Henni
CF Guru
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Hallo Coasterfriends,
am zweiten Tag unserer Tour de Panne stand der namensgebende Park auf dem Programm. Eigentlich hätten wir den Park an diesem Tag nicht besuchen können, da ihn eine Firma eigens reserviert hatte. Da wir aber vorweisen konnten, das Hotel bereits vorher gebucht zu haben, bekamen wir eine Sondererlaubnis und konnten die Tour wie geplant durchführen. Es wäre glaube ich sonst ziemlich Panne gewesen wenn wir vor verschlossenen Türen in de Panne gestanden hätten
Nach etwa 45 Minuten Fahrt standen wir auf dem Parkplatz (der heute übrigens kostenlos war) und staunten nicht schlecht. Es war voll, sehr voll sogar. Wir machten uns also schon mal auf längere Anstehzeiten gefasst, aber meistens waren es lediglich 5-10 Minuten, außer bei Vleermuis und der Plop-Bootsfahrt.
Als erstes stach mir gleich die große Tür ins Auge, wirklich ein schön gemachter Eingangsbereich
Der große Platz mit den Fontänen kam mir bekannt vor, der Holiday Park ist inzwischen ja ähnlich gestaltet. Mir gefiel das sehr gut, ist mit viel Liebe gestaltet.
Wir gingen erst mal zu Anubis, der einzigen Achterbahn mit Inversionen des Parks. Hier duften die Kids nicht mitfahren. Die Bahn ist einfach nur lecker und der Wartebereich hübsch gethemed.
Kaddy und ich fuhren ganz vorne, der Launch knallt ordentlich und man steht schnell auf dem Top Hat. Der Coaster schlägt gar nicht und wir waren sehr begeistert.
Lars musste dann auf Toilette und die war total witzig versteckt.
Erste Fahrt für die Kids wurde dann Viktor’s Race, ein kleiner niedlicher Kiddycoaster.
Lars brüllte sofort „nochmaaaal“, aber ich vertröstete ihn auf später. Sind wir dann auch nochmal gefahren.
Nun kam der Coaster, auf den ich mich im Vorfeld am meisten gefreut habe. So bekloppt es klingt, aber ich wollte einfach schon immer mal durch eine Waschmaschine fahren Rollerskater ist einfach vom Theming her unschlagbar für einen Coaster und die überdimensionalen Haushaltsgegenstände sind einfach nur hübsch gemacht.
Die wartenden Kids:
Die Fahrt war recht spaßig und auch Lars fand sie toll. Auch wenn die Waschmaschine uns etwas fies ins Gesicht sprühte, bäh.
Auch Draak war sehr schön thematisiert, der Powered Coaster startet in einer Burg und schlängelt sich dann über eine recht lange Strecke. Ich fand ihn ein wenig langsam, aber die Länge der Fahrt war nicht schlecht.
Lars ging sich dann ne Runde schämen – ab an den Pranger mit ihm
Im ganzen Park liefen irgendwelche mir völlig unbekannte Kinderlieder, Kaddy und Chris waren allerdings voll am abtanzen und auch Alex wackelte beim Kinderwagen schieben fröhlich mit dem Allerwertesten Sascha und ich folgten der tanzenden Meute breit grinsend mit einem „Wir kennen die nicht“-Blick
Nächste Station wurde Vleermuis, das Fledermäuschen. Ein Doppelcount, da man zwei Schienen nebeneinander gelegt hat. Die Teile sind eh kurios, man sitzt wie auf einem Motorrad, wird dann schön eng eingequetscht (gell, Chris?) und fährt dann unter einer Schiene entlang. Die Kapazität ist nicht gerade berühmt, nur berüchtigt. Hier standen wir eine halbe Stunde an, ich fuhr mit Lars erst die rechte Spur. Begeistert waren wir alle nicht von der Bahn, es ist zwar mal was anderes, aber nicht gerade bequem, vor allem die Schlussbremse knallt ziemlich. Lars war danach beleidigt, weil ich ihn festgehalten hatte, sowas findet er gar nicht toll. Böse Mama
Noch einmal wollten wir im Moment nicht anstehen, also verschoben wir die zweite Spur auf später. Da wir langsam Hunger hatten, ging es auf die Suche nach was Essbaren, wir dachten im Mayaland, das hier Indoor ist, könnten wir fündig werden.
