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"Buckle up, it‘s a thrill ride!" - ein intensiver Rückblick ins Coasterjahr 2019
Hallo zusammen
Auch das Jahr 2019 hat sich nun recht schnell dem Ende zugeneigt, und somit ist es wieder Zeit für meinem alljährlichen Saisonrückblick! Dieser fällt diesmal relativ umfangreich aus, deshalb würde ich mir eine längere Einführung sparen und gleich loslegen
Der Startschuss für meine Coastersaison fiel diesmal in der wunderschönen tschechischen Haupstadt, wo ich mit Henni, Flo und einer Bekannten von Henni übers Wochenende hingefahren bin!
Nach einem entspannten Spaziergang an der Moldau entlang…
…hatten wir dann den Hauptgrund für unseren Besuch erreicht:
Mat?jská pou?, die Prager Frühjahrskirmes der Stadt, die in einem Park stattfand und wirklich groß war.
Immerhin fünf Counts konnte ich dort abstauben, die meisten waren zwar eher Kiddie Coaster, aber dank engem Lichtraumprofil und oft etwas rustikaler Fahrweise war doch für Unterhaltung gesorgt
Die größte und gleichzeitig „normalste“ Achterbahn war diese niederländische drehende Maus, die aber ordentlich Spin hatte
Flatrides gab es hier auch einige, neben dem Top Scan und Techno Power war auch ein Bekannter vertreten:
Der Ghost Rider stellte für uns alle das Highlight dar, vor allem weil diese Fahrt wirklich extrem heftig war, nochmal eine ganze Stufe härter als man dieses (ohnehin schon fordernde) Karussell normalerweise kennt
Abends ging es dann noch durch das Prager Nachtleben
Am nächsten Tag war zwar eigentlich noch ein wenig Sightseeing geplant, welches wir aber aufgrund ungemütlichen Wetters und allgemeiner Müdigkeit vom Vorabend ausgelassen haben.
Trotzdem war es ein wirklich cooles Wochenende mit euch allen, schön dass ihr dabei wart
Und wer mehr über diesen kleinen Trip erfahren möchte, hat hier den Link zum kompletten Report!
Eine Woche später sollte es dann in den ersten Freizeitpark gehen:
Mit insgesamt acht Coasterfriends enterte ich den Skyline Park, wo ich nun auch den Sky Dragster checken konnte, der bei meinem letzten Besuch down war:
Der Launch ist ganz witzig, aber der Rest eher naja…
Eine Neuheit dieses Jahr war die ehemals reisende Geisterschlange, bei der selbst ich mich kein einziges Mal erschreckt habe
An diesem Tag gab es hin und wieder kleinere Defekte, die aber (im Gegensatz zum Saisonstart letztes Jahr in der Pfalz) schnell wieder repariert waren!
Hier saßen wir gut 20 Minuten im Rafting fest, bevor wir uns selbst evakuiert haben, standen wir doch direkt vor der begehbaren Front
Aber auch sonst war es ein echt witziger Tag mit euch allen, gerade die kleinen, mit Muskelkraft betriebenen Attraktionen machen in der Gruppe besonders viel Spaß
Gruß an alle die dabei waren
Und da alle guten Dinge drei sind, gab es eine Woche später noch einen weiteren Saisonstart, nämlich in meinem Kindheits- und Heimatpark Tripsdrill!
Hier hatten wir mit einer großen Gruppe (die zwischenzeitlich sogar auf 17 Personen angewachsen war ) viel Spaß, auch weil sich der Park von seiner besten Seite präsentierte, es gab keinen einzigen Defekt, was beim Saisonauftakt nicht immer selbstverständlich ist
Zudem waren auch die Wartezeiten recht moderat, sodass Karacho auch mehrmals gefahren wurde, welche natürlich meine Lieblingsattraktion dort ist.
Von Mammut kann man das jedoch nicht wirklich behaupten
Und eine knappe Woche später ging es dann heiter weiter, es sollte nämlich in den Europa Park gehen.
Dies war eigentlich schon in Winter der vergangenen Saison als Weihnachtsgeschenk für meine Schwester geplant, musste jedoch aufgrund schlechten Wetters verschoben werden.
Und an diesem Freitag vor den Osterferien war es dann so weit, sogar die Lok, die unseren Regionalexpress nach Offenburg zog, hatte die passende Gestaltung
Dort angekommen, war unsere erste Anlaufstelle der Cancan Coaster, bei dem ich aufgrund der allgemeinen Kritik nicht viel erwartet hatte, jedoch positiv überrascht wurde:
Gerade mit dem Onboard-Sound macht die Fahrt doch ordentlich Laune - gut, die zweite Runde am Ende des Tages, wo die Bahn warmgefahren war, war noch besser
Und das Theming in der Warteschlange gefällt mir wirklich gut
Ansonsten waren die Wartezeiten insgesamt sehr angenehm, maximal 25-30 Minuten an den Hauptattraktionen, beim Rest weniger, dazu noch schönes Wetter, was will man mehr?
Toll fand ich auch, dass meine Schwester zum ersten Mal eine Achterbahn mit Inversionen ausprobieren wollte und meiner Meinung nach ist Blue Fire perfekt für den Einstieg geeignet:
Dies wurde dann auch in die Tat umgesetzt, die Bahn kam bei ihr sehr gut an und wurde auch noch ein zweites Mal gefahren
Nun gab es bis Anfang Mai eine Pause, bis es dann recht spontan auf die Frankfurter Dippemess gehen sollte:
Patrick (Coasterfreak91) und Alfred sollten auch da sein, und einer unserer Gründe, hier her zu kommen, war dieser Count, der mir schon mehrmals entwischt ist, der Crazy Coaster: hab ich dich endlich, du kleiner Spinner
Von der Fahrt deutlich reizvoller war der Devil Rock, der meiner Meinung nach zu den härtesten Karussells zählt, die je gebaut wurden, einfach ein geiles Teil
Neben einigen weiteren netten Fahrten, darunter Schramm‘s Breakdance (kurz aber knackig) und dem XXL Racer (mit ordentlich Power) sollte es noch in die Frankfurter Innenstadt gehen für eine kleine Runde Sightseeing:
Da ich von Frankfurt bisher noch nie mehr als die beiden Bahnhöfe besucht hatte, war dies natürlich interessant, vor allem die Skyline vom Mainufer aus beobachtet macht einiges her
Auch dieser Tagesausflug hat Spaß gemacht und ist ein schönes Beispiel, dass man unser Hobby auch wunderbar mit anderen Aktivitäten kombinieren kann
Ende Mai sollte es dann zum ersten Mal ins Phantasialand gehen:
Trotz recht hohen Wartezeiten hatten Patrick, zwei seiner Kollegen und ich einen netten Tag mit schönem Wetter
Und dies sollte nicht der letzte Besuch diese Saison sein
Und wenige Tage später sollte es dann soweit sein:
Mit dem Wien-Katowice-Weekend II sollte die erste Coasterfriends-Tour meines Lebens stattfinden!
Nachdem wir entspannt in Krakau gelandet sind, gab es zu Beginn der Tour eine Runde Sightseeing, leider bei etwas kühlem und regnerischem Wetter…
Am nächsten Tag sah dieses glücklicherweise deutlich besser aus, als wir dann bei einem unserer am meisten herbeigesehnten Ziele ankamen:
Dem Park, der gerade offensichtlich das Ziel verfolgt, Europas Achterbahn-Mekka zu werden
An diesem Tag gab es für uns ganze zwölf Coaster zu entdecken, wer eine Berichterstattung zu jeder einzelnen und dem gesamten Park wünscht, hat hier den kompletten Report
Das Highlight war selbstverständlich Hyperion, die es tatsächlich geschafft hat, meine neue Nummer eins zu werden:
Die extreme Geschwindigkeit, die Airtime und die Fahrt als Gesamtes haben mich absolut beeindruckt
Ebenfalls gut gefallen hat mir Formula:
Ein Vekoma Launcher der neuen Generation, der ein kurzes, aber schönes Layout hat und sowohl von der Laufruhe als auch von den Zügen extrem komfortabel ist
Abgesehen vom (bei mir kaum nassen) Watercoaster Speed, von dem ich etwas mehr erwartet habe, gab es des Weiteren hauptsächlich Family Coaster, von denen vor allem der Dragon Roller Coaster mit einer erstaunlich rasanten Fahrt begeistern konnte!
Eine positive Überraschung war auch der SLC „Mayan“, der hier Züge der neuen Generation hat und tatsächlich Spaß gemacht hat
Für Erstaunen hat noch ein ganz bestimmter Operator gesorgt, der bei einem Kiddiecoaster, der kleiner nicht sein könnte, mehr Stimmung gemacht hat als so mancher Rekommandeur auf der Kirmes
Insgesamt war es also ein wirklich cooler Tag mit guter Stimmung und einem durchaus interessanten Park, der, trotz einer sehr bunten und nicht immer schlüssigen Thematisierung, doch Spaß gemacht hat
Und bei der Geschwindigkeit, bei der neue Coaster gebaut werden, ist ein baldiger Wiederholungsbesuch vorprogrammiert
Nachdem wir an diesem Abend noch lecker gegessen haben, ging es am nächsten Tag bald aus den Federn, um den wahrscheinlich interessantesten Tag der kompletten Tour zu erleben, der hier in ausführlicher Form zu erleben ist
Zunächst begann dieser im beschaulichen Stadtpark Legendia…
…wo wir natürlich hauptsächlich auf den wunderschön aussehenden Lech Coaster fokussiert waren, nur war dieser leider noch down!
Stattdessen ging es dann in den Shooter, der ganz witzig gemacht war!
Danach hatten wir aber bis zur Öffnung des Parks den Lech Coaster für uns als ERT, und diese Bahn hat sich ebenfalls sofort an die oberen Plätze meines Rankings katapultiert:
Das Layout ist sehr intensiv, und lässt kaum Wünsche offen – ein geiler First Drop, Airtime, Inversionen oder druckvolle Kurven, alles dabei!
Dazu noch die schönen und bequemen Züge, die tolle Thematisierung sowie die reizvolle Lage am See, wow
Neben zwei Pinfari Zyklonen gab es dann noch eine kuriose Loopingbahn „Diabelska P?tla“, die wie eine Kreuzung aus Schwarzkopf und Intamin aussieht, jedoch vom Hersteller Soquet stammt.
