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2022: Neuheiten und Veränderungen (u.a. Eatrenalin) @ Europa-Park & Resort

Eule

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"Die Experince findet in englischer Sprache statt. Das Sprachverständnis ist keine Voraussetzung um die Eatrenalin Experience zu erleben." 😯

Na dann hoffe ich mal, dass bei der Konzeption der Texte für die Veranstaltung an sich ein wenig mehr Wert auf Korrektheit gelegt wird als bei den englischsprachigen Werbetexten!
1. Text: "unforgetable" wird richtig "unforgettable" geschrieben
2. Text: Falscher Artikel bei "an multisensory journey".

Solche Schlampereien finde ich bei einem derartigen Premiumprodukt schon ein wenig peinlich...
 

doCoaster

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Ich könnte mir auch vorstellen, dass das Audiopaket zusammen mit dem gesamten visuellen/geschmacklichen Erlebnis 1:1 an den anderen künftigen Standorten weltweit übernommen wird. Wenn man das gleich auf Englisch produziert ist es eben universell einsetzbar.

Ich bin auch schon gespannt auf die ersten Berichte.
 

BastiCoaster

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Meine Vermutung ist, dass man das auch mal bewusst a/b testet. Gibt es genug Kundenbeschwerden, wird man die Assets vermutlich bei Bedarf auch lokalisieren. Gibt es die Beschwerden nicht (ich vermute eh nicht, dass es da so viel Text gibt - aber wer weiß), dann lässt man es so.

Universell einsetzbar ist englisch nicht zwangsläufig. Wenn Mack das Produkt in durchaus große Märkte wie Frankreich, Spanien, Japan oder China exportieren will, wird es in Englisch schon deutlich problematischer als bei uns. In der Hinsicht ist Deutschland kein schlechter Test-Case.
 

parkfan46

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Fand es am Anfang auch etwas komisch aber nach längerer Überlegung kann ich den Ansatz nachvollziehen.

Es heißt ja die Experience wird in englischer Sprache stattfinden.
Ich gehe davon aus, dass viel vom Tonband kommen wird und dies man nicht in mehreren Sprachen ablaufen lassen will.
Den gerade im EP sind viele ausländische Besucher. Somit müsste man diese Erzählungen in Deutsch, Englisch, Französisch Laufen lassen.
Dies würde die Erfahrung von Ton, Geruch etc. dann wieder extrem Schmälern.
Das ganze bedeutet aber nicht, dass die Kellner auch nur in Englisch reden werden. Diese werden, meiner Auffassung nach, multilingual unterwegs sein.

Aber natürlich wird diese Entscheidung des Parks für Diskussion sorgen
Wir sind erstmal in Deutschland. Also ist anzunehmen, das die meisten Gäste aus Deutschland kommen. Also warum man dann nicht die Experience in Deutsch macht und dann für die ausländischen Gäste dann halt in Englisch, Französisch usw. macht. Bleibt mir ein Rätsel. Da gibt man so viel Geld aus, und dann spart man ausgerechnet daran.
 

HundMitRegenjacke

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Wir sind erstmal in Deutschland. Also ist anzunehmen, das die meisten Gäste aus Deutschland kommen. Also warum man dann nicht die Experience in Deutsch macht und dann für die ausländischen Gäste dann halt in Englisch, Französisch usw. macht. Bleibt mir ein Rätsel. Da gibt man so viel Geld aus, und dann spart man ausgerechnet daran.
Naja, ich würde behaupten mit der Lage quasi direkt an der Grenze muss es nicht sein das ein bedeutend großer Teil der Gäste aus Deutschland kommt, wobei ich die genauen Zahlen natürlich nicht kenne. Menschen die 1-2 oder sogar 3 Stunden entfernt von der Deutschen grenze auf der Seite leben sind weitaus schneller am EP als jemand der Mittig in Deutschland lebt.
Und warum man sich dagegen entschieden hat weiß natürlich nur das dahinterstehende Team selbst, aber ich denke die Vermutung, dass die Gesamterfahrung durch das Wiederholen auf mehreren Sprachen leiden würde klingt am logischsten. Dahingehend sollte man vielleicht erste Berichte abwarten, ich glaube nicht, dass das einzig und allein aus Finanzieller Sicht geplant ist. Ich denke in einigen Wochen sollten wir aber genauere Antworten auf diese Frage bekommen können
 

looterich

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Da ja geplant ist das Konzept auch in Metropolen weltweit umzusetzen ergibt es durchaus Sinn hier auf englisch zu setzen. Mögliche Geschäftspartner können sich einen viel besseren Eindruck vom Gesamterlebnis verschaffen, wenn sie auch alles verstehen...und das fertige Produkt kann 1 zu 1 übernommen werden ohne nochmals neue Audioaufnahmen oder ähnliches zu produzieren.
 

