Marco89
Fastpass Besitzer
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-> Tag 1: Anreise und Parque de Atracciones
-> Tag 2: Parque Warner
-> Tag 3: Terra Mitica
Weiter geht’s mit Tag 4 unserer Madrid-Tour. Nach der ewig langen Rückfahrt von Terra Mitica war erstmal Ausschlafen angesagt. Während Tom, Samuel und ich unseren Hotel-Pool ausprobierten und dabei First Swimmer waren …
...frühstückten Daniel und Martin gemütlich bei unserem Stammbäcker.
Doch wer fehlt? Genau, Chris! Den konnte das alles nicht so ganz aus dem Bett locken
Heute führte unser Weg zunächst zum Parque de Atracciones, um dort die restlichen Attraktionen auszuprobieren, die wir am Donnerstagabend nicht mehr geschafft haben.
Selbstverständlich ohne Eintritt zu bezahlen
Leider war TNT: El Tren de la Mina, die neuste Bahn des Parks, wie bereits am Donnerstag geschlossen.
Sehr schade, zumal ich schon einmal in Madrid war und diese Bahn für mich neu gewesen wäre. Von außen waren keinerlei Reparatur- oder Wartungsarbeiten erkennbar und auch das Personal konnte uns auf Anfragen nicht sagen, wann mit einer Wiedereröffnung zu rechnen ist.
Erstes Ziel war deshalb der Kiddiecoaster Vagones Locos.
Doch wer nun denkt, damit wären alle Kinderbahnen des Parks abgehakt, hat seine Rechnung nicht mit Turbulencias gemacht.
Tja, wie soll ich Turbulencias beschreiben? Ein Suspended Coaster (also mit freischwingenden Zügen) im Mauskurven-Design würde es wohl am ehesten treffen. Eine seltsame Bahn, abhaken und weiter geht´s.
Schnell abhaken haben wir uns auch gedacht, als wir uns an der Wilden Maus Vertigo angestellt haben, die übrigens vom belgischen Bobbejaanland übernommen wurde.
Doch wie in fast allen spanischen Parks arbeitet hier das Personal nicht nur in aller Ruhe, auch die Abfertigungsmethode ist alles andere als kapazitätsfördernd: Denn anstatt einen Wagen, der gerade eine Fahrt absolviert hat, sofort mit neuen Fahrgästen zu befüllen und auf die Reise zu schicken, wartet man hier erst einmal ab, bis alle Wagen die Station erreicht haben. Dann erst lässt man die neuen Fahrgäste einsteigen. Das führt nicht nur dazu, dass sich ein bis zwei Minuten lang kein einziger Wagen auf der Strecke befindet, sondern natürlich auch zu extrem langen Wartezeiten.
Wenn mich nicht alles täuscht, entstand hier die längste Anstehzeit der Tour und das bei einer sehr überschaubaren Warteschlange.
Anschließend musste bei fast 40 Grad im Schatten dringend eine Abkühlung in Form eines Spillwaters her. Dieser war schöner thematisert als die Variante im Parque Warner, aber auch deutlich trockener. Schade, da hatten wir uns mehr erhofft.
Auffällig war die völlig überdimensionierte Sony Xperia-Werbung
Kurze Pause…
..und weiter ging es mit dem ebenfalls eher trockenem Rafting…
und dem 4D-Kino. Da ich kein Spongebob-Fan bin, fand ich den Film eher langweilig und auch die Effekte haben mich nicht vom Hocker gehauen.
Nächster Halt war der Star Flyer, der einen beeindruckenden Ausblick über Madrid bot. Schade, dass es zu einer Nachtfahrt nicht mehr gereicht hat.
Nebenan wartet Fantasia, ein Dark Ride im Stile von Disneys It´s a small World oder Carnival Festival in Efteling, allerdings qualitativ um Welten schlechter. Für Kinder sicherlich dennoch eine Fahrt wert.
Im Anschluss teilte sich die Gruppe kurz auf. Während Chris, Daniel und Samuel die hochgelobte Maze des Parks durchschreiten wollten…
zogen Tom, Martin und ich lieber eine weitere Fahrt auf Abismo vor.
Hier sollte ich auch meinen ersten kurzen Blackout auf einer Achterbahn erleben. Bei der intensiven Fahrt und der Hitze aber auch nicht weiter verwunderlich. Nichtsdestotrotz eine geniale Bahn. Übrigens ist die Reststrecke, die dem SkyWheel fehlt, in meinen Augen kein langweiliges Beiwerk, sondern sehr gelungen. Gerade der Camelback macht richtig Laune. Und auch unsere zurückgekehrten Maze-Bezwinger waren begeistert von dem gerade Erlebten.