Auch wenn Bügel und Schienen ein wenig rustikal aussehen, fuhr sich das Ding erstaunlich gut
Auch wenn wir nicht viel Zeit hatten (und ich leider ein paar verlockend aussehende, seltene Flatrides auslassen musste), hat mir der Park wirklich gut gefallen:
Dieser scheint momentan im Umbruch zu sein, man versucht offensichtlich das Image des alten Stadtparks abzulegen und sich in einen modernen Themenpark zu verwandeln – und das mit Erfolg!
Die neuen Attraktionen waren alle sehr hochwertig und schön thematisiert, und auch bei den älteren Sachen wird versucht, diese ins Themenkonzept einzubinden!
Dazu ist die naturnahe Gestaltung und Lage am See wirklich schön, und ich bin sehr gespannt, wie es dort in Zukunft weitergeht
Nun sollte es weitergehen nach Wien.
Unterwegs wurde dann noch ein netter Alpine Coaster auf tschechischem Boden mitgenommen
In der österreichischen Hauptstadt angekommen, wurden zunächst unsere Hotelzimmer bezogen, bevor es dann auf den Wiener Prater ging, welcher auch seit langem einer meiner Wunschziele war
Dort gab es für mich auch insgesamt 11 Counts abzugrasen:
Es war natürlich viel Standardkram dabei…
…aber auch einige interessante Anlagen:
Beispielsweise der Insider (eine drehende, dunkle Indoorbahn, auf der man sich wie auf einem Rave fühlt ) oder eine große, alte Pinfari, die zwar cool aussieht und ein interessantes Layout hat, leider aber sehr unruhig fährt…
Deutlich cooler war hier der Megablitz, der wirklich smooth und mit ordentlich Druck durch enge Kurven heizt und eine würdige Bahn für meinen 150. Count darstellt
Ebenso war hier ein recht angenehmer Boomerang zu finden!
Wie bei fast allen anderen Bahnen auch wird hier aufgrund der Beleuchtung bei Nacht eine wirklich tolle Atmosphäre geschaffen
Und um diesen Tag mit gleich zwei echten Knallern zu beenden, gab es zunächst für mich und einige andere den Tornado, der einer riesigen Spielplatzschaukel mit überschlagender Gondel gleichkommt und ein durchaus interessantes, aber sehr angenehmes Fahrgefühl bietet
Deutlich heftiger wurde es dann beim Extasy, welcher einer der extremsten Flatrides darstellt, die es gibt – die Fahrt kombiniert mit bester Stimmung, Beleuchtung, Musik und Soundeffekten waren hier ein echtes Erlebnis
Am letzten Tag der Tour stand wieder eine Runde Sightseeing auf dem Programm, diesmal bei bestem Wetter in Wien!
Mir hat die Stadt wirklich sehr gefallen, ich werde definitiv noch ein weiteres Mal vorbeischauen!
Jedoch haben wir die Stadt nicht durch einfaches Herumlaufen erkundet, sondern es gab eine Rallye, in der wir verschiedenste Aufgaben lösen mussten, wer eine genauere Beschreibung hiervon sowie von den anderen Aktivitäten des Tages wünscht, kann hier den kompletten Bericht lesen.
Anschließend gab es noch eine Überraschung, nämlich ein Besuch auf dem böhmischen Prater, ein sehr kleiner Park mit recht viel Kirmes-Atmosphäre, wo an vielen Stellen die Zeit stehen geblieben scheint!
Eigentlich mag ich solche nostalgischen Dinge wirklich gerne, aber dieser Ort hat mich irgendwie nicht so ganz überzeugt, da dieser insgesamt sehr trashig gewirkt hat und die Attraktionen fast ausschließlich für kleinere Kinder interessant sein dürften
Das hauptsächliche Objekt von Interesse dürfte der Shark Trip gewesen sein, ein typischer Kiddie Coaster von SBF Visa, der sich verglichen mit anderen Anlagen dieser Art sehr unruhig fuhr - aber Count ist Count
Als wir diesen abgehakt hatten, ging es nun zurück auf den „richtigen“ Prater, wo wir eine sehr interessante Backstage-Tour bekamen, in der wir auch einige Attraktionen enthalten waren:
Das Highlight bei dieser war ein Blick unter die altehrwürdige Hochschaubahn, eine sehr alte Scenic Railway, noch mit Bremser, die wir anschließend selbstverständlich auch gefahren sind: diese ist zwar sehr gemütlich unterwegs, hat aber ein wirklich schönes Flair!
Neben einer Fahrt mit der Dampfeisenbahn und dem Besuch des Flugsimulators gab es noch eine Runde Autoscooter, Freefalltower und Jumper, was gerade in einer so großen Gruppe lustig war
Daneben wurde noch der letzte (und am wenigsten vergnügliche) Count dieses Platzes mitgenommen – Volare
Und nach einer gemeinsamen Runde Teststrecke war dann diese Tour auch am Ende angekommen:
Es waren vier super tolle Tage, ich habe viel erlebt und dazu jede Menge interessante Leute kennen gelernt, und die Organisation war wirklich toll!
Diese Tour wird mir noch lange in Erinnerung bleiben, nochmal einen Gruß an alle, die dabei waren
Wieder im Lande, ging es am Wochenende recht spontan mit meiner Schwester und Patrick auf die Karlsruher Frühjahrsmess, wo neben dem immer wieder tollen Kinzler Breakdance auch die Alpina Bahn gerockt wurde - diese machte ebenfalls Laune, trotz einer etwas rauen Fahrweise
War ein kurzer, aber netter Besuch!
Als nächstes war dann eine Woche später die Pforzheimer Mess an der Reihe:
Dort wurde zunächst mit Patrick und einem Kollegen der Count in Form einer Crazy Mouse mitgenommen, welche sich etwas ruppiger als die anderen beiden bisher gefahrenen Exemplare fuhr…
Das Highlight war hier der Black Out, welcher zu meinen Lieblings-Flatrides zählt und von meinem einen Kumpel „etwas“ unterschätzt wurde
Nach einer erstaunlich guten Runde „Freak“ war dann auch dieser Besuch zu Ende
Am nächsten Tag wurde im Schwaben Park die „Wilde Hilde“ gecountet, was eigentlich schon im früheren Verlauf des Jahres geplant war.
Das Theming und der Soundtrack sind jedenfalls lustig, aber die Fahrt war recht unspektakulär, da außer Schaukeln jetzt nicht viel weiteres passiert…
Aber ansonsten fand ich die Theming-Ansätze im Park recht positiv, dieser hat sich im Vergleich zu meinem letzten Besuch im Sommer 2010 schon deutlich verbessert
Nun war eine Pause von ungefähr einem Monat angesagt, bevor sich das Semester dem Ende zuneigte und nun ein Wochenende mit zwei echten Highlights anstehen sollte:
Wie die letzten beiden Jahre fuhr ich übers Wochenende zu Patrick und seiner Familie, und am ersten Tag ging es gemeinsam mit Alisa ins Toverland
Über diesen Park hatte ich bisher sehr viel Positives gehört, und der erste Eindruck war top:
Die Thematisierung hat mir hier sehr gut gefallen, diese kann sich durchaus auch mit einigen großen Parks messen
Und auch die Attraktionen konnten alle überzeugen, da es von allem etwas gibt. An Achterbahnen konnte beispielsweise D‘Wervelwind überzeugen, der mit einem wirklich tollen Onboard Soundtrack ordentlich abgeht – eine sehr schöne Familienbahn!
Deutlich rasanter wurde es bei Troy, die zwar etwas kleiner als Wodan ist, jedoch ist diese um einiges schneller und aggressiver unterwegs, hier geht‘s jedenfalls ordentlich zur Sache
Mein persönliches Highlight war allerdings einmal der Themenbereich „Avalon“, der wirklich toll gestaltet ist und einfach stimmig wirkt
Neben der tollen Themenfahrt „Merlin‘s Quest“ ist hier natürlich der Wing Coaster „Fenix“ zu finden, der mich rundum überzeugt hat:
Eine wunderschöne Gestaltung und Thematisierung, ein abwechslungsreiches und sehr kraftvolles Layout sowie eine hohe Laufruhe machen diese Bahn zu einem würdigen Kandidaten meiner Top 10 – ein echtes Goldstück, welches wunderbar in diesen Park passt
Insgesamt hat mich das Toverland voll und ganz überzeugt:
Eine gute Auswahl an hochwertigen Attraktionen, schöne Thematisierung, einem guten Preis-Leistungsverhältnis sowie äußerst freundlichem Personal haben uns einen wirklich tollen Tag in diesem liebenswerten Park beschert
Am nächsten Morgen brachen Patrick und ich wieder auf, diesmal sollte ein komplett anderes Ziel angesteuert werden:
Nach einem gemütlichen Rundgang durch die Düsseldorfer Innenstadt ging es zum Rheinufer, von wo wir, ein kühles Getränk in der Hand, die Rheinkirmes per Fähre ansteuerten, was auch ein interessantes Erlebnis war:
Na dann, Prost
Oben bereits zu erkennen ist eine der hauptsächlichen Motivationen für einen Besuch:
Beim Olympia Looping gönnten wir uns eine Fahrt in der ersten Reihe, die wirklich Spaß gemacht hat – ich hoffe, dieses Schätzchen bleibt uns noch lange erhalten
Anschließend hat sich Ralf uns angeschlossen
Dieser fuhr natürlich wieder den Hangover, ich widmete mich lieber diesem für mich neuen Ride – dem Propeller:
Diese Fahrt war wirklich smooth, abwechslungsreich und hat sehr viel Spaß gemacht, definitiv eine Fahrt wert
Und es gab noch mehr für mich neue Attraktionen, beispielsweise der Happy Sailor oder die Nessie, die ebenfalls überzeugen konnten!