Hier war es jedoch nicht nur gerammelt voll und laut, sondern es gab leider auch keine Hamburger und nichts was Lars mochte. Gegenüber vom Eingang gab es dann eine sehr teure und leicht verbrannte Bratwurst für ihn, Chris und mich. Also 4,50 Euro für ne Wurst im Brötchen ist schon arg happig. Egal, Lars schmeckte es und Ashley leistete ihm mit einem Keks Gesellschaft.
Als nächstes wurde dann die Indoor-Bootsfahrt Bos van Plop angesteuert.
Im Eingangsbereich standen Massen von Menschen und mit etwa 40 Minuten hatten wir hier die längste Anstehzeit des Tages. Mir machte die stickige Luft sehr zu schaffen und während Kaddy, Chris und Alex gut gelaunt mal wieder am Tanzen waren und die Kids munter kletterten, wurde ich immer gereizter und versuchte mich bei der laustarken Musik mit Sascha zu unterhalten. Zum Glück saßen wir dann endlich im Boot, habe dort keine Bilder gemacht, aber es war sehr hübsch gemacht. Ich war trotzdem mehr als froh endlich wieder draußen zu sein.
Das neue Wickieland war leider genauso überlaufen wie das Mayaland, wir schauten uns dort alles an, fuhren aber nichts. Obwohl mich der Skater ja schon sehr gereizt hat, aber es war einfach zu voll. Hier ein paar bunte Eindrücke aus dem Wickieland.
Lars hätte dieses Eis gerne gegessen
Da wir an Viktor’s Race vorbeikamen, fuhren wir diese nochmal und machten ein paar lustige Schnappschüsse.
Bisher hatte Lars alle Counts fleißig eingesackt, nun wurde es aber ein wenig kniffelig. Lars hasst ja Wasserbahnen und Super Splash ist nun mal eine Mischung aus Achter- und Wasserbahn – und ein Count. Ich war sicher dass er kneifen würde, aber Ashley überredete ihn und wir setzen die Kids auch extra zwischen ihre beiden Mamas. Innen wird man nämlich weniger nass. Und so bekam Lars nicht nur den Super Splash Count sondern fand die Fahrt auch so toll, dass er am liebsten gleich nochmal gefahren wäre
Auch das Piratenland war hübsch gethemed. Und zwischen den Bäumen lugte Anubis hindurch.
Ashley und Lars gingen dann auf die Fahrschule, beide waren aber mehr am Tanken als am Fahren
Ein Count fehlte uns noch und so liefen wir dann zurück zur Vleermuis.
In der Warteschlange benahm sich Lars leider ziemlich daneben und tobte trotz Ermahnungen so wild herum, dass er mir eine Kopfnuss und einen Schlag gegen die Nase verpasste Also sollte das für ihn die letzte Achterbahnfahrt des Tages werden, was ihn natürlich ziemlich wurmte. Vor allem als die anderen Draak nochmal fuhren. Auch die Wasserbahn wurde von Kaddy, Ashley, Chris und Sascha gefahren.
Was er aber fahren durfte waren die Jet Skis.
Bei Anubis blieben die Kids alle draußen und kletterten auf den Steinen herum während wir die schöne Queue Line bestaunten. Sind die Spinnweben eigentlich Theming? *hust*
Der Park schloss um sieben Uhr und so machten wir uns langsam mal auf den Weg nach draußen.
Als Abschluss noch ein Gruppenfoto, es war ein wirklich sehr gelungener Tag in einem vollen, aber sehr schönen Park.
Wenn man aber schon mal in der Nähe vom Meer ist, will man dort natürlich auch hin, also beschlossen wir, in de Panne zu Abend zu essen. Auf dem Weg zum Strand verliebte ich mich bereits das zweite Mal in die belgischen Häuser, keines ist wie das andere und ich würde am liebsten sofort in jedes einziehen.
Nach kurzem Fußmarsch erreichten wir die wunderschöne Strandpromenade. Es wurde bereits langsam dunkel und die Lichter gingen an. Die Kids gruben Muscheln aus dem Sand, es war einfach sehr entspannend.
