JulianLoop
CF Guru
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Lange habe Ich überlegt, ob Ich einen Bericht zu meinem Besuch im Etnaland im September 2019 schreiben soll. Ich bin weder ein guter Fotograf, noch ein guter Texter. Da dieser Park aber äußerst exotisch ist und der letzte Bericht über Ihn schon über 5 Jahre her ist (Siehe hier: https://www.coasterfriends.de/forum...53-saisonstart-im-etnaland-am-04-04-15-a.html ) dachte Ich mir, Ich schreib knapp 8 Jahre nach meinem letzten Bericht mal wieder einen. Seid mir nicht aber nicht böse, dass Ich keinen umfassenden Bericht mit vielen Hintergrundinfos schreibe.
Das Etnaland liegt, wie der Name schon sagt am Fuße des Ätnas (Ital. Etna), dem mit 3323m über dem Meeresspiegel höchsten aktiven Vulkan Europas.
Das Etnaland besteht aus 2 Parks: Einem Wasserpark (AcquaPark), der 2001 eröffnet wurde und mehr als 25 Wasserrutschen und- Attraktionen besitzt und dem 2013 eröffnetem gleichnamigen Freizeitpark. In diesem Bericht geht es nur um den Freizeitpark, da der Wasserpark bei meinem Besuch nach den Sommerferien bereits geschlossen war.
Da wir außerhalb der Saison den Park besuchten, hatte der Park nur am Wochenende auf. Gegen 11 Uhr erreichten wir den Parkplatz. Die in dem alten Bericht erwähnete Schotterpiste exestiert inzwischen nicht mehr, der Park ist gut über eine asphaltierte Straße zu erreichen. Man sollte allerdings drauf achten, am Zaun des Parkplatzes rechts zu den Schranken abzubiegen und nicht wie ein Schild sagt, weiter gerade aus fahren. Dann landet man in einer Sackgasse und muss rückwärts wieder bergab fahren.
Der Eintrittspreis betrug 25€, was für das Agebot völlig in Ordnung ist. Es zeigte sich, dass der Park wesentlich kleiner ist, als der Parkplan es wirken lässt. Vom Eingang zu Eldorado - der Achterbahn in und um den Felsen - waren es vielleicht 200m zum laufen. Auch zeigte sicht, dass der Park sehr leer ist. Zwar tummelten sich vor dem Eingang einige Menschen, bis zu der ersten Achterbahn (Eldorado) ließen sich aber keine anderen Besucher blicken. Kein Wunder, es war schließlich schon Mitte September und damit die Hauptsasion vorbei.
Erstmal sich einen kleinen Überblick verschaffen. Der Park wird dabei größer als gedacht.
Eldorado sollte die erste Bahn in diesem Park sein.
Die Bahn ist um ein künstliches Felsmassiv angelegt und tunnelt diesen auch mehrmals, was Headchoppereffekte zur Folge hat, bei denen man doch lieber den Kopf einzieht. Die Fahrt war rasanter als gedacht und hatte auch ein par Airtime Momente zu bieten. Eine wirklich gute Bahn mit einem gar nicht mal so schlechtem Theming, was aber über die Jahre verblasst (Oder neu bemalt?) ist. Auf den Bildern von 2013 sieht das Massiv jedenfalls deutlich anders aus: https://www.coasterfriends.de/forum/2298-2013-neuheit-mega-coaster-etnaland-italien-11.html
Nach der Bahn folgten die beiden Kiddie-Coaster. Zu denen kann Ich nicht viel sagen, außer, dass die Operator mich angeschaut haben, als wäre Ich der Weihnachtsmann.
Eindrücke vom Rest des Parkes:
Die Wasserbahn war noch nicht im Betrieb.
Ingesamt eine schöne Auswahl an Flatrides wird hier geboten, leider waren nicht alle im Betrieb.
Kleine Essens und Souvenir Bereiche gibt es hier auch.
Dieses Gebäüde ist vermutlich älter als der Rest des Parks.
Und nun der eigentliche Grund für den Besuch: Storm, der Megacoaster aus dem Hause Mack. Auch hier war nix los und durchlaufen war angesagt.
