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Hallow – Dark Tour Teil7: Erstbesuch im Walibi Belgium bei den Halloween Nocturnes

Nordstern

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Hallow – Dark Tour Teil1: Slagharen - Miracle of Lights

Hallow – Dark Tour Teil2: Halloween Fright Nights – Walibi Holland

Hallow – Dark Tour Teil3: Ein Traum für kleinere Kinder – Drievliet

Hallow – Dark Tour Teil4: Duinrell

Hallow – Dark Tour Teil5: Sightseeing in Amsterdam

Hallow – Dark Tour Teil6: Das märchenhafte Efteling





Erstbesuch im Walibi Belgium bei den Halloween Nocturnes


Am nächsten Morgen ging es nach dem märchenhaften Efteling zum Walibi Belgium. Da dies mein Erstbesuch im Park war, war schon sehr gespannt. Leider kam ich mal wieder aufgrund einer Vollsperrung erst um ca. 10:30 an.


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War aber nicht schlimm, denn anders wie beim Walibi Holland hatte ich mich im Vorwege für den R.I.P. Pass Plus entschieden. Neben den Eintritten für die Mazes hatte man unlimitierten Schnellzugang zu allen Attraktionen ohne Wartezeit. Und da ich nur einen Tag im Park war wollte ich nicht zu viel Zeit mit Warten verbringen.


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Da ich mich dazu entschied gegen den Uhrzeigersinn um den See zu laufen war die erste Station der Boomerang Cobra. Zwar hatte dieser kein „echtes“ Theming, war aber an den Bereich angepasst und wirkte nicht wie ein „Schandfleck“. Die Fahrt selbst war unspektakulär.


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Anschließend machte ich mich auf zu Popcorn Revenge, einem Shooter. Dieser war recht nett gestaltet und man beschoss Popcorn auf Leinwänden, allerdings ohne 3D. Ehrlich gesagt kenne ich bessere Shooter, dennoch hat es Spaß gemacht, denn alles war sehr stimmig, das Zielsystem funktionierte gut und man hatte seinen Spaß.


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Als nächstes stand ich ein wenig zögerlich vor dem Rafting, denn auf nass werden hatte ich keine so große Lust. Dennoch gab ich mir einen Ruck und fuhr eine Runde mit. Die Fahrt selbst war gar nicht so schlecht, der Nässegrad war in Ordnung und es gab auch ein paar kleine Effekte. Allerdings wirkte alles schon etwas in die Jahre gekommen.


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Dann landete ich in einem Kinder Bereich, der relativ neu auf mich wirkte. Neben einem Spielplatz gab es hier auch das Mad House Le Palais du Génie. Nach einer kleinen Pre Show ging es hinein in die „Gondel“. Nach kurzer Zeit kam allerdings die Ansage das wir alle noch mal raus müssen. Scheinbar hatte sich bei der Fahrt zuvor jemand übergeben. Nach ca. 20 Minuten warten im Vorraum ging es endlich weiter. Im Grunde war es wie bei jedem anderen Mad House, nur anders gethemt.


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Anschließend drehte ich eine Runde mit dem Kiddy Coaster Fun Pilot. Für Kinder und Familien war dieser bestens geeignet.


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Nun ging es weiter mit der nächsten Achterbahn. Psyké Underground ist eine komplett eingehauste Achterbahn mit Launch und Looping. Die Strecke wird dabei nicht nur vorwärts, sondern auch rückwärts durchfahren. Kurz vor dem Start gab es eine kleine, witzige pre Show und teilweise gab es auch einige Lichteffekte während der Fahrt. Die Bahn hatte mir wirklich Spaß gemacht und ich drehte gleich mehrere Runden. Hier zeigt sich mal wieder, was sich mit einer witzigen Idee alles aus einer älteren Bahn herausholen lässt.


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Nun war mein Plan, als nächtes Tiki-Waka auszuprobieren. Aufgrund technischer Probleme wurde daraus leider nichts.


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Also gab es erst einmal Mittagessen im „Western“ Bereich. Bei der Burger Bude hatte ich dann die längste Wartezeit des Tages, aber was soll man machen, wenn der Magen knurrt.


