:
Wir nahmen unsere Plätze ein und dann ging es los:
Das ist Scott. Und Scott liebt Pizza. Und da Scott Pizza mag erzählte er uns ALLES über Pizza, Pizzaöfen, Pizza-Restaurants und es gab natürlich viel Pizza zum probieren:
Damit wir selber erfahren konnten was uns an Pizza am liebsten ist, konnten wir in diesem Büchlein Wertungen abgeben. Schauen wir doch mal wo es in Brooklyn am besten schmeckt. Die erste Pizzeria legte schon gut vor. Lecker:
Scott liebt Pizza heiß und innig und so zeigte er jedem der wollte den tollen Pizzaofen im ersten Laden:
Es standen nun einige Pizzaläden auf dem Programm. Und während wir mit dem Bus durch den Stadtteil fuhren erzählte uns Scott an Board ein bisschen was über? Na, ratet mal. Richtig – Pizza:
Pizza haben die hier echt drauf. Amerikanische Pizza war in diesem Lokal zu finden. Grandmapizzen zeichnen sich durch dicken Teig aus und werden oft in dicken, rechteckigen Stücke serviert. Das kommt daher, dass die Oma für die ganze Familie ein komplettes Pizzablech in den Ofen schiebt, daher auch der Name.
Viel geiler war hier aber die Calzone. Nach Scotts Ansicht keine richtige Pizza, aber egal. Das Teil war wahnsinnig lecker:
Und da die Calzone so genial war, wurde sich beim malen des Stücks viel Mühe gegeben:
Es folgten weitere Läden in denen wir einiges probieren durften. Und das coole dabei war, dass man ein bisschen in Brooklyn umherfuhr:
Letzter Halt war laut Guide, ich hab noch mal nachgeschaut, meiner Meinung nach der Beste:
Die Pizza hier war super und zum Finale haute Scott einiges an Pizzastücken raus:
Das sättigte natürlich sehr gut und in rund drei Stunden sollte es am Time Square zu Bubba Gumbs gehen. Natürlich zum totalen Entsetzen von Scotti, der den Laden weniger empfehlen kann. Ihm ist eine Pizza einfach lieber.
Um wieder auf die andere Seite zu gelangen ging es zur Brooklyn Bridge:
Die rund 1800 Meter lange Brücke wirkte schon sehr imposant. Das müssen auch die Leute zur Eröffnung im Jahr 1883 gedacht haben. Verschiedene Quellen berichten über unterschiedliche Ereignisse zu dieser Zeit.
Einige sagen die Menschen damals hätten die Brücke feierlich und freudig angenommen und seien begeistert gewesen, andere schrieben darüber, dass die Bevölkerung von New York beim Anblick dieses Bauwerk ehrfürchtig reagierten und Zweifel hatten ob die Hängebrücke überhaupt hält:
Als Beweis für die Stabilität soll der Zirkus Barnum mit seinen Elefanten über die Brücke gelaufen sein. Das sei zwar nirgendwo bestätigt, aber eine schöne Geschichte. Und wir selbst, rund 137 Jahre später, schauten nun auch mal ob die Brücke mit ihren sechs Fahrspuren uns hält:
Na dann mal ab nach oben:
Die Brooklyn Bridge war übrigens die erste Hängebrücken bei der Stahlseile verwendet wurden:
Von hier oben hatte man natürlich einen tollen Blick:
So sah man am Fuße der Brücke Jane’s Carousel. Dieses stammt aus dem Jahr 1922 und befindet sich in einem Glasgebäude, sodass bei jedem Wetter der Betrieb gewährleistet ist:
Auf der Brücke hatten wir die Wahl. Einige wollten mit dem Bus zum Ground Zero fahren, andere hatten Bock, den Weg (rund 30 Minuten) zu Fuß zu bewältigen. Bei dem New Yorker verkehr passte das zeitlich ja ganz gut. Ich schloss mich der Ground Zero-Gruppe an.
Also ab über die Brücke. Bei Sonnenuntergang war der Blick zur Freiheitsstatue richtig genial:
Und auch das Empire-State und Chrysler Building konnte man von hier richtig gut bestaunen:
Wobei mir das Chrysler Building optisch besser gefällt:
Die Bögen der Brücke selbst soll auf die Fenster einer Kirche in Mühlhausen zurück gehen, Geburtsort des deutsch-amerikanische Ingenieur John August Roebling, welcher die Brücke konstruierte:
Auf dem Weg dorthin kamen wir am Municipal Building, einem Verwaltungsgebäude vorbei.