Hier hat Mack einen echten Hit hingezaubert. Eine absolut spaßige Bahn, die in der letzten Reihe viele starke Airtimemomente hat, während man hingegen in der Frontrow in den Sitz gepresst wird, als gäbe es kein Morgen mehr. Mir war klar, dass Ich das Ding öfter fahren muss, sitzenbleiben durfte Ich allerdings nicht, weshalb Ich immer wieder um die Bahn laufen musste.^^ Schlussendlich bin Ich gute 15 Mal gefahren. Schade, dass es nicht mehr von solchen Teilen gibt, so eine Bahn könnte Ich mir in einigen kleineren Parks in Deutschland gut vorstellen. (Zum Beispiel anstelle eines Himmels-Spike-Prototypen)
Auf dem Rückweg lief dann die Wasserbahn, gefahren wurde sie allerdings nicht, dafür war es doch zu frisch.
Eindrücke und Fazit:
Nach grade mal 90min im Park verließen wir Ihn wieder und das hatte unterschiedliche Gründe: Viele der Flatrides fuhren nur zu bestimmten Zeiten, für Wasserattraktionen war es zu frisch und das restliche Angebot sprach mich nicht wirklich an.
Fazit: Für Familien absolut Ideal um einen Tag im Urlaub mal anders zu gestalten, als Catania zu besichtigen oder am Strand sich zu sonnen. In der Hauptsaison kommt dazu auch noch der Wasserpark hinzu, der aus der Ferne gesehen, sehr viel zu bieten hat. In der Hauptsaison hat der Park jeden Tag bis von 7:30 Uhr bis 1:00 Uhr geöffnet. Es gibt dann auch Abendtickets, die gelten dann, wenn Ich mich richtig erinnere, ab 18 Uhr. (Sind dann 5€ günstiger)
An den Öffnungszeiten und auch am Angebot merkt man, dass die Hauptzielgruppe des Parks Touristen und Schüler in den Sommerferien sind. Im September hat der Park nur noch am Wochenende geöffnet und danach gar nicht mehr.
Und nun nachdem Ihr diesen Bericht ausgehalten habt, gibt es noch nen Bonus über den Ätna:
Der Ätna entstand vor knapp 600.000 Jahren und veränderte sich in dieser Zeit sehr oft. Aktuell besitzt er 4 Gipfelkrater, (Neben dem Hauptkrater sind seit 1911 3 weitere entstanden) mehr als 400 Nebenkrater und einen Umfang von 250km. Diese Zahlen ändern sich jährlich, da der Ätna nach wie vor einer der Aktivisten Vulkane der Erde ist und mehrmals m Jahr im kleinen Rahmen ausbricht. Den letzten Großen Ausbruch gab es 2015, welcher 3 Monate anhielt. Seit 2013 ist er übrigens UNESCO Weltnaturerbe. Durch die fruchtbare Vulkanerde gibt es eine einzigartige Flora und Faune zu bestaunen.
Blick von der Anfahrtsstraße zur Talstation, man erkennt bereits am Rauch, dass der Vulkan aktiver als sonst ist:
Bei unserem Besuch war er so aktiv, dass der Hauptgipfelkrater gesperrt war und der Aufstieg zu diesem verboten war. Somit mussten wir uns damit begnügen nur bis dahin zu kommen, wo auch die Transporter für die Touristen hinfahren. Alle paar Minuten hat man Dröhnen gehört und man konnte erkennen wie der Hauptkrater Geröll ausspuckte. Magma (bzw. Lava) gab es bei dem Besuch nicht zu sehen. Einen Tag nach unserem Besuch schickte uns unser Tourguide Bilder, die zeigten, dass sich ein neuer Krater gebildet hatte, leider auch ohne Lava. Allerdings hatte unsere Ferienwohnung einen Ausblick aus 40km auf den Vulkan und am letzen Abend unseres Urlaubs konnte man alle paar Minuten tatsächlich eine glühende Fontäne sehen. Einen Größeren Ausbruch wie von den Behörden erfolgte darauf hin (bisher) nicht, aber solche geologischen Prozesse können Jahre andauern, also mal schauen, wann der nächste erfolgt.