Dort in der Nähe gibt es eine ganz tolle Imbissbude, die für faire Preise die typisch belgischen frittierten Sachen anbot. Mir schmecken zwar die belgischen Pommes nicht, aber der Rest war sehr lecker
Satt und zufrieden fuhren wir dann zurück zum Appartement und fielen sofort ins Bett. Denn am nächsten Tag ging es für uns alle in einen neuen Park: Bellewaerde Park.
am zweiten Tag unserer Tour de Panne stand der namensgebende Park auf dem Programm. Eigentlich hätten wir den Park an diesem Tag nicht besuchen können, da ihn eine Firma eigens reserviert hatte. Da wir aber vorweisen konnten, das Hotel bereits vorher gebucht zu haben, bekamen wir eine Sondererlaubnis und konnten die Tour wie geplant durchführen. Es wäre glaube ich sonst ziemlich Panne gewesen wenn wir vor verschlossenen Türen in de Panne gestanden hätten
Nach etwa 45 Minuten Fahrt standen wir auf dem Parkplatz (der heute übrigens kostenlos war) und staunten nicht schlecht. Es war voll, sehr voll sogar. Wir machten uns also schon mal auf längere Anstehzeiten gefasst, aber meistens waren es lediglich 5-10 Minuten, außer bei Vleermuis und der Plop-Bootsfahrt.
Als erstes stach mir gleich die große Tür ins Auge, wirklich ein schön gemachter Eingangsbereich
Der große Platz mit den Fontänen kam mir bekannt vor, der Holiday Park ist inzwischen ja ähnlich gestaltet. Mir gefiel das sehr gut, ist mit viel Liebe gestaltet.
Wir gingen erst mal zu Anubis, der einzigen Achterbahn mit Inversionen des Parks. Hier duften die Kids nicht mitfahren. Die Bahn ist einfach nur lecker und der Wartebereich hübsch gethemed.
Kaddy und ich fuhren ganz vorne, der Launch knallt ordentlich und man steht schnell auf dem Top Hat. Der Coaster schlägt gar nicht und wir waren sehr begeistert.
Lars musste dann auf Toilette und die war total witzig versteckt.
Erste Fahrt für die Kids wurde dann Viktor’s Race, ein kleiner niedlicher Kiddycoaster.
Lars brüllte sofort „nochmaaaal“, aber ich vertröstete ihn auf später. Sind wir dann auch nochmal gefahren.
Nun kam der Coaster, auf den ich mich im Vorfeld am meisten gefreut habe. So bekloppt es klingt, aber ich wollte einfach schon immer mal durch eine Waschmaschine fahren Rollerskater ist einfach vom Theming her unschlagbar für einen Coaster und die überdimensionalen Haushaltsgegenstände sind einfach nur hübsch gemacht.
Die wartenden Kids:
Die Fahrt war recht spaßig und auch Lars fand sie toll. Auch wenn die Waschmaschine uns etwas fies ins Gesicht sprühte, bäh.
Auch Draak war sehr schön thematisiert, der Powered Coaster startet in einer Burg und schlängelt sich dann über eine recht lange Strecke. Ich fand ihn ein wenig langsam, aber die Länge der Fahrt war nicht schlecht.
Lars ging sich dann ne Runde schämen – ab an den Pranger mit ihm
Im ganzen Park liefen irgendwelche mir völlig unbekannte Kinderlieder, Kaddy und Chris waren allerdings voll am abtanzen und auch Alex wackelte beim Kinderwagen schieben fröhlich mit dem Allerwertesten Sascha und ich folgten der tanzenden Meute breit grinsend mit einem „Wir kennen die nicht“-Blick
Nächste Station wurde Vleermuis, das Fledermäuschen. Ein Doppelcount, da man zwei Schienen nebeneinander gelegt hat. Die Teile sind eh kurios, man sitzt wie auf einem Motorrad, wird dann schön eng eingequetscht (gell, Chris?) und fährt dann unter einer Schiene entlang. Die Kapazität ist nicht gerade berühmt, nur berüchtigt. Hier standen wir eine halbe Stunde an, ich fuhr mit Lars erst die rechte Spur. Begeistert waren wir alle nicht von der Bahn, es ist zwar mal was anderes, aber nicht gerade bequem, vor allem die Schlussbremse knallt ziemlich. Lars war danach beleidigt, weil ich ihn festgehalten hatte, sowas findet er gar nicht toll. Böse Mama
Noch einmal wollten wir im Moment nicht anstehen, also verschoben wir die zweite Spur auf später. Da wir langsam Hunger hatten, ging es auf die Suche nach was Essbaren, wir dachten im Mayaland, das hier Indoor ist, könnten wir fündig werden.