Interessant ist hierbei, dass ausgerechnet Josef Stalin von dem Gebäude so beeindruckt gewesen ist, dass er es als Vorbild der Moskauer Lomonossov-Universität genutzt hat:
Mitten in Manhattan:
Und als wir nach einem kleinen Fußmarsch um die Ecke bogen, schoben sich auch schon die weiße U-Bahnstation ins Blickfeld:
Ein bisschen mulmig wurde einem schon, als man die Gedenkstätte betrat. Wo die beiden Zwillingstürme standen, die beim Terroranschlag vom 11. September zerstört worden sind, befinden sich nun zum Gedenken an die 2983 Todesopfer zwei riesige Wasserbecken, welche die Größe der Zwillingstürme haben. Auch für die sechs getöteten Personen vom Bombenanschlag 1993 gilt dieses Mahnmal, da das ursprüngliche auch am 11. September zerstört wurde:
An den Seitenwänden der Wasserbecken ist ein Wasserfall installiert. Das Wasser selbst rauscht in der Beckenmitte in die Tiefe. Die Wasserfälle des Mahnmals sind die größten von Menschenhand erbauten Wasserfälle in den USA:
Bedrückend und doch beeindruckend kommt das Mahnmal daher:
An der Kupferumrandung der Becken sind die Namen der Todesopfer eingraviert:
Spiegelung:
Heute ragt neben dem Mahnmal das One World Trade Center in die Höhe:
Mit 541,3 Metern ist er der höchste Turm der Stadt. Die Höhe bezieht sich auf das Datum der Unabhängigkeitserklärung, der Turm ist nämlich 1776 Fuß hoch. Steht man direkt davor kann man die Spitze gar nicht sehen:
Vor dem hohen Turm bekamen wir die Nachricht, dass unser Busfahrer sich vertan hatte. Er darf aufgrund von Höhenbeschränkungen nicht über die Brooklyn Bridge fahren und muss so einen Umweg nehmen. Aufgrund des hohen Verkehrs in der City fuhr dieser direkt zum Time Square, da sie sonst zu spät zum Essen im Bubba Gumps kamen.
Für unsere kleine Gruppe hieß es also gut eine Stunde Fußmarsch zum Time Square. Dabei kamen wir am Holland Tunnel vorbei:
Auch liefen wir durch den Stadtteil Greenwich Village:
Zu Fuß durch die Häuserschluchten. Das machte Laune:
Rock On, der Madison Square Garden:
Diese als selbstbetitelte „Berühmteste Arena der Welt“ ist nicht nur die Geburtsstätte der 6-Tage-Rennen, sondern bot so einige Konzerthighlights. Als erste deutsche Band im ausverkauften MSG spielte Rammstein am 11.12.2010 ein Konzert:
Das Empire State Building bei Nacht:
Im Bubba Gumps angekommen, nur wenige Minuten später als die Busfahrer, gab es dann Shrimps und Co. Die Aussicht auf die beleuchteten Werbetafeln und dem Gewusel auf dem Fußweg hatte was für sich:
Tagesabschluss in New York war ein richtiges Highlight. Am Abend ging es zum Rockefeller Center, einem Gebäudekomplex von rund 20 Bauten, 19 davon sind Hochhäuser.
Das Bekannteste ist das Comast Building. Hier befindet sich das Hauptquartier von NBC sowie die TV-Studios zu den Sendungen „Saturday Night Live“ und die „Tonight Show“ mit Jimmy Fallon, der erfolgreichste Late-Night-Show der Welt:
Auf dem Dach des Gebäudes befindet sich die Aussichtsplattform „Top Of The Rocks“. Und diese besuchten wir zum Tagesabschluss:
Mit dem Aufzug ging es ab nach oben:
Die Aussicht von hier oben bei Nacht war genial. Millionen von Lichtern erleuchteten die hohen Türme der Stadt:
Der schwarze Fleck ist der Central Park:
Das schöne an diesem Aussichtspunkt ist, dass man ganz oben den Blick ohne Scheiben genießen kann:
Einfach grandios hier oben:
Nach langer Zeit auf dem Dach der Welt, so fühlte es sich jedenfalls an, ging es wieder nach unten:
Berühmtes Tv-Studio trifft bekannten Konzertsaal:
Am Time Square, wo wir einigen Touristen im Bus gewunken und eine Zeitmaschine gesehen haben, ging es auch für uns zurück zum Bus:
Kirche am Square:
Die Rückfahrt zum Hotel beinhaltete noch einen Zwischenhalt am Ground Zero für diejenigen, die ihn am Nachmittag nicht sehen konnten, doch leider war das Mahnmal „geschlossen“ und die Wege zu den Wasserbecken abgesperrt.
Es war ein grandioser Tag in New York und viel besser als der vorherige.
Das lag zum einen daran, dass mir das in der City rumlaufen mehr Spaß machte als mit dem Bus die Sehenswürdigkeiten abzufahren, zum anderen an dem sehr guten Wetter was wir hatten. Klar haben wir nur einen winzigen Bruchteil der Stadt gesehen und ich selbst hätte hier zwei Wochen rumbekommen, denn die Stadt hat mir wirklich gut gefallen und in ihren Bann gezogen, aber die Tour muss weiter gehen.
Es warteten noch so viele tolle Parks und weitere US-Städte auf uns:
Mein Report geht an dieser Stelle zu Ende und ich hoffe er und die Bilder haben euch gefallen. Ich selbst werde irgendwann Wiederkommen nach New York. Nicht heute, nicht morgen, aber irgendwann,
euer Coasterfreak91
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