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Alles zur geplanten Erweiterung @ Phantasialand

Pinhead

Airtime König
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Aufgrund der ohnehin politischen unsicheren Lage und der unangenehmen Entwicklung des Krieges für ALLE, ist die grundsätzliche wirtschaftliche Entwicklung und die möglichen Folgen die uns alle treffen können, so brisant...dass das Thema "Erweiterung" vielleicht ohnehin nicht den Stellenwert eingeräumt bekommt, den der Park verdient hätte. Diese unsägliche Person soll sich mal weiter um ihre Nöte kümmern, dass all die unzähligen Menschen in Not geraten können, Ihre zahlreichen E-Autos nicht mehr laden zu können. Aber die goldige Zukunft und wirre Sichtweise lässt sich virtuell gewiss gut erklären.
 

parkfreak

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Die Reaktion in den sozialen Medien finde ich aber auch wieder maximal peinlich. Sämtliche Youtuber meinen jetzt, dass sie sich öffentlich dazu äußern müssen. Zwei Wochen Empörung und dann ist sowieso alles wieder vergessen.

Grundsätzlich sind die Reaktionen mancher Kollegen/-innen sicherlich etwas übertrieben, allerdings darf man sich bei einem solch realitätsfremden Statement auch nicht über entsprechenden Gegenwind wundern. Und als Einwohner der schönen Stadt Brühl kann ich nur sagen, dass manche Lokalpolitiker sehr gerne dazu neigen über die Tatsache hinweg zu sehen, dass es sich beim Phantasialand nun einmal um eine überregional bekannte und relevante Touristenattraktion handelt. Da sind ein paar kritische Stimmen von verschiedenen Stellen dann tatsächlich gar nicht so verkehrt. Dies zeigt sich auch in diesem Fall ganz schön, denn es hat die gute Frau immerhin zu einem weiteren, ausführlicheren und (nennen wir es mal) "beschwichtigeren" Post auf Instagram bewegt.

Nichtsdestotrotz bleibt es insgesamt dabei, dass die rot-grüne Koalition im Brühler Stadtrat ein klares NEIN zu jeglichen nächsten planungstechnischen Schritten hinsichtlich der Erweiterung in ihrem Koalitionsvertrag festgelegt hat. Und von dieser Blockade wird man sicherlich in der aktuellen Legislaturperiode nicht mehr abrücken.
 

Colorado-Fan

Airtime König
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Man muss eben auch sehen, dass nicht jeder die gleiche Leidenschaft für Freizeitparks teilt. Sich dann aber zum Beispiel im neuen "Statement" darüber lustig zu machen, dass ein Bild von einer Bahn gewählt wurde, die nicht im Phantasialand steht, ist einfach billig. Ich würde mir einfach wünschen, dass das Thema sachlich besprochen wird und das bessere Argument siegt. Ist aber wohl für soziale Medien zu viel verlangt.

Ich würde mich ja auch freuen, wenn das Phantasialand eine Erweiterung bekommt. Zur Wahrheit gehört aber eben auch dazu, dass wir gesamtgesellschaftlich betrachtet eine Klimakatastrophe abwenden müssen. Es wird also generell Veränderungen brauchen. Das ist unangenehm und das bedeutet eben am Ende vielleicht auch, dass eine Phantasialand Erweiterung in der Prioritätenliste immer weiter nach unten gerät.

Das Thema ist generell sehr schwierig und es würde beiden Seiten gut tun, wenn man mehr differenzieren würde. Ich will damit nicht die Beiträge dieser Politikerin rechtfertigen. Wer eine solche Frage gestellt bekommt, der sollte diese klüger beantworten und sich vielleicht ein besseres Bild vor Ort machen. Es nervt aber dann eben auch, dass einige in den Kommentaren nur ihre eigenen Wünsche (also mehr Attraktionen im Phantasialand) in den Vordergrund stellen und das Klimathema klein reden. Auch Whataboutism (Was ist denn mit Betrieb xy, der darf auch Bäume fällen) ist hier wenig hilfreich.

