Ralf61
CF Guru
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Ohne den Corona Virus hätte ich heute zu 99,99% einen Freizeitpark besucht und es hätte evtl. einen Bericht von dem Besuch gegeben . Bei besten Freizeitpark Wetter, blauer Himmel und 24°, gab es daher einen „kleinen“ Osterspaziergang , gleich in meiner Nachbarschaft, teilweise zu Plätzen, an denen ich während meiner Kindheit/Jugend öfters war. Ein paar Fotos sind schon bei einem Spaziergang, an einen ebenfalls warmen und sehr sonnigen Tag, kurz vor Ostern, gemacht worden. Hätte ich alle Fotos am Ostersonntag gemacht, wäre das wohl eher eine Osterwanderung geworden .
Ich lebe in einer Stadt des nördlichen Ruhrgebiets, nicht all zu weit vom Münsterland entfernt, daher ist es hier doch ziemlich grün, mit vielen Feldern, Wiesen und Wäldern.
So, dann werde ich euch jetzt, mit auf mein Spaziergang, durch den sehr grünen Teil unseres Ortsteil nehmen . Das grün ist aber nicht politisch gemeint .
Ein paar mal links und rechts „abbiegen“ und nach ein paar Metern ist man schon ist bei uns im Grünen . Da ist es eigentlich egal, ob man dann nach Norden, Süden oder Osten geht. Richtung Osten bin ich nicht gegangen, da ist außer Feldern nicht viel und nach einigen 100m ist man dann schon in Recklinghausen.
Daher ging es erst mal Richtung Süden.
Früher war hier mal ein kleines Wäldchen, in dem wir einen kleinen Bolzplatz, selbst „angelegt“ hatten, auf dem ab und zu mal Fußball gespielt wurde. Heute scheint das ein Privatgelände zu sein, das man nicht mehr betreten kann .
Weiter ging es Richtung Süden, über die Hauptstraße Richtung Recklinghausen. Hier gibt es Wiesen, Felder und ein Erdbeerfeld.
Auf der linken Seite war unser Rodelberg mit unser Rodelbahn. An der höchsten Stelle ist der Rodelberg tatsächlich über 90m ü NN hoch ist . Früher war hier eigentlich in jedem Winter genug Schnee um hier zu rodeln zu können. Ganz ungefährlich war das Rodeln aber auch nicht wirklich, da am Ende des Abhanges der Wald begann, so wie es heute auch noch ist. Nur war der Abhang "etwas" steiler und um Einiges länger. Meine Schwester hatte dort mal Bekanntschaft mit einem Baum gemacht und ist vom Schlitten gefallen .
Bevor hier der Autobahnzubringer gebaut wurde, war rechts ein Feld, auf dem im Sommer, Sonntags öfters mal Autospeedway stattgefunden hatte, mit recht netten, bzw. teilweisen skurrilen selbst zusammen gebastelten Fahrzeugen .
Durch den Autozubringer ist jetzt das Feld mit dem Autospeedway sowie unser Rodelberg nicht mehr wirklich vorhanden, das Gebiet ist jetzt dadurch in der Mitte „zerschnitten“. Weiter Richtung Süden wollte ich nicht gehen, dann wäre ich in einem anderen Stadtteil gelandet.
Daher ging es den Weg wieder zurück und es ging jetzt Richtung Norden.
Hier auf diesem Feld gab es früher noch eine kleine „Bauminsel“ mit ein paar Bäumen, wo wir uns mal ein kleines Baumhaus gebaut hatten .
An einem Haus, das früher mal dem ehem. Schalke Manager Rudi Assauer gehört hatte, bevor er in Oldenburg Manager wurde, kommt man auch vorbei. Rudi Assauer ist in Herten aufgewachsen und begann auch als Kind, hier in Herten, mit dem Fußball spielen.
An der ehem. Stammkneipe von Rudi Assauer, wo er oft anzutreffen war, ging es auch vorbei. Der frühere Eigentümer/Wirt der Gaststädte war ein guter Freund von Rudi Assauer. Diese Gaststädte war auch mal für einige Zeit unser Vereinslokal und der Wirt, ein paar Jahre, 2. Vorsitzender unseres Vereins.