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Währenddessen die meisten anderen Bereiche im Park gut gepflegt und schön gestaltet wirkten, traf das auf die Western Ecke nicht unbedingt zu. Diese wirkte etwas in die Jahre gekommen.
Hier drehte der Mine Coaster Calamity Mine seine Runden. Mit 2 Lifts, einer langen, abwechslungsreichen Strecke durch ein Felsmassiv und über einem See war dieser gut gemacht. Auch die Fahreigenschaften waren in Ordnung. Natürlich war der Coaster nicht sehr intensiv, vermochte aber in der einen oder anderen Kurve leichte Kräfte wirken zu lassen.


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Als nächstes wollte ich zu Pulsar, einem sehr seltenen Ride. Kurz vor dem Einstieg streikte leider die Technik, deshalb machte ich mich auf zum Woodie Werewolf. Nach ca. 15 Minuten saß ich drin. Zunächst das positive. Das Layout gefiel mir wirklich gut. Schöne Richtungswechsel, angemessener Speed und auch einige Airtime Momente waren mit dabei. Leider beließ ich es zunächst bei einer Fahrt, denn an einigen Stellen hatte der Coaster ordentlich ausgeteilt. Rütteln ist ja bei einer Holzachterbahn normal, aber Schläge empfinde ich immer als sehr unangenehm. Vor allem, wenn diese unvorbereitet kommen. Im Grunde kann man die Fahrt gar nicht mehr genießen, denn bei jedem neuen Element hat man Angst, dass gleich der nächste Schlag kommt.


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Nun dachte ich mir, wenn wir schon bei Schlägen sind gebe ich mir den Rest. So wankte ich zum SLC.


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Grundsätzlich funktionierte das Fast Pass System hier komplett anderes, als im Walibi Holland. Da scheinbar recht viele Fast Pässe gekauft wurden, musste man auch hier ca. 10 - 15 Minuten warten. Die normalen Warteschlangen lagen meisten bei 60- 90 Minuten. Auch konnte man sich nie den Platz aussuchen, dieser wurde immer zugewiesen. Der einzige Vorteil war, dass es kein elektronisches System mit 100, 50 oder 10% der Wartezeit gab. Man durfte sich immer sofort wieder anstellen.
So kam es, dass ich beim SLC Vampire in der letzten Reihe gelandet war. Aber dann kam eine positive Überraschung. Das Gerüttel und die Ohrfeigen hielten sich in Grenzen, so dass ich die Fahreigenschaften als in Ordnung einstufen würde. Scheinbar war dies eine etwas bessere Variante. Ehrlich gesagt werde ich aus den SLC’ s nicht schlau. Alle stammen vom gleichen Hersteller und haben auch das gleiche Layout. Warum schlagen einige brutal (z.B. im Walibi Holland), währenddessen andere durchaus fahrbar sind (z.B. in Blackpool oder Walibi Belgium). Oder ist es teilweise auch Tagesform? Das wird wohl ein ewiges Geheimnis bleiben?
Anschließend nahm ich einen zweiten Anlauf bei Pulsar. Diesmal ließ mich die Technik nicht im Stich. Die Fahrt ist schon etwas ungewöhnlich, da man über einen kleinen Hügel mehrmals vorwärts- und rückwärts Beschleunigt wird. Das machte auf jeden Fall Spaß, denn gerade rückwärts Beschleunigungen sind durchaus etwas Besonderes. Bei der letzten Schussfahrt durchfährt man dann ein Wasserbecken, so das man mit einem ordentlich Splash endet. Pulsar ist schon etwas ungewöhnlich und spaßig, aber auch kein riesen Highlight.


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Nach einer weiteren Fahrt mit Popcorn Revenge begann das große Suchen! Warum? Ganz einfach, die erste Maze des Tages stand an.