Wir als Freizeitparkfans, die die ganze Welt bereisen, um unserem Hobby nachzugehen, müssen uns auch hinterfragen. Und genau das findet aber zumindest in der öffentlichen Debatte nicht statt. Weil wir doch im Kern genau wissen, dass es ökologisch betrachtet der komplette Irrsinn ist, um die halbe Welt zu fliegen, um irgendwelche Stahlgiganten zu "checken". Entsprechend ist es mir dann zu einfach auf eine Politikerin der Grünen einzuschlagen, weil sie eine schlechte Antwort gegeben hat. Die Grünen sind nicht dafür verantwortlich, dass wir unsere Ziele nie erreicht haben und jetzt vor einer Katastrophe nach der anderen stehen. Es sieht aber eben danach aus, als wenn unter anderem die Grünen dafür verantwortlich sein werden, den Scherbenhaufen aufzukehren, der von anderen Parteien hinterlassen wurde. Da werde ich einen Teufel tun und einfach billig mit draufhauen.

Komischerweise hat sich der Shitstorm von Seiten bestimmter Youtuber in Grenzen gehalten, als Michael Mack irgendwelche Schwurbelpodcasts mit rechtsradikalem Gedankengut geteilt hat. Weil es eben nicht ins eigene Weltbild passt. Aber wenn jemand unsere heiligen Freizeitparks angreift, dann muss man sofort reflexartig zurückschießen. Es mag berechtigt sein, aber ich finde es mindestens genau so unüberlegt und dumm wie das Statement dieser Politikerin. Wäre schön, wenn zumindest wir Freizeitparkfans klüger agieren und Vernunft und Sachverstand siegen.
 

Zocker1998

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Mal im Ernst.. Es wird sich immer beschwert, dass die Anwohner vom PHL immer nur eine einseitige Betrachtung zum Thema haben und nicht die positiven Argumente wie z.B. Arbeitsplätze oder ähnlichem betrachten.
Das was, da jetzt auf Instagram von den Freizeitpark Fans geschrieben wird, ist kein bisschen besser. Dieses (wie @Colorado-Fan schon geschrieben hat) drauf hauen macht einfach keinen Sinn. Man muss halt auch Kompromisse finden können und nicht gleich mit dem Kopf durch die Wand..

Ja der erste Post war echt nicht clever. Aber man muss positiv berücksichtigen, dass die Politikerin sich nochmal mit dem Thema befasst hat und beide Seiten gegeneinander gestellt hat (Gut sind auch hier die Leute, die meinen es gibt keine positiven Argumente ihrerseits und ihr dann gleichzeitig Doppelmoral vorwerfen, weil sie davon redet, dass das PHL ein guter Arbeitgeber ist). Man sollte einfach Mal mit offenen Augen durch die Welt gehen und erst denken, dann schreiben..
Ich finde den zweiten Beitrag auch nicht perfekt und würde mir ne Erweiterung vom PHL wünschen, aber dieses Hau drauf ist echt nicht schön.
 
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Gelöschtes Mitglied 21280

Guest
Also das geht doch jetzt schon zig Jahre hin und her. Kurz vor dem letzten "Durchbruch" kam ein besonders schlauer Mensch auf die Idee eines neuen oder weiteren Moderationsverfahrens. Das ist doch alles nur Tamtam um das Ganze in die Länge zu ziehen und somit zu verhindern. Pragmatismus ist nicht die Stärke der Politik und der Behörden - das weiß ich, weil ich selbst jahrelang in einer Behörde gearbeitet habe .... Jetzt kommt wieder jemand anderes und hat neue, tolle Ideen, die niemanden weiter bringen …. Deutschland verwaltet und diskutiert sich tot (selbst wenn es manchmal notwendig ist) ….