Das Finale des Tages war dann der Shake & Roll, der eine sehr lange und vor allem intensive Fahrt bot! Auch wenn die Magenbelastung dieses Karussells bei mir fast schon an der Grenze ist, war es trotzdem wirklich cool
Anschließend sollte es für uns alle dann wieder zum Bahnhof gehen, und einen Teil des Rückweges liefen wir zu Fuß, da man von der Oberkasseler Brücke eine super Aussicht auf die Kirmes hat
An dieser Stelle nochmal vielen Dank an Patrick und seine Familie für die Übernachtungsmöglichkeit, an Alisa für die Fahrt zum Toverland und an Patrick für die Stadtführung und den Besuch auf der Rheinkirmes, es war ein wirklich tolles Wochenende!
An dieser Stelle auch schönen Gruß an Ralf, war cool dich mal wieder zu treffen
Eine Woche später sollte ich dann wieder auf Achse sein, diesmal sollte es nach Frankreich gehen:
Wir hatten ein beschauliches Ferienhäuschen in der Nähe von Géraudot gebucht, welches rund eine halbe Stunde von unserem Ziel entfernt lag:
Die drei kleineren Counts waren ganz nett, aber noch keine richtigen Höhepunkte, jedoch war der Fahrkomfort der Wilden Maus eine positive Überraschung
Von dem oben erkennbaren Riesenrad konnte man auf die Highlights schauen:
Der Turm mit mehr als 90 Metern Fallhöhe und Schoßbügeln konnte begeistern und die Dunkelachterbahn in der grauen Halle war durchaus mit der alten Eurosat vergleichbar
Die beste Attraktion war jedoch auf jeden Fall der Alpina Blitz, bei dem es in den bequemen Zügen von Blue Fire über ein intensives Layout geht, bei dem sich druckvolle Kurven und schnelle Richtungswechsel mit heftigen Airtimehügeln abwechseln – vor allem letztere sind eine verdammt spaßige Angelegenheit! Sehr geile Bahn
Das Nigloland hat uns insgesamt wirklich gut gefallen, für die Größe sind einige tolle Attraktionen dabei, die Mitarbeiter waren größtenteils freundlich und die Lage im Wald war durchaus reizvoll. Gerne wieder!
Am Tag danach gab es auf der Heimfahrt einen kurzen Abstecher in den Parc du petit prince, einen insgesamt sehr ungewöhnlichen Park:
Fahrattraktionen der „herkömmlichen“ Art gibt es nur wenige, jedoch sind diese oft gut ins Themenkonzept des Kinderbuchs eingebunden, so beispielsweise die Serpent, ein kleiner Zierer Coaster
Neu für uns alle war der erst seit wenigen Tagen eröffnete Junior Spinning Coaster, der als Meteorit gestaltet war, die Fahrt war jedoch etwas merkwürdig – irgendwie nichts Halbes und nichts Ganzes!
Neben den Attraktionen gab es vor allem interaktive Mitmachstationen und Spiele für Kinder, die aber insgesamt wirklich nett gemacht waren.
Für Familien mit Kindern also durchaus empfehlenswert!
Wer einen ausführlichen Bericht über dieses Wochenende in Frankreich wünscht, wird hier fündig
Mitte August fuhr ich für vier Tage nach Berlin, wo ich hauptsächlich meine Cousine besuchte, jedoch sollten auch in dieser Gegend zwei Counts mitgenommen werden:
Für den ersten ging es mit dem RE nach Elstal, wo ein Shuttlebus „Karl‘s Erlebnisdorf“ ansteuert, wo es dann mit K2 eine wirklich nette Familienbahn gibt, die neben einer tollen Thematisierung sogar einen überraschend großen Darkride Part aufweisen kann
Aber auch sonst ist dieser Ort wirklich sympathisch und liebevoll gemacht, das Theming hat mich stellenweise fast ein wenig an Tripsdrill erinnert
Die Mitarbeiter waren alle sehr nett und die Verpflegung ziemlich lecker, natürlich habe ich auch einige Leckereien mit nach Hause genommen
Danach ging es dann auch gleich weiter nach Berlin-Marzahn, wo ich per Seilbahn auf den Kienbergpark fuhr. Dort sollte mich die „Naturbob-Bahn“ erwarten, bei der neben sehr freundlichem Personal auch die Fahrt selbst auffiel:
Diese unterscheidet sich nämlich deutlich von einem normalen Alpine Coaster, wie man schon an den Fahrzeugen sehen kann!
Das Layout war etwas merkwürdig und das Fahrgefühl durchaus rustikal, aber es war mal was Anderes
Nachdem auch dieser Count in der Tasche war, musste neben der Aussichtsplattform „Wolkenhain“ natürlich auch der Kienberg Park mit den Gärten der Welt besucht werden, welche wirklich schön waren – verschiedene Botaniken inmitten von Marzahn, eine ungewöhnliche Kombination
Aber auch sonst habe ich vier sehr schöne Tage in der Landeshauptstadt verbracht, ich mag Berlin einfach
Wieder in heimischen Gefilden angekommen, schloss ich mich noch mehr oder weniger spontan einem kleinen Count-Trip durch den Schwarzwald mit Patrick an, auf dem ich leider gar keine Fotos gemacht habe…
Zuerst wurde der wirklich lange Hasenhorn-Coaster gefahren, anschließend ging es gleich weiter nach Tatzmania, wo wir von Henni und Lars erwartet wurden.
Ich kannte diesen Park noch als Schwarzwald Park vor dem Besitzerwechsel, der aber so kaum wiederzuerkennen ist:
Neben dem obligatorischen SBF Visa Spinner hat dieses Jahr noch ein Gerstlauer Bobsled Coaster „Gold Rusher“ mit einem kompakten, aber recht schwungvollen Layout eröffnet
Ansonsten waren noch ein paar kleinere Attraktionen zu finden und an einigen Stellen hat der Park noch ein wenig unfertig gewirkt, aber trotzdem war der Eindruck durchaus positiv - ich bin gespannt, wie die weitere Entwicklung aussieht!
Wenn wir schon im tiefen Süden unterwegs sind, kann man ja auch gleich noch den Steinwasen Park mitnehmen, der ebenfalls nicht weit war. Dort wurden wir beim Alpine Coaster vom sehr netten Personal als Coasterfriends erkannt, probierten beim Gletscherblitz die VR-Version aus (ohne war es besser ), die Bobkart Bahn durch die Halle war eine wirklich nette Angelegenheit und das Rafting war ebenfalls echt witzg.
Das Personal war durchweg freundlich (an der Kasse bekamen wir sogar Rabatt aufgrund der nachmittäglichen Besuchszeit) und der Park war sehr schön angelegt, nur die Wegführung war ziemlich verwirrend…
Und so war es dann auch bald Zeit für die Oranje Tour
Diese begann gleich mal mit dem Höhepunkt, nämlich Walibi Holland
Hier gab es schon einige coole Achterbahnen…
…aber Goliath war schon besonders gut, war diese doch im Alter von 13 Jahren meine erste „große“ Achterbahn
Und auch heute gefällt sie mir sehr, was man auch an den Onride-Fotos sehen kann
Am Ende des Tages war jedoch das Highlight angesagt, nämlich Untamed!
Dieser RMC Coaster konnte mich bei der ersten Fahrt noch nicht so ganz, jedoch bei der abendlichen ERT mit jeder Runde mehr überzeugen:
Neben abwechslungsreichen Inversionen und in alle Richtungen geneigten Hügeln stachen hier vor allem die Bunnyhops hervor, diese waren (vor allem mit etwas Spiel zum Bügel) wahnsinnig heftig
Definitiv eine der intensivsten Bahnen, die ich kenne
Nach diesem grandiosen Besuch in einer der Thrill-Mekkas in Europa stand als nächstes ein Tag in Hellendoorn an, einem deutlich familienfreundlicheren Park, wo neben zwei kindgerechten Counts noch ein Oldschool Vekoma mit ziemlich rauer Fahrweise zu finden war
Der Park war eigentlich nicht schlecht, aber halt absolut nicht mit Walibi Holland zu vergleichen. Einen ausführlicheren Report gibt es hier
Anschließend ging es jedenfalls weiter zum Sightseeing nach Amsterdam, inklusive einer netten Bootsfahrt über die Grachten!
Der nächste Tourtag war sehr abwechslungsreich:
Zunächst besuchten wir „Duinen Zathe“, einen ziemlich kleinen, aber durchaus netten Park mit zwei Counts und einigen Flatrides!
Der Großteil des Tages fand jedoch in Slagharen statt, wo mit Gold Rush eine wirklich coole Achterbahn zu finden ist, die mit schöner Thematisierung und einer kraftvollen Fahrt überzeugen kann
Fast noch interessanter waren hingegen die zahlreichen Flatrides, worunter sich einige echte Raritäten befanden, gerade die Enterprise war eine wirklich tolle Sache
Anschließend wurde es im netten Wasserpark feuchtfröhlich:
Dort wurde bei mir als Wasserrutschen-Counter mein 100. Count gefeiert
Dieser gelungene Tag wurde dann mit einem leckeren Buffet im Park ausklingen gelassen, hier geht es zum kompletten Bericht dieses Tages!
Eigentlich sollte als nächstes ein reiner Kinderpark (Juliana Toren) besucht werden, da der Count dort außer Betrieb war, ging es stattdessen ins Toverland, meiner Meinung nach die bessere Alternative
Dieser Tag begann mit einem Heiratsantrag von Totti an Verena, welcher auch funktioniert hat!
