- Mitglied seit
- 2006
- Beiträge
- 6.254
Rund zwei Wochen nach unserer Oranje Tour stand ein kleinerer Trip auf dem Programm - das Speed Weekend II.
Das Highlight des Wochenendes war eine Fahrt im legendären BMW Ring-Taxi in der grünen Hölle des Nürburgrings, welches wir am Sonntag, den 01.08. erleben sollten. Zuvor stand aber ein schönes Rahmenprogramm auf der to-do-Liste (Fort Fun, Brüssel, Plopsaland, Bellawaerde, Hooters Köln, Klotten und Taunus Wunderland).
Am Freitag fuhr eine kleine Reisegruppe um Susi & Thomas, Familie Kröpfl, Chris & Simone sowie meine Frau und ich mit dem ICE nach Kassel, wo wir nicht nur unseren Mietbus in Empfang nahmen, sondern auch noch den Brederich trafen. Auf direktem Wege ging es mitten in die Natur, genauer gesagt tief ins Sauerland hinein.
Im Herzen des Sauerlandes gelegen befindet sich der urige Freizeitpark Fort Fun Abenteuerland.
Der Park entwickelte sich Ende der 60er, Anfang der 70er Jahre aus einem kleinen Skigebiet (*hust*) und zwei langen Sommerrodelbahnen sowie einer Feriendorfanlage und einer Westernstadt.
Das Westernthema zieht sich noch heute durch den ganzen Park und wirkt dabei konsequent und wohl überlegt. Der Park wuchs seitdem kontinuierlich und baute seine Attraktionen aus. Seit 2002 gehört er nun der französischen Grevin Gruppe an, die u.a. den Parc Asterix, die Walibi Parks oder das Bioscope besitzt.
Zurück zum Fort Fun - welches sofort beim Betreten des Parks mit einer kleiner Achterbahn frohlockt - Devils Mine heißt das gute Stück. Eigentlich handelt es sich dabei nur um einen Vekoma Junior Coaster, der eine kleine, nette Fahrt bietet. Die Besonderheit der Bahn liegt aber in der Warteschleife, die mehrere Funhouse Elemente beinhaltet. Sehr sehenswert.
Direkt daneben kann man Kontakt mit echten Pferden aufnehmen und eine Picknickstelle zum selbergrillen aufsuchen. Spätestens jetzt kommt langsam Wild West Atmosphäre auf.
Der weitere Rndgang bringt einen in eine kleine Westernstadt, deren Hauptanziehungspunkte neben einem Wellenreiterkarussel ein nettes Funhouse (crazy Washhouse) sowie eine Geisterbahn (mystery warehouse) sind.
In loser Reihenfolge entdeckt man im Park eine nette Raft Anlage (Rio Grande), eine Wildwasserbahn, ein Rießenrad und kleine Rundfahrgeschäfte.
Für Coasterfriends gibt es aber noch weitere Anziehungspunkte. Da wäre zum einen der fast dreizig Jahre alte Vekoma Corkscrew Coaster Speedsnake (aka Wirbelwind) und die Marienkäferbahn. Für wahre Credit-Counter zählt aber auch Trapper-Slider, der wirklich tolle Alpine Coaster, als weiterer Punkt.
Wer es etwas geruhsamer mag, für den bietet der Park u.a. eine High Diving und eine Western Show an. Und für die Freunde von Frischluft gibt es seit kurzer Zeit mit Wild Eagle eine echte Möglichkeit über die Baumwipfel zu schweben. Leider aber kein Kapazitätsmonster, sodass der Flug für uns leider ausfallen musste.
Das Fort Fun ist ein schön gelegener Freizeitpark mitten in der Sauerländischen Natur. Das Thema wilder Westen passt wie die Faust aufs Auge und man kann nur hoffen das der Park weiter konsequent bei seiner Linie bleibt. Mein persönlicher Tipp wäre mal nach Dollywood zu schauen, denn so eine Richtung könnte der Park einschlagen.
Hochseilgärten, Holzachterbahn, Urige Countryküche, Traditionelles Handwerkerdorf usw.
Mein persönliches Rating:
Attraktionen und Shows sind genügend vorhanden - aber es fehlen natürlich die echten Highlights. 3 Sterne sind aber verdient.
Thematisierung und Parkgestaltung verdienen 3.5 Sterne. Da ich die nicht geben kann, bekommt der Park 4 Sterne, in der Hoffnung das Niveau stetig zu halten und auszubauen.
Bei Freundlichkeit und Preis/Leistung bekommt er auch volle 4 Sterne. Wenn man eines der günstigen Online Tickets ergattert, erschließt sich sogar ein noch besseres Verhältnis.
