Zocker1998
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Herzlich Willkommen zu meinem ersten Bericht
Da ich spontan noch Urlaub im Oktober bekommen habe, musste nur noch ein geeignetes Reiseland her. Die skandinavischen Parks (Grönalund, Linnanmäki,..) hatten mir bisher sehr gut gefallen und in Dänemark war ich bisher nur einmal im Farup Sommerland, daher stand schnell der "Großraum" Kopenhagen für einen viertägigen Ausflug fest.Und ja, nächstes Jahr geht`s nochmal hin und dann in Richtung Djurs und Farup
Tag 1 Anreise und Tivoli Gardens
Früh morgens ging die Reise mit Abellio los in Richtung Flughafen Düsseldorf, wo wir mit der Schwebebahn zum Terminal gefahren sind.Hin geflogen sind wir mit Cityjet, mit einem Bombardier CRJ900. Bisher bin ich noch nie mit so einem kleinen Flieger geflogen, der Flug war aber eh sehr schnell (knapp eine Stunde) und angenehm.
In Kopenhagen angekommen ging es direkt zu dem unterirdischen Flugbahnhof, von dem wir mit der DSB schnell und vor allem deutlich günstiger (4,93€) als in Deutschland zum Hauptbahnhof gebracht wurden.
Dort angekommen ging es schnell in einen 7/11 und dann ab nach draußen. Dort standen wir dann direkt vor dem Tivolieingang, womit der Spaß beginnen konnte
Wir haben uns beim Ticket für ein Kombiangebot mit Fotopass für 54,97€ entschieden, was sich auch echt gelohnt hat, da es nicht wirklich viel teurer war.
Nach einer Runde Rutschebahn, ging es mit dem Hexenbesen über den nassen und kalten Tivoli erstmal einen Überblick verschaffen. Rutschebahn hat mir echt sehr gut gefallen, die Thematisierung ist echt gut, das Layout macht echt Spaß und die Mitarbeiter, gerade die Bremser sorgen für ordentliche Unterhaltung
Nach einer sehr eisigen Fahrt ging es dann erstmal weiter Counts sammeln. Zuerst zum Poweredcoaster Mælkevejen, der voll und ganz überzeugen konnte. Ich mag ja eh die neuen Poweredcoaster von Mack, machen meistens echt viel Spaß. Danach war dann Dæmonen an der Reihe. Das Layout auf der kleinen Fläche ist echt genial und erstaunlich intensiv für B&M.
Nachdem mit Kamelen alle Counts geholt waren, ging es erstmal zum Aufwärmen etwas Essen, was in Dänemark kein Schnapper ist 💸💸
Wir haben uns dann für das asiatische Restaurant neben Dæmonen entschieden, war auch echt lecker.
Bis zur Einbruch der Dunkelheit sind wir dann mit den beiden echt schönen Darkrides gefahren, wo man wieder gut sehen konnte, wie der Park genau darauf achtet auch jede Fläche sinnvoll auszunutzen. Ein paar der echt genial thematisierten Flatrides sind wir auch noch gefahren
Der Park war zwar echt ganz gut gefüllt, jedoch hielten sich die Wartezeiten definitiv im Rahmen, so dass wir alles in Ruhe fahren konnten. Abends im Dunkeln sah der Park dann echt richtig schön aus:
Nach einer nächtlichen Runde Dæmonen in der ersten Reihe fand im Park eine kleine Wasser/Laser/Feuershow statt 💥
Nach weiteren Wiederholungsfahrten ging es dann in Richtung warme Unterkunft.
Tivoli Gardens hat mir echt insgesamt sehr gut gefallen, fand den Park echt toll angelegt mit einigen besonderen und ausgefallenen Attarktionen. Gerade Rutschebahn und Dæmonen sind zwei richtige Kracher im Park, mit denen man einige Runden fahren kann
Was ich etwas schade/merkwürdig fand, war dass im gesamten Park fast keine Musik gespielt wurde. Das hat Stimmungstechnisch echt gefehlt.
Von den Stadtparks her gefällt mir Grönalund besser als das Tivoli, was aber keines Fall irgendwas schlechtes heißt
Übernachtet haben wir sehr zentral im Steel House Kopenhagen. Es war nicht so teuer, zwar klein, aber reichte für 3 Nächte definitiv aus.
Tag 2 BonBon-Land und etwas Sightseeing in Kopenhagen
Morgens ging es zuerst wieder zum Hauptbahnhof zum 7/11 Früchstück kaufen (Echt schade das wir hier nicht so einen Laden haben). Wir sind dann zuerst mit der S-Bahn und dann mit dem RE zum BonBon-Land gefahren. Der Bahnhof liegt ca. 15 Gehminuten vom Park entfernt. Für die Fahrt Hin- und Zurück haben wir dann pro Person 13,45€ gezahlt. Wir haben die Tickets übrigens mit der DSB-App immer gekauft (Man braucht dafür eine Kreditkarte, auf die man aber eh in Dänemark oft angewiesen ist).Für den heutigen Tag mussten wir Dank der Movie Park Jahreskarte keinen Eintritt zahlen, wobei der normale Preis von knapp 30€ auch nicht zu viel ist. Nachdem wir auf die ersten Figuren getroffen sind, kamen wir sehr schnell zu der ersten Achterbahn,...
...welche auf den Namen Hundefurz hört. Der Hund Henry furzte jedes Mal freundlich, wenn wir mal wieder durch sein beschauliche Hüte fuhren 💩
Nach der kleinen Partie ging es dann ans Eingemachte, der erste Gerstlauer Eurofighter. Ich als Gerstlauerfan war schon echt gespannt auf die Fahrt, die mich dann leider etwas enttäuschte. Die Fahrt ist etwas ruppelig, etwas zu kurz und die Bügel haben echt gestunken, da die Züge draußen gelagert werden..
Danach ging es zu der besten Bahn im Park, Han-Katten ein Gerstlauer Spinningcoaster, der für mich zwar nicht mit den von Mauerer (Winjas, Tarantula, Salama,..) mithalten konnte, aber dennoch sehr viel Spaß gemacht hat. Durch Corona hatten wir auch durchgehend einseitige Beladung, was auch nicht verkehrt ist
Ein Count fehlte jetzt noch, unzwar Viktor Vandorm, eine Achterbahn die bis 2007 als Flinker Fridolin im Panorama Park in NRW stand. Dadurch das Dänemark sehr flach ist, hat man den Coaster auf Stelzen gesetzt. Die Bahn hat ein echt hohes Tempo und ein etwas merkwürdiges Layout. Ich wäre die Bahn echt gern in ihrer Lage gefahren.
Als nächstes machten wir uns auf dem Weg zum Rafting, welches echt schön im Wald versteckt ist. Vom Nässegrad her war es ganz in Ordnung.
Nach einer Runde Freefalltower sind wir dann noch mit einer kleinen Bötchenfahrt gefahren, die zwar schon etwas in die Jahre gekommen ist aber trotzdem eine besondere Fahrt mit kleiner Überraschung bietet.
Was darf man nicht vergessen, bevor man wieder nach Hause fährt? Genau Bonbons!
Wir sind dann mittags wieder nach Kopenhagen zurück gefahren.
Der Park war echt sehr leer, was wahrscheinlich auch am Wetter und am Dienstag (zwar in den Ferien, aber trotzdem unter der Woche) lag. Das Personal war wie gewohnt sehr nett und der Park hat uns für knapp 4 Stunden auch gut unterhalten. Wenn es voller und das Wetter besser ist, kann man sich hier bestimmt auch deutlich länger aufhalten, aber so reichte uns das schon. Die Bonbons haben übrigens sehr gut geschmeckt
In Kopenhagen wieder angekommen ging es kurz ins Hotel, aber dann wieder nach Draußen um die Stadt etwas zu erkunden und Smørrebrød zu finden
Ich hatte vorher mal nach den 10 besten Smørrebrød Restaurants in Kopenhagen gegoogelt und zufällig sind wir direkt in dem Restaurant gelandet, welches auf Platz 1 steht
Für das Smørrebrød, was in Dänemark als normale Mittagsmalzeit gegessen wird, haben wir pro Stück 9€ gezahlt. Für dänische Verhältnisse war das aber in Ordnung und die Smørrebrøds waren echt sehr lecker 👌
Nach dem Essen setzten wir dann unsere Runde weiter fort.
In der U-Bahn Station "Gammelstrand" hat man bei dem Namen nicht nur den Movie Park im Kopf, sondern steht auch vor einer ewig langen Rolltreppe. Wir haben uns gedacht, fahren wir einfach mal runter.. Leider war die Rolltreppe wieder nach oben außer Betrieb.. 🙄🙄
Hallo Tivoli
Tag 3 Legoland Billund
Morgens ging es wie gewohnt zum 7/11 und zum Hauptbahnhof, von dem wir dann für 23,93€ 2 Stunden mit dem IC nach Veijle gefahren sind um dann von dort aus mit dem Bus zum Legoland zu fahren. Hin sind wir "kostenlos" mit dem Bus gefahren, da wir nicht wussten, dass man den Bus entweder Bar oder über eine komische Seite ein Ticket kaufen musste. In der DSB-App war die Busfahrt mit der Zugfahrt zusammen aufgeführt.Der Bus hielt dann direkt zwischen dem Legoland und Lallandia (Freizeitcenter mit Hotel, einem echt richtig stark aussehenden Schwimmbad für 45€ und anderen Freizeiteinrichtungen).
Wir haben uns extra vorher in Deutschland leckeren Brotaufstrich geholt und hatten dann 50% Rabatt im Legoland. Da es den ganzen Tag geregnet hat, sind wir den ganzen Tag mit Capes und klatschnassen stinkenden Füßen durch die Gegend gelaufen. Zuerst sind wir mit Flying Eagle gefahren, einem echt tollen Zierer gefahren.
Leider hab ich im Park nicht so viele Bilder gemacht, daher kommt für den Tag etwas mehr Text. Nach Flying Eagle ging es zum Klassiker Dragen, wo wir dann paar Runden sitzen geblieben sind. Mir persönlich gefällt der Coaster besser als die anderen Drachenachterbahnen in den Legoparks. Worüber ich echt erstaunt war, war dass die Bahn als Powered Coaster 2 Züge hat, was ich vorher noch nie irgendwo gesehen habe.
Nach der mackschen Maus, die echt toll gebogen war, ging es zum Highlight des Parks, Polar X-plorer. Eine sehr gute Bahn mit einem intensiven Droptrack, den ich persönlich heftiger als den beim italienischen Inferno fand. Die Bahn hat echt gute Kräfte und lädt zu Wiederholungsfahrten ein. Die Pinguine dort sind auch echt süß 🐧
Um uns etwas aufzuwärmen haben wir uns dann einen typischen dänischen Hotdog geholt und sind dann erstmal rein gegangen um unsere eigene Achterbahn zu bauen
Im Anschluss ging es dann Fische gucken beim "Sealife"
Inzwischen waren wir dann auch im Horrorhaus, was für einen Familienpark echt gut gemacht war. Passend zum Horrorhaus lief davor eine Truppe von Hansa Park Fluch und Kärnan Mitarbeitern herum, die wohl die frühe Offseason für einen Besuch in Dänemark nutzten
Die Darkrides im Park konnten mich leider nicht wirklich überzeugen, waren alle recht kurz und auch nicht wirklich spannend. Das Flying Theater hingegen hat echt Spaß gemacht.
Zur Stärkung haben wir dann etwas im Burgerladen gefunden, was für dänische Verhältnisse preistechnisch gut und lecker war:
Später wurde es zum Glück kurz etwas trocken, was wir für einen Besuch im Miniland nutzten.
Da wir noch viel Zeit hatten und es sehr leer war, sind wir viele Fahrten nochmal gefahren. Was ich auch noch nicht kannte war das interaktive Feuerwehrfahrgeschäft, welches echt viel Spaß gemacht hat. Es gibt 8 Teams und man muss zuerst mit dem Feuerwehrwagen zu den Häusern fahren um dann Wasser zu pumpen und die Feuer zu löschen. Die Attraktion wird von einem Mitarbeiter kommentiert, was echt witzig ist. Wir haben leider knapp verloren
Im Shop haben wir uns dann später noch ein kleines Legolandmodell von der Drachenachterbahn gekauft, welches direkt nach der Reise zusammengebaut wurde
Abends ging es dann wieder mit dem Bus und Zug zurück zum Hotel, wo wir dann endlich aus den nassen Schuhen raus konnten.
Legoland Billund hat mir echt gut gefallen und ist wahrscheinlich durch seine Auswahl an Attraktionen auch das Interessanteste. Die meisten anderen Legoländer sind dann doch eher Copy Paste..
Tag 4 Bakken und Heimreise
Den morgendlichen Rhythmus kennt Ihr jetzt ja schon.Ausblick von unserem Hotelzimmer.
Nach einer kurzen S-Bahnfahrt waren wir dann mal wieder mit nassen stinkenden Schuhen und Regencape in Bakken 🥳
Dort hieß es dann schnell Wristband abholen und schon kann es los gehen.
Nach einer kleinen Runde Marienkäferbahn sind wir dann mit Tornado gefahren.. Wir waren die einzigen dort und der Mitarbeiter hat sich noch ein wenig mit uns über Freizeitparks unterhalten. Bevor die Fahrt los ging, meinte er noch auf jeden Fall Kopf anlegen.
Ich wusste schon, dass die Bahn echt heftig sein soll, aber dieser Launch nach dem Lift und dann mit so viel Speed durch das enge Layout war echt richtig brutal. Ich habe bei meiner ersten Fahrt einfach fast nichts mitbekommen 😂😂
Minetrain Ulven war aufgrund der Nässe leider noch geschlossen, weswegen wir erstmal mit Rutschebanen fuhren, wo ich viel schlechtes gehört hatte. Mir persönlich hat die Bahn Spaß gemacht und fand sie von der Fahrweise her echt ruhig. Klar ist der Bruder im Tivoli deutlich besser, aber insgesamt ist es definitiv keine schlechte Bahn.
Ist das möglich? Es gibt ja doch noch die Sonne in Dänemark 😲
Wir holten uns nun erstmal die restlichen Counts, gingen ins Funhouse und haben nen echt guten Burger gegenüber von Tornado gegessen.
Nun lief dann auch endlich Minetrain Ulven, der durch das kleine verschlungene Layout begeistern konnte.
Danach sind wir noch verschieden Flatrides gefahren, noch ne Runde Rutschebanen und Tornado, bevor wir dann wieder in Richtung Flughafen mussten.
Zurück in die Heimat sind wir dann mit Eurowings geflogen und dann mit ein paar Problemen mit der Bahn wieder zuhause angekommen.
Ende!
Ich hoffe euch hat mein erster Bericht gefallen und ich konnte euch vielleicht paar Tipps mit auf den Weg geben. Es war zwar eine echt nasse Tour, aber auch eine echt schöne entspannte Tour mit einigen besonderen Achterbahnen. Für die Tour, die wir 2 Wochen vor Abflug gebucht haben, haben wir pro Person knapp 480€ mit allen Eintritten und Flügen, Fahrten und Hotel gezahlt.Mal gucken wo es dann als nächstes hin geht, mal gucken wie Dank Corona das Reisen nächstes Jahr möglich ist
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