Im Anschluss folgten einige Fahrten auf kleineren Rides und eine letzte Fahrt auf meinem Lieblings-Spinningcoaster Tarantula, der mir sogar noch einen Tick mehr Spaß als Abismo gemacht hat.
Auch die echt lustige Wildwasserbahn, deren Abfahrten ungewohnt steil daherkommen, wurde nochmal mitgenommen. In Punkto Wasserbahnen hat der Parque Warner aber eindeutig die Nase vorn.
Kurzes Fazit zum Parque de Atracciones: Unbedingt besuchen, wenn ihr mal in Madrid seid! Alleine Abismo, Tarantula und sicherlich auch die Maze rechtfertigen einen Abstecher. Daneben bietet der Park eine gute Palette an unterschiedlichen Attraktionen. Zwar kann er keine durchgängige Thematisierung wie der Madrider Konkurrenzpark aufweisen, ist dafür aber sehr schön angelegt und viel grüner, als man es von einem Park mitten in der Großstadt erwartet hätte.
Jetzt aber ab ins Auto und auf zum Parque Warner, um dort die Abendstunden zu genießen.
Ja, es war heiß…
Diesmal war es deutlich leerer im Park als am Freitag und so waren keine Fastpässe nötig.
Nach einer kurzen Essenspause haben wir uns gemeinsam die Stunt-Show angesehen. Die Kulisse ähnelt sehr der Show im Movie Park, der Inhalt ist aber ein anderer. Neben einigen netten Stunteinlagen und Wendemanövern wurde zwischenzeitlich auch einfach nur mal gefühlte 10 Minuten miteinander gesprochen. Das Publikum, das im Gegensatz zu uns der spanischen Sprache mächtig war, scheint sich aber gut unterhalten gefühlt zu haben
Mittlerweile war es bereits dunkel und wir fuhren ein letztes Mal Superman und den Tower. Gegen 23 Uhr schlenderten wir Richtung Ausgang und schauten noch bei dem ein oder anderen Shop vorbei. Bei der Bugs Bunny Abteilung konnte Chris einfach nicht widerstehen
Auf der Rückfahrt zum Hotel legten wir fast schon traditionsgemäß noch einen Zwischenstop beim Restaurant „Zum goldenen M“ und einer Tanke ein.
Nach der nächtlichen Balkonsitzung endete auch Tag 4. Was wir am nächsten und auch schon letzten Tag in Madrid so alles erleben sollten, das wird euch Tom in Kürze berichten
Viele Grüße
Marco
-> Tag 2: Parque Warner
-> Tag 3: Terra Mitica
Weiter geht’s mit Tag 4 unserer Madrid-Tour. Nach der ewig langen Rückfahrt von Terra Mitica war erstmal Ausschlafen angesagt. Während Tom, Samuel und ich unseren Hotel-Pool ausprobierten und dabei First Swimmer waren …
...frühstückten Daniel und Martin gemütlich bei unserem Stammbäcker.
Doch wer fehlt? Genau, Chris! Den konnte das alles nicht so ganz aus dem Bett locken
Heute führte unser Weg zunächst zum Parque de Atracciones, um dort die restlichen Attraktionen auszuprobieren, die wir am Donnerstagabend nicht mehr geschafft haben.
Selbstverständlich ohne Eintritt zu bezahlen
Leider war TNT: El Tren de la Mina, die neuste Bahn des Parks, wie bereits am Donnerstag geschlossen.
Sehr schade, zumal ich schon einmal in Madrid war und diese Bahn für mich neu gewesen wäre. Von außen waren keinerlei Reparatur- oder Wartungsarbeiten erkennbar und auch das Personal konnte uns auf Anfragen nicht sagen, wann mit einer Wiedereröffnung zu rechnen ist.
Erstes Ziel war deshalb der Kiddiecoaster Vagones Locos.
Doch wer nun denkt, damit wären alle Kinderbahnen des Parks abgehakt, hat seine Rechnung nicht mit Turbulencias gemacht.
Tja, wie soll ich Turbulencias beschreiben? Ein Suspended Coaster (also mit freischwingenden Zügen) im Mauskurven-Design würde es wohl am ehesten treffen. Eine seltsame Bahn, abhaken und weiter geht´s.
Schnell abhaken haben wir uns auch gedacht, als wir uns an der Wilden Maus Vertigo angestellt haben, die übrigens vom belgischen Bobbejaanland übernommen wurde.
Doch wie in fast allen spanischen Parks arbeitet hier das Personal nicht nur in aller Ruhe, auch die Abfertigungsmethode ist alles andere als kapazitätsfördernd: Denn anstatt einen Wagen, der gerade eine Fahrt absolviert hat, sofort mit neuen Fahrgästen zu befüllen und auf die Reise zu schicken, wartet man hier erst einmal ab, bis alle Wagen die Station erreicht haben. Dann erst lässt man die neuen Fahrgäste einsteigen. Das führt nicht nur dazu, dass sich ein bis zwei Minuten lang kein einziger Wagen auf der Strecke befindet, sondern natürlich auch zu extrem langen Wartezeiten.
Wenn mich nicht alles täuscht, entstand hier die längste Anstehzeit der Tour und das bei einer sehr überschaubaren Warteschlange.
Anschließend musste bei fast 40 Grad im Schatten dringend eine Abkühlung in Form eines Spillwaters her. Dieser war schöner thematisert als die Variante im Parque Warner, aber auch deutlich trockener. Schade, da hatten wir uns mehr erhofft.
Auffällig war die völlig überdimensionierte Sony Xperia-Werbung
Kurze Pause…
..und weiter ging es mit dem ebenfalls eher trockenem Rafting…
und dem 4D-Kino. Da ich kein Spongebob-Fan bin, fand ich den Film eher langweilig und auch die Effekte haben mich nicht vom Hocker gehauen.
Nächster Halt war der Star Flyer, der einen beeindruckenden Ausblick über Madrid bot. Schade, dass es zu einer Nachtfahrt nicht mehr gereicht hat.
Nebenan wartet Fantasia, ein Dark Ride im Stile von Disneys It´s a small World oder Carnival Festival in Efteling, allerdings qualitativ um Welten schlechter. Für Kinder sicherlich dennoch eine Fahrt wert.
Im Anschluss teilte sich die Gruppe kurz auf. Während Chris, Daniel und Samuel die hochgelobte Maze des Parks durchschreiten wollten…
zogen Tom, Martin und ich lieber eine weitere Fahrt auf Abismo vor.
Hier sollte ich auch meinen ersten kurzen Blackout auf einer Achterbahn erleben. Bei der intensiven Fahrt und der Hitze aber auch nicht weiter verwunderlich. Nichtsdestotrotz eine geniale Bahn. Übrigens ist die Reststrecke, die dem SkyWheel fehlt, in meinen Augen kein langweiliges Beiwerk, sondern sehr gelungen. Gerade der Camelback macht richtig Laune. Und auch unsere zurückgekehrten Maze-Bezwinger waren begeistert von dem gerade Erlebten.
Im Anschluss folgten einige Fahrten auf kleineren Rides und eine letzte Fahrt auf meinem Lieblings-Spinningcoaster Tarantula, der mir sogar noch einen Tick mehr Spaß als Abismo gemacht hat.
Auch die echt lustige Wildwasserbahn, deren Abfahrten ungewohnt steil daherkommen, wurde nochmal mitgenommen. In Punkto Wasserbahnen hat der Parque Warner aber eindeutig die Nase vorn.
Kurzes Fazit zum Parque de Atracciones: Unbedingt besuchen, wenn ihr mal in Madrid seid! Alleine Abismo, Tarantula und sicherlich auch die Maze rechtfertigen einen Abstecher. Daneben bietet der Park eine gute Palette an unterschiedlichen Attraktionen. Zwar kann er keine durchgängige Thematisierung wie der Madrider Konkurrenzpark aufweisen, ist dafür aber sehr schön angelegt und viel grüner, als man es von einem Park mitten in der Großstadt erwartet hätte.
Jetzt aber ab ins Auto und auf zum Parque Warner, um dort die Abendstunden zu genießen.
Ja, es war heiß…
Diesmal war es deutlich leerer im Park als am Freitag und so waren keine Fastpässe nötig.
Nach einer kurzen Essenspause haben wir uns gemeinsam die Stunt-Show angesehen. Die Kulisse ähnelt sehr der Show im Movie Park, der Inhalt ist aber ein anderer. Neben einigen netten Stunteinlagen und Wendemanövern wurde zwischenzeitlich auch einfach nur mal gefühlte 10 Minuten miteinander gesprochen. Das Publikum, das im Gegensatz zu uns der spanischen Sprache mächtig war, scheint sich aber gut unterhalten gefühlt zu haben
Mittlerweile war es bereits dunkel und wir fuhren ein letztes Mal Superman und den Tower. Gegen 23 Uhr schlenderten wir Richtung Ausgang und schauten noch bei dem ein oder anderen Shop vorbei. Bei der Bugs Bunny Abteilung konnte Chris einfach nicht widerstehen
Auf der Rückfahrt zum Hotel legten wir fast schon traditionsgemäß noch einen Zwischenstop beim Restaurant „Zum goldenen M“ und einer Tanke ein.
Nach der nächtlichen Balkonsitzung endete auch Tag 4. Was wir am nächsten und auch schon letzten Tag in Madrid so alles erleben sollten, das wird euch Tom in Kürze berichten
Viele Grüße
Marco