Floooooo

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Es könnte auch einfach aus der Not geboren bzw. eine temporäre Lösung für die Startphase sein, z.B.
- operative Komplexität beim Durchschleusen verschiedensprachlicher Gruppen: man wird jetzt am Beginn genug Probleme haben, warum sich also zusätzliche Komplexität hereinholen?
- erstmal gucken, welche Zielgruppen in welcher Menge buchen, um ggf. später verschiedensprachliche Slots anzubieten
- insgesamt kann ich schon nachvollziehen, dass man sich für Englisch als 1. Sprachversion entscheidet, das ist halt doch am universalsten
- und (Achtung, Shitstormgefahr…): von „Premiumprodukt“ haben schon viele hier geschrieben - allein durch die Preisgestaltung spricht man ja tendenziell ein gesellschaftlich (finanziell) besser gestelltes Publikum an, da schätze ich die Wahrscheinlichkeit für mehr „Welterfahrenheit“, bessere Englischkenntnisse auch höher ein, und zwar auf deutscher, französischer und schweizer Seite (um dem Shitstorm vorzubeugen: der Umkehrschluss ist natürlich nicht zulässig)
 

SethAC

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Es könnte auch einfach aus der Not geboren bzw. eine temporäre Lösung für die Startphase sein, z.B.
- operative Komplexität beim Durchschleusen verschiedensprachlicher Gruppen: man wird jetzt am Beginn genug Probleme haben, warum sich also zusätzliche Komplexität hereinholen?
- erstmal gucken, welche Zielgruppen in welcher Menge buchen, um ggf. später verschiedensprachliche Slots anzubieten
- insgesamt kann ich schon nachvollziehen, dass man sich für Englisch als 1. Sprachversion entscheidet, das ist halt doch am universalsten
- und (Achtung, Shitstormgefahr…): von „Premiumprodukt“ haben schon viele hier geschrieben - allein durch die Preisgestaltung spricht man ja tendenziell ein gesellschaftlich (finanziell) besser gestelltes Publikum an, da schätze ich die Wahrscheinlichkeit für mehr „Welterfahrenheit“, bessere Englischkenntnisse auch höher ein, und zwar auf deutscher, französischer und schweizer Seite (um dem Shitstorm vorzubeugen: der Umkehrschluss ist natürlich nicht zulässig)

Besonders den letzten Punkt finde ich hier wichtig und richtig!

Vielleicht ist der Denkfehler ganz allgemein: Das ist von Mack, das steht in Rust, das ist eine Familienattraktion!

Nein. Das muss man einfach ganz klar trennen. Es handelt sich hierbei um ein neuartiges Dining Erlebnis, dass schlicht und ergreifend alleine aufgrund der Historie der Macks und der guten Infrastruktur in Rust steht. Nicht mehr. Nicht weniger.

Das angesprochene Klientel sind garantiert keine Familien! So wurde dies auch von Anfang nicht beworben, im Gegenteil. Eigentlich sagt mir die ganze bisherige Werbung: Das ist etwas besonderes, etwas, das nicht mal eben so vom ganzen Anhang gemacht werden kann. Dies ist ein internationaler Prototyp den sich garantiert Investoren und Interessenten aus der ganzen Welt ansehen werden. Was ist da die logischste Konsequenz? Englischsprachig anfangen. Vermutlich sogar bleiben.

Rust ist nicht automatisch Europa-Park. Rust ist nicht automatisch Familie. Rust ist nicht automatisch sich alles leisten können!
 

pdohmen91

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Ja so würde ich auch denken, die Zielgruppe kann einfach ausreichend englisch und mich wundert es doch sehr, dass man sich hier im Forum so darüber aufregt. Immerhin sind hier doch auch viele regelmäßig in anderen Ländern unterwegs und da kommt man ja auch nicht besonders weit wenn man nur deutsch spricht.

Außerdem wir das hier gerade so hochgekocht während wir noch gar nicht wissen wie viel Text überhaupt vorkommen wird bzw. wie entscheidend dieser ist. Es wurde ja auch gesagt, dass die Sprache nicht sonderlich wichtig wäre.

Vielleicht als Vergleich: Als Kind habe ich immer Mr.Bean geschaut obwohl ich kein Wort englisch konnte und hatte trotzdem dem Spaß meines Lebens.
 

Manti

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Besonders den letzten Punkt finde ich hier wichtig und richtig!

Vielleicht ist der Denkfehler ganz allgemein: Das ist von Mack, das steht in Rust, das ist eine Familienattraktion!

Nein. Das muss man einfach ganz klar trennen. Es handelt sich hierbei um ein neuartiges Dining Erlebnis, dass schlicht und ergreifend alleine aufgrund der Historie der Macks und der guten Infrastruktur in Rust steht. Nicht mehr. Nicht weniger.

Das angesprochene Klientel sind garantiert keine Familien! So wurde dies auch von Anfang nicht beworben, im Gegenteil. Eigentlich sagt mir die ganze bisherige Werbung: Das ist etwas besonderes, etwas, das nicht mal eben so vom ganzen Anhang gemacht werden kann. Dies ist ein internationaler Prototyp den sich garantiert Investoren und Interessenten aus der ganzen Welt ansehen werden. Was ist da die logischste Konsequenz? Englischsprachig anfangen. Vermutlich sogar bleiben.

