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Moin Zusammen,
am Samstag (23.08.14) ging es für Thorsten, Kaddy, Alex und deren Kids Ashley und Alex Jr. und meiner Wenigkeit auf eine kleine Rundreise nach Frankreich und Luxembourg.
Gestartet sind wir im Walygator Park.
Leider habe ich nicht viele Bilder im Park gemacht, da ich...HUST...mein Augenmerk auf was anderes gelegt habe! Dazu aber später mehr!
Dann legen wir mal langsam los.
Da Kaddy total heiß auf ihr „Monster“ war, ging es natürlich als Erstes dahin.
Dieser B&M Inverter ist ein Clon des „Raptor“ aus Cedar Point und stand vorher in Expoland (Japan) als Orochi.
Man hat zwar beim Umsetzen des Coasters wohl die Blockbrakes vergessen, verloren oder sonst was, womit der Zug mit einer höheren Geschwindigkeit durch den zweiten Part der Strecke ballern kann. Ja, man merkt es spätestens in der Helix, BAZINGA!!!!
Kaddy und ich in der First Row.
Ich fand „Monster“ echt sehr gut!
Ich versteh zwar nicht, wie man diesen zu smooth und einschläfernd finden kann, aber naja, jedem des Seine.
Monster kommt in meinen persönlichen Inverter-Ranking nicht an Alton Tower’s „Nemesis“ ran, muss sich aber nun den zweiten Platz mit „OzIris“ aus dem Parc Asterix teilen.
Direkt danach ging es zu dem Woody „Anaconda“.
Dieser wurde von William Cobb gebaut und besitzt Morgan Trains.
Ich fand diese Fahrt extrem gut und diese hat richtig Spaß gemacht.
Allerdings ein Regenschauer aufn Coaster kann doch etwas unangenehm werden.
Es ging dann weiter durch den Park und die Kiddies durften sich nun mal richtig austoben.
Natürlich wollten die Kids auch „Le Petit Train“ fahren. Achja, das Schlumpf Buch usw.
Allerdings, Dank Alex, ging bei der Beladung des Zuges etwas schief.
Die Kids saßen vorne, Thorsten schmiss beim Einsteigen fast den Zug um und ich knallte mir mein Knie auf und Alex ist weg und wir sitzen alleine da drinnen:
Danach ging es weiter zum Vekoma „MK-1200“ mit dem Namen Comet.
Leider habe ich davon auch keine Bilder gemacht, da es immer wieder Anfing zu Regnen, leider.
Aber die Fahrt war überraschend sehr positiv.
Es gab nur einen kleinen Schlag und fährt sich sehr ruhig. Ich denke mit den neuen Zügen von Vekoma würde die Anlage, diese wurde immer hin 1989 gebaut, wieder in einen guten Glanz strahlen.
Direkt neben dem „Comet“ steht auch die Neuheit 2014, der Zamperla „Air Race“ mit den Namen „G-Lock“.
Alex und ich hatten ja schon die Ehre das Pre-Opening des „Air Race“ in Drayton Manor miterleben zu dürfen und wir waren davon restlos begeistert!
Also rein da!!
Kaddy ist auch dabei!! Bin stolz auf dich!!
Fazit der Fahrt.
Diese Kisten bringen einfach nur Spaß und ich kann echt nur jedem empfehlen damit mal zu fahren! Einfach klasse! Zamperla hat sich da echt was guten einfallen lassen!
Es ging danach noch zu der Themenbootsfahrt „Waly Boat“.
Eine kleine Bootstour zur Entspannung muss auch mal sein.
Entspannungs-Gruppenfoto darf natürlich nicht fehlen:
Das warst nun auch aus dem Walygator Parc mit den letzten Impressionen:
Diese Rutsche macht echt Laune, aber dieses Hochschleppen dieser Gummiboote ist echt Mörder! Naja, was tue ich nicht alles für Ashley!
Genau aus dem Grund! Son Lachen bringt mein Herz zum Freuen!
Achja, Thorsten's Boot hatte ein Loch, direkt Vorne! Ups!!!
Bei meinen nächsten Besuch, werde ich viel mehr über diesen Park berichten, da ich persönlich finde, dieser Park hat was!
Er ist, wenn man es ganz quer sieht wie der MP, ein ungeschliffener Diamant, wo man ordentlich was draus machen kann und auch sollte!