Wir machten mit einem Tourguide eine Tour unabhängig der klassichen Touristenwege und lasse mal Bilder sprechen:
Das müsste der Krater vom Ausbruch 2001 oder 2002 sein:
Am Vulkan selber gibt es kaum Fauna:
Weiter durfte man nicht:
Bevor es zum Abstieg ging, machten wir eine Pause. Hier erkennt man gut die Ameisenstraße an Touristen, die mit dem Bus hochfahren, 500m laufen und dann wieder runter fahren. Irgendwie traurig, zahlen sie doch mehr als wir und erleben dafür das 0815 Programm...
Wir nahmen natürlich nicht die Straße nach unen, sondern gingen wieder Querfeldein. Dabei kann sich das Gelände schlagartig ändern. Von lösen Geröll zu platten Flächen und auch in der Farbe gibt es Unterschiede.
Dieses Tal lief zwischen 1993 und 1995 mit Lava zu, dabei nimmt die erstarrte Lava 40m ein und bedeckt mehrere Hundert Qudratkilometer.
Apropos: Solltet Ihr mal selber den Ätna besuchen wollen und einigermaßen gut zu Fuß (Es ist immer noch ein Berg mit teilweise losem Geröll und die geringere Luftdichte macht echt bemerkbar) sein, lasst die ganzen Bustouren links liegen. Diese bestehen daraus, aus der Gipfelstation der Seilbahn (Welche auf 2500m liegt) mit einem Transporter auf 3000m Höhe zu fahren, die Touristen einmal um einen kleinen Krater laufen zu lassen, von dem sie Fotos machen können und dann wieder zurück zu bringen. Bucht euch lieber wie wir eine Tour mit einem Führer (Gibt es auch auf Englisch und Deutsch). Ihr wandert dann die Strecke abseits der Straße hoch, bekommt einmalige Ausblicke auf andere Krater und natürlich viele Hintergrundinfos, und der Abstieg verläuft dann genauso spannend. Wenn der Hauptkrater nicht aktiv ist, geht es sogar bis dorthin. Wir sind übrigens mit der Seilbahn von der südlichen Seite hochgelangt, auf der Nordseite gibt es auch eine, diese ist aber nicht so gut angeschlossen.. Falls sich jemand für den genauen Namen des Tourguides/Veranstalters interessiert, kann man mir einfach eine PN schreiben.
Der Ätna von Catania aus gesehen
Am letzten Abend zeigte er sich auch mal so, das er von unserem Ferienhaus sichtbar war:
Das Etnaland liegt, wie der Name schon sagt am Fuße des Ätnas (Ital. Etna), dem mit 3323m über dem Meeresspiegel höchsten aktiven Vulkan Europas.
Das Etnaland besteht aus 2 Parks: Einem Wasserpark (AcquaPark), der 2001 eröffnet wurde und mehr als 25 Wasserrutschen und- Attraktionen besitzt und dem 2013 eröffnetem gleichnamigen Freizeitpark. In diesem Bericht geht es nur um den Freizeitpark, da der Wasserpark bei meinem Besuch nach den Sommerferien bereits geschlossen war.
Da wir außerhalb der Saison den Park besuchten, hatte der Park nur am Wochenende auf. Gegen 11 Uhr erreichten wir den Parkplatz. Die in dem alten Bericht erwähnete Schotterpiste exestiert inzwischen nicht mehr, der Park ist gut über eine asphaltierte Straße zu erreichen. Man sollte allerdings drauf achten, am Zaun des Parkplatzes rechts zu den Schranken abzubiegen und nicht wie ein Schild sagt, weiter gerade aus fahren. Dann landet man in einer Sackgasse und muss rückwärts wieder bergab fahren.
Der Eintrittspreis betrug 25€, was für das Agebot völlig in Ordnung ist. Es zeigte sich, dass der Park wesentlich kleiner ist, als der Parkplan es wirken lässt. Vom Eingang zu Eldorado - der Achterbahn in und um den Felsen - waren es vielleicht 200m zum laufen. Auch zeigte sicht, dass der Park sehr leer ist. Zwar tummelten sich vor dem Eingang einige Menschen, bis zu der ersten Achterbahn (Eldorado) ließen sich aber keine anderen Besucher blicken. Kein Wunder, es war schließlich schon Mitte September und damit die Hauptsasion vorbei.