Von hier aus sind es auch nur ein paar Meter, bis man in unserem Naherholungsgebiet, der Ried. Hier befindet sich auch das Spargeldorf Scherlebeck, das hier in der Region sehr bekannt ist und sogar auch außerhalb unserer Region kennt man es wohl, wenn man sich so die Autokennzeichen der hier parkenden Besucher ansieht . Hier gibt es einige Spargelfelder, Bauernhöfe, Erdbeerfelder und weiteren Obstanbau.
Eine kurze Pause hatte ich hier auch gemacht ,
dann ging es weiter durch die Ried.
Angeln kann man hier auch.
Wenn man die Ried verlässt, kommt man an die B 225. Richtung Marl gibt es hier eigentlich, über mehrere Kilometer nur Wald und Felder.
Da ich für den späteren Nachmittag/Abend auch noch gerne etwas vom Bäcker haben wollte, ging es daher jetzt erst mal zum Bäcker.
An den 2 Grundschulen, auf denen ich als Kind war, ging es auch kurz vorbei. Das waren früher die katholische und die evangelische Schule. Die beiden Schulhöfe sind durch eine Sporthalle getrennt und an dem Eingang der Sporthalle ist ein etwas breiterer Weg, der beide Schulhöfe verbindet. Dort standen damals Lehrer in den Pausen, die darauf achteten, das sich nicht katholische Schüler auf den Schulhof der evangelischen Schule und umgekehrt verirrten . Dann wurde aus der evangelischen Schule die Grundschule und aus der katholischen Schule die Hauptschule . Jetzt ist die ehm. Hauptschule die Grundschule und von der anderen Schule werden wohl immer mal wieder Räume benutzt. Zumindest sieht man dort, während Tage mit Unterricht , immer wieder Kinder aus der Schule kommen.
Unser ehem. Sportplatz lag bis 2010 genau neben der Schule, jetzt stehen hier Häuser. Im hinteren Teil der Schule befanden sich die Umkleidekabinen, die jetzt von außen auch nicht mehr zugänglich sind.
So langsam ging es wieder in Richtung zu Hause. Dabei bin ich noch durch unseren Gertrudenpark gegangen. Während meiner Kindheit/Jugend fand hier in den Sommerferien jahrelang eine „Sommerfreizeit“ für Schüler statt, bei der man sich u.a., allein oder mit Freunden Holzhütten bauen konnte. Aber auch damals gab es schon Leute, denen das wohl nicht wirklich gefallen hatte und fast jede Nacht die angefangenen Holzhütten zerstört hatten, so dass man jeden Tag wieder von vorne, mit dem Bau, anfangen musste. Daher hatte ich hier nur in 2 Jahren mitgemacht. Heute befindet sich hier ein Spielplatz und ein Bolzplatz. Den Bolzplatz gibt es schon lange, er wurde aber immer mal wieder „überarbeitet“. Ein Kindergarten befindet sich genau neben dem Gertrudenpark. Hinter dem Park befand sich damals das Zechengelände mit einem kleinen Rasenplatz mit 2 Toren, wo wir, nach Schließung der Zeche natürlich auch immer wieder mal Fußball gespielt hatten .
Nun ging es noch ein bisschen durch die Nachbarschaft.
Dabei kam ich am nächsten Bolzplatz vorbei, der sich hier auch schon einige Zeit befindet, schon länger als die Häuser, die sich dahinter befinden. Als die Häuser gebaut wurden, wurden an der eine Seite, an der die Häuser gebaut wurden Sträucher gepflanzt und um diese zu schützen wurde auch noch ein Jägerzaun, wie in etwas dieser hier, nur nicht ganz so hoch, aufgestellt . Wirklich eine super Idee, das war nicht gerade ungefährlich beim Fußball spielen . Nach Beschwerden bei der Stadt wurde der Bolzplatz dann, wegen der Verletzungsgefahr erst mal gesperrt . Der Jägerzaun ist jetzt immerhin weg, aber viel genutzt wird der Bolzplatz wohl nicht mehr , da die rote Asche schon fast komplett mit Gras zugewachsen ist .
Während meiner Kindheit sah dieser Spielplatz auch ganz anders aus, die Häuser im Hinterfrund gab es noch nicht, da war einfach nur ein riesiges Feld. Der Spielplatz war mit Gebüsch und einem Graben vom Feld abgetrennt. Im Winter, bei Schnee war man dann schnell mal, bis zum Hals im Schnee verschwunden, wenn man in den Graben gekommen ist .