Weiter gehts dann im nächsten Bericht mit Belgien...
Das Highlight des Wochenendes war eine Fahrt im legendären BMW Ring-Taxi in der grünen Hölle des Nürburgrings, welches wir am Sonntag, den 01.08. erleben sollten. Zuvor stand aber ein schönes Rahmenprogramm auf der to-do-Liste (Fort Fun, Brüssel, Plopsaland, Bellawaerde, Hooters Köln, Klotten und Taunus Wunderland).
Am Freitag fuhr eine kleine Reisegruppe um Susi & Thomas, Familie Kröpfl, Chris & Simone sowie meine Frau und ich mit dem ICE nach Kassel, wo wir nicht nur unseren Mietbus in Empfang nahmen, sondern auch noch den Brederich trafen. Auf direktem Wege ging es mitten in die Natur, genauer gesagt tief ins Sauerland hinein.
Im Herzen des Sauerlandes gelegen befindet sich der urige Freizeitpark Fort Fun Abenteuerland.
Der Park entwickelte sich Ende der 60er, Anfang der 70er Jahre aus einem kleinen Skigebiet (*hust*) und zwei langen Sommerrodelbahnen sowie einer Feriendorfanlage und einer Westernstadt.
Das Westernthema zieht sich noch heute durch den ganzen Park und wirkt dabei konsequent und wohl überlegt. Der Park wuchs seitdem kontinuierlich und baute seine Attraktionen aus. Seit 2002 gehört er nun der französischen Grevin Gruppe an, die u.a. den Parc Asterix, die Walibi Parks oder das Bioscope besitzt.
Zurück zum Fort Fun - welches sofort beim Betreten des Parks mit einer kleiner Achterbahn frohlockt - Devils Mine heißt das gute Stück. Eigentlich handelt es sich dabei nur um einen Vekoma Junior Coaster, der eine kleine, nette Fahrt bietet. Die Besonderheit der Bahn liegt aber in der Warteschleife, die mehrere Funhouse Elemente beinhaltet. Sehr sehenswert.
Direkt daneben kann man Kontakt mit echten Pferden aufnehmen und eine Picknickstelle zum selbergrillen aufsuchen. Spätestens jetzt kommt langsam Wild West Atmosphäre auf.
Der weitere Rndgang bringt einen in eine kleine Westernstadt, deren Hauptanziehungspunkte neben einem Wellenreiterkarussel ein nettes Funhouse (crazy Washhouse) sowie eine Geisterbahn (mystery warehouse) sind.
In loser Reihenfolge entdeckt man im Park eine nette Raft Anlage (Rio Grande), eine Wildwasserbahn, ein Rießenrad und kleine Rundfahrgeschäfte.
Für Coasterfriends gibt es aber noch weitere Anziehungspunkte. Da wäre zum einen der fast dreizig Jahre alte Vekoma Corkscrew Coaster Speedsnake (aka Wirbelwind) und die Marienkäferbahn. Für wahre Credit-Counter zählt aber auch Trapper-Slider, der wirklich tolle Alpine Coaster, als weiterer Punkt.
Wer es etwas geruhsamer mag, für den bietet der Park u.a. eine High Diving und eine Western Show an. Und für die Freunde von Frischluft gibt es seit kurzer Zeit mit Wild Eagle eine echte Möglichkeit über die Baumwipfel zu schweben. Leider aber kein Kapazitätsmonster, sodass der Flug für uns leider ausfallen musste.
Das Fort Fun ist ein schön gelegener Freizeitpark mitten in der Sauerländischen Natur. Das Thema wilder Westen passt wie die Faust aufs Auge und man kann nur hoffen das der Park weiter konsequent bei seiner Linie bleibt. Mein persönlicher Tipp wäre mal nach Dollywood zu schauen, denn so eine Richtung könnte der Park einschlagen.
Hochseilgärten, Holzachterbahn, Urige Countryküche, Traditionelles Handwerkerdorf usw.
Mein persönliches Rating:
Attraktionen und Shows sind genügend vorhanden - aber es fehlen natürlich die echten Highlights. 3 Sterne sind aber verdient.
Thematisierung und Parkgestaltung verdienen 3.5 Sterne. Da ich die nicht geben kann, bekommt der Park 4 Sterne, in der Hoffnung das Niveau stetig zu halten und auszubauen.
Bei Freundlichkeit und Preis/Leistung bekommt er auch volle 4 Sterne. Wenn man eines der günstigen Online Tickets ergattert, erschließt sich sogar ein noch besseres Verhältnis.
Weiter gehts dann im nächsten Bericht mit Belgien...