Auch wenn wir nur etwas mehr als drei Stunden im Park waren, hatten wir viel Spaß, und auch ich fand es schön, diesen Park (den ich ja bei meinem ersten Besuch ins Herz geschlossen habe) nochmal zu besuchen
Nachdem sich ein Teil der Gruppe im Laufe der Weiterfahrt verabschiedet hatte, wurde im Phantasialand das Hotel „Ling Bao“ bezogen, und nach einer kurzen Erfrischung im Pool ging es zur Klugheim ERT für die Hotelgäste
Nach dem tollen Abendessen und einem gemütlichen Abend in der Bar, ließen wir die Tour am nächsten Tag ganz entspannt im Phantasialand ausklingen…
Na ja, ganz ohne Zwischenfälle war es doch nicht, sind wir doch alle in der Hollywood Tour stecken geblieben
Und auch die Heimreise lief bei einzelnen doch nicht ganz so glatt, bei mir hatte der ICE jedoch „nur“ rund 30 Minuten Verspätung…
Insgesamt war es eine wirklich tolle Tour, die Gruppe war insgesamt sehr angenehm und es waren doch einige Highlights dabei, hier ist noch der Bericht der letzten zwei Tourtage verlinkt
Wieder in der Heimat angekommen, sollte am kommenden Wochenende ein Wiederholungsbesuch im Phantasialand anstehen, da ich noch ein 2 zu 1 Ticket vom letzten Besuch hatte, zudem war dieser Termin schon länger gesetzt, da diesmal auch meine Schwester mitkommen sollte
Aber vorher fand ich durch reinen Zufall auf einer Seite mit Kirmes-Beschickungen heraus, dass in Bühl auf dem Zwetschgenfest ein Count stehen sollte, also traf ich mich spontan an einem Tag, an dem ich sowieso schon in Karlsruhe unterwegs war, mit Max und zusammen ging es dann auf diese kleine, aber überraschend gut bestückte Veranstaltung!
Der Count "X-Racer" war eine leider ziemlich unangenehme Maus, Maurer eben…
Den „Kick Down“ haben wir auch noch getestet, und dieses Ding geht wirklich gut ab, mir war hinterher doch ganz leicht unwohl…
Neben dem neuen „Pacific Rim“, welches durchaus okay war, konnte auch die Schlittenfahrt von Langhoff überzeugen, die sonst eher selten in südlichen Gefilden unterwegs ist
Ein Vorteil bei dieser Veranstaltung ist auch die optimale Erreichbarkeit mit den Öffentlichen, da diese direkt neben dem Bahnhof liegt, von dem regelmäßig ein RE nach Karlsruhe fährt
Der Besuch im Phantasialand zwei Tage darauf war wiederum sehr entspannt, da die Wartezeiten sich in Grenzen hielten (selbst bei Taron nicht mehr als 25 bis 30 Minuten), so konnte alles in Ruhe ausprobiert werden, was für meine Schwester, die zum ersten Mal dort war, natürlich optimal war
Sie hat auch tatsächlich alles mitgemacht, angefangen von Taron über Black Mamba bis hin zu Mystery Castle und Talocan, und fast alles hat ihr wirklich gut gefallen!
Wer weiß, vielleicht wird sie irgendwann zum Coasterfriend
In der Woche darauf ging es in den Endspurt, was neue Parks angeht:
Gemeinsam mit Henni und Lars ging es ins Legoland, welches eigentlich schon im Mai geplant war, jedoch verschoben werden musste. Nach einer langen Bahnfahrt nach Günzburg, waren wir an diesem gut gefüllten Park angekommen, wo zunächst die drei Counts abgeklappert wurden:
Diese waren allesamt okay, aber auch nichts, was man bei den Wartezeiten unbedingt ein zweites Mal fahren müsste, wobei der Darkride beim Feuerdrachen doch ganz nett gemacht war
Des Weiteren hat mir die Dschungel Xpedition ganz gut gefallen, und auch die Power Builder fand ich recht cool
Am schönsten fand ich jedoch die Miniaturlandschaften, wie beispielsweise von einer Stadt, wo ich ein paar Monate zuvor die Skyline bewundert habe!
Insgesamt war es ganz okay, die Mitarbeiter freundlich und der Park sauber. Jedoch empfand ich sowohl die Preise innerhalb des Parks sowie den regulären Eintrittspreis schon heftig im Hinblick auf das Gebotene. Für Kinder ist der Park bestimmt toll, ich persönlich muss vor der Eröffnung eines weiteren Counts jedoch nicht unbedingt hin…
Beim nächsten Ziel sollte der Thrillseeker in mir wieder mehr auf seine Kosten kommen, denn als nächstes wurde, da ich sowieso in der Gegend unterwegs war, ein kleiner Zwischenstopp auf dem Cannstatter Wasen eingelegt!
Hier bekam ich bei Kinzler‘s Breakdance eine Fahrt von einer dermaßen hohen Intensität, wie ich sie nur selten erlebt habe: recht lang und dazu fast ausschließlich volle Power
Ebenfalls wirklich heftig ging es bei der XXL Krake zu, die nur selten in südlichen Gefilden unterwegs ist – hier konnte man gut sporten, was bei zwei ziemlich schnellen Fahrten doch ordentlich an die Kondition geht
Der nächste Kirmesbesuch war wiederum nur kurz, und recht spontan:
Gemeinsam mit Patrick ging es nach Kaiserslautern auf die Oktobermess, und das trotz einer wirklich dürftigen Beschickung – es hatte nämlich kurz vor Beginn der Veranstaltung eine Achterbahn abgesagt und wurde kurzfristig durch den Kiddie Coaster „Coco Beach“ ersetzt.
Für uns ein Count, der zumindest mehr bot als ein Wurm
Immerhin hatte der nächste Kirmesbesuch mehr zu bieten.
In Basel war auch ein Kiddie Count zu Gast, nämlich der brandneue Wurm, bei dem der Andrang schon etwas sehr heftig war Immerhin haben wir dort Evii und Marc getroffen
Aber es waren auch einige interessante Flatrides zu Gast:
Neben dem wunderschönen großen Teppich „1001 Nacht“ wurde unter anderem der kleine Breaker von Wetzel getestet, der mit der Beleuchtung in der Halle doch einiges her macht
Ebenso konnte neben dem klassischen Enterprise auch der Scorpion mit einer durchaus interessanten Fahrweise überzeugen…
Ansonsten wurde noch „Speed“ getestet, der mit einer kurzen und nicht wirklich heftigen Fahrt eher enttäuschte. Im Hintergrund des Fotos ist der Maxximum 2 zu erkennen, ein Capriolo mit zusätzlicher Gondeldrehung.
Klingt wie eine absolute Killermaschine, ist aber tatsächlich harmloser als die herkömmliche Variante ohne Drehung.
Trotzdem wurde an Loopings der Gondel nicht gegeizt und mit Ausblick auf den Rhein war das schon echt cool
Aber auch die schönste Saison hat irgendwann ein Ende, und dieses sollte auch gebührend gefeiert werden.
So sollte es dann zunächst mit Henni, Patrick und Alex in den Europapark gehen, wo wir den letzten Tag des Jahres verbringen wollten.
Es wurde eine Unterkunft für uns vier gebucht, aber im Park hatte sich unsere Gruppe verdoppelt, da auch Alfred, Max, Maik und Ralf „zufällig“ auch dort waren
So wurden dann, bei größtenteils angenehmen Wartezeiten, vor allem die Achterbahnen gerockt, gerade die Großen kamen bei Dunkelheit richtig gut zur Geltung:
Silver Star mit Blick auf einen Sonnenuntergang in die eine Richtung und dem leuchtenden Park auf der „Rückfahrt“, ein schönerer Ausblick ist hier wohl kaum vorstellbar und Blue Fire bei Nacht ist ebenfalls eine Augenweide
Die letzte Achterbahn des Jahres (und sogar des Jahrzehnts!) war jedoch Wodan, die, eingefahren in der zweitletzten Reihe und bei Nacht, wahnsinnig gut war. Aufgrund der geringen Wartezeit sollte es gleich noch eine Fahrt geben, diese war zwar nicht ganz so heftig, aber immerhin die waren wir „Second-Last Rider“ des Tages und Jahres
Auf jeden Fall eine würdige Bahn zum Jahresabschluss
Nach einem gemeinsamen Essen wurde dann der Vorplatz des Parks aufgesucht und beim Feuerwerk des Parks auf das Jahr 2020 angestoßen!
So, die Ziellinie nun überquert, ist es nun nochmal Zeit, auf die Zahlen im vergangenen Jahre zu schauen:
Die Anzahl an Counts war in meinem bisherigen Leben natürlich unerreicht, insgesamt gab es 75 neue Achterbahnen für mich zu erleben, was allerdings ohne die beiden Touren nicht so leicht zu erreichen gewesen wäre, allein auf diesen fielen für mich schon 41 Stück an. Des Weiteren waren auch die Kirmesplätze recht freigiebig, durch diese wurden mir immerhin zehn Counts ermöglicht
Durch diese vielen Neuzugänge wurde auch meine Favoriten diesmal ordentlich aufgemischt, diese findet ihr hier
Insgesamt gab es in dieser Saison 24 Park- und 9 Kirmesbesuche.
In der kommenden Saison kann ich aus zeitlichen Gründen leider keine Tour mitmachen, von daher wird die Zahl der „Ereignisse“ und Counts mit großer Wahrscheinlichkeit deutlich geringer ausfallen, jedoch werde ich trotzdem nicht inaktiv bleiben und lasse mich gerne überraschen, wo mich dieses Hobby hinführen wird
Aber zurück zur Saison 2019:
Es war eine wirklich tolle Zeit, die die bisherigen Jahre nochmal um Längen übertroffen hat, da es wirklich sehr viel zu erleben gab!
Auch in den Touren hat sich für mich widergespiegelt, dass ich mich in diesem Club wirklich rundum wohl fühle, es war wirklich schön, Leute wiederzutreffen sowie jede Menge neue Gesichter kennenlernen zu dürfen
Bei dem Clubbeitritt habe ich mir kaum vorstellen können, wie stark dieser eigentlich kleine Schritt mein Leben komplett verändern wird
An dieser Stelle möchte ich mich wieder bedanken:
Zuallererst natürlich bei Andy für die beiden großartigen Touren und die Organisation dieser tollen Gemeinschaft!
Als nächstes möchte ich mich wieder beim Forenteam für ihre Arbeit bedanken, denn ohne diese wäre die Plattform für News und Austausch über unser Lieblingsthema undenkbar, auf dieser bin ich immer gerne unterwegs
Und zum Schluss noch ganz liebe Grüße an alle, die ich dieses Jahr getroffen habe:
Sei es privat oder on Tour, es macht einfach Spaß, mit euch die Parks und Plätze zu rocken, es hat mich gefreut, euch zu treffen – hoffentlich bald wieder
In diesem Sinne bedanke ich mich ganz herzlich fürs Lesen, ich hoffe ihr seid auch gut in 2020 angekommen und wünsche euch allen ein frohes, gesundes und erfolgreiches Jahr!