Auch hier gab es früher keine Häuser, auch hier war das riesige Feld im Hintergrund und im Vordergrund eine große Wiese, auf der wir fast täglich Fußball gespielt hatten . Den Weg in der Mitte gab es daher natürlich auch noch nicht und die Wiese ging noch ca. 100m nach rechts weiter.
Und dann war ich auch wieder zu Hause.
Ich lebe in einer Stadt des nördlichen Ruhrgebiets, nicht all zu weit vom Münsterland entfernt, daher ist es hier doch ziemlich grün, mit vielen Feldern, Wiesen und Wäldern.
So, dann werde ich euch jetzt, mit auf mein Spaziergang, durch den sehr grünen Teil unseres Ortsteil nehmen . Das grün ist aber nicht politisch gemeint .
Ein paar mal links und rechts „abbiegen“ und nach ein paar Metern ist man schon ist bei uns im Grünen . Da ist es eigentlich egal, ob man dann nach Norden, Süden oder Osten geht. Richtung Osten bin ich nicht gegangen, da ist außer Feldern nicht viel und nach einigen 100m ist man dann schon in Recklinghausen.
Daher ging es erst mal Richtung Süden.
Früher war hier mal ein kleines Wäldchen, in dem wir einen kleinen Bolzplatz, selbst „angelegt“ hatten, auf dem ab und zu mal Fußball gespielt wurde. Heute scheint das ein Privatgelände zu sein, das man nicht mehr betreten kann .
Weiter ging es Richtung Süden, über die Hauptstraße Richtung Recklinghausen. Hier gibt es Wiesen, Felder und ein Erdbeerfeld.
Auf der linken Seite war unser Rodelberg mit unser Rodelbahn. An der höchsten Stelle ist der Rodelberg tatsächlich über 90m ü NN hoch ist . Früher war hier eigentlich in jedem Winter genug Schnee um hier zu rodeln zu können. Ganz ungefährlich war das Rodeln aber auch nicht wirklich, da am Ende des Abhanges der Wald begann, so wie es heute auch noch ist. Nur war der Abhang "etwas" steiler und um Einiges länger. Meine Schwester hatte dort mal Bekanntschaft mit einem Baum gemacht und ist vom Schlitten gefallen .
Bevor hier der Autobahnzubringer gebaut wurde, war rechts ein Feld, auf dem im Sommer, Sonntags öfters mal Autospeedway stattgefunden hatte, mit recht netten, bzw. teilweisen skurrilen selbst zusammen gebastelten Fahrzeugen .
Durch den Autozubringer ist jetzt das Feld mit dem Autospeedway sowie unser Rodelberg nicht mehr wirklich vorhanden, das Gebiet ist jetzt dadurch in der Mitte „zerschnitten“. Weiter Richtung Süden wollte ich nicht gehen, dann wäre ich in einem anderen Stadtteil gelandet.
Daher ging es den Weg wieder zurück und es ging jetzt Richtung Norden.
Hier auf diesem Feld gab es früher noch eine kleine „Bauminsel“ mit ein paar Bäumen, wo wir uns mal ein kleines Baumhaus gebaut hatten .
An einem Haus, das früher mal dem ehem. Schalke Manager Rudi Assauer gehört hatte, bevor er in Oldenburg Manager wurde, kommt man auch vorbei. Rudi Assauer ist in Herten aufgewachsen und begann auch als Kind, hier in Herten, mit dem Fußball spielen.
An der ehem. Stammkneipe von Rudi Assauer, wo er oft anzutreffen war, ging es auch vorbei. Der frühere Eigentümer/Wirt der Gaststädte war ein guter Freund von Rudi Assauer. Diese Gaststädte war auch mal für einige Zeit unser Vereinslokal und der Wirt, ein paar Jahre, 2. Vorsitzender unseres Vereins.
Von hier aus sind es auch nur ein paar Meter, bis man in unserem Naherholungsgebiet, der Ried. Hier befindet sich auch das Spargeldorf Scherlebeck, das hier in der Region sehr bekannt ist und sogar auch außerhalb unserer Region kennt man es wohl, wenn man sich so die Autokennzeichen der hier parkenden Besucher ansieht . Hier gibt es einige Spargelfelder, Bauernhöfe, Erdbeerfelder und weiteren Obstanbau.