Erstmal sich einen kleinen Überblick verschaffen. Der Park wird dabei größer als gedacht.
Eldorado sollte die erste Bahn in diesem Park sein.
Die Bahn ist um ein künstliches Felsmassiv angelegt und tunnelt diesen auch mehrmals, was Headchoppereffekte zur Folge hat, bei denen man doch lieber den Kopf einzieht. Die Fahrt war rasanter als gedacht und hatte auch ein par Airtime Momente zu bieten. Eine wirklich gute Bahn mit einem gar nicht mal so schlechtem Theming, was aber über die Jahre verblasst (Oder neu bemalt?) ist. Auf den Bildern von 2013 sieht das Massiv jedenfalls deutlich anders aus: https://www.coasterfriends.de/forum/2298-2013-neuheit-mega-coaster-etnaland-italien-11.html
Nach der Bahn folgten die beiden Kiddie-Coaster. Zu denen kann Ich nicht viel sagen, außer, dass die Operator mich angeschaut haben, als wäre Ich der Weihnachtsmann.
Eindrücke vom Rest des Parkes:
Die Wasserbahn war noch nicht im Betrieb.
Ingesamt eine schöne Auswahl an Flatrides wird hier geboten, leider waren nicht alle im Betrieb.
Kleine Essens und Souvenir Bereiche gibt es hier auch.
Dieses Gebäüde ist vermutlich älter als der Rest des Parks.
Und nun der eigentliche Grund für den Besuch: Storm, der Megacoaster aus dem Hause Mack. Auch hier war nix los und durchlaufen war angesagt.
Hier hat Mack einen echten Hit hingezaubert. Eine absolut spaßige Bahn, die in der letzten Reihe viele starke Airtimemomente hat, während man hingegen in der Frontrow in den Sitz gepresst wird, als gäbe es kein Morgen mehr. Mir war klar, dass Ich das Ding öfter fahren muss, sitzenbleiben durfte Ich allerdings nicht, weshalb Ich immer wieder um die Bahn laufen musste.^^ Schlussendlich bin Ich gute 15 Mal gefahren. Schade, dass es nicht mehr von solchen Teilen gibt, so eine Bahn könnte Ich mir in einigen kleineren Parks in Deutschland gut vorstellen. (Zum Beispiel anstelle eines Himmels-Spike-Prototypen)
Auf dem Rückweg lief dann die Wasserbahn, gefahren wurde sie allerdings nicht, dafür war es doch zu frisch.
Eindrücke und Fazit:
Nach grade mal 90min im Park verließen wir Ihn wieder und das hatte unterschiedliche Gründe: Viele der Flatrides fuhren nur zu bestimmten Zeiten, für Wasserattraktionen war es zu frisch und das restliche Angebot sprach mich nicht wirklich an.
Fazit: Für Familien absolut Ideal um einen Tag im Urlaub mal anders zu gestalten, als Catania zu besichtigen oder am Strand sich zu sonnen. In der Hauptsaison kommt dazu auch noch der Wasserpark hinzu, der aus der Ferne gesehen, sehr viel zu bieten hat. In der Hauptsaison hat der Park jeden Tag bis von 7:30 Uhr bis 1:00 Uhr geöffnet. Es gibt dann auch Abendtickets, die gelten dann, wenn Ich mich richtig erinnere, ab 18 Uhr. (Sind dann 5€ günstiger)
An den Öffnungszeiten und auch am Angebot merkt man, dass die Hauptzielgruppe des Parks Touristen und Schüler in den Sommerferien sind. Im September hat der Park nur noch am Wochenende geöffnet und danach gar nicht mehr.