Nach dem Walygator Park Besuch ging es zur Schueberfouer in Luxembourg.
Daher, ich war nun voll in meinen Element und brannte schon den ganzen Tag eigentlich darauf.
Hier trafen wir dann auch Marco und Domi und wir machten dann Zusammen die Kirmes unsicher.
Daher heißt es nun mal auf nicht auf Deutsch (wie sonst):
Nous commençons, route ne viennent plus et aller!! Sprint final! (Ich hoffe, ich habe es richtig übersetzt ?!)
Wir gingen zuerst einmal ganz in Ruhe über die Kirmes, um den ersten Einblick zu bekommen.
Das nenne ich doch mal ne Kirmes-Skyline! Mein immer mehr werdendes Wohnzimmer!!
Dabei fiel uns schon auf, dass diese Kirmes extrem kompakt aufgebaut wurde:
Viel Platz ist das ja nicht mehr wirklich!
Dieses Jahr waren auch recht viele Schausteller aus Deutschland dabei, was mich persönlich etwas geärgert hat, da ich mal einfach nur mal Nicht-deutsche Fahrgeschäfte fahren wollte!
Aber zum Glück waren die Geschäfte, die ich ins Auge gefasst habe, nicht aus Deutschland.
Fangen wir auch gleich mal mit so einen Fahrgeschäft an.
Dem „Mega 4G Booster Maxx“ vom französischen Schausteller Kopp.
Ja, es ist halt ein Propeller, daher nichts Unbekanntes! Aber ich vergöttere diese Dinger!! Da fühlt man sich einfach nur noch frei, wenn man über den Nachthimmel rumbrettert!!
Diese Anlage reiste zuletzt unter Hoefnagels-Denies auch in Deutschland. Diese beiden Schausteller besaßen von diesem Fahrgeschäft zwei Stück, bis einer dieser Anlagen dann nach Frankreich verkauft wurde. Ich bin mit nicht sicher, aber die nun unter Kopp läuft, müsste die zweite Anlage von Hoefnagels-Denies sein.
Aber ich habe oft in Foren gelesen, dass die ausländischen Fahrgeschäfte doch etwas „härter und schneller“ gefahren werden als unsere Heimischen.
Dieses kann ich nun bei dem „Mega 4G Booster Maxx“ bestätigen und dieses reiht sich durch alle Fahrgeschäfte später durch, dazu aber später mehr!
Obwohl das Fahrgeschäfte sehr gut gefüllt war, war die Fahrt sehr lang, verdammt schnell und nicht nur Vorwärts, sondern auch Rückwärts wurde gefahren oder nur ein pendeln! Daher SAUBER!!! Einfach der Kracher!!
Es ging dann weiter und wir schlenderten ganz gemütlich weiter.
Leider fing es an zu regnen, naja, war ja nicht das erste Mal an diesem Tag.
Wir machten nach einer kleinen Essensrunde halt an Goetzke’s „SkyFall“.
Wie in meinen Bericht zur Crange Kirmes geschrieben, wollte ich mit meinen Urteil über den Funtime Freefall-Tower noch warten, bevor ich vielleicht ein zu schnelles Urteil mir bilde, aber...
...sorry Funtime...ihr kommt an den „Power Tower 2“ nicht ran!
Die Höhe ist echt beeindruckend, vor Allem im Dunkeln und auch wenn Gefühlsmäßig der „SkyFall“ viel später bremst und intensiver ist als der „Mega King Tower“, überzeugt er mich auch nicht so, wie ich es mir erhofft habe. Mir fehlt da was. Vielleicht liegt es auch an der Reko am Schneider Tower?!
Nun war ich endlich in meinen Falt-Ride Run...daher gab es nun kein Halten mehr und die Truppe musste nun Leiden und Warten!
Daher nun erst mal ein ganz ganz ganz dickes, großes und liebes Dankeschön an Kaddy, Alex, Alex Jr, Ashley, Marco, Domi und Thorsten, dass ihr es mitgemacht habt und wie ich oft aus den Fahrgeschäften gesehen habe, ihr wohl auch euren Spaß dabei hattet, wie ich „gequält wurde“!!
Ja, ich habe es gesehen! Ihr habt was gut bei mir!!
Es ging dann weiter zum BN Performance Rides „Smashing Jump 12 Arms“ vom französischen Schausteller Kopp mit den Namen „Twister Maxi Jump“ (Baujahr 2011).
Thorsten ließ es sich nun auch nicht entgehen und fuhr mit mir mit!
Den Chip haben wir schonmal!!
Marco etwas über das Fahrgeschäft und die Sucht vom Sammeln von Chips erklären
Gleich geht es los! Thorsten ahnt wohl schon, dass es "übel" wird
Ähm...jaaaaa...Fazit???
BOMBE!!!
Fragt mich nicht, wie lange die Fahrt ging, aber die war extrem lang und verdammt abwechslungsreich und intensiv!
Kaddy meinte später zu uns, dass sie sich schon fragte wann die Fahrt mal aufhörte.
Waren wohl um die 20 Minuten.
Die Fahrt ist viel intensiver als bei dem „Voodoo Jumper“ von Schäfer oder Deinert’s „Big Spin“.
Wenn die Maschine schon zum Start auf volle Geschwindigkeit gedreht wird und dann schlagartig zu „jumpen“ anfängt, merkt man erst, was diese Maschinen eigentlich wirklich können und wie viel Power diese haben!
Ich wusste gar nicht, was diese Maschinen wirklich können und einen doch in die Knie zwingen können, wenn sie es wollten. Bei mir war es nicht ganz so, aber leider hatte Thorsten danach immer son extrem Drang nach Links zu laufen.
Es ging dann etwas weiter mit ein paar Impressionen:
Der nächste Halt war dann beim belgischen Schausteller Dotremont mit seiner KMG „XXL-Schaukel“ mit dem einfachen Namen „XXL“.
Diese KMG „XXL-Schaukel“ ist das dritte Exemplar (Baujahr 2010), welches von KMG hergestellt wurde.
Auch hier war die Fahrt wieder extrem lang und auch intensiver als den anderen betriebenen Modellen.
Hier wurde, was ab und zu beim „Konga“ und Denies & Kipps’s „XXL“ kurzweilig gemacht wird, die volle Gondeldrehungsgeschwindigkeit durchgehend in dem höchsten Schwingmodus gefahren, womit die Fahrt doch intensiver ist!
Ich sitzte drinne!!
Die Fahrtzeit war hier ein Tickchen länger als beim „Konga“ und es wurde auch viel mit den Passagieren gespielt, was man ja bei der Denies & Kipp’s Version leider vergebens sucht (war bei meinen Fahrten immer so).
Kommen wir nun zu meinen „eigentlichen“ Highlight, dem „Rock & Roll“ vom belgischen Schausteller J+K. Simon.
Dieses Fahrgeschäft ist ein „Loop Fighter“ aus der Schmiede von der Firma Technical Park. Das Baujahr ist 2011 und Simon ist der Erstbesitzer.
Bekannt sind diese Modelle in Deutschland durch „The King“ vom Schausteller Zinnecker und Meisel’s „Der Burner“.
Die Fazit lässt sich eigentlich nur mit einem Wort verfassen und wurde besser als Name zu dem Fahrgeschäft passen: BURNER!!!!
Der Schausteller hat definitiv den Knopf für die Gondelarretierung gefunden und löst diese sehr lange, ne...extrem lange!!!
Es ging sogar soweit, dass diese so lange offen gelassen wurde, bevor die Hauptausleger wieder in die 360° „Looping-Fahrt“ ging und somit die Gondel am höchsten Punkt noch leicht schaukelten und somit eine Position gefahren wurde, dass man nach unten guckte, während man am höchsten Punkt ist und liegen durch die Station durch bretterte! Einfach G***!!!!
Oh, ich sitz ja schon wieder drinne zum professionellen Abhängen
Ich möchte euch aber zwei „kleine“ Schmankerl nicht vor enthalten.
Dieser eine Zeitgenosse aus der HUSS Schmiede stand 1993-95 in Liseberg und ging dann ab 1996 unter der Führung des belgischen Schausteller P. Schmit wieder auf Reisen, ein HUSS Take-Off:
Gefolgt von einem HUSS Break Dance No.1, der von 1985-1987 unter dem deutschen Schausteller Kinzler tourte und dann unter dem französischen Schausteller Alexandre Marc seine Tour fortsetzte:
Soa, das warst nun auch so langsam mit der Schueberfouer 2014 aus Luxembourg mit den letzten Impressionen:
Ja, es war extrem voll! Aber es wurde nicht nur geguckt, sondern auch die Fahrgeschäfte gefahren!
Dieses mal möchte ich Euch meine gesammelten Chips von der Schueberfouer nicht vorenthalten!
Warum dieses Mal?
Ganz einfach, wie ich finde, sind es sehr schöne und doch mal andere Chips. Vor Allem von der Größe her!
Das „lustige“ war dieses Mal nur, dass die Schausteller nichts damit anfangen konnten, dass ich deren Chips sammle und diese darüber sehr verwundert waren aber zugleich sich gefreut haben! Des Wegen Danke an die jeweiligen Schausteller für die tollen Chips!
Daher nun mein Fazit zur Schueberfouer Kirmes.
Ich glaube, ich habe mich in diese Kirmes verliebt! Es ist doch mal sehr interessant zu sehen und zu erleben, wie Flat Rides im Ausland gefahren werden und diese bei weitem mehr beansprucht werden als bei uns im Lande. Okay, diese sind auch nicht so lange auf Reisen wie bei uns und gerade Materialschonender sind diese auch nicht!
Aber es hat was, so was zu erleben und dabei mit ordentlich French-Tek und Belgium-Jumpstyle zu gedröhnt zu werden oder dieses eine Ohrwurm Lied (wurde total oft gespielt), welches ich extra beim Rekommandeur nach gefragt habe: 3Logy - The Banjo
Einfach klasse!!!
Daher sieht mich die Schueberfouer nächstes Jahr wieder, egal was komme!!
Des Weiteren muss ich nun echt meinen Ausblick auf die ausländischen Kirmes legen und ich ahne so langsam, daß 2015 verdammt viele Kirmes besucht werden müssen und die Parks kürzer treten müssen!
Achja, so sieht ein ordentliches Frühstück nach einem fast 16h Trip aus:
Daher ein ganz dickes Danke an euch für diesen super Samstag!! Freue mich auf unser nächstes Treffen!
Ich hoffe, euch hat der Bericht gefallen und man sieht sich!
Grüße,
Thorben
am Samstag (23.08.14) ging es für Thorsten, Kaddy, Alex und deren Kids Ashley und Alex Jr. und meiner Wenigkeit auf eine kleine Rundreise nach Frankreich und Luxembourg.
Gestartet sind wir im Walygator Park.
Leider habe ich nicht viele Bilder im Park gemacht, da ich...HUST...mein Augenmerk auf was anderes gelegt habe! Dazu aber später mehr!
Dann legen wir mal langsam los.
Da Kaddy total heiß auf ihr „Monster“ war, ging es natürlich als Erstes dahin.
Dieser B&M Inverter ist ein Clon des „Raptor“ aus Cedar Point und stand vorher in Expoland (Japan) als Orochi.
Man hat zwar beim Umsetzen des Coasters wohl die Blockbrakes vergessen, verloren oder sonst was, womit der Zug mit einer höheren Geschwindigkeit durch den zweiten Part der Strecke ballern kann. Ja, man merkt es spätestens in der Helix, BAZINGA!!!!
Kaddy und ich in der First Row.
Ich fand „Monster“ echt sehr gut!
Ich versteh zwar nicht, wie man diesen zu smooth und einschläfernd finden kann, aber naja, jedem des Seine.
Monster kommt in meinen persönlichen Inverter-Ranking nicht an Alton Tower’s „Nemesis“ ran, muss sich aber nun den zweiten Platz mit „OzIris“ aus dem Parc Asterix teilen.
Direkt danach ging es zu dem Woody „Anaconda“.
Dieser wurde von William Cobb gebaut und besitzt Morgan Trains.
Ich fand diese Fahrt extrem gut und diese hat richtig Spaß gemacht.
Allerdings ein Regenschauer aufn Coaster kann doch etwas unangenehm werden.
Es ging dann weiter durch den Park und die Kiddies durften sich nun mal richtig austoben.
Natürlich wollten die Kids auch „Le Petit Train“ fahren. Achja, das Schlumpf Buch usw.
Allerdings, Dank Alex, ging bei der Beladung des Zuges etwas schief.
