Also persöhnlich Frage ich mich ob sich eine Taktik voll oder zu wirklich lohnt? Ich kann nur für mich sprechen aber wenn man in den Ferien wo hinfährt und der Parks ist zu kann ich nicht für Umsatz sorgen.
Das werden sich die Parks wohl auch ausgerechnet haben.
Man darf halt nicht vergessen, dass der Parkbetrieb an sich nicht unerhebliche Kosten verursacht (z.B. die Stundenlöhne für Mitarbeiter für Attraktionen, Gastro & Shops, Stromkosten für den Betrieb der Attraktionen) - und die Frage ist dann jeweils, wieviele Besucher (inkl. deren durchschnittlichen Umsatz für Gastronomie & Souvenirs) nötig sind, um wenigstens kostendeckend zu arbeiten (diese Zahl schwankt natürlich von Park zu Park). Erwartet man diese Besucherzahl oder weniger, lohnt es sich halt einfach nicht, den Park zu öffnen, sondern man fährt besser damit, ihn an einem solchen Tag geschlossen zu halten.
Wenn das Argument dann noch Jahreskarte/ Saisonkarte heißt, sieht obige Rechnung vermutlich noch schlechter aus, weil ja kein Tagesticket zum Umsatz beiträgt (und nein, kein Jahreskarteninhaber kann mir erzählen, dass er das Ganze dann komplett mit Mehrumsatz/ entsprechendem Gewinnbeitrag in Gastro etc. ausgleicht).
Ich finde die Lösung, wie sie der Freizeitpark Plohn oft fährt, gar nicht so schlecht: Der Park hat tendenziell auch an schwächeren Tagen (v.a., wenn z.B. schlechtes Wetter angekündigt ist) geöffnet, allerdings ca. 2-3h kürzer und mit Einschränkungen im Fahrbetrieb - sprich: man spart sich Teile der o.g. Kosten, wer will, kann den Park an dem Tag aber trotzdem erleben (und ich vermute mal: mit tendenziell sehr kurzen Wartezeiten).