Die Lage für solch einen Park ist aber natürlich nicht wirklich ideal. Das konnte aber 1967 niemand wissen. Letztens im Energylandia habe ich spaßeshalber gesagt: “Wenn das PHL die reine Fläche (in m2) von der kompletten Warteschleide von Zadra hätte, wäre das schon eine super Erweiterung. Die würden da eine ganze Themenwelt hineinbauen.“ Spaß beiseite ….

Stand der Dinge ist doch (wenn ich mich nicht irre), dass das Land NRW das Grundstück an den Park verkaufen müsste und dann könnte es doch losgehen? Oder? Es wurden doch bereits Ausgleichflächen (Begrünung) geschaffen.

Aber ehrlich: Ich glaube nicht mehr daran. So traurig das auch ist.
 

Dresi

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Guckt Frau Spicale sich ihren eigenen nächsten Familienurlaub dann auch lieber mit einer VR-Brille von zu Hause aus an, als physisch vor Ort zu sein😎?

Nee, im Ernst. Ich denke die Frau ist nicht ganz ernst zu nehmen und man sollte ihren Äusserungen eher ein gnädiges Lächeln schenken, als sich über so einen Stuss aufzuregen.
 
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Colorado-Fan

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Vor allem haben bisher sämtliche andere Parteien über Jahrzehnte rumgeschwurbelt, dass sie ja für eine Erweiterung wären, effektiv aber nichts dafür getan. Dann doch lieber eine Politikerin, die dumme Argumente bringt...

Traurig ist die Situation für das Phantasialand in jedem Fall.
 

KaLLi

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Am merkwürdigsten finde ich aber diese Aussage:
Das geht in einem Parkhaus, Fläche dafür haben sie vom Landesbetrieb Wald und Forst angeboten bekommen
Aha, Flächen für einen Betonklotz um seinen Privat-PKW dort abzustellen, obwohl die Grünen die individuelle Mobilität ja eigentlich reduzieren wollen zugunsten mehr ÖPNV, werden also zur Verfügung gestellt. Aber eine eigentliche Erweiterung des Parks ist dann ein No-Go?

Das verstehe wer will...
 

UP87

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Ich würde mich ja auch freuen, wenn das Phantasialand eine Erweiterung bekommt. Zur Wahrheit gehört aber eben auch dazu, dass wir gesamtgesellschaftlich betrachtet eine Klimakatastrophe abwenden müssen. Es wird also generell Veränderungen brauchen. Das ist unangenehm und das bedeutet eben am Ende vielleicht auch, dass eine Phantasialand Erweiterung in der Prioritätenliste immer weiter nach unten gerät.
Aber da ist doch genau die Frage ob eine Erweiterung eines Freizeitparks nicht gerade helfen könnte? Natürlich gibt es Freizeitparkverrückte, die für einen Park um die halbe Welt fliegen, aber für die meisten Besucher wird ein Wochenende im Freizeitpark keine Fernreise sein sondern eher in der Kategorie Tagestrip unterkommen. Das Naturschutzgebiet ist nicht alt und es wird durch eine größere Ausgleichsfläche ersetzt. Zudem wird ein Anreiz geschaffen den Urlaub in der Nähe zu verbringen und die lokale Wirtschaft anzukurbeln. Eigentlich hätte die Parkerweiterung meiner Meinung nach aus fast jeder Perspektive hauptsächlich positive Aspekte.
 

Manti

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Wir drehen uns im Kreis und das meine ich nicht mal böse.
Uns allen sind denke ich die Vorteile (und auch Nachteile) einer Erweiterung durchaus bekannt, ob mit oder ohne Fan-Brille will ich dabei mal außen vorlassen.

Und ich persönlich bin auch überzeugt davon, dass den Entscheidungsträgern zum Großteil diese Vorteile bekannt sind. Das Problem ist jedoch, dass diese Entscheidungsträger wiedergewählt werden wollen und es der Bevölkerung (auch wenn die es zum Teil besser weiß) in der heutigen Zeit einfach nicht vernünftig verkaufen können/oder wollen (auch hier Stichwort: Wiederwahl), das man ein Naturschutzgebiet "platt" macht und dafür einen Freizeitpark erweitert.
Wenn es mal die Politiker geben würde, die all unsere positiven Argumente, vernünftig und vor allem glaubhaft rüberbringen würden, gäbe es wohl auch relativ wenig Widerstand (keinen ist utopisch, weil notorische "gegen-alles-sein" Menschlein wird es immer geben) und man würde trotzdem wiedergewählt.

Und, einen Punkt dürfen wir auch nicht vergessen... Auch hier gibt es bestimmt in irgendeiner Form eine entsprechende Lobby, die von dieser Entscheidung (keine Erweiterung) profitiert und die Politik dahingehend beeinflusst.


Kurz noch zu der Dame mit ihrer abenteuerlichen Aussage: Junge Junge, da ist echt Sachverstand im Kopf - NICHT!!!
Was ich jedoch genauso schlimm finde (das wurde hier ja auch schon angesprochen), das die selbsternannten Möchtegern-Vlogger (wie sie auch alle heißen mögen und meinen sie wären der Mittelpunkt der Freizeitpark-Szene und hätten irgendwas zu sagen) sich alle kräftig zu Wort melden und sich mit abenteuerlichen Aussagen selber ins Aus schießen. Wie schon erwähnt, man sollte einer solchen Aussage mit vernünftigen und sachlichen Argumenten entgegentreten und nicht mit einem tollen neumodischen Shitstorm (gut, das hat sich ja leider etabliert). Es wird niemand daran gehindert, politisch aktiv zu werden und seine Argumente dann entsprechend vorzutragen. Aber mit solchen, teilweise Beschimpfungen, erreicht man nicht wirklich etwas, vielleicht sogar eher das Gegenteil.


So, wurde doch etwas länger als zu Anfang gedacht, upsi...
 

Colorado-Fan

Airtime König
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@UP87 Genau so sollte die Diskussion geführt werden! Das Alter des Naturschutzgebietes finde ich erst einmal unerheblich. Die Frage ist eben, wo man die Grenze zieht, wenn es darum geht ein Naturschutzgebiet zu entfernen, um Wirtschaftsfaktoren zu fördern. Die Idee eines Naturschutzgebietes ist ja, dass es gerade von solchen wirtschaftlichen Interessen unberührt bleiben kann. Wenn wir das aber an dieser Stelle zu Gunsten eines Freizeitparks aufheben, dann ist ja die Frage, warum es in anderen Bereichen weiter verboten werden sollte. Ich denke halt, dass in einem solchen Fall am Ende immer die Wirtschaft siegt und wir das Klimathema noch weiter an die Wand fahren.

@Manti trifft es da finde ich schon richtig. Die Vor- und Nachteile sind bekannt und wurden von der Politik sicherlich schon deutlich differenzierter betrachtet als von unseren selbsternannten Politikexperten auf Youtube, die jetzt alle 30-Minuten-Videos hochladen und den Grünen Weltfremdheit vorwerfen. Während sie selbst jedes Wochenende in irgendeinen anderen Freizeitpark fahren und fliegen, um Klicks zu generieren. Also tut mir leid, aber da trifft die eine dämliche, ideologisch geprägte Seite auf die andere.

Das Problem liegt für mich darin, dass das Klimathema so drängend ist, dass wir aus der Nummer nicht ohne erhebliche Verluste raus kommen. Es wird keine Friede Freude Eierkuchen Lösung geben, in der wir uns alle ein E-Auto kaufen und Freizeitparks einfach weiter jedes Jahr expandieren wie ein Energylandia. Leider gibt es aber auch keine Lösung, wie wir dem wirtschaftlich begegnen. Zumindest bietet mir persönlich da keine Partei etwas an. Grundsätzlich halte ich es aber für falsch den Überbringer der schlechten Nachrichten zu hängen. Egal, wie dumm diese Nachricht rübergebracht wird.