Die Kids saßen vorne, Thorsten schmiss beim Einsteigen fast den Zug um und ich knallte mir mein Knie auf und Alex ist weg und wir sitzen alleine da drinnen:
Danach ging es weiter zum Vekoma „MK-1200“ mit dem Namen Comet.
Leider habe ich davon auch keine Bilder gemacht, da es immer wieder Anfing zu Regnen, leider.
Aber die Fahrt war überraschend sehr positiv.
Es gab nur einen kleinen Schlag und fährt sich sehr ruhig. Ich denke mit den neuen Zügen von Vekoma würde die Anlage, diese wurde immer hin 1989 gebaut, wieder in einen guten Glanz strahlen.
Direkt neben dem „Comet“ steht auch die Neuheit 2014, der Zamperla „Air Race“ mit den Namen „G-Lock“.
Alex und ich hatten ja schon die Ehre das Pre-Opening des „Air Race“ in Drayton Manor miterleben zu dürfen und wir waren davon restlos begeistert!
Also rein da!!
Kaddy ist auch dabei!! Bin stolz auf dich!!
Fazit der Fahrt.
Diese Kisten bringen einfach nur Spaß und ich kann echt nur jedem empfehlen damit mal zu fahren! Einfach klasse! Zamperla hat sich da echt was guten einfallen lassen!
Es ging danach noch zu der Themenbootsfahrt „Waly Boat“.
Eine kleine Bootstour zur Entspannung muss auch mal sein.
Entspannungs-Gruppenfoto darf natürlich nicht fehlen:
Das warst nun auch aus dem Walygator Parc mit den letzten Impressionen:
Diese Rutsche macht echt Laune, aber dieses Hochschleppen dieser Gummiboote ist echt Mörder! Naja, was tue ich nicht alles für Ashley!
Genau aus dem Grund! Son Lachen bringt mein Herz zum Freuen!
Achja, Thorsten's Boot hatte ein Loch, direkt Vorne! Ups!!!
Bei meinen nächsten Besuch, werde ich viel mehr über diesen Park berichten, da ich persönlich finde, dieser Park hat was!
Er ist, wenn man es ganz quer sieht wie der MP, ein ungeschliffener Diamant, wo man ordentlich was draus machen kann und auch sollte!
Nach dem Walygator Park Besuch ging es zur Schueberfouer in Luxembourg.
Daher, ich war nun voll in meinen Element und brannte schon den ganzen Tag eigentlich darauf.
Hier trafen wir dann auch Marco und Domi und wir machten dann Zusammen die Kirmes unsicher.
Daher heißt es nun mal auf nicht auf Deutsch (wie sonst):
Nous commençons, route ne viennent plus et aller!! Sprint final! (Ich hoffe, ich habe es richtig übersetzt ?!)
Wir gingen zuerst einmal ganz in Ruhe über die Kirmes, um den ersten Einblick zu bekommen.
Das nenne ich doch mal ne Kirmes-Skyline! Mein immer mehr werdendes Wohnzimmer!!
Dabei fiel uns schon auf, dass diese Kirmes extrem kompakt aufgebaut wurde:
Viel Platz ist das ja nicht mehr wirklich!
Dieses Jahr waren auch recht viele Schausteller aus Deutschland dabei, was mich persönlich etwas geärgert hat, da ich mal einfach nur mal Nicht-deutsche Fahrgeschäfte fahren wollte!
Aber zum Glück waren die Geschäfte, die ich ins Auge gefasst habe, nicht aus Deutschland.
Fangen wir auch gleich mal mit so einen Fahrgeschäft an.
Dem „Mega 4G Booster Maxx“ vom französischen Schausteller Kopp.
Ja, es ist halt ein Propeller, daher nichts Unbekanntes! Aber ich vergöttere diese Dinger!! Da fühlt man sich einfach nur noch frei, wenn man über den Nachthimmel rumbrettert!!
Diese Anlage reiste zuletzt unter Hoefnagels-Denies auch in Deutschland. Diese beiden Schausteller besaßen von diesem Fahrgeschäft zwei Stück, bis einer dieser Anlagen dann nach Frankreich verkauft wurde. Ich bin mit nicht sicher, aber die nun unter Kopp läuft, müsste die zweite Anlage von Hoefnagels-Denies sein.
Aber ich habe oft in Foren gelesen, dass die ausländischen Fahrgeschäfte doch etwas „härter und schneller“ gefahren werden als unsere Heimischen.