The House of Silent Jill


Auf dem Plan war diese oben in der Ecke abgebildet, jedoch konnte ich nirgends den Eingang finden? Durchfragen war auch leider auch nicht so einfach, denn viele konnten kaum englisch. Ehrlich gesagt war ich eh ein wenig überrascht, dass gerade viele jüngere Menschen fast kein Englisch konnten?! Der Park liegt doch direkt neben der Hauptstadt Europas?!
Nachdem ich kurz davor war aufzugeben, entdeckte ich ein Schild mit der Aufschrift „The House of Silent Jill“. Dahinter sah es ein wenig nach Wartebereich aus. Nachdem ich eine Mitarbeiterin fragte, ob ich hier richtig sei wollte sie mein Ticket sehen. Dank ihres Nickens war mir klar, dass ich hier richtig war.
So, wie immer an dieser Stelle. Achtung: Spoiler Alarm!!!
Das Haunted House war sogar upcharge pflichtig. Zunächst begann alles sehr aufregend, denn als erstes mussten wir alle unsere smart Phons abgeben. Dann kamen unsere Schuhe in eine Box und wir bekamen Gummistiefel zugeteilt. Anschließend wurde jeder von uns mit einer Hand an eine lange Kette gekettet. So wurden wir dann mitten durch die „normalen“ Besucher zum Haus geführt. Dies sorgte bei vielen Parkbesuchern für einige Belustigung. Dort angekommen wurden wir nochmal neu aufgeteilt, was ein wenig unglücklich war, denn das Telefon und die Schuhe wurden je Gruppe eingesammelt. Tatsächlich kam ich auch in eine andere Gruppe. Somit musste ich mir gut die Gesichter merken, zu denen ich ursprünglich gehörte. Nach einiger Wartezeit ging es endlich hinein. Man wurde hier komplett als Gruppe immer von einem Raum in den nächsten geführt. In jedem dieser Räume wurde man den unterschiedlichsten „Ängsten“ ausgesetzt. Absolute Dunkelheit, Enge, Grusel…
Die Idee für die Maze war wirklich gut. Auch die Schauspieler waren sehr motiviert. Jedoch gab es einen Haken. Die Taktung war leider nicht besonders gut. Es geschah häufig, dass man warten musste, damit es in den nächsten Raum ging. Das negative Highlight war, als wir in einem Treppenhaus standen, die Gruppe vor uns noch da war und bevor es weiterging schon die nächste ankam. Auch die Guides wirkten teilweise verwirrt. Durch diese größere Lücke mitten drin, Riss der rote Faden ein wenig ab. Das war wirklich schade, denn es folgten danach noch eine Team Aufgabe, Räume in denen man sich fast auf den Boden legen musste, ein mit Wasser gefluteter Keller und auch Feuer kam am Ende mit dazu.
Zusammengefasst könnte man sagen, die Idee, Schauspieler und die einzelnen Räume waren gut, das Zusammenspiel leider nicht.
Nachdem ich dann ca. 10 Minuten vor dem Haus auf meine ursprüngliche Gruppe wartete, ging ich mit dieser zurück und sammelte meine Sachen wieder ein.


Dann sollte es schon in die nächste Maze gehen, die sich in unmittelbarer Nähe befand.


Nagulai


Dank meines R.I.P. Passes durfte ich durch einen Extra Eingang und stand kurze Zeit später direkt vor dem Einlass. Vor mir standen 2 junge Frauen, die sehr aufgeregt wirkten. Nun ließ die Mitarbeiterin uns als 3er Gruppe hinein. Ehrlich gesagt wunderte mich das ein weinig, denn üblicherweise sind die Gruppen größer. Und nun geschah etwas, was ich auf der gesamten Tour kein zweites Mal erleben sollte. Die jungen Frauen waren so schreckhaft, dass sie bei jeder Kleinigkeit schrien, als wenn ihr letztes Stündlein geschlagen hätte. Ich ging dann vorweg, dicht gefolgt von den beiden. Nachdem es dann noch etwas schreckhafter wurde, fiel mir eine der beiden plötzlich um den Hals, währenddessen ihre Freundin sich an sie klammerte. Ich versuchte sie dann zu beruhigen, was mir aber kaum gelang. Wir bewegten uns dann so eng umschlungen durch die Maze, als wären wir ein Liebespaar. Ca. im letzten Viertel der Maze tauchte dann ein Mitarbeiter vor uns auf, was wohl das Signal für die Schauspieler war, uns in Ruhe zu lassen. Als wir dann draußen waren bedankten sich die beiden bei mir und waren sehr erleichtert. Im Grunde war das nicht schlimm für mich, nur frage ich mich warum man in eine Maze geht, wenn man so extrem schreckhaft ist?
Insofern kann ich nur bedingt etwas über die Maze sagen, weil ich die meiste Zeit über anders beschäftigt war. Aber soweit ich es mitbekommen hatte war die Aufmachung wirklich gut, die Schauspieler motiviert und es gab auch den einen oder anderen Überraschungsmoment.


Nach so viel Aufregung wollte ich zunächst erst mal wieder Achterbahn fahren. Also machte ich mich auf zu Tiki Waka.


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Trotz Fast Pass musste ich ca. 20 Minuten warten, da hier der Andrang auch mit Abstand am größten war. Dann ging es den Lift hinauf hinein ins Vergnügen. Die Strecke fühlte sich für mich relativ lang an und auch das Layout war sehr abwechslungsreich. Neben scharfen Kurven gab es auch kleinere Schussfahrten und Bunny Hops. Allerdings wurde die gesamte Strecke nach meinem empfinden relativ langsam durchfahren. Es fehlte immer ein Tick Geschwindigkeit, so dass gerade eben weder Air Time, noch G Kräfte aufkamen. Auf der einen Seite fand ich das sehr schade, denn das Layout und die Aufmachung waren wirklich gut. Auf der anderen war die Bahn für Kinder und Familien ein absolutes Highlight im Park. Und diese wollen ja auch ihren Spaß. Somit fällt mein Urteil über den Coaster eher gemischt aus.


Anschließend besuchte ich den Shooter Challenge of Tutankhamon. Dieser war im ägyptischen Stil gestaltet und man schoss hier auf Zielscheiben, welche bei einem Treffer kleine „Aktionen“ auslösten. Z.B. bewegten sich Mumien oder ähnliches. Die Aufmachung war gut und die Fahrt machte Spaß.


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Direkt daneben befand sich eine weitere Maze:


The Curse of Amun


Wie der Titel schon sagt war diese im ähnlichen Stiel wie der Shooter gestaltet. Es wurde eine Ausgrabungsstätte nachempfunden, in welcher sehr unheimliche Dinge passierten. Die Gestaltung war wirklich gelungen. Alles wirkte sehr stimmig und es gab den einen oder anderen Schreckmoment. Für mich lag die Maze im Mittelfeld.
In unmittelbarer Nähe befand sich schon die nächste:


Quarantine


Der Hauptteil befand sich unter freiem Himmel. Hier ging es durch einen Parkour an Autowracks vorbei, hinter welchen der eine oder andere Zombie lauerte. Ehrlich gesagt war dies nach meiner Meinung die schwächste Maze im Park. Gefühlt gab es hier wenig Schauspieler, die auch nicht wirklich für schrecken sorgten. Auch empfand ich diese als relativ kurz.
Nun war ich wieder im Western teil angekommen. Hier drehte ich noch 2 Runden mit dem Mine Coaster, der bei Dunkelheit nochmal mehr Spaß machte. Durch die Verkleidung war ein Teil der Strecke sogar Stockdunkel.


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Dann kam die nächste Maze:


Mine Blast


Hier wurde ein Minenunglück nachgestellt, welches leider die Mitarbeiter in Zombies verwandelte. Diese Maze war nach meinem Geschmack die Beste im Park. Diesmal bestand meine Gruppe nicht aus schreckhaften, jungen Damen, sondern schreckhaften, jungen Herren! Die Maze war gut gestaltet, sehr düster und es gab immer wieder unerwartete Überraschungen. Auch hier durfte ich wieder vorweg. Teilweise musste man sich auch ducken oder durch enge Gänge zwängen. Am Ende kam dann der Mann mit der Kettensäge. Die Jungs in meiner Gruppe waren so eingeschüchtert, dass sie sich kaum an ihm vorbei trauten. Die gesamte Maze fand ich wirklich klasse!


So, nun war ich also mit fast allen Mazes durch. Jetzt wurde also wieder gefahren. So gab es neben einer Runde mit dem Free Fall Wiederholungsfahrten bei Dunkelheit.