Beste Grüße
Lukas
Hallo zusammen
Auch das Jahr 2019 hat sich nun recht schnell dem Ende zugeneigt, und somit ist es wieder Zeit für meinem alljährlichen Saisonrückblick! Dieser fällt diesmal relativ umfangreich aus, deshalb würde ich mir eine längere Einführung sparen und gleich loslegen
Der Startschuss für meine Coastersaison fiel diesmal in der wunderschönen tschechischen Haupstadt, wo ich mit Henni, Flo und einer Bekannten von Henni übers Wochenende hingefahren bin!
Nach einem entspannten Spaziergang an der Moldau entlang…
…hatten wir dann den Hauptgrund für unseren Besuch erreicht:
Mat?jská pou?, die Prager Frühjahrskirmes der Stadt, die in einem Park stattfand und wirklich groß war.
Immerhin fünf Counts konnte ich dort abstauben, die meisten waren zwar eher Kiddie Coaster, aber dank engem Lichtraumprofil und oft etwas rustikaler Fahrweise war doch für Unterhaltung gesorgt
Die größte und gleichzeitig „normalste“ Achterbahn war diese niederländische drehende Maus, die aber ordentlich Spin hatte
Flatrides gab es hier auch einige, neben dem Top Scan und Techno Power war auch ein Bekannter vertreten:
Der Ghost Rider stellte für uns alle das Highlight dar, vor allem weil diese Fahrt wirklich extrem heftig war, nochmal eine ganze Stufe härter als man dieses (ohnehin schon fordernde) Karussell normalerweise kennt
Abends ging es dann noch durch das Prager Nachtleben
Am nächsten Tag war zwar eigentlich noch ein wenig Sightseeing geplant, welches wir aber aufgrund ungemütlichen Wetters und allgemeiner Müdigkeit vom Vorabend ausgelassen haben.
Trotzdem war es ein wirklich cooles Wochenende mit euch allen, schön dass ihr dabei wart
Und wer mehr über diesen kleinen Trip erfahren möchte, hat hier den Link zum kompletten Report!
Eine Woche später sollte es dann in den ersten Freizeitpark gehen:
Mit insgesamt acht Coasterfriends enterte ich den Skyline Park, wo ich nun auch den Sky Dragster checken konnte, der bei meinem letzten Besuch down war:
Der Launch ist ganz witzig, aber der Rest eher naja…
Eine Neuheit dieses Jahr war die ehemals reisende Geisterschlange, bei der selbst ich mich kein einziges Mal erschreckt habe
An diesem Tag gab es hin und wieder kleinere Defekte, die aber (im Gegensatz zum Saisonstart letztes Jahr in der Pfalz) schnell wieder repariert waren!
Hier saßen wir gut 20 Minuten im Rafting fest, bevor wir uns selbst evakuiert haben, standen wir doch direkt vor der begehbaren Front
Aber auch sonst war es ein echt witziger Tag mit euch allen, gerade die kleinen, mit Muskelkraft betriebenen Attraktionen machen in der Gruppe besonders viel Spaß
Gruß an alle die dabei waren
Und da alle guten Dinge drei sind, gab es eine Woche später noch einen weiteren Saisonstart, nämlich in meinem Kindheits- und Heimatpark Tripsdrill!
Hier hatten wir mit einer großen Gruppe (die zwischenzeitlich sogar auf 17 Personen angewachsen war ) viel Spaß, auch weil sich der Park von seiner besten Seite präsentierte, es gab keinen einzigen Defekt, was beim Saisonauftakt nicht immer selbstverständlich ist
Zudem waren auch die Wartezeiten recht moderat, sodass Karacho auch mehrmals gefahren wurde, welche natürlich meine Lieblingsattraktion dort ist.
Von Mammut kann man das jedoch nicht wirklich behaupten
Und eine knappe Woche später ging es dann heiter weiter, es sollte nämlich in den Europa Park gehen.
Dies war eigentlich schon in Winter der vergangenen Saison als Weihnachtsgeschenk für meine Schwester geplant, musste jedoch aufgrund schlechten Wetters verschoben werden.
Und an diesem Freitag vor den Osterferien war es dann so weit, sogar die Lok, die unseren Regionalexpress nach Offenburg zog, hatte die passende Gestaltung
Dort angekommen, war unsere erste Anlaufstelle der Cancan Coaster, bei dem ich aufgrund der allgemeinen Kritik nicht viel erwartet hatte, jedoch positiv überrascht wurde:
Gerade mit dem Onboard-Sound macht die Fahrt doch ordentlich Laune - gut, die zweite Runde am Ende des Tages, wo die Bahn warmgefahren war, war noch besser
Und das Theming in der Warteschlange gefällt mir wirklich gut
Ansonsten waren die Wartezeiten insgesamt sehr angenehm, maximal 25-30 Minuten an den Hauptattraktionen, beim Rest weniger, dazu noch schönes Wetter, was will man mehr?
Toll fand ich auch, dass meine Schwester zum ersten Mal eine Achterbahn mit Inversionen ausprobieren wollte und meiner Meinung nach ist Blue Fire perfekt für den Einstieg geeignet:
Dies wurde dann auch in die Tat umgesetzt, die Bahn kam bei ihr sehr gut an und wurde auch noch ein zweites Mal gefahren
Nun gab es bis Anfang Mai eine Pause, bis es dann recht spontan auf die Frankfurter Dippemess gehen sollte:
Patrick (Coasterfreak91) und Alfred sollten auch da sein, und einer unserer Gründe, hier her zu kommen, war dieser Count, der mir schon mehrmals entwischt ist, der Crazy Coaster: hab ich dich endlich, du kleiner Spinner
Von der Fahrt deutlich reizvoller war der Devil Rock, der meiner Meinung nach zu den härtesten Karussells zählt, die je gebaut wurden, einfach ein geiles Teil
Neben einigen weiteren netten Fahrten, darunter Schramm‘s Breakdance (kurz aber knackig) und dem XXL Racer (mit ordentlich Power) sollte es noch in die Frankfurter Innenstadt gehen für eine kleine Runde Sightseeing:
Da ich von Frankfurt bisher noch nie mehr als die beiden Bahnhöfe besucht hatte, war dies natürlich interessant, vor allem die Skyline vom Mainufer aus beobachtet macht einiges her
Auch dieser Tagesausflug hat Spaß gemacht und ist ein schönes Beispiel, dass man unser Hobby auch wunderbar mit anderen Aktivitäten kombinieren kann
Ende Mai sollte es dann zum ersten Mal ins Phantasialand gehen:
Trotz recht hohen Wartezeiten hatten Patrick, zwei seiner Kollegen und ich einen netten Tag mit schönem Wetter
Und dies sollte nicht der letzte Besuch diese Saison sein
Und wenige Tage später sollte es dann soweit sein:
Mit dem Wien-Katowice-Weekend II sollte die erste Coasterfriends-Tour meines Lebens stattfinden!
Nachdem wir entspannt in Krakau gelandet sind, gab es zu Beginn der Tour eine Runde Sightseeing, leider bei etwas kühlem und regnerischem Wetter…
Am nächsten Tag sah dieses glücklicherweise deutlich besser aus, als wir dann bei einem unserer am meisten herbeigesehnten Ziele ankamen:
Dem Park, der gerade offensichtlich das Ziel verfolgt, Europas Achterbahn-Mekka zu werden
An diesem Tag gab es für uns ganze zwölf Coaster zu entdecken, wer eine Berichterstattung zu jeder einzelnen und dem gesamten Park wünscht, hat hier den kompletten Report
Das Highlight war selbstverständlich Hyperion, die es tatsächlich geschafft hat, meine neue Nummer eins zu werden:
Die extreme Geschwindigkeit, die Airtime und die Fahrt als Gesamtes haben mich absolut beeindruckt
Ebenfalls gut gefallen hat mir Formula:
Ein Vekoma Launcher der neuen Generation, der ein kurzes, aber schönes Layout hat und sowohl von der Laufruhe als auch von den Zügen extrem komfortabel ist
Abgesehen vom (bei mir kaum nassen) Watercoaster Speed, von dem ich etwas mehr erwartet habe, gab es des Weiteren hauptsächlich Family Coaster, von denen vor allem der Dragon Roller Coaster mit einer erstaunlich rasanten Fahrt begeistern konnte!
Eine positive Überraschung war auch der SLC „Mayan“, der hier Züge der neuen Generation hat und tatsächlich Spaß gemacht hat
Für Erstaunen hat noch ein ganz bestimmter Operator gesorgt, der bei einem Kiddiecoaster, der kleiner nicht sein könnte, mehr Stimmung gemacht hat als so mancher Rekommandeur auf der Kirmes
Insgesamt war es also ein wirklich cooler Tag mit guter Stimmung und einem durchaus interessanten Park, der, trotz einer sehr bunten und nicht immer schlüssigen Thematisierung, doch Spaß gemacht hat
Und bei der Geschwindigkeit, bei der neue Coaster gebaut werden, ist ein baldiger Wiederholungsbesuch vorprogrammiert
Nachdem wir an diesem Abend noch lecker gegessen haben, ging es am nächsten Tag bald aus den Federn, um den wahrscheinlich interessantesten Tag der kompletten Tour zu erleben, der hier in ausführlicher Form zu erleben ist
Zunächst begann dieser im beschaulichen Stadtpark Legendia…
…wo wir natürlich hauptsächlich auf den wunderschön aussehenden Lech Coaster fokussiert waren, nur war dieser leider noch down!
Stattdessen ging es dann in den Shooter, der ganz witzig gemacht war!
Danach hatten wir aber bis zur Öffnung des Parks den Lech Coaster für uns als ERT, und diese Bahn hat sich ebenfalls sofort an die oberen Plätze meines Rankings katapultiert:
Das Layout ist sehr intensiv, und lässt kaum Wünsche offen – ein geiler First Drop, Airtime, Inversionen oder druckvolle Kurven, alles dabei!
Dazu noch die schönen und bequemen Züge, die tolle Thematisierung sowie die reizvolle Lage am See, wow
Neben zwei Pinfari Zyklonen gab es dann noch eine kuriose Loopingbahn „Diabelska P?tla“, die wie eine Kreuzung aus Schwarzkopf und Intamin aussieht, jedoch vom Hersteller Soquet stammt.