Eine kurze Pause hatte ich hier auch gemacht ,
dann ging es weiter durch die Ried.
Angeln kann man hier auch.
Wenn man die Ried verlässt, kommt man an die B 225. Richtung Marl gibt es hier eigentlich, über mehrere Kilometer nur Wald und Felder.
Da ich für den späteren Nachmittag/Abend auch noch gerne etwas vom Bäcker haben wollte, ging es daher jetzt erst mal zum Bäcker.
An den 2 Grundschulen, auf denen ich als Kind war, ging es auch kurz vorbei. Das waren früher die katholische und die evangelische Schule. Die beiden Schulhöfe sind durch eine Sporthalle getrennt und an dem Eingang der Sporthalle ist ein etwas breiterer Weg, der beide Schulhöfe verbindet. Dort standen damals Lehrer in den Pausen, die darauf achteten, das sich nicht katholische Schüler auf den Schulhof der evangelischen Schule und umgekehrt verirrten . Dann wurde aus der evangelischen Schule die Grundschule und aus der katholischen Schule die Hauptschule . Jetzt ist die ehm. Hauptschule die Grundschule und von der anderen Schule werden wohl immer mal wieder Räume benutzt. Zumindest sieht man dort, während Tage mit Unterricht , immer wieder Kinder aus der Schule kommen.
Unser ehem. Sportplatz lag bis 2010 genau neben der Schule, jetzt stehen hier Häuser. Im hinteren Teil der Schule befanden sich die Umkleidekabinen, die jetzt von außen auch nicht mehr zugänglich sind.
So langsam ging es wieder in Richtung zu Hause. Dabei bin ich noch durch unseren Gertrudenpark gegangen. Während meiner Kindheit/Jugend fand hier in den Sommerferien jahrelang eine „Sommerfreizeit“ für Schüler statt, bei der man sich u.a., allein oder mit Freunden Holzhütten bauen konnte. Aber auch damals gab es schon Leute, denen das wohl nicht wirklich gefallen hatte und fast jede Nacht die angefangenen Holzhütten zerstört hatten, so dass man jeden Tag wieder von vorne, mit dem Bau, anfangen musste. Daher hatte ich hier nur in 2 Jahren mitgemacht. Heute befindet sich hier ein Spielplatz und ein Bolzplatz. Den Bolzplatz gibt es schon lange, er wurde aber immer mal wieder „überarbeitet“. Ein Kindergarten befindet sich genau neben dem Gertrudenpark. Hinter dem Park befand sich damals das Zechengelände mit einem kleinen Rasenplatz mit 2 Toren, wo wir, nach Schließung der Zeche natürlich auch immer wieder mal Fußball gespielt hatten .
Nun ging es noch ein bisschen durch die Nachbarschaft.
Dabei kam ich am nächsten Bolzplatz vorbei, der sich hier auch schon einige Zeit befindet, schon länger als die Häuser, die sich dahinter befinden. Als die Häuser gebaut wurden, wurden an der eine Seite, an der die Häuser gebaut wurden Sträucher gepflanzt und um diese zu schützen wurde auch noch ein Jägerzaun, wie in etwas dieser hier, nur nicht ganz so hoch, aufgestellt . Wirklich eine super Idee, das war nicht gerade ungefährlich beim Fußball spielen . Nach Beschwerden bei der Stadt wurde der Bolzplatz dann, wegen der Verletzungsgefahr erst mal gesperrt . Der Jägerzaun ist jetzt immerhin weg, aber viel genutzt wird der Bolzplatz wohl nicht mehr , da die rote Asche schon fast komplett mit Gras zugewachsen ist .
Während meiner Kindheit sah dieser Spielplatz auch ganz anders aus, die Häuser im Hinterfrund gab es noch nicht, da war einfach nur ein riesiges Feld. Der Spielplatz war mit Gebüsch und einem Graben vom Feld abgetrennt. Im Winter, bei Schnee war man dann schnell mal, bis zum Hals im Schnee verschwunden, wenn man in den Graben gekommen ist .
Auch hier gab es früher keine Häuser, auch hier war das riesige Feld im Hintergrund und im Vordergrund eine große Wiese, auf der wir fast täglich Fußball gespielt hatten . Den Weg in der Mitte gab es daher natürlich auch noch nicht und die Wiese ging noch ca. 100m nach rechts weiter.
Und dann war ich auch wieder zu Hause.