Und nun nachdem Ihr diesen Bericht ausgehalten habt, gibt es noch nen Bonus über den Ätna:
Der Ätna entstand vor knapp 600.000 Jahren und veränderte sich in dieser Zeit sehr oft. Aktuell besitzt er 4 Gipfelkrater, (Neben dem Hauptkrater sind seit 1911 3 weitere entstanden) mehr als 400 Nebenkrater und einen Umfang von 250km. Diese Zahlen ändern sich jährlich, da der Ätna nach wie vor einer der Aktivisten Vulkane der Erde ist und mehrmals m Jahr im kleinen Rahmen ausbricht. Den letzten Großen Ausbruch gab es 2015, welcher 3 Monate anhielt. Seit 2013 ist er übrigens UNESCO Weltnaturerbe. Durch die fruchtbare Vulkanerde gibt es eine einzigartige Flora und Faune zu bestaunen.
Blick von der Anfahrtsstraße zur Talstation, man erkennt bereits am Rauch, dass der Vulkan aktiver als sonst ist:
Bei unserem Besuch war er so aktiv, dass der Hauptgipfelkrater gesperrt war und der Aufstieg zu diesem verboten war. Somit mussten wir uns damit begnügen nur bis dahin zu kommen, wo auch die Transporter für die Touristen hinfahren. Alle paar Minuten hat man Dröhnen gehört und man konnte erkennen wie der Hauptkrater Geröll ausspuckte. Magma (bzw. Lava) gab es bei dem Besuch nicht zu sehen. Einen Tag nach unserem Besuch schickte uns unser Tourguide Bilder, die zeigten, dass sich ein neuer Krater gebildet hatte, leider auch ohne Lava. Allerdings hatte unsere Ferienwohnung einen Ausblick aus 40km auf den Vulkan und am letzen Abend unseres Urlaubs konnte man alle paar Minuten tatsächlich eine glühende Fontäne sehen. Einen Größeren Ausbruch wie von den Behörden erfolgte darauf hin (bisher) nicht, aber solche geologischen Prozesse können Jahre andauern, also mal schauen, wann der nächste erfolgt.
Wir machten mit einem Tourguide eine Tour unabhängig der klassichen Touristenwege und lasse mal Bilder sprechen:
Das müsste der Krater vom Ausbruch 2001 oder 2002 sein:
Am Vulkan selber gibt es kaum Fauna:
Weiter durfte man nicht:
Bevor es zum Abstieg ging, machten wir eine Pause. Hier erkennt man gut die Ameisenstraße an Touristen, die mit dem Bus hochfahren, 500m laufen und dann wieder runter fahren. Irgendwie traurig, zahlen sie doch mehr als wir und erleben dafür das 0815 Programm...
Wir nahmen natürlich nicht die Straße nach unen, sondern gingen wieder Querfeldein. Dabei kann sich das Gelände schlagartig ändern. Von lösen Geröll zu platten Flächen und auch in der Farbe gibt es Unterschiede.
Dieses Tal lief zwischen 1993 und 1995 mit Lava zu, dabei nimmt die erstarrte Lava 40m ein und bedeckt mehrere Hundert Qudratkilometer.
Apropos: Solltet Ihr mal selber den Ätna besuchen wollen und einigermaßen gut zu Fuß (Es ist immer noch ein Berg mit teilweise losem Geröll und die geringere Luftdichte macht echt bemerkbar) sein, lasst die ganzen Bustouren links liegen. Diese bestehen daraus, aus der Gipfelstation der Seilbahn (Welche auf 2500m liegt) mit einem Transporter auf 3000m Höhe zu fahren, die Touristen einmal um einen kleinen Krater laufen zu lassen, von dem sie Fotos machen können und dann wieder zurück zu bringen. Bucht euch lieber wie wir eine Tour mit einem Führer (Gibt es auch auf Englisch und Deutsch). Ihr wandert dann die Strecke abseits der Straße hoch, bekommt einmalige Ausblicke auf andere Krater und natürlich viele Hintergrundinfos, und der Abstieg verläuft dann genauso spannend. Wenn der Hauptkrater nicht aktiv ist, geht es sogar bis dorthin. Wir sind übrigens mit der Seilbahn von der südlichen Seite hochgelangt, auf der Nordseite gibt es auch eine, diese ist aber nicht so gut angeschlossen.. Falls sich jemand für den genauen Namen des Tourguides/Veranstalters interessiert, kann man mir einfach eine PN schreiben.
Der Ätna von Catania aus gesehen
Am letzten Abend zeigte er sich auch mal so, das er von unserem Ferienhaus sichtbar war: