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Airtime König
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Bei der Bauweise kannst du die Attraktionen aber nicht mal eben "umsetzen" und in einen 2ten Park setzen.
Mystery Castle, DIA, MausO und nicht auch zuletzt Chiapas sind so konzipiert, dass ein umsetzen oder "Ersatz" durch eine andere Attraktion an gleicher Stelle, nicht möglich sind. Sie sind eben Bestandteile der neuen Ära Löffelhardt und werden so lange bleiben, bis die Bude mal dicht ist oder wir eben nicht mehr sind, wer weiss das schon.
Es ist sicherlich richtig, dass der Park "möglicher Weise" deutlich weiter wäre in seiner Entwicklung, speziell gemünzt im Bezug auf die Erweiterung, wenn auch ein Herr Löffelhardt vielleicht etwas mehr "Elan" eines zwar stellenweise etwas überpräsenten, aber in vielen Belangen überzeugenden Roland Mack hätte.
Aber das ist eben seit Jahren ein ganz dickes Defizit des Parks, meiner pers. Meinung nach.
Der Umgang mit Fans und auch mit der Öffentlichkeit ist stark, stark ausbaufähig. Der EuropaPark sei hier mal wieder, wie in so vielen Dingen was die Kommunikation und Pressearbeit betrifft, als Maßstab genommen.Das will man in Brühl offensichtlich aber nicht. Würde man sich "öffentlich" etwas präsenter im Bereich der Politik aufstellen, wären sicher so einige Türen etwas eher auf gegangen.
Fakt ist aber, dass die Erweiterung kommen muss, da selbst die internen Ressourcen in ca. 10-15 Jahren erschöpft sein dürften. Und ein Park, wenn er denn nicht einem gesunden und gesund wachsenden Konzern angehört, der eben NUR vom reinen Parkgeschäft leben muss, hat kaum noch Überlebenschancen.
Zu wichtig ist das 2te Standbein wie Hotels, Confertainment, Events und Veranstaltungen wie Fantissima und weitere Arrangements. Damit wird heute primär das Geld gemacht und nicht mit den Tagesgästen. Daher ist der Ausbau in dieser Richtung nicht nur logisch sondern auch konsequent.
Die Besucherzahlen waren dieses Jahr überall schlecht, insbesondere in der regnerischen Frühjahrszeit. Hinzu kommen die 2:1 Aktionen und Groupon-optionen. In den Ferien war es dann wieder überall voll und die Lage hat sich wieder etwas amortisiert. Gefühlt hat der Park für mich schon lange nicht mehr die Fülle der glorreichen alten Tage. Denke, dass der sich mit dem Heidepark garnicht mehr so viel nimmt. (pes. Einschätzung)
Und ein Auslaufverfahren heisst nicht verbindlich das ENDE des Parks. Das liegt alles im Ermessen des Betreibers. Wenn Herr Löfflelhardt die Schnauze mal voll hat, (und bei den Hürden hätte ich das schon längst) könnte er sich bei so einem Verfahren aus dem Unternehmen zurück ziehen, einen neuen Geschäftsführer bestimmen und sich monatlich die Gewinne auszahlen lassen, so wie das dann üblich ist. Die Investitionen werden weniger, gemessen an den Besucherzahlen und somit auch deutlich weniger aufwendiger. Personal wird dann jährlich den Besuchermassen angepasst und reduziert. Somit kann man also noch deutlich einige Jahre überleben, wenn man den Kurs weiter fährt, denn wirtschaftlich betreiben lässt sich das für den Inhaber immer (siehe Wolfgang Schneider im Holidaypark). Und das kann man dann so lange machen, wie eben der Besucherfluss dies zulässt. Gehen diese weiter zurück, wird personell weiter nach unten korrigiert und die Investitionen finden dann nur noch sporadisch statt, bis man sich dann entschließt, die Bude dicht zu machen.
Denkbar ist in heutigen Zeiten alles, sicher ist eh nix mehr, nicht mehr so wie vor 20 Jahren.
Da fragt man sich eh, wie solch immense und beispiellose Themen-gebunde Attraktionen in solchen Abständen in der Qualität, wie man sie im PHL ja nunmal findet, gebaut werden können. Denn so super super Zahlen schreibt der Park sicherlich auch nicht (Pers. Vermutung/Einschätzung).
Und gebt dem HolidayPark nochmal 5-8 Jahre und dann schauen wir mal. Hoffe, dass Brühl die Flächen noch bekommt, denn sonst sehe ich bei Zeiten schon massive Einbrüche.
Fakt ist aber, dass der Park in Sachen Kommunikation definitiv was tun muss und auch den Umgang mit den vielleicht aus Unternehmersicht nicht soooo wichtigen FANS, anders händeln sollte.
Selbst das Toverland geht da deutlich offener mit den Gästen/Fans um. Positiver Umgang bringt auch automatisch positive Publicity. Und die kann auch ein PHL immer noch gebrauchen, auch wenn man glaubt und sicher auch zurecht denkt, dass man gefestigt im Sattel sitzt. Es kann sich aber auch schnell alles ändern, daher kann ich gewisse Haltungen des Parks bei aller Fanliebe, nicht verstehen oder gutheißen.
Auch die optischen Defizite im Park sind ein Thema, was ich hier aber nicht anschneiden möchte.
Hoffe das Beste, bleibe aber weiterhin gesund kritisch, betone aber, dass hier geschriebenes auf meinen persönlichen Einschätzungen beruht und der tatsächliche IST Bestand natürlich ein gänzlich anderer sein kann.