Hier war es jedoch nicht nur gerammelt voll und laut, sondern es gab leider auch keine Hamburger und nichts was Lars mochte. Gegenüber vom Eingang gab es dann eine sehr teure und leicht verbrannte Bratwurst für ihn, Chris und mich. Also 4,50 Euro für ne Wurst im Brötchen ist schon arg happig. Egal, Lars schmeckte es und Ashley leistete ihm mit einem Keks Gesellschaft.
Als nächstes wurde dann die Indoor-Bootsfahrt Bos van Plop angesteuert.
Im Eingangsbereich standen Massen von Menschen und mit etwa 40 Minuten hatten wir hier die längste Anstehzeit des Tages. Mir machte die stickige Luft sehr zu schaffen und während Kaddy, Chris und Alex gut gelaunt mal wieder am Tanzen waren und die Kids munter kletterten, wurde ich immer gereizter und versuchte mich bei der laustarken Musik mit Sascha zu unterhalten. Zum Glück saßen wir dann endlich im Boot, habe dort keine Bilder gemacht, aber es war sehr hübsch gemacht. Ich war trotzdem mehr als froh endlich wieder draußen zu sein.
Das neue Wickieland war leider genauso überlaufen wie das Mayaland, wir schauten uns dort alles an, fuhren aber nichts. Obwohl mich der Skater ja schon sehr gereizt hat, aber es war einfach zu voll. Hier ein paar bunte Eindrücke aus dem Wickieland.
Lars hätte dieses Eis gerne gegessen
Da wir an Viktor’s Race vorbeikamen, fuhren wir diese nochmal und machten ein paar lustige Schnappschüsse.
Bisher hatte Lars alle Counts fleißig eingesackt, nun wurde es aber ein wenig kniffelig. Lars hasst ja Wasserbahnen und Super Splash ist nun mal eine Mischung aus Achter- und Wasserbahn – und ein Count. Ich war sicher dass er kneifen würde, aber Ashley überredete ihn und wir setzen die Kids auch extra zwischen ihre beiden Mamas. Innen wird man nämlich weniger nass. Und so bekam Lars nicht nur den Super Splash Count sondern fand die Fahrt auch so toll, dass er am liebsten gleich nochmal gefahren wäre
Auch das Piratenland war hübsch gethemed. Und zwischen den Bäumen lugte Anubis hindurch.
Ashley und Lars gingen dann auf die Fahrschule, beide waren aber mehr am Tanken als am Fahren
Ein Count fehlte uns noch und so liefen wir dann zurück zur Vleermuis.
In der Warteschlange benahm sich Lars leider ziemlich daneben und tobte trotz Ermahnungen so wild herum, dass er mir eine Kopfnuss und einen Schlag gegen die Nase verpasste Also sollte das für ihn die letzte Achterbahnfahrt des Tages werden, was ihn natürlich ziemlich wurmte. Vor allem als die anderen Draak nochmal fuhren. Auch die Wasserbahn wurde von Kaddy, Ashley, Chris und Sascha gefahren.
Was er aber fahren durfte waren die Jet Skis.
Bei Anubis blieben die Kids alle draußen und kletterten auf den Steinen herum während wir die schöne Queue Line bestaunten. Sind die Spinnweben eigentlich Theming? *hust*
Der Park schloss um sieben Uhr und so machten wir uns langsam mal auf den Weg nach draußen.
Als Abschluss noch ein Gruppenfoto, es war ein wirklich sehr gelungener Tag in einem vollen, aber sehr schönen Park.
Wenn man aber schon mal in der Nähe vom Meer ist, will man dort natürlich auch hin, also beschlossen wir, in de Panne zu Abend zu essen. Auf dem Weg zum Strand verliebte ich mich bereits das zweite Mal in die belgischen Häuser, keines ist wie das andere und ich würde am liebsten sofort in jedes einziehen.
Nach kurzem Fußmarsch erreichten wir die wunderschöne Strandpromenade. Es wurde bereits langsam dunkel und die Lichter gingen an. Die Kids gruben Muscheln aus dem Sand, es war einfach sehr entspannend.
Dort in der Nähe gibt es eine ganz tolle Imbissbude, die für faire Preise die typisch belgischen frittierten Sachen anbot. Mir schmecken zwar die belgischen Pommes nicht, aber der Rest war sehr lecker
Satt und zufrieden fuhren wir dann zurück zum Appartement und fielen sofort ins Bett. Denn am nächsten Tag ging es für uns alle in einen neuen Park: Bellewaerde Park.