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Was sind eure Lieblings-Serien?

Robin 78

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Meine Favoriten sind How I met your Mother und Prison Break.Bei Prison Break vorallem die erste Staffel die anderen sind auch nicht schlecht aber die erste meine lieblings Staffel
 

Fiorell

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Marcel gefangen im Dr. Who-Universum. :D

Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass ich letztens ebenfalls einen "Trip Down Memory Lane" durchgezogen habe. Etwas enttäuscht von den neuen Star Trek Serien (ja auch von Picard) habe ich mir Star Trek: Deep Space Nine (DS9) noch einmal komplett angeschaut.

Bei solch einem Vorhaben ist ja immer größte Vorsicht geboten, denn was man vor 33 Jahren einmal cool fand, kann bei einer erneuten Sichtung zu einer niederschmetternden Ernüchterung ausarten. Doch weit gefehlt! Das war purer Genuß!
Es gab nämlich einmal eine Zeit, in der Serien von echten Autoren geschrieben wurden und bei DS9 scharte sich eine richtig große Gruppe von Autoren um Ronald D. Moore. Wer nicht versteht, was in den letzten beiden Staffeln von 'Game of Thrones' schief gelaufen ist, dem sei gesagt: Die heutezutage üblichen Serien-Handwerker haben zugeschlagen. Wenn sich Figuren und die Geschichte selbst unter Ächzen verbiegen, damit die Staffeln getreu den branchenüblichen Methoden zu einem Ende kommen. In anderen Serien gibt es eigentlich gar nichts mehr zu erzählen, aber die Handwerker wissen wie man mit den vorhanden Charakteren so etwas bis ins Unendliche strecken kann.

Nicht so bei DS9.

Zugegeben, das etwas verwaschene NTSC-Bild im 4:3-Format reisst nicht gerade zu Begeisterungsstürmen hin. Auch entwickelt sich die erste Staffel recht gemächlich und langsam - aber das ist eine Saat, die am Ende geerntet wird. Denn DS9 beschäftigt sich ziemlich ausführlich mit seinen Charakteren, die zur damaligen Zeit für einige Star Trek-Fans zu "unrein" waren (heute eher ein Witz). Dafür fiebert man in den späteren Staffeln richtig mit. Freunde des Films 'Arrival' (bzw. der Kurzgeschichte 'Story of Your Life') werden auch feststellen, dass die DS9-Autoren bereits 1993 dieselbe Idee hatten. Und die Tricktechnik sowie die Aufbauten (immer wichtig bei einer SF-Serie) sind absolut ausreichend (das Design der Serie war richtungsweisend).

Ich kann nur jedem empfehlen, der einmal herausfinden möchte weshalb alte Menschen so oft von "der guten alten Star Trek-Zeit" schwärmen, sich einmal "The Next Generation" und anschließend DS9 reinzupfeifen. In diesen beiden Serien ist praktisch alles vorhanden das jemals in einer SF-Kurzgeschichte ersonnen wurde. Das Setting und die Figuren sind jeweils hervorragend präsentiert und ausgebildet.
DS9 hat ein richtiges Ende, dass sich über die halbe 7. Staffel hinzieht - und anders als bei GoT absolut zufriedenstellend ist. Die Doppelfolge 'Past Tense' anzuschauen ist wie Nostradamus zu lesen: Selten etwas derart Aktuelles gesehen, das 1995 (!) ausgestrahlt wurde.
 

Adrenalinjunkie21

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Meine Lieblingsserien sind Better call Saul und Narcos :) Better call Saul wurde zum Ende zwar ein bisschen schwach, wie ich finde, dafür machen die ersten Staffeln aber umso süchtiger :)
 

Taron06

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Meine absoluten Lieblings Serien sind „Stranger Things“ und „The Mandalorian“.
 

berlindaniel

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Top 3:

Sons of Anarchy
Breaking Bad
Games of Thrones

Auch geil sind:
Stranger Things
Lost
Prison Break
Vikings
4 Blocks
 

Shamba Star

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Meine absolute Top 3 (kann beliebig ausgewechselt werden, hab keinen festen ersten, zweiten oder dritten Platz):

Breaking Bad
Dark (sowas von unterbewertet)
Game of Thrones (alles bis Staffel 6)
 

Fiorell

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Aktuelles:

'Doctor Who' Staffel 12 ist die zweite Staffel mit dem weiblichen Doctor. Im Gegensatz zu sonstigen Genderismus-Escapaden muss ich ja zugeben, dass ein weiblicher Doctor gar nicht so fehlplatziert wirkt - schließlich stand die Frage ob das möglich ist, schon länger im Raum. Die elfte Staffel war jedoch wenig überzeugend, was aber vermutlich hauptsächlich am Abgang von Steven Moffat liegt, der in der Vergangenheit wirklich geniale Folgen abgeliefert hatte. Die erste Hälfte der Staffel 12 überzeugt jedoch wieder, der alte Doctor Who-Vibe ist wieder da.

'The Good Fight' Staffel 4 sorgt dafür, dass das Spinoff die Original-Serie (The Good Wife) nun entgültig hinter sich lässt. Denn in der vierten Staffel passiert allerhand Schräges und Unerwartetes. Teilweise recht surreal inszenierter Tanz um die momentanen politischen Verhältnisse in den USA.

Die neue Serie 'Devs' startet ebenfalls stark, vor allem im Bereich Storytelling. Wenn Technologie außer Kontrolle gerät und keiner bemerkt es.
 

Heavy Coaster

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Meine absolute Lieblingsserie ist aktuell "The Boys"! Durch das Musikvideo zu "Solway Firth", meinem Lieblingstrack des neuesten Slipknot-Albums, erstmals auf die Serie aufmerksam geworden wurde ich sofort in ihren Bann gezogen und nun ist endlich die zweite Staffel erschienen beer:-)
 

pdohmen91

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The Boys ist auch einer meiner Lieblinge aktuell und ich kann es kaum abwarten bis die zweite Hälfte der neuen Staffel kommt.

Nachdem ich die letzten beiden Staffeln von Lucifer echt enttäuschend fand haben mir hier die neuen Folgen jetzt auch endlich wieder richtig gut gefallen.
 
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Meine absolute Lieblingsserie ist Akte X.

Knapp danach kommen in unsortierter Reihenfolge:
  • Mit Schirm, Charme und Melone
  • Bezaubernde Jeannie
  • Twin Peaks
  • Buffy
  • Dragonball (die Original Serie, ohne Z oder GT dahinter)
und die Adventsvierteiler, wenn man die als Serien durchgehen lässt.

Serien, die mir auch sehr gut gefallen haben:
  • Das Gold am Krähenberg
  • The Monkees
  • Geschichten aus der Gruft
  • Time Tunnel
  • Unglaubliche Geschichten
  • Raumschiff Enterprise
  • Ally McBeal
  • Lost
  • Surface
  • Harpers Island
  • Ash vs Evil Dead
  • Sons of Anarchy
  • Knight Rider
  • Space 2063
  • Baywatch
Das sind so die, die mir grade in den Sinn kommen.
Gibt sicherlich noch mehr ...
 

Fiorell

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Dann erwecke ich diesen Thread mal wieder:

Aktuell, aber ganz sicher kein Geheimtipp mehr: The Squid Game.
Wer sich eine südkoreanische Produktion ins Wohnzimmer streamt, sollte wissen auf was er sich da einlässt. In den ersten 5 Minuten war das Overacting (vor allem des Hauptdarstellers) nur schwer zu ertragen. Aber dann legt sich das nach einer Weile. Und es entfaltet sich eine schräge Geschichte mit richtig gesellschaftskritischen Tönen. Und dann wird's bunt. Und dann gibt es exzessive Gewalt. Und dann macht die Serie diesen herrlichen inhaltlichen Schlenker. Und dann geht es trotzdem immer weiter. War eine der besten Serien 2021. Ich empfehle anschließend den Film "The Circle/Der Kreis" auf Netflix.

Nicht ganz so aktuell, aber dafür nach drei Staffeln auch abgeschlossen: Travelers - Die Reisenden.
Nach einem etwas holprigen Start, bei dem auch offenbar wird, dass die Serie nur moderate Kameraarbeiten und Sounduntermalungen bieten wird, spielt diese Serie von Folge zu Folge ihren größten Trumpf aus: Die Hintergrundstory bzw. der technische Kniff aus der Zukunft, welcher der Serie auch ihren Namen gibt. So wie das Sternentor in Stargate ist das der Generator für immer neue Geschichten und Verwicklungen. Ich liebe Zeitreisen und ich muss ehrlich gesagt auch zugeben: Ich liebe die Nebenfigur David in dieser Serie. Die Story wird von Staffel zu Staffel epischer und hat auch ein zufriedenstellendes Ende spendiert bekommen. Eine Empfehlung.

Bald kommt die finale Staffel von 'The Expanse' (am 10. Dezember), eine 'Herr der Ringe'-Serie ist unterwegs, J. Michael Straczynski himself will 'Babylon 5' rebooten, Stargate soll eine neue Serie bekommen... es wird wieder interessant! Ich habe mir auch die drei ersten Folgen von 'Das Rad der Zeit' angeschaut. Ich war ja nach dem Trailer etwas skeptisch. Die ersten 5 Minuten musste ich auch ein paar mal Schlucken - sah ganz schön divers und woke aus. Die gute Nachricht: Stört aber nicht. Passt sogar ganz gut zum Hintergrund von Robert Jordans nicht enden wollender Buchreihe. Diese ersten Folgen waren aufwändig gestaltet, hatten interessante Figuren und sind auch kurzweilig erzählt. Eine bereits in Buchform vorliegende Geschichte war bisher meist von Vorteil. Könnte also gut werden. Könnte sogar richtig stark werden!
 

Marcel46

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Nachdem ich jetzt endlich auch Zugang zu Netflix und Disney+ habe, habe ich in letzter Zeit auch einige Serien gesehen. Ein paar meiner Highlights:

WandaVision, The Falcon and the Winter Soldier und What If waren gut, aber Loki ist definitiv die bisher beste Disney+-Marvel-Serie. Wirklich guter Humor, tolle Charaktere (Tom Hiddleston ist eben perfekt für die Rolle) und es hat ein bisschen was von Doctor Who finde ich (ich stell mir grad vor, wie der Doctor und Donna gerade versuchen, die Tragödie von Pompeii zu verhindern, wärend Loki in einem anderen Teil der Stadt großes Theater macht 😁). Gerade nachdem DW in den letzten beiden Staffeln leider nicht so gut war, war es schön wieder so eine leichtherzige Serie über Zeitreisen zu sehen, die wirklich Spaß macht.

Und wo wir gerade von Zeitreisen sprechen: Dark. Kurz und knapp: Das ist die beste Serie, die ich in meinem Leben bisher gesehen habe. Ich will nichts konkretes über die Handlung verraten, da man am besten mit so wenig Wissen wie möglich in diese Serie geht. Nur so viel: Es fängt an wie ein relativ gewöhnlicher (aber guter) Krimi, entwickelt sich aber über die drei Staffeln zu der komplexesten Zeitreisen-Narrative, die mir je untergekommen ist. Christopher Nolan wirkt in seiner Komplexität wie Michael Bay im Vergleich zu Dark. Und hier muss ich mal ein riesiges Lob and Baran bo Odar und Jantje Friese aussprechen. Der Fakt, dass sie es geschafft haben, eine Geschichte zu spinnen, die so kompliziert und teilweise auch verwirrend ist, und es am Ende doch alles Sinn ergibt, ist wirklich beeindruckend. Alle drei Staffeln waren von Anfang an durchgeplant und das merkt man auch. Ein absolutes Meisterwerk! Es macht mich schon ein bisschen stolz, dass sowas aus Deutschland kommt.
Und auch ein Lob an Simone Bär. Die Besetzung ist absolut unglaublich. Wer die Serie gesehen hat, weiß, in welcher Art ich das konkret meine.
Ich kann empfehlen, ein Notizbuch parat zu halten 😁 Oder alternativ diese Webseite, auf der man auswählen kann, welche Episoden man schon gesehen hat, damit man die Charaktere und deren Familienstammbäume besser nachvollziehen kann. Es gibt wirklich viele Charaktere, die man sonst im Kopf behalten muss.

Vor Dark habe ich aber noch zwei Serien aus Südkorea gesehen. Die erste davon war Hotel del Luna. Das schöne an koreanischen Serien ist, dass sie ihre Handlung in der Regel innerhalb einer Staffel komplett abschließen. Eine zweite Staffel gibt es normalerweise nicht. So auch hier. Die gesamte Geschichte wird in 16 Episoden zu einem sehr zufriedenstellenden, wenn auch herzzerreißenden Ende gebracht. Kurz zusammengefasst geht es um einen Hotelmanager, der einen neuen Job in einem ungewöhnlichen Hotel anfängt, dessen Gäste allesamt die Geister kürzlich verstorbener Menschen sind. Im Hotel soll ihnen dann geholfen werden, Unerledigtes aus dem Leben noch zu Ende zu bringen, damit die Geister ohne Reue ins Jenseits gehen können. Darum herum entstehen viele schöne und tragische Geschichten. Sehr emotional, und obwohl die meisten Charaktere eigentlich bereits tot sind, sehr menschlich.

Und dann natürlich noch Squid Game. Ich glaub, viel brauch ich dazu nicht zu sagen. Ich mag das Konzept und die Gesellschaftskritik wird wahrscheinlich noch lange relevant bleiben. Das Overacting, was von vielen erwähnt wird, ist mir gar nicht so aufgefallen. Vielleicht weil ich durch Hotel del Luna oder Filme wie Parasite und Mother bereits an den koreanischen Stil gewöhnt war. Mich haben mehr die Charaktere gestört, die in Episode 7 eingeführt wurden. Aber gleichzeitig verstehe ich auch, warum die so dargestellt werden. Eine großartige Serie, die dem Hype meiner Meinung nach durchaus gerecht wird. Ich überlege gerade, welche Spiele in einer deutschen Variante dabei sein könnten. Reise nach Jerusalem wäre wohl ziemlich chaotisch und brutal z:-) Ist es meine Lieblingsserie? Nein, mir gefiel auch Hotel del Luna besser, aber diese beiden wecken Lust auf mehr koreanische Serien. Meine Watchlist wird nicht kürzer...

Ansonsten habe ich auch noch die erste Staffel Game of Thrones gesehen. Gefällt mir bisher sehr gut, mehr will ich aber erst sagen, wenn ich mehr gesehen habe.
Jetzt läuft auch gerade die 13. Staffel Doctor Who. Bisher find ichs ganz gut, ich bin aber vorsichtig mit meinem Optimismus. Die letzte Staffel fand ich anfangs auch gut und dann hat das Finale alles kaputt gemacht. Mal sehen.
Und ich hab vor ein paar Tagen Black Mirror angefangen, gefällt mir auch 👍
 

Dresi

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"Squid Game" ist mir zu überwertet, und ich mag das asiatische Schauspielkino nicht unbedingt. Ist schon gewöhnungsbedürftig.
"Dexter" ist und bleibt mein Liebling und "Ozark" bei Netflix ist der Hammer.
 

Travis

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"Squid Game" ist mir zu überwertet, und ich mag das asiatische Schauspielkino nicht unbedingt. Ist schon gewöhnungsbedürftig.
"Dexter" ist und bleibt mein Liebling und "Ozark" bei Netflix ist der Hammer.
Seit Montag gibt es die erste Folge der neuen Dexter Staffel - schon gesehen?

Squid Game fand ich auch sehr gehypt - hat mich trotzdem ganz gut unterhalten, obwohl die Story an sich ja nicht wirklich neu ist. Zum ersten Mal in Berührung gekommen mit solchen "Überlebensspielen" bin ich glaube ich in dem Roman Todesmarsch von Richard Bachmann (Pseudonym von Stephen King) und das war glaube ich schon Ende der 70er Jahre..
 
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