Auch wenn Bügel und Schienen ein wenig rustikal aussehen, fuhr sich das Ding erstaunlich gut
Auch wenn wir nicht viel Zeit hatten (und ich leider ein paar verlockend aussehende, seltene Flatrides auslassen musste), hat mir der Park wirklich gut gefallen:
Dieser scheint momentan im Umbruch zu sein, man versucht offensichtlich das Image des alten Stadtparks abzulegen und sich in einen modernen Themenpark zu verwandeln – und das mit Erfolg!
Die neuen Attraktionen waren alle sehr hochwertig und schön thematisiert, und auch bei den älteren Sachen wird versucht, diese ins Themenkonzept einzubinden!
Dazu ist die naturnahe Gestaltung und Lage am See wirklich schön, und ich bin sehr gespannt, wie es dort in Zukunft weitergeht
Nun sollte es weitergehen nach Wien.
Unterwegs wurde dann noch ein netter Alpine Coaster auf tschechischem Boden mitgenommen
In der österreichischen Hauptstadt angekommen, wurden zunächst unsere Hotelzimmer bezogen, bevor es dann auf den Wiener Prater ging, welcher auch seit langem einer meiner Wunschziele war
Dort gab es für mich auch insgesamt 11 Counts abzugrasen:
Es war natürlich viel Standardkram dabei…
…aber auch einige interessante Anlagen:
Beispielsweise der Insider (eine drehende, dunkle Indoorbahn, auf der man sich wie auf einem Rave fühlt ) oder eine große, alte Pinfari, die zwar cool aussieht und ein interessantes Layout hat, leider aber sehr unruhig fährt…
Deutlich cooler war hier der Megablitz, der wirklich smooth und mit ordentlich Druck durch enge Kurven heizt und eine würdige Bahn für meinen 150. Count darstellt
Ebenso war hier ein recht angenehmer Boomerang zu finden!
Wie bei fast allen anderen Bahnen auch wird hier aufgrund der Beleuchtung bei Nacht eine wirklich tolle Atmosphäre geschaffen
Und um diesen Tag mit gleich zwei echten Knallern zu beenden, gab es zunächst für mich und einige andere den Tornado, der einer riesigen Spielplatzschaukel mit überschlagender Gondel gleichkommt und ein durchaus interessantes, aber sehr angenehmes Fahrgefühl bietet
Deutlich heftiger wurde es dann beim Extasy, welcher einer der extremsten Flatrides darstellt, die es gibt – die Fahrt kombiniert mit bester Stimmung, Beleuchtung, Musik und Soundeffekten waren hier ein echtes Erlebnis
Am letzten Tag der Tour stand wieder eine Runde Sightseeing auf dem Programm, diesmal bei bestem Wetter in Wien!
Mir hat die Stadt wirklich sehr gefallen, ich werde definitiv noch ein weiteres Mal vorbeischauen!
Jedoch haben wir die Stadt nicht durch einfaches Herumlaufen erkundet, sondern es gab eine Rallye, in der wir verschiedenste Aufgaben lösen mussten, wer eine genauere Beschreibung hiervon sowie von den anderen Aktivitäten des Tages wünscht, kann hier den kompletten Bericht lesen.
Anschließend gab es noch eine Überraschung, nämlich ein Besuch auf dem böhmischen Prater, ein sehr kleiner Park mit recht viel Kirmes-Atmosphäre, wo an vielen Stellen die Zeit stehen geblieben scheint!
Eigentlich mag ich solche nostalgischen Dinge wirklich gerne, aber dieser Ort hat mich irgendwie nicht so ganz überzeugt, da dieser insgesamt sehr trashig gewirkt hat und die Attraktionen fast ausschließlich für kleinere Kinder interessant sein dürften
Das hauptsächliche Objekt von Interesse dürfte der Shark Trip gewesen sein, ein typischer Kiddie Coaster von SBF Visa, der sich verglichen mit anderen Anlagen dieser Art sehr unruhig fuhr - aber Count ist Count
Als wir diesen abgehakt hatten, ging es nun zurück auf den „richtigen“ Prater, wo wir eine sehr interessante Backstage-Tour bekamen, in der wir auch einige Attraktionen enthalten waren:
Das Highlight bei dieser war ein Blick unter die altehrwürdige Hochschaubahn, eine sehr alte Scenic Railway, noch mit Bremser, die wir anschließend selbstverständlich auch gefahren sind: diese ist zwar sehr gemütlich unterwegs, hat aber ein wirklich schönes Flair!
Neben einer Fahrt mit der Dampfeisenbahn und dem Besuch des Flugsimulators gab es noch eine Runde Autoscooter, Freefalltower und Jumper, was gerade in einer so großen Gruppe lustig war
Daneben wurde noch der letzte (und am wenigsten vergnügliche) Count dieses Platzes mitgenommen – Volare
Und nach einer gemeinsamen Runde Teststrecke war dann diese Tour auch am Ende angekommen:
Es waren vier super tolle Tage, ich habe viel erlebt und dazu jede Menge interessante Leute kennen gelernt, und die Organisation war wirklich toll!
Diese Tour wird mir noch lange in Erinnerung bleiben, nochmal einen Gruß an alle, die dabei waren
Wieder im Lande, ging es am Wochenende recht spontan mit meiner Schwester und Patrick auf die Karlsruher Frühjahrsmess, wo neben dem immer wieder tollen Kinzler Breakdance auch die Alpina Bahn gerockt wurde - diese machte ebenfalls Laune, trotz einer etwas rauen Fahrweise
War ein kurzer, aber netter Besuch!
Als nächstes war dann eine Woche später die Pforzheimer Mess an der Reihe:
Dort wurde zunächst mit Patrick und einem Kollegen der Count in Form einer Crazy Mouse mitgenommen, welche sich etwas ruppiger als die anderen beiden bisher gefahrenen Exemplare fuhr…
Das Highlight war hier der Black Out, welcher zu meinen Lieblings-Flatrides zählt und von meinem einen Kumpel „etwas“ unterschätzt wurde
Nach einer erstaunlich guten Runde „Freak“ war dann auch dieser Besuch zu Ende
Am nächsten Tag wurde im Schwaben Park die „Wilde Hilde“ gecountet, was eigentlich schon im früheren Verlauf des Jahres geplant war.
Das Theming und der Soundtrack sind jedenfalls lustig, aber die Fahrt war recht unspektakulär, da außer Schaukeln jetzt nicht viel weiteres passiert…
Aber ansonsten fand ich die Theming-Ansätze im Park recht positiv, dieser hat sich im Vergleich zu meinem letzten Besuch im Sommer 2010 schon deutlich verbessert
Nun war eine Pause von ungefähr einem Monat angesagt, bevor sich das Semester dem Ende zuneigte und nun ein Wochenende mit zwei echten Highlights anstehen sollte:
Wie die letzten beiden Jahre fuhr ich übers Wochenende zu Patrick und seiner Familie, und am ersten Tag ging es gemeinsam mit Alisa ins Toverland
Über diesen Park hatte ich bisher sehr viel Positives gehört, und der erste Eindruck war top:
Die Thematisierung hat mir hier sehr gut gefallen, diese kann sich durchaus auch mit einigen großen Parks messen
Und auch die Attraktionen konnten alle überzeugen, da es von allem etwas gibt. An Achterbahnen konnte beispielsweise D‘Wervelwind überzeugen, der mit einem wirklich tollen Onboard Soundtrack ordentlich abgeht – eine sehr schöne Familienbahn!
Deutlich rasanter wurde es bei Troy, die zwar etwas kleiner als Wodan ist, jedoch ist diese um einiges schneller und aggressiver unterwegs, hier geht‘s jedenfalls ordentlich zur Sache
Mein persönliches Highlight war allerdings einmal der Themenbereich „Avalon“, der wirklich toll gestaltet ist und einfach stimmig wirkt
Neben der tollen Themenfahrt „Merlin‘s Quest“ ist hier natürlich der Wing Coaster „Fenix“ zu finden, der mich rundum überzeugt hat:
Eine wunderschöne Gestaltung und Thematisierung, ein abwechslungsreiches und sehr kraftvolles Layout sowie eine hohe Laufruhe machen diese Bahn zu einem würdigen Kandidaten meiner Top 10 – ein echtes Goldstück, welches wunderbar in diesen Park passt
Insgesamt hat mich das Toverland voll und ganz überzeugt:
Eine gute Auswahl an hochwertigen Attraktionen, schöne Thematisierung, einem guten Preis-Leistungsverhältnis sowie äußerst freundlichem Personal haben uns einen wirklich tollen Tag in diesem liebenswerten Park beschert
Am nächsten Morgen brachen Patrick und ich wieder auf, diesmal sollte ein komplett anderes Ziel angesteuert werden:
Nach einem gemütlichen Rundgang durch die Düsseldorfer Innenstadt ging es zum Rheinufer, von wo wir, ein kühles Getränk in der Hand, die Rheinkirmes per Fähre ansteuerten, was auch ein interessantes Erlebnis war:
Na dann, Prost
Oben bereits zu erkennen ist eine der hauptsächlichen Motivationen für einen Besuch:
Beim Olympia Looping gönnten wir uns eine Fahrt in der ersten Reihe, die wirklich Spaß gemacht hat – ich hoffe, dieses Schätzchen bleibt uns noch lange erhalten
Anschließend hat sich Ralf uns angeschlossen
Dieser fuhr natürlich wieder den Hangover, ich widmete mich lieber diesem für mich neuen Ride – dem Propeller:
Diese Fahrt war wirklich smooth, abwechslungsreich und hat sehr viel Spaß gemacht, definitiv eine Fahrt wert
Und es gab noch mehr für mich neue Attraktionen, beispielsweise der Happy Sailor oder die Nessie, die ebenfalls überzeugen konnten!