Mystery Castle, DIA, MausO und nicht auch zuletzt Chiapas sind so konzipiert, dass ein umsetzen oder "Ersatz" durch eine andere Attraktion an gleicher Stelle, nicht möglich sind. Sie sind eben Bestandteile der neuen Ära Löffelhardt und werden so lange bleiben, bis die Bude mal dicht ist oder wir eben nicht mehr sind, wer weiss das schon.
Es ist sicherlich richtig, dass der Park "möglicher Weise" deutlich weiter wäre in seiner Entwicklung, speziell gemünzt im Bezug auf die Erweiterung, wenn auch ein Herr Löffelhardt vielleicht etwas mehr "Elan" eines zwar stellenweise etwas überpräsenten, aber in vielen Belangen überzeugenden Roland Mack hätte.
Aber das ist eben seit Jahren ein ganz dickes Defizit des Parks, meiner pers. Meinung nach.
Der Umgang mit Fans und auch mit der Öffentlichkeit ist stark, stark ausbaufähig. Der EuropaPark sei hier mal wieder, wie in so vielen Dingen was die Kommunikation und Pressearbeit betrifft, als Maßstab genommen.Das will man in Brühl offensichtlich aber nicht. Würde man sich "öffentlich" etwas präsenter im Bereich der Politik aufstellen, wären sicher so einige Türen etwas eher auf gegangen.
Fakt ist aber, dass die Erweiterung kommen muss, da selbst die internen Ressourcen in ca. 10-15 Jahren erschöpft sein dürften. Und ein Park, wenn er denn nicht einem gesunden und gesund wachsenden Konzern angehört, der eben NUR vom reinen Parkgeschäft leben muss, hat kaum noch Überlebenschancen.
Zu wichtig ist das 2te Standbein wie Hotels, Confertainment, Events und Veranstaltungen wie Fantissima und weitere Arrangements. Damit wird heute primär das Geld gemacht und nicht mit den Tagesgästen. Daher ist der Ausbau in dieser Richtung nicht nur logisch sondern auch konsequent.
Die Besucherzahlen waren dieses Jahr überall schlecht, insbesondere in der regnerischen Frühjahrszeit. Hinzu kommen die 2:1 Aktionen und Groupon-optionen. In den Ferien war es dann wieder überall voll und die Lage hat sich wieder etwas amortisiert. Gefühlt hat der Park für mich schon lange nicht mehr die Fülle der glorreichen alten Tage. Denke, dass der sich mit dem Heidepark garnicht mehr so viel nimmt. (pes. Einschätzung)
Und ein Auslaufverfahren heisst nicht verbindlich das ENDE des Parks. Das liegt alles im Ermessen des Betreibers. Wenn Herr Löfflelhardt die Schnauze mal voll hat, (und bei den Hürden hätte ich das schon längst) könnte er sich bei so einem Verfahren aus dem Unternehmen zurück ziehen, einen neuen Geschäftsführer bestimmen und sich monatlich die Gewinne auszahlen lassen, so wie das dann üblich ist. Die Investitionen werden weniger, gemessen an den Besucherzahlen und somit auch deutlich weniger aufwendiger. Personal wird dann jährlich den Besuchermassen angepasst und reduziert. Somit kann man also noch deutlich einige Jahre überleben, wenn man den Kurs weiter fährt, denn wirtschaftlich betreiben lässt sich das für den Inhaber immer (siehe Wolfgang Schneider im Holidaypark). Und das kann man dann so lange machen, wie eben der Besucherfluss dies zulässt. Gehen diese weiter zurück, wird personell weiter nach unten korrigiert und die Investitionen finden dann nur noch sporadisch statt, bis man sich dann entschließt, die Bude dicht zu machen.
Denkbar ist in heutigen Zeiten alles, sicher ist eh nix mehr, nicht mehr so wie vor 20 Jahren.
Da fragt man sich eh, wie solch immense und beispiellose Themen-gebunde Attraktionen in solchen Abständen in der Qualität, wie man sie im PHL ja nunmal findet, gebaut werden können. Denn so super super Zahlen schreibt der Park sicherlich auch nicht (Pers. Vermutung/Einschätzung).
Und gebt dem HolidayPark nochmal 5-8 Jahre und dann schauen wir mal. Hoffe, dass Brühl die Flächen noch bekommt, denn sonst sehe ich bei Zeiten schon massive Einbrüche.
Fakt ist aber, dass der Park in Sachen Kommunikation definitiv was tun muss und auch den Umgang mit den vielleicht aus Unternehmersicht nicht soooo wichtigen FANS, anders händeln sollte.
Selbst das Toverland geht da deutlich offener mit den Gästen/Fans um. Positiver Umgang bringt auch automatisch positive Publicity. Und die kann auch ein PHL immer noch gebrauchen, auch wenn man glaubt und sicher auch zurecht denkt, dass man gefestigt im Sattel sitzt. Es kann sich aber auch schnell alles ändern, daher kann ich gewisse Haltungen des Parks bei aller Fanliebe, nicht verstehen oder gutheißen.
Auch die optischen Defizite im Park sind ein Thema, was ich hier aber nicht anschneiden möchte.
Hoffe das Beste, bleibe aber weiterhin gesund kritisch, betone aber, dass hier geschriebenes auf meinen persönlichen Einschätzungen beruht und der tatsächliche IST Bestand natürlich ein gänzlich anderer sein kann.