Dieses kann ich nun bei dem „Mega 4G Booster Maxx“ bestätigen und dieses reiht sich durch alle Fahrgeschäfte später durch, dazu aber später mehr!
Obwohl das Fahrgeschäfte sehr gut gefüllt war, war die Fahrt sehr lang, verdammt schnell und nicht nur Vorwärts, sondern auch Rückwärts wurde gefahren oder nur ein pendeln! Daher SAUBER!!! Einfach der Kracher!!
Es ging dann weiter und wir schlenderten ganz gemütlich weiter.
Leider fing es an zu regnen, naja, war ja nicht das erste Mal an diesem Tag.
Wir machten nach einer kleinen Essensrunde halt an Goetzke’s „SkyFall“.
Wie in meinen Bericht zur Crange Kirmes geschrieben, wollte ich mit meinen Urteil über den Funtime Freefall-Tower noch warten, bevor ich vielleicht ein zu schnelles Urteil mir bilde, aber...
...sorry Funtime...ihr kommt an den „Power Tower 2“ nicht ran!
Die Höhe ist echt beeindruckend, vor Allem im Dunkeln und auch wenn Gefühlsmäßig der „SkyFall“ viel später bremst und intensiver ist als der „Mega King Tower“, überzeugt er mich auch nicht so, wie ich es mir erhofft habe. Mir fehlt da was. Vielleicht liegt es auch an der Reko am Schneider Tower?!
Nun war ich endlich in meinen Falt-Ride Run...daher gab es nun kein Halten mehr und die Truppe musste nun Leiden und Warten!
Daher nun erst mal ein ganz ganz ganz dickes, großes und liebes Dankeschön an Kaddy, Alex, Alex Jr, Ashley, Marco, Domi und Thorsten, dass ihr es mitgemacht habt und wie ich oft aus den Fahrgeschäften gesehen habe, ihr wohl auch euren Spaß dabei hattet, wie ich „gequält wurde“!!
Ja, ich habe es gesehen! Ihr habt was gut bei mir!!
Es ging dann weiter zum BN Performance Rides „Smashing Jump 12 Arms“ vom französischen Schausteller Kopp mit den Namen „Twister Maxi Jump“ (Baujahr 2011).
Thorsten ließ es sich nun auch nicht entgehen und fuhr mit mir mit!
Den Chip haben wir schonmal!!
Marco etwas über das Fahrgeschäft und die Sucht vom Sammeln von Chips erklären
Gleich geht es los! Thorsten ahnt wohl schon, dass es "übel" wird
Ähm...jaaaaa...Fazit???
BOMBE!!!
Fragt mich nicht, wie lange die Fahrt ging, aber die war extrem lang und verdammt abwechslungsreich und intensiv!
Kaddy meinte später zu uns, dass sie sich schon fragte wann die Fahrt mal aufhörte.
Waren wohl um die 20 Minuten.
Die Fahrt ist viel intensiver als bei dem „Voodoo Jumper“ von Schäfer oder Deinert’s „Big Spin“.
Wenn die Maschine schon zum Start auf volle Geschwindigkeit gedreht wird und dann schlagartig zu „jumpen“ anfängt, merkt man erst, was diese Maschinen eigentlich wirklich können und wie viel Power diese haben!
Ich wusste gar nicht, was diese Maschinen wirklich können und einen doch in die Knie zwingen können, wenn sie es wollten. Bei mir war es nicht ganz so, aber leider hatte Thorsten danach immer son extrem Drang nach Links zu laufen.
Es ging dann etwas weiter mit ein paar Impressionen:
Der nächste Halt war dann beim belgischen Schausteller Dotremont mit seiner KMG „XXL-Schaukel“ mit dem einfachen Namen „XXL“.
Diese KMG „XXL-Schaukel“ ist das dritte Exemplar (Baujahr 2010), welches von KMG hergestellt wurde.
Auch hier war die Fahrt wieder extrem lang und auch intensiver als den anderen betriebenen Modellen.
Hier wurde, was ab und zu beim „Konga“ und Denies & Kipps’s „XXL“ kurzweilig gemacht wird, die volle Gondeldrehungsgeschwindigkeit durchgehend in dem höchsten Schwingmodus gefahren, womit die Fahrt doch intensiver ist!