Rust ist nicht automatisch Europa-Park. Rust ist nicht automatisch Familie. Rust ist nicht automatisch sich alles leisten können!
Danke @SethAC
Selten einen so guten und passenden Kommentar gelesen (nicht von dir persönlich, sondern allgemein).


Das das Ganze nicht auf (hauptsächlich) Familien abziehlt, sieht man woran? Richtig, an der Altersfreigabe und vor allem der Empfehlung.

Englisch ist außerdem eine Weltsprache UND wie @pdohmen91 schon sagt, wird die Zielgruppe schon ausreichend Englischkenntnisse besitzen, die aber grundsätzlich (wie der Park auch selber schreibt) gar nicht groß notwendig sind.

Weiterer Punkt, der auch schon angesprochen wurde... Es steht überhaupt noch nicht fest, was genau passiert und in wie fern dabei Sprache genutzt wird. Mal ganz ehrlich, jeden Tag laufen unzählige ENGLISCHE Lieder bei deutschen Radiosendern, wo ich mal behaupte, sehr sehr viele Leute den Text sprachlich nicht verstehen und wenn doch, inhaltlich vielleicht nicht komplett. Aber hier ist es auf einmal ein Problem.
Des Weiteren finde ich sowieso toll, das die am lautesten Meckern, die sowieso nicht hingehen, weil es ja angeblich zu teuer ist.

Eventuell mal einfach abwarten, was am Ende berichtet wird. Denke @Volker wird uns hier dann schon aufklären können, wie viel Englisch wirklich notwendig ist.
 

toschy

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Wir sind erstmal in Deutschland. Also ist anzunehmen, das die meisten Gäste aus Deutschland kommen. Also warum man dann nicht die Experience in Deutsch macht und dann für die ausländischen Gäste dann halt in Englisch, Französisch usw. macht. Bleibt mir ein Rätsel. Da gibt man so viel Geld aus, und dann spart man ausgerechnet daran.
Gerade dieses "Wir sind erstmal in Deutschland."
Diesen Gedanken kann ich zwar nachvollziehen aber es ist nun mal ein Projekt wo man am Anfang erst mal sehen muss wo es dich hinführt. Bei Buchungen mehrerer Leute aus unterschiedlichen Sprachkulturen durchbricht es dann einfach das Erlebnis wenn Audioaufnahmen und ähnliches in 3 Sprachen gesagt werden.

Auch wieder zurückzukommen auf andere Essenserlebnisse. Der EP nimmt sich hier die großen Food-Experiences zum Vorbild. Das Noma in Kopenhagen, Amtssprache Dänisch, bietet sein Menü auch nur auf Englisch an.

Einen anderen Aspekt muss man auch noch mit bedenken. Das Servicepersonal wird sicherlich auch mehrsprachig sein und wenn dort dann Englisch als Arbeitssprache genommen wird, ist es auch hier leichter damit die Mitarbeiter wissen wann sie Ihre Speisen bringen dürfen.
 

parkfan46

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Gerade dieses "Wir sind erstmal in Deutschland."
Diesen Gedanken kann ich zwar nachvollziehen aber es ist nun mal ein Projekt wo man am Anfang erst mal sehen muss wo es dich hinführt. Bei Buchungen mehrerer Leute aus unterschiedlichen Sprachkulturen durchbricht es dann einfach das Erlebnis wenn Audioaufnahmen und ähnliches in 3 Sprachen gesagt werden.

Auch wieder zurückzukommen auf andere Essenserlebnisse. Der EP nimmt sich hier die großen Food-Experiences zum Vorbild. Das Noma in Kopenhagen, Amtssprache Dänisch, bietet sein Menü auch nur auf Englisch an.

Einen anderen Aspekt muss man auch noch mit bedenken. Das Servicepersonal wird sicherlich auch mehrsprachig sein und wenn dort dann Englisch als Arbeitssprache genommen wird, ist es auch hier leichter damit die Mitarbeiter wissen wann sie Ihre Speisen bringen dürfen.
Ich war ja schon vorher aufgrund der hohen Preise nicht gerade dazu geneigt dorthin zu gehen, aber weil die Experience nicht in Deutsch ist, werde ich jetzt auf jeden Fall nicht hingehen. Ich habe nix gegen andere Sprachen und bin absolut dafür das man für Gäste aus anderen Ländern auch andere Sprachen anbietet, aber Deutsch ganz wegzulassen, ist für mich ein absolutes No-Go. Schon gar nicht bei einem Premiumprodukt. Die Amtsprache in diesem Land ist Deutsch und nicht Englisch. In Frankreich käme man nie auf die Idee, Französisch wegzulassen und sowas nur in Englisch anzubieten.
 
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Kernan

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Ich bin da auch tiefenentspannt. In Dubai und Abu Dhabi war ich auch froh, dass in den Parks so gut wie alles auf Englisch war und nicht auf Arabisch 😄 Werde das Erlebnis sicher irgendwann mal testen und freue mich schon drauf
 
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