Das Finale des Tages war dann der Shake & Roll, der eine sehr lange und vor allem intensive Fahrt bot! Auch wenn die Magenbelastung dieses Karussells bei mir fast schon an der Grenze ist, war es trotzdem wirklich cool
Anschließend sollte es für uns alle dann wieder zum Bahnhof gehen, und einen Teil des Rückweges liefen wir zu Fuß, da man von der Oberkasseler Brücke eine super Aussicht auf die Kirmes hat
An dieser Stelle nochmal vielen Dank an Patrick und seine Familie für die Übernachtungsmöglichkeit, an Alisa für die Fahrt zum Toverland und an Patrick für die Stadtführung und den Besuch auf der Rheinkirmes, es war ein wirklich tolles Wochenende!
An dieser Stelle auch schönen Gruß an Ralf, war cool dich mal wieder zu treffen
Eine Woche später sollte ich dann wieder auf Achse sein, diesmal sollte es nach Frankreich gehen:
Wir hatten ein beschauliches Ferienhäuschen in der Nähe von Géraudot gebucht, welches rund eine halbe Stunde von unserem Ziel entfernt lag:
Die drei kleineren Counts waren ganz nett, aber noch keine richtigen Höhepunkte, jedoch war der Fahrkomfort der Wilden Maus eine positive Überraschung
Von dem oben erkennbaren Riesenrad konnte man auf die Highlights schauen:
Der Turm mit mehr als 90 Metern Fallhöhe und Schoßbügeln konnte begeistern und die Dunkelachterbahn in der grauen Halle war durchaus mit der alten Eurosat vergleichbar
Die beste Attraktion war jedoch auf jeden Fall der Alpina Blitz, bei dem es in den bequemen Zügen von Blue Fire über ein intensives Layout geht, bei dem sich druckvolle Kurven und schnelle Richtungswechsel mit heftigen Airtimehügeln abwechseln – vor allem letztere sind eine verdammt spaßige Angelegenheit! Sehr geile Bahn
Das Nigloland hat uns insgesamt wirklich gut gefallen, für die Größe sind einige tolle Attraktionen dabei, die Mitarbeiter waren größtenteils freundlich und die Lage im Wald war durchaus reizvoll. Gerne wieder!
Am Tag danach gab es auf der Heimfahrt einen kurzen Abstecher in den Parc du petit prince, einen insgesamt sehr ungewöhnlichen Park:
Fahrattraktionen der „herkömmlichen“ Art gibt es nur wenige, jedoch sind diese oft gut ins Themenkonzept des Kinderbuchs eingebunden, so beispielsweise die Serpent, ein kleiner Zierer Coaster
Neu für uns alle war der erst seit wenigen Tagen eröffnete Junior Spinning Coaster, der als Meteorit gestaltet war, die Fahrt war jedoch etwas merkwürdig – irgendwie nichts Halbes und nichts Ganzes!
Neben den Attraktionen gab es vor allem interaktive Mitmachstationen und Spiele für Kinder, die aber insgesamt wirklich nett gemacht waren.
Für Familien mit Kindern also durchaus empfehlenswert!
Wer einen ausführlichen Bericht über dieses Wochenende in Frankreich wünscht, wird hier fündig
Mitte August fuhr ich für vier Tage nach Berlin, wo ich hauptsächlich meine Cousine besuchte, jedoch sollten auch in dieser Gegend zwei Counts mitgenommen werden:
Für den ersten ging es mit dem RE nach Elstal, wo ein Shuttlebus „Karl‘s Erlebnisdorf“ ansteuert, wo es dann mit K2 eine wirklich nette Familienbahn gibt, die neben einer tollen Thematisierung sogar einen überraschend großen Darkride Part aufweisen kann
Aber auch sonst ist dieser Ort wirklich sympathisch und liebevoll gemacht, das Theming hat mich stellenweise fast ein wenig an Tripsdrill erinnert
Die Mitarbeiter waren alle sehr nett und die Verpflegung ziemlich lecker, natürlich habe ich auch einige Leckereien mit nach Hause genommen
Danach ging es dann auch gleich weiter nach Berlin-Marzahn, wo ich per Seilbahn auf den Kienbergpark fuhr. Dort sollte mich die „Naturbob-Bahn“ erwarten, bei der neben sehr freundlichem Personal auch die Fahrt selbst auffiel:
Diese unterscheidet sich nämlich deutlich von einem normalen Alpine Coaster, wie man schon an den Fahrzeugen sehen kann!
Das Layout war etwas merkwürdig und das Fahrgefühl durchaus rustikal, aber es war mal was Anderes
Nachdem auch dieser Count in der Tasche war, musste neben der Aussichtsplattform „Wolkenhain“ natürlich auch der Kienberg Park mit den Gärten der Welt besucht werden, welche wirklich schön waren – verschiedene Botaniken inmitten von Marzahn, eine ungewöhnliche Kombination
Aber auch sonst habe ich vier sehr schöne Tage in der Landeshauptstadt verbracht, ich mag Berlin einfach
Wieder in heimischen Gefilden angekommen, schloss ich mich noch mehr oder weniger spontan einem kleinen Count-Trip durch den Schwarzwald mit Patrick an, auf dem ich leider gar keine Fotos gemacht habe…
Zuerst wurde der wirklich lange Hasenhorn-Coaster gefahren, anschließend ging es gleich weiter nach Tatzmania, wo wir von Henni und Lars erwartet wurden.
Ich kannte diesen Park noch als Schwarzwald Park vor dem Besitzerwechsel, der aber so kaum wiederzuerkennen ist:
Neben dem obligatorischen SBF Visa Spinner hat dieses Jahr noch ein Gerstlauer Bobsled Coaster „Gold Rusher“ mit einem kompakten, aber recht schwungvollen Layout eröffnet
Ansonsten waren noch ein paar kleinere Attraktionen zu finden und an einigen Stellen hat der Park noch ein wenig unfertig gewirkt, aber trotzdem war der Eindruck durchaus positiv - ich bin gespannt, wie die weitere Entwicklung aussieht!
Wenn wir schon im tiefen Süden unterwegs sind, kann man ja auch gleich noch den Steinwasen Park mitnehmen, der ebenfalls nicht weit war. Dort wurden wir beim Alpine Coaster vom sehr netten Personal als Coasterfriends erkannt, probierten beim Gletscherblitz die VR-Version aus (ohne war es besser ), die Bobkart Bahn durch die Halle war eine wirklich nette Angelegenheit und das Rafting war ebenfalls echt witzg.
Das Personal war durchweg freundlich (an der Kasse bekamen wir sogar Rabatt aufgrund der nachmittäglichen Besuchszeit) und der Park war sehr schön angelegt, nur die Wegführung war ziemlich verwirrend…
Und so war es dann auch bald Zeit für die Oranje Tour
Diese begann gleich mal mit dem Höhepunkt, nämlich Walibi Holland
Hier gab es schon einige coole Achterbahnen…
…aber Goliath war schon besonders gut, war diese doch im Alter von 13 Jahren meine erste „große“ Achterbahn
Und auch heute gefällt sie mir sehr, was man auch an den Onride-Fotos sehen kann
Am Ende des Tages war jedoch das Highlight angesagt, nämlich Untamed!
Dieser RMC Coaster konnte mich bei der ersten Fahrt noch nicht so ganz, jedoch bei der abendlichen ERT mit jeder Runde mehr überzeugen:
Neben abwechslungsreichen Inversionen und in alle Richtungen geneigten Hügeln stachen hier vor allem die Bunnyhops hervor, diese waren (vor allem mit etwas Spiel zum Bügel) wahnsinnig heftig
Definitiv eine der intensivsten Bahnen, die ich kenne
Nach diesem grandiosen Besuch in einer der Thrill-Mekkas in Europa stand als nächstes ein Tag in Hellendoorn an, einem deutlich familienfreundlicheren Park, wo neben zwei kindgerechten Counts noch ein Oldschool Vekoma mit ziemlich rauer Fahrweise zu finden war
Der Park war eigentlich nicht schlecht, aber halt absolut nicht mit Walibi Holland zu vergleichen. Einen ausführlicheren Report gibt es hier
Anschließend ging es jedenfalls weiter zum Sightseeing nach Amsterdam, inklusive einer netten Bootsfahrt über die Grachten!
Der nächste Tourtag war sehr abwechslungsreich:
Zunächst besuchten wir „Duinen Zathe“, einen ziemlich kleinen, aber durchaus netten Park mit zwei Counts und einigen Flatrides!
Der Großteil des Tages fand jedoch in Slagharen statt, wo mit Gold Rush eine wirklich coole Achterbahn zu finden ist, die mit schöner Thematisierung und einer kraftvollen Fahrt überzeugen kann
Fast noch interessanter waren hingegen die zahlreichen Flatrides, worunter sich einige echte Raritäten befanden, gerade die Enterprise war eine wirklich tolle Sache
Anschließend wurde es im netten Wasserpark feuchtfröhlich:
Dort wurde bei mir als Wasserrutschen-Counter mein 100. Count gefeiert
Dieser gelungene Tag wurde dann mit einem leckeren Buffet im Park ausklingen gelassen, hier geht es zum kompletten Bericht dieses Tages!
Eigentlich sollte als nächstes ein reiner Kinderpark (Juliana Toren) besucht werden, da der Count dort außer Betrieb war, ging es stattdessen ins Toverland, meiner Meinung nach die bessere Alternative
Dieser Tag begann mit einem Heiratsantrag von Totti an Verena, welcher auch funktioniert hat!
Auch wenn wir nur etwas mehr als drei Stunden im Park waren, hatten wir viel Spaß, und auch ich fand es schön, diesen Park (den ich ja bei meinem ersten Besuch ins Herz geschlossen habe) nochmal zu besuchen
Nachdem sich ein Teil der Gruppe im Laufe der Weiterfahrt verabschiedet hatte, wurde im Phantasialand das Hotel „Ling Bao“ bezogen, und nach einer kurzen Erfrischung im Pool ging es zur Klugheim ERT für die Hotelgäste
Nach dem tollen Abendessen und einem gemütlichen Abend in der Bar, ließen wir die Tour am nächsten Tag ganz entspannt im Phantasialand ausklingen…
Na ja, ganz ohne Zwischenfälle war es doch nicht, sind wir doch alle in der Hollywood Tour stecken geblieben
Und auch die Heimreise lief bei einzelnen doch nicht ganz so glatt, bei mir hatte der ICE jedoch „nur“ rund 30 Minuten Verspätung…
Insgesamt war es eine wirklich tolle Tour, die Gruppe war insgesamt sehr angenehm und es waren doch einige Highlights dabei, hier ist noch der Bericht der letzten zwei Tourtage verlinkt
Wieder in der Heimat angekommen, sollte am kommenden Wochenende ein Wiederholungsbesuch im Phantasialand anstehen, da ich noch ein 2 zu 1 Ticket vom letzten Besuch hatte, zudem war dieser Termin schon länger gesetzt, da diesmal auch meine Schwester mitkommen sollte
Aber vorher fand ich durch reinen Zufall auf einer Seite mit Kirmes-Beschickungen heraus, dass in Bühl auf dem Zwetschgenfest ein Count stehen sollte, also traf ich mich spontan an einem Tag, an dem ich sowieso schon in Karlsruhe unterwegs war, mit Max und zusammen ging es dann auf diese kleine, aber überraschend gut bestückte Veranstaltung!
Der Count "X-Racer" war eine leider ziemlich unangenehme Maus, Maurer eben…
Den „Kick Down“ haben wir auch noch getestet, und dieses Ding geht wirklich gut ab, mir war hinterher doch ganz leicht unwohl…
Neben dem neuen „Pacific Rim“, welches durchaus okay war, konnte auch die Schlittenfahrt von Langhoff überzeugen, die sonst eher selten in südlichen Gefilden unterwegs ist
Ein Vorteil bei dieser Veranstaltung ist auch die optimale Erreichbarkeit mit den Öffentlichen, da diese direkt neben dem Bahnhof liegt, von dem regelmäßig ein RE nach Karlsruhe fährt
Der Besuch im Phantasialand zwei Tage darauf war wiederum sehr entspannt, da die Wartezeiten sich in Grenzen hielten (selbst bei Taron nicht mehr als 25 bis 30 Minuten), so konnte alles in Ruhe ausprobiert werden, was für meine Schwester, die zum ersten Mal dort war, natürlich optimal war
Sie hat auch tatsächlich alles mitgemacht, angefangen von Taron über Black Mamba bis hin zu Mystery Castle und Talocan, und fast alles hat ihr wirklich gut gefallen!
Wer weiß, vielleicht wird sie irgendwann zum Coasterfriend
In der Woche darauf ging es in den Endspurt, was neue Parks angeht:
Gemeinsam mit Henni und Lars ging es ins Legoland, welches eigentlich schon im Mai geplant war, jedoch verschoben werden musste. Nach einer langen Bahnfahrt nach Günzburg, waren wir an diesem gut gefüllten Park angekommen, wo zunächst die drei Counts abgeklappert wurden:
Diese waren allesamt okay, aber auch nichts, was man bei den Wartezeiten unbedingt ein zweites Mal fahren müsste, wobei der Darkride beim Feuerdrachen doch ganz nett gemacht war
Des Weiteren hat mir die Dschungel Xpedition ganz gut gefallen, und auch die Power Builder fand ich recht cool
Am schönsten fand ich jedoch die Miniaturlandschaften, wie beispielsweise von einer Stadt, wo ich ein paar Monate zuvor die Skyline bewundert habe!
Insgesamt war es ganz okay, die Mitarbeiter freundlich und der Park sauber. Jedoch empfand ich sowohl die Preise innerhalb des Parks sowie den regulären Eintrittspreis schon heftig im Hinblick auf das Gebotene. Für Kinder ist der Park bestimmt toll, ich persönlich muss vor der Eröffnung eines weiteren Counts jedoch nicht unbedingt hin…
Beim nächsten Ziel sollte der Thrillseeker in mir wieder mehr auf seine Kosten kommen, denn als nächstes wurde, da ich sowieso in der Gegend unterwegs war, ein kleiner Zwischenstopp auf dem Cannstatter Wasen eingelegt!
Hier bekam ich bei Kinzler‘s Breakdance eine Fahrt von einer dermaßen hohen Intensität, wie ich sie nur selten erlebt habe: recht lang und dazu fast ausschließlich volle Power
Ebenfalls wirklich heftig ging es bei der XXL Krake zu, die nur selten in südlichen Gefilden unterwegs ist – hier konnte man gut sporten, was bei zwei ziemlich schnellen Fahrten doch ordentlich an die Kondition geht
Der nächste Kirmesbesuch war wiederum nur kurz, und recht spontan:
Gemeinsam mit Patrick ging es nach Kaiserslautern auf die Oktobermess, und das trotz einer wirklich dürftigen Beschickung – es hatte nämlich kurz vor Beginn der Veranstaltung eine Achterbahn abgesagt und wurde kurzfristig durch den Kiddie Coaster „Coco Beach“ ersetzt.
Für uns ein Count, der zumindest mehr bot als ein Wurm
Immerhin hatte der nächste Kirmesbesuch mehr zu bieten.
In Basel war auch ein Kiddie Count zu Gast, nämlich der brandneue Wurm, bei dem der Andrang schon etwas sehr heftig war Immerhin haben wir dort Evii und Marc getroffen
Aber es waren auch einige interessante Flatrides zu Gast:
Neben dem wunderschönen großen Teppich „1001 Nacht“ wurde unter anderem der kleine Breaker von Wetzel getestet, der mit der Beleuchtung in der Halle doch einiges her macht
Ebenso konnte neben dem klassischen Enterprise auch der Scorpion mit einer durchaus interessanten Fahrweise überzeugen…
Ansonsten wurde noch „Speed“ getestet, der mit einer kurzen und nicht wirklich heftigen Fahrt eher enttäuschte. Im Hintergrund des Fotos ist der Maxximum 2 zu erkennen, ein Capriolo mit zusätzlicher Gondeldrehung.
Klingt wie eine absolute Killermaschine, ist aber tatsächlich harmloser als die herkömmliche Variante ohne Drehung.
Trotzdem wurde an Loopings der Gondel nicht gegeizt und mit Ausblick auf den Rhein war das schon echt cool
Aber auch die schönste Saison hat irgendwann ein Ende, und dieses sollte auch gebührend gefeiert werden.
So sollte es dann zunächst mit Henni, Patrick und Alex in den Europapark gehen, wo wir den letzten Tag des Jahres verbringen wollten.
Es wurde eine Unterkunft für uns vier gebucht, aber im Park hatte sich unsere Gruppe verdoppelt, da auch Alfred, Max, Maik und Ralf „zufällig“ auch dort waren
So wurden dann, bei größtenteils angenehmen Wartezeiten, vor allem die Achterbahnen gerockt, gerade die Großen kamen bei Dunkelheit richtig gut zur Geltung:
Silver Star mit Blick auf einen Sonnenuntergang in die eine Richtung und dem leuchtenden Park auf der „Rückfahrt“, ein schönerer Ausblick ist hier wohl kaum vorstellbar und Blue Fire bei Nacht ist ebenfalls eine Augenweide
Die letzte Achterbahn des Jahres (und sogar des Jahrzehnts!) war jedoch Wodan, die, eingefahren in der zweitletzten Reihe und bei Nacht, wahnsinnig gut war. Aufgrund der geringen Wartezeit sollte es gleich noch eine Fahrt geben, diese war zwar nicht ganz so heftig, aber immerhin die waren wir „Second-Last Rider“ des Tages und Jahres
Auf jeden Fall eine würdige Bahn zum Jahresabschluss
Nach einem gemeinsamen Essen wurde dann der Vorplatz des Parks aufgesucht und beim Feuerwerk des Parks auf das Jahr 2020 angestoßen!
So, die Ziellinie nun überquert, ist es nun nochmal Zeit, auf die Zahlen im vergangenen Jahre zu schauen:
Die Anzahl an Counts war in meinem bisherigen Leben natürlich unerreicht, insgesamt gab es 75 neue Achterbahnen für mich zu erleben, was allerdings ohne die beiden Touren nicht so leicht zu erreichen gewesen wäre, allein auf diesen fielen für mich schon 41 Stück an. Des Weiteren waren auch die Kirmesplätze recht freigiebig, durch diese wurden mir immerhin zehn Counts ermöglicht
Durch diese vielen Neuzugänge wurde auch meine Favoriten diesmal ordentlich aufgemischt, diese findet ihr hier
Insgesamt gab es in dieser Saison 24 Park- und 9 Kirmesbesuche.
In der kommenden Saison kann ich aus zeitlichen Gründen leider keine Tour mitmachen, von daher wird die Zahl der „Ereignisse“ und Counts mit großer Wahrscheinlichkeit deutlich geringer ausfallen, jedoch werde ich trotzdem nicht inaktiv bleiben und lasse mich gerne überraschen, wo mich dieses Hobby hinführen wird
Aber zurück zur Saison 2019:
Es war eine wirklich tolle Zeit, die die bisherigen Jahre nochmal um Längen übertroffen hat, da es wirklich sehr viel zu erleben gab!
Auch in den Touren hat sich für mich widergespiegelt, dass ich mich in diesem Club wirklich rundum wohl fühle, es war wirklich schön, Leute wiederzutreffen sowie jede Menge neue Gesichter kennenlernen zu dürfen
Bei dem Clubbeitritt habe ich mir kaum vorstellen können, wie stark dieser eigentlich kleine Schritt mein Leben komplett verändern wird
An dieser Stelle möchte ich mich wieder bedanken:
Zuallererst natürlich bei Andy für die beiden großartigen Touren und die Organisation dieser tollen Gemeinschaft!
Als nächstes möchte ich mich wieder beim Forenteam für ihre Arbeit bedanken, denn ohne diese wäre die Plattform für News und Austausch über unser Lieblingsthema undenkbar, auf dieser bin ich immer gerne unterwegs
Und zum Schluss noch ganz liebe Grüße an alle, die ich dieses Jahr getroffen habe:
Sei es privat oder on Tour, es macht einfach Spaß, mit euch die Parks und Plätze zu rocken, es hat mich gefreut, euch zu treffen – hoffentlich bald wieder
In diesem Sinne bedanke ich mich ganz herzlich fürs Lesen, ich hoffe ihr seid auch gut in 2020 angekommen und wünsche euch allen ein frohes, gesundes und erfolgreiches Jahr!
Beste Grüße
Lukas
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