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Auf dem Weg zum Woodie Werewolf durchquerte ich noch eine Scare Zone. Diese war recht nett, aber kein Vergleich zu denen im Walibi Holland. Leider gefiel mir die zweite Runde auf dem Woodie genau so wenig wie die Erste, trotz Dunkelheit.


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Die meisten Fahrten machte ich noch mit Pulsar und Psyké Underground. Nun war es an der Zeit die letzte Maze zu besuchen.


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Bloc H


Direkt davor befand sich übrigens auch noch eine kleine Scare Zone, welche für den einen oder anderen Schrei bei den Besuchern sorgte. Hier wurde ein Gefängnis nachgestellt, in welchem sich die Insassen in Zombies verwandelt hatten. Hier wurde u.a. mit Nebel, Lichteffekten und Dunkelheit gearbeitet. Es wirkte alles sehr stimmig, es gab Schreckmomente und die Schauspieler waren motiviert. Eine solide Maze die einen guten Abschluss darstellte.


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Nun ging es langsam dem Ende entgegen. Ich ließ den Abend ausklingen an einer kleinen Musikbühne, wo ein DJ elektronische Musik auflegte. Ca. 20m vor der Bühne gab es ein Lagerfeuer. Neben der Wärme sorgte dieses auch für eine nette Atmosphäre.


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Dann war leider Schluss. Wie auch in Efteling machte ich noch einen kleinen Spaziergang durch den Park.


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Dann ging es zurück zum Hotel.


Fazit Park:
Die Attraktionsvielfalt ist hier wirklich sehr groß. Hier gibt es gleich 2 Shooter, ein Mad House, Achterbahnen für alle Altersgruppen, Wasser Attraktionen, eine Show, einen Spielplatz für die Kleinen…

… eine Familie oder der „normale“ Parkbesucher können hier eine sehr schöne Zeit verbringen. Dabei wirken die meisten Bereiche und Parkanlagen gepflegt und alles ist gut in Schuss (außer vielleicht der Western Bereich). Man merkt dem Park wirklich an, dass er sich sehr bemüht ein schönes Bild und sehr breites Attraktionsportfolio anzubieten. Auch die Mitarbeiterfreundlichkeit und die Abfertigung waren in Ordnung. Nur einen Tick mehr englisch hätte ich mir gewünscht. Das Essen war mal wieder Standard Fast Food.
Wenn ich allerdings meine Coaster Fan Brille aufsetze, muss ich sagen das mir ein „echtes“ Achterbahn Highlight fehlt. Zwar gibt es ungewöhnlich viele „Rückwärts – Fahrten“ und auch Pulsar und Psyké Underground sind schon ein wenig außergewöhnlich, aber ein top Coaster fehlt.

Fazit zu den Halloween Nocturnes

Die Anzahl und Qualität der Mazes war in Ordnung. Wobei diese nicht mit dem Niveau im Walibi Holland mithalten konnten. Auch die Scare Zones wirkten nicht so stimmungsvoll. Was mir gut gefallen hat war die Musikbühne mit vorgelagertem Lagerfeuer. Das war eine schöne Atmosphäre. Das Event war gut besucht, der Park wirkte aber nicht überfüllt. Die Infrastruktur hat die Besucherzahlen gut verkraftet. Das R.I.P. Pass System hat wunderbar funktioniert und war sein Geld wert. Insgesamt hat es auf jeden Fall Spaß gemacht.
 

Coasterfreak91

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Sehr schöner Report. Vielen Dank.
Da kommen Erinnerungen an die geniale Ghostlandtour hoch:D.
 

Mario M.

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Danke für den schönen Bericht :)

Den Halloweenpart habe ich zwar übersprungen, weil ich das Event erst selber besuchen will, aber deine Meinungen zu den Bahnen decken sich sehr gut mit meinen. Der SLC des Parks kommt in eigentlich jedem Bericht sehr gut weg. Warum die Bahn so viel besser ist als viele andere des selben Typs lässt sich wohl schwer sagen... da gibt es einfach zu viele Möglichkeiten. Aber schön zu lesen, dass der Zustand der Bahn immernoch so positiv beschrieben wird!
 
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