Ich sitzte drinne!!
Die Fahrtzeit war hier ein Tickchen länger als beim „Konga“ und es wurde auch viel mit den Passagieren gespielt, was man ja bei der Denies & Kipp’s Version leider vergebens sucht (war bei meinen Fahrten immer so).
Kommen wir nun zu meinen „eigentlichen“ Highlight, dem „Rock & Roll“ vom belgischen Schausteller J+K. Simon.
Dieses Fahrgeschäft ist ein „Loop Fighter“ aus der Schmiede von der Firma Technical Park. Das Baujahr ist 2011 und Simon ist der Erstbesitzer.
Bekannt sind diese Modelle in Deutschland durch „The King“ vom Schausteller Zinnecker und Meisel’s „Der Burner“.
Die Fazit lässt sich eigentlich nur mit einem Wort verfassen und wurde besser als Name zu dem Fahrgeschäft passen: BURNER!!!!
Der Schausteller hat definitiv den Knopf für die Gondelarretierung gefunden und löst diese sehr lange, ne...extrem lange!!!
Es ging sogar soweit, dass diese so lange offen gelassen wurde, bevor die Hauptausleger wieder in die 360° „Looping-Fahrt“ ging und somit die Gondel am höchsten Punkt noch leicht schaukelten und somit eine Position gefahren wurde, dass man nach unten guckte, während man am höchsten Punkt ist und liegen durch die Station durch bretterte! Einfach G***!!!!
Oh, ich sitz ja schon wieder drinne zum professionellen Abhängen
Ich möchte euch aber zwei „kleine“ Schmankerl nicht vor enthalten.
Dieser eine Zeitgenosse aus der HUSS Schmiede stand 1993-95 in Liseberg und ging dann ab 1996 unter der Führung des belgischen Schausteller P. Schmit wieder auf Reisen, ein HUSS Take-Off:
Gefolgt von einem HUSS Break Dance No.1, der von 1985-1987 unter dem deutschen Schausteller Kinzler tourte und dann unter dem französischen Schausteller Alexandre Marc seine Tour fortsetzte:
Soa, das warst nun auch so langsam mit der Schueberfouer 2014 aus Luxembourg mit den letzten Impressionen:
Ja, es war extrem voll! Aber es wurde nicht nur geguckt, sondern auch die Fahrgeschäfte gefahren!
Dieses mal möchte ich Euch meine gesammelten Chips von der Schueberfouer nicht vorenthalten!
Warum dieses Mal?
Ganz einfach, wie ich finde, sind es sehr schöne und doch mal andere Chips. Vor Allem von der Größe her!
Das „lustige“ war dieses Mal nur, dass die Schausteller nichts damit anfangen konnten, dass ich deren Chips sammle und diese darüber sehr verwundert waren aber zugleich sich gefreut haben! Des Wegen Danke an die jeweiligen Schausteller für die tollen Chips!
Daher nun mein Fazit zur Schueberfouer Kirmes.
Ich glaube, ich habe mich in diese Kirmes verliebt! Es ist doch mal sehr interessant zu sehen und zu erleben, wie Flat Rides im Ausland gefahren werden und diese bei weitem mehr beansprucht werden als bei uns im Lande. Okay, diese sind auch nicht so lange auf Reisen wie bei uns und gerade Materialschonender sind diese auch nicht!
Aber es hat was, so was zu erleben und dabei mit ordentlich French-Tek und Belgium-Jumpstyle zu gedröhnt zu werden oder dieses eine Ohrwurm Lied (wurde total oft gespielt), welches ich extra beim Rekommandeur nach gefragt habe: 3Logy - The Banjo
Einfach klasse!!!
Daher sieht mich die Schueberfouer nächstes Jahr wieder, egal was komme!!
Des Weiteren muss ich nun echt meinen Ausblick auf die ausländischen Kirmes legen und ich ahne so langsam, daß 2015 verdammt viele Kirmes besucht werden müssen und die Parks kürzer treten müssen!
Achja, so sieht ein ordentliches Frühstück nach einem fast 16h Trip aus:
Daher ein ganz dickes Danke an euch für diesen super Samstag!! Freue mich auf unser nächstes Treffen!
Ich hoffe, euch hat der Bericht gefallen und man sieht sich!
Grüße,
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