Entscheidender finde ich hier, dass die anderen Parteien doch jetzt wirklich Jahrzehnte Zeit hatten, um Lösungen zu finden. Wenn doch die Vorteile so sehr überwiegen, warum drehte sich auch eine CDU oder FDP im Kreis?
 

parkfreak

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Vor allem haben bisher sämtliche andere Parteien über Jahrzehnte rumgeschwurbelt, dass sie ja für eine Erweiterung wären, effektiv aber nichts dafür getan. Dann doch lieber eine Politikerin, die dumme Argumente bringt...

Also zwischen "nichts tun", was meiner bescheidenen Meinung nach auch nicht der Wahrheit entspricht und der kompletten Ablehnung/Blockade liegt doch letztendlich immer noch ein kleiner Unterschied.

Ich glaube wir wissen alle wie lange sich dieser ganze Prozess sich jetzt schon hinzieht. Unzählige Moderationsverfahren, die nebenbei bemerkt von deinen hier in Frage gestellten Parteien u.a. voran getrieben wurden (ob letztendlich sinnvoll oder nicht sei mal dahin gestellt), Kompromisslösungen, Gutachten, Gespräche... Das sich alles im Kreis dreht ist doch das Ergebnis von einer Vielzahl an unterschiedlichen Faktoren und beteiligten Protagonisten. Mit der Aussage, dass die anderen Parteien jahrzehnte lang Zeit hatten um Lösungen zu finden und nichts passiert ist, macht man es sich dann an dieser Stelle leider auch zu einfach.

Wenn man auf der Contra-Seite kein bisschen von seiner Position abrückt und auch nach diesem ewigen Hin- und Her selbst immer noch keine sinnvollen (Kompromiss-)Lösungsvorschläge beisteuern kann, ist es doch wenig verwunderlich warum es insgesamt keine annähernde Einigung gab und gibt. Und die Grünen, das muss man leider so sagen, zählen neben weiteren Initiativen (50 Tausend Bäume, Attac usw.) von Anfang an zu dieser reinen Blockade-Seite. Denn am Ende steht nunmal das Argument der Nichtabholzung über allem.

Ich möchte hier jetzt aber auch keine politische Grundsatzdiskussion starten. Es ist einfach eine in vielerlei Hinsicht sehr zerfahrene Situation, an der alle beteiligten Seiten nicht ganz unschuldig sind. Wie in diesem Thread auch schon mehrmals erwähnt wurde, kann und muss der weitere gegenseitige Dialog nur der richtige Weg sein.
 
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Colorado-Fan

Airtime König
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Ja, das stimmt. "Nichts tun" war da wirklich zu einfach von mir formuliert. Sagen wir es so: Das Phantasialand konnte bisher von keiner Partei in Regierungsverantwortung so richtig profitieren. Zumindest liegt die Erweiterung für mich immer noch in weiter Ferne. Teilweise blockieren sich da auch Parteien auf Kommunal- und Landesebene untereinander. Alles sehr unschön.

Ich wollte eigentlich darauf hinaus, dass eine FDP ja beispielsweise alles dafür tun müsste, damit diese Erweiterung durchkommt. Ich habe es aber zumindest nicht so wahrgenommen, dass man hier noch einmal andere Anstrengungen vorgenommen hat als die üblichen Verfahren, die im Sande verlaufen sind.

Die Situation ist wirklich verfahren und es ärgert mich einfach, dass es keine Gewissheit gibt. Es wäre im Grunde doch ehrlicher, wenn man auf Seiten der Befürworter nach Jahrzehnten nun zugibt, dass man keinen Kompromiss finden wird. Dann wüsste das Phantasialand, mit welchen Bedingungen es leben muss. Und entsprechend wäre dann eine Option, dass man an anderer Stelle ein neues Projekt beginnt und das Phantasialand vielleicht sogar verkauft. Ich hätte als Unternehmer vermutlich schon längst